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Es gibt kein Wesen ohne Gefühle

von

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Es kommt jemand, der weint um dich

Es kommt jemand, der weint um dich
 

Pairing: Das wird noch nicht verraten, aber ich glaube das gab es noch nicht( hoffentlich). Die Idee ist leider nicht meinem Hirn entsprungen sondern dem meiner Brieffreundin ohne die es nie zu dieser Geschichte gekommen wäre( und ohne die ich auch nicht so viele Stunden mit Grübeln verbracht hätte)!
 

Vorab- Info: Ich hab mich wahnsinnig schwer damit getan eine passende Zeitspanne zu finden. Die Geschichte spielt zwischen Band 14 und 18.

Nataku hat gerade die Yamatolinie zerstört, ist aber noch sehr geschwächt von seinem Kampf mit Karen und Aoki.

Seishiro ist inzwischen auch tot. Das passt zeitlich nicht zusammen, ja ja, aber die werten Damen von Clamp überschlagen sich ja nicht gerade mit ihren Zeitangaben, deshalb mach ich das jetzt so.

Wen's trotzdem stört, der möge einfach beide Augen mal fest zudrücken... und ich glaube ich mach mir hier viel zu viele Gedanken und sollte einfach anfangen!

Wenn von Kamui die Rede ist, ist Fuma gemeint.
 

"...blabla..."

>denk<

(mehr oder minder intelligentes Kommentar der Autorin)
 


 

Menschen schrieen, liefen durcheinander, ein schwerer Eisenträger krachte neben ihm auf das Asphalt. Er sollte von hier verschwinden!

Doch sein Körper fühlte sich so leer an, seine Beine wollten ihm nicht recht gehorchen, er war so müde.

>Ich muss hier weg!<

Es trieb ihn fast bis an die Grenzen seiner Energie auf das Hochhausdach zu flüchten. Hier lief er wenigstens nicht Gefahr von tonnenschweren Brocken erschlagen zu werden, was jedoch nicht hieß, dass er sicher war. Das Haus konnte jederzeit einstürzen.

Warum fühlte er sich nur so kraftlos? Seine Knie zitterten, er musste sich setzen (ja, schöne einfache Hauptsätze, es wird besser, versprochen!).

Das war eine denkbar schlechte Idee gewesen, denn nun kam er nicht mehr hoch. Der Boden unter ihm schwankte bedrohlich, wahrscheinlich war ihm unteren Teil etwas gebrochen.

Es konnte nur noch eine Frage von Minuten sein, bis das Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammen fallen und ihm begraben würde.

Er hatte sich sein eigenes Grab geschaffen, was für eine Ironie!

"Da hast du dir aber einen schlechten Platz ausgesucht um dein Werk zu bewundern."

Überrascht wandte der Angesprochene den Kopf.

Neben ihm stand ein blonder Mann von unschätzbarem Alter (das klingt... komisch. Was soll's?).

"Was machst du hier?"

Yuto lachte.

"Wahrscheinlich bin ich gerade im Begriff dein Leben zu retten, ein Bisschen mehr Begeisterung!"

Er kam auf ihn zu und zog ihn hoch.

"Wir verschwinden jetzt von hier."
 

Mit einem lauten Krachen versank das Hochhaus in einer riesigen Staubwolke. Nataku hatte ich auf den anderen Erdrachen gestützt, von alleine wäre er nicht mehr in der Lage gewesen zu stehen.

"Danke", war alles was Yuto zu hören bekam.

"Dank nicht mir, danke Kamui, er hat mich hierher geschickt und ganz neben bei, wegen dir habe ich meine Verabredung mit Sazuki verschoben."

Der Jüngere zog eine Augenbraue hoch. Er verstand ganz offensichtlich nicht, was daran so schlimm sein sollte.

Yuto seufzte.

"Jemanden, den man gerne hat, lässt man nicht warten!"

"Warum nicht?"

"Das ist unhöflich."

"Unhöflich" ,wiederholte der Junge leise.

"Allerdings und jetzt komm oder mein Rendezvous fällt ganz aus und das möchte ich nicht."

>Jemanden, den man gerne hat, lässt man nicht warten und ein Rendezvous will man nicht ausfallen lassen<, stellte er fest.

"Es ist schon traurig", der ältere Mann deutet auf die Staubwolke, die bis eben noch ein Bürogebäude gewesen war, "so viele Tote."

Nataku schaute ihn verständnislos an.

"Man sollte nicht töten, weißt du. Es gibt immer Menschen, die deshalb weinen müssen.

Es verwirrte ihn. Warum waren Menschen bestimmte andere Menschen so wichtig. Ihm war niemand wichtig- oder doch, Kamui, der ihn so an seinen Vater erinnerte.
 

"Was hat er?"

Kanoe kam auf Yuto zu, der Nataku festhielt. Der Junge hatte auf dem Weg zum Parlamentsgebäude das Bewusstsein verloren.

"Ich glaube er hat sich einfach ein Wenig überanstrengt."

Die Frau erreichte die beiden, packte ungeduldig Natakus Kopf und hob ihn an.

"Er hat ja Fieber!", bemerkte sie verwundert, "Das ist doch ein Klon, wieso bekommt er ganz gewöhnliche Krankheiten?" ( weil ich sonst diese Geschichte nicht hätte schreiben können, so einfach ist das)

Yuto zuckte die Achseln.

"Fehler in der Produktion? Was soll ich mit ihm machen?"

"Bring ihn auf eines der Gästezimmer und bleib bei ihm."

"Was? Aber ich-", Kanoe baute sich vor ihm auf und obwohl sie kleiner war als er, wirkte sie in diesem Moment regelrecht furchteinflößend.

"Ich habe keine Ahnung, ob es normal ist, das so ein Wesen krank wird und ich werde ganz sicher nicht zulassen, dass mir einer der Erddrachen unter den Händen wegstirbt! Deshalb wirst du dich um ihn kümmern!"

Yuto nickte heftig mit dem Kopf.

"Klar!"

Das war es dann mit dem romantischen Abendessen.

"Wenn du nicht wirklich schwer krank bist, kannst was erleben!", drohte er Nataku, während er ihn in eines der Gästebetten verfrachtete, was dieser natürlich nicht mitbekam.

Der Blonde erbarmte sich sogar noch dem Klon die Schuhe auszuziehen und ihn zuzudecken. Er zog sich einen Stuhl an das Bett.

"Nataku wach auf!"

Er rüttelte ihn an der Schulter, was natürlich erfolglos war. ( wenn er sich bis ins Bett hat tragen lassen, ohne aufzuwachen, wird ihn das ganz sicher nicht zurückholen)

"Das ist doch wirklich ungerecht. Ich muss jetzt auf dich aufpassen, obwohl ich eine Verabredung hatte. Und anstatt dich zu bedanken, schläfst du!"

Er war immer lauter geworden, doch als der Erddrache immer noch nicht aufwachte, resignierte Yuto und lehnte sich zurück.

Das waren schöne Aussichten, die ganze Nachte auf einem harten Holzstuhl verbringen zu dürfen.

"Ich bin eindeutig zu alt für so etwas." Leider hörte ihn niemand um diese unangenehme Aufgabe zu übernehmen.
 

Er wurde früher erlöst, als er gedacht hätte, trotzdem tat ihm sein Nacken weh und sein linker Fuß war eingeschlafen.

Es war Kamui, der ihn rettete.

"Du kannst gehen."

Der Anführer der Erddrachen lächelte nicht wie üblich und seine Stimme klang ungeduldig.

Musste er sich das von einem Jungen bieten lassen, der wahrscheinlich nicht mal halb so alt war wie er?

Doch Yuto hatte es viel zu eilig aus diesem Zimmer rauszukommen, als das er noch weiter auf den unfreundlichen Tonfall eingegangen wäre.
 

Als die Tür leise ins Schloss fiel, ging Kamui auf das Bett zu. Nataku hatte die Augen geschlossen und atmete ruhig.

"Du schläfst doch längst nicht mehr, mach die Augen auf, Kazuki."

Ganz langsam hoben sich die Lider.

Der Klon starrte vor sich auf die Decke, überlegte.

>Menschen, die man gern hat...<, plötzlich hob er den Kopf und sah den anderen in die Augen.

"Hast du mich gern?"

Für einen Augenblick hob der Gefragte beide Augenbraun, dann lächelte er.

"Natürlich, Kazuki."

"Hast du deshalb Yuto geschickt, damit er mich rette?"

"Auch."

>Man sollte nicht töten, es gibt immer Menschen die deswegen weinen müssen.<

"Hättest du geweint, wenn ich gestorben wäre?"

Kamui lachte.

"Nein."

Als er Natakus enttäuschten Gesichtsausdruck sah, kam er näher und setzte sich auf die Bettkante.

"Nicht traurig sein, es wird jemand kommen, der weint um dich."

Der andere schaute ihn nur unsicher an; er glaubte ihm nicht so recht.

"Wann?"

Kamui strich ihm eine weiße Strähne aus dem Gesicht.

"Ich werde ihn heute holen."

Der Klon lächelte zaghaft, etwas was er selten tat.

Er war ein Wesen mit Gefühlen.
 

Authors note: Ich weiß, das war noch nicht sonderlich hilfreich in Betracht auf die Pairingfrage. Vielleicht hat ja schon jemand eine Idee? Ratet mal, ich bin gespannt!

(Vossi, du nicht, du weißt es ja schon)

Kann mir jemand sagen, was Fuma für eine Augenfarbe hat? Im Anime ist es braun, wahlweise auch rot, im Manga blau und im Artbook geht es von opalfarben bis schwarz. HILFE!

Das Kapitel war zwar nicht sonderlich lang und die Story recht lau, aber ich schreibe schnell weiter. Im nächsten Kapitel entwickelt sich alles schneller, versprochen und geschworen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-11-29T08:30:00+00:00 29.11.2003 09:30
JUHU!!!!
Wie toll du hast die story geschrieben, wunderbar, du bist die größte, die tollste, die Beste, die coolste, die wichtigste, die .... (fällt grad keine wort ein), die nettest.
ich hoffe das ist ansporn weiter zu schreiben.
Gruß
Maria
Von: abgemeldet
2003-11-23T14:15:23+00:00 23.11.2003 15:15
Wen holt er???
Nur weil ich 470 Kilometer von dir entfernt bin, musst du mich ja nicht sooo zappeln lassen, oder? Bitte, bitte beeil dich mit dem nächsten Kapitel!
Tschüssi


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