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Bereit

Naruto - Fanficwichteln Geburstagswichteln 2022
von

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Bereit

In all den Jahren, die Shikamaru Naruto nun kannte – wirklich kannte und ihn nicht nur als nervigen Klassenclown wahrnahm, der sein Nickerchen störte – hatte er Naruto nie wirklich überfordert gesehen.

Er war sich auch nicht sicher, ob er die Beschreibung in diesem Moment passend fand, allerdings wollte ihm auch keine andere Beschreibung einfallen, während er fasziniert dabei zusah, wie Narutos Augenbraue vor sich hin zuckte.

Bevor ihn dieser doch recht unübliche Gemütszustand von Naruto zu sehr beunruhigen konnte, trat Shikamaru einen Schritt zurück, sodass Naruto durch die Tür in den Flur der Wohnung eintreten konnte, die Shikamaru gemeinsam mit Temari bewohnte. Noch hatte Naruto kein Wort gesagt, was für Shikamaru ein weiteres Zeichen dafür war, das Naruto sich in einer ungewöhnlichen Gemütslage befand. Vielleicht hatte er etwas auf dem Herzen? Shikamaru war sicher, dass er es sehr bald herausfinden würde.

„Lass uns in die Küche gehen, ich setze Tee auf“, sagte er. Der dankbare Blick auf Narutos Gesicht bestärkte ihn darin, Narutos Verhalten richtig gedeutet zu haben.

Nachdem Naruto an ihm vorbei aus der Winterkälte eingetreten und in der Küche verschwunden war, schloss Shikamaru die Tür.

Es war bei weitem nicht das erste Mal, dass Naruto bei ihm vorbeischaute. Gerade seit Naruto all den Stoff nachholte, den er für seine Jouninprüfungen benötigte, war er ein häufiger Gast in Temaris und seiner Wohnung gewesen. Sie hatten unter Kirschblüten über Strategietheorie gebrütet – Naruto hatte für sich festgestellt, dass er seine Expertise eher in anderen Bereichen sah – und in der Sommerhitze die Theorien zur Neuentwicklung von Jutsu diskutiert. Mit der Zeit hatte Shikamaru festgestellt, wie bereichernd er diese Gespräche und Diskussionen fand. Naruto hatte Shikamaru durch seine zum Teil zwar abstrusen, aber doch immer irgendwo nachvollziehbaren Lösungsansätze von Problemen und Aufgabenstellungen dafür gesorgt, dass Shikamaru neue Blickwinkel und Herangehensweisen entdeckt hatte, und Shikamaru war nur zu gern bereit gewesen, seine Ansichten und sein Wissen mit Naruto zu teilen.

„Ich glaube, so prägt sich das Ganze besser ein“, hatte Naruto ihm eines Tages gesagt, als sie nach einem ihrer Treffen gemeinsam in Narutos und Hinatas Küche gestanden und etwas zu essen vorbereitet hatten. „Das Diskutieren, das darüber Nachdenken und Reflektieren.“

Shikamaru hatte genickt.

„Du kannst die Gedanken praktisch durchspielen“, sagte er, während er das Gemüse, welches sie geschnitten hatten, in einen Topf warf. „Und es wird nicht einfach versucht, dir theoretisches Wissen einzutrichtern. Vielleicht ist es das, was dir daran so gefällt. Du warst schon immer eher für aktive Aufgaben zu haben.“

Naruto hatte zwar mit den Schultern gezuckt, aber das Grinsen auf seinem Gesicht hatte Bände gesprochen.

Aber sie hatten nicht nur auf der professionellen Ebene miteinander gearbeitet, sondern hatten sich auch persönliche besser kennen und schätzen gelernt.

Es war also nichts Ungewöhnliches daran, dass Naruto oder Shikamaru beim jeweils anderen unangekündigt vor der Tür standen. Allerdings hatte Shikamaru das Gefühl, dass heute etwas anders war.

Vor allem, als er nun die Küche betrat und sah, dass Naruto seinen Kopf theatralisch auf die Tischplatte sinken ließ. Wortlos ging er an Naruto vorbei und setzte Wasser für den Tee auf. Er würde warten, bis Naruto das Wort ergriff, er hatte festgestellt, dass dies die beste Option war, eine Situation wie diese anzugehen. Wenn er anfing Fragen zu stellen, bevor Naruto seine Gedanken sortiert hatte, würde ihr Gespräch nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Oder zumindest würde der Weg dorthin deutlich länger und umständlicher werden.

Nachdem das Wasser zum Kochen gebracht worden und der Tee durchgezogen war, trug Shikamaru die Kanne und zwei Teebecher zum Tisch, stellte diese ab und füllte sie mit warmem, duftendem Tee.

Wohlweislich hatte Shikamaru sich für einen Tee mit beruhigender Wirkung entschieden, und auch wenn Naruto diesen noch nicht eines Blickes gewürdigt hatte, war er sicher, dass bereits der angenehme Duft nach Lavendel seinem Freund bei der Beruhigung half. Shikamaru setzte sich ebenfalls.

„Ich halte es einfach nicht mehr aus“, brach Naruto in diesem Moment sein Schweigen. Er hatte es noch immer nicht geschafft, seinen Kopf von der Tischplatte zu erheben, aber Shikamaru wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war. Naruto kam in seinen Gesprächen irgendwann einfach nicht mehr ohne Gestik aus. Spätestens dann würde er sich wieder aufrichten müssen.

„Seit wir Leuten erzählt haben, dass Hinata schwanger ist, scheint jeder uns dazu beraten zu wollen, was wir zu tun oder zu lassen haben. Wie es aussieht, weiß schon das ganze Dorf Bescheid!“

Augenscheinlich war der Damm nun gebrochen. Shikamaru nahm einen kleinen Schluck des noch heißen Tees. Er hätte ahnen sollen, dass Narutos Stimmung etwas mit der Schwangerschaft zu tun haben würde. Immerhin war es eines der größten Gesprächsthemen der letzten Wochen gewesen, nachdem die beiden die frohe Kunde erst einer kleinen Gruppe überbracht und kurz darauf auch eine größere Anzahl an Personen informiert hatten. Die Information hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet – das war der Nachteil, wenn man in seinem Dorf bekannt war. Offensichtlich hatten sich in diesen Wochen einiges an Emotionen und Gedanken bei Naruto angestaut und er brauchte jetzt jemanden, der ihm zuhörte.

„Ich habe Fisch gekauft, weil ich mit Kakashi-sensei verabredet war und er den gerne isst, und die Fischverkäuferin hat mich darauf hingewiesen, doch ja aufzupassen, dass ich den Fisch gut durchbrate, weil Schwangere doch keinen rohen Fisch essen sollen und ich schön vorsichtig mit Hinata sein soll. Und die anderen Damen auf dem Markt sind gleich mit in den Vortrag eingestiegen“, fuhr Naruto in diesem Moment fort. Offensichtlich war er gerade dabei, richtig warm zu werden, wenn die Tatsache, dass er sich nun tatsächlich aufsetzte, etwas über seinen Gemütszustand verriet.

„Und Hiashi …“, Naruto seufzte tief und ein gequälter Ausdruck trat auf sein Gesicht. „Er ist ein toller Schwiegervater, wirklich, aber …“, ein erneutes Seufzen, „seit wir ihm erzählt haben, dass Hinata schwanger ist, taucht er ständig mit neuen Ideen bei uns auf. Wie wir die Wohnung gestalten können, welcher Raum das perfekte Kinderzimmer wäre. Letzte Woche ist er mit einer Auswahl von Babykleidung bei uns aufgetaucht.“

Naruto nahm einen Schluck Tee, dieser schien ihn aber nicht wirklich zu bremsen. „Er hat sogar schon ein Zimmer im Hyuuga-Anwesen eingerichtet, falls er babysitten soll, wenn wir mal einen Abend oder eine Woche für uns haben wollen. Seine exakten Worte. Unser Kind ist noch nicht mal auf der Welt!“

Shikamaru kämpfte mit sich, um ein Grinsen zu unterdrücken. Er hatte das Oberhaupt des Hyuuga-Clans als eher strengen und kühlen Mann in Erinnerung. Die Vorstellung, dass er aufgrund der Tatsache, dass er Großvater werden würde offensichtlich seine Leidenschaft für Inneneinrichtung und Babyausstattung gefunden hatte und darin aufzugehen schien, wollte sich nicht ganz mit diesem Eindruck in Einklang bringen lassen. Allerdings hatte Shikamaru auch keine Zweifel daran, dass genau dies passiert war. Kinder und Enkelkinder veränderten Menschen, hatte er sich sagen lassen.

„Und von überall kommen gut gemeinte Ratschläge“, sagte Naruto. „Aber es sind so viele und zum Teil auch so widersprüchliche, dass ich gar nicht weiß, wohin mit den ganzen Informationen. Welche Ratschläge ich befolgen soll und welche ich getrost ignorieren kann. Und danach zu suchen ist auch … du wirst erschlagen mit Informationen, Shikamaru. Erschlagen.“

Naruto stützte seinen Kopf in seine Hände.

„Ich will doch nur alles richtig machen. Aber ich weiß nicht, wo ich damit anfangen soll.“

Naruto hatte leise gesprochen und starrte nun in seinen Teebecher, als ob an dessen Grund die Antworten auf all seine Fragen lägen. Plötzlich sah Shikamaru den unsicheren, lauten Zwölfjährigen vor sich, der lange nicht hatte erfahren dürfen, was eine Familie war. Wenn Shikamaru an seine Kindheit zurückdachte – auch, wenn er sich wirklich häufig über seine Mutter beschwert hatte – dann waren Geborgenheit und Liebe die ersten Gefühle, die ihm in den Sinn kamen. Er hatte wirklich Glück mit seinen Eltern, die ihm immer mit offenem Ohr und Unterstützung zur Seite gestanden hatten, egal in welcher Situation.

Naruto hatte dieses Familiengefüge, oder zumindest eine Abwandlung davon, erst viel später in seinem Leben gehabt. Shikamaru schauderte es bei dem Gedanken, wie lange Naruto allein mit dem Gefühl gewesen war, nicht gewollt zu sein und sich allein durchschlagen zu müssen. Natürlich machte er sich Sorgen darum, ein guter Vater zu sein. Schließlich war ihm diese Erfahrung von Kinderseite lange verwehrt geblieben. Und natürlich war in solch einer Situation der momentane Überfluss an Informationen nicht hilfreich, selbst wenn die Ratschläge gut gemeint waren. Aber Shikamaru wusste auch, dass er Naruto nicht in dem Glauben lassen konnte, dass Eltern immer die richtigen Entscheidungen trafen.

„Du wirst nie alles richtig machen können“, fing er an, und schalt sich innerlich im nächsten Moment selbst, als er bemerkte, dass Narutos Miene sich verfinsterte. Vielleicht hätte er doch anders beginnen sollen, aber nun hatte er seinen Anfangspunkt gewählt. „Aber das kann kein Elternteil.“

Er seufzte, als er sich neuen Tee eingoss.

„Früher oder später rebelliert ein Kind gegen dich, das ist ganz normal. Aber das Wichtigste ist, das du da bist. Ein offenes Ohr hast. Und es unterstützt, wenn es deine Hilfe braucht. Zumindest kann ich das so aus meiner eigenen Erfahrung als Kind sagen.“

Erst jetzt fiel ihm auf, dass er auch dabei war, Ratschläge zu geben.

„Hinata hat das Gleiche gesagt“, sagte Naruto in diesem Moment. „Obwohl ich weiß, dass der Trubel auch für sie etwas … viel ist. Und es ist doch sowieso schon so viel zu tun. Aber das kannst du dir sicher vorstellen, ihr habt ja mit Mirai geholfen.“

Shikamaru nickte. Er erinnerte sich noch gut daran, wie viel Ino, Chouji und er zu tun gehabt hatten, als sie Kurenai geholfen hatten. Gefühlt hatten sich für jede erledigte Aufgabe zwei mehr auf ihre nicht enden wollende Liste geschlichen. Shikamaru hatte irgendwann den Verdacht geäußert, dass es sich dabei um einen fiesen Streich handeln musste, aber jeder Listenpunkt hatte im großen Ganzen Sinn ergeben. Und obwohl er wusste, was für einen Stress es bedeutete, so freute er sich doch schon darauf, wenn es für ihn selbst so weit sein würde.

„Kurenai sagt, egal wie stressig es war und ist, es ist es wert“, sagte er. Die Worte zauberten ein Lächeln auf Narutos Gesicht.

„Wenn ich so darüber nachdenke, freue ich mich schon verdammt darauf, herauszufinden, was Hinata und mich erwartet“, gab er zu. „Es ist irgendwie ein Gefühlschaos. Manchmal freue ich mich tierisch und kann es gar nicht erwarten und manchmal … habe ich wie jetzt das Gefühl, dass mir alles über den Kopf wächst. Ein wenig Ordnung wäre nicht schlecht.“

Naruto stoppte, dann lachte er auf. Shikamaru grinste ihn an. Welch eine Ironie, dass sich der junge Mann, der als Chaosninja bekannt gewesen war, nun Ordnung wünschte.

In diesem Moment kam ihm eine Idee.

„Habt ihr eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, einen Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen?“

Naruto runzelte die Stirn.

„Ich weiß, dass Kurenai und Asuma das vorhatten“, fuhr Shikamaru fort, „und dass Kurenai ihn dann allein gemacht hat. Sie meinte, dass ihr das sehr geholfen hat. Und du kannst dir ziemlich sicher sein, dass ihr da auch tatsächlich wichtige Informationen bekommt.“

Naruto nickte.

„Wir haben darüber kurz gesprochen“, antwortete er. „Aber es ist so viel zu tun, dass wir uns noch nicht aktiv mit einem Termin oder ähnlichem beschäftigt haben.“

„Ihr habt auch noch Zeit“, sagte er. „Kurenai hat ihren Kurs ziemlich zum Ende ihrer Schwangerschaft gemacht, wenn ich mich richtig erinnere. Ich kann sie gerne fragen, wann und wo sie den Kurs gemacht hat?“

„Das wäre fantastisch!“, sagte Naruto. „Dann kann ich Hinata direkt einen Vorschlag machen und wir können eine Aufgabe von unserer Liste streichen.“

Shikamaru nickte. Es war gut, dass Naruto und Hinata offensichtlich gut kommunizierten, gerade, wenn es um die gemeinsame Zukunft ging.

Temari und er hatten sich, als die Pragmatiker, die sie beide waren, relativ am Anfang ihrer Beziehung Zeit genommen, um sich über ihre Wünsche und Pläne für die Zukunft zu unterhalten. Hätten sie damals nicht festgestellt, dass sie auch hier auf einer Wellenlänge zu sein schienen, hätten sie sich vermutlich getrennt. Es brachte nichts, mit völlig verschiedenen Lebensentwürfen zu versuchen, eine Beziehung zu führen, wenn man keinen Kompromiss fand, zumindest war das ihrer beider Auffassung gewesen. Und in letzter Zeit hatten auch sie sich häufiger über Familienplanung unterhalten. Jetzt, da das erste Kind aus ihrer Generation auf dem Weg war, schien das Thema auch bei ihnen präsenter zu werden. Und sowohl Temari als auch Shikamaru hatten festgestellt, dass sie sich durchaus bereit dazu fühlten, Eltern zu werden.

Naruto schien sich inzwischen tatsächlich beruhigt zu haben, denn er kramte in seiner Tasche herum, um einen Zettel herauszuholen. Er schob diesen zu Shikamaru herüber.

„Weißt du … ich bin nicht nur hergekommen, um über dieses Thema zu reden, aber ich muss zugeben, dass es echt gut getan hat. Du bist ein echt guter Zuhörer!“

Shikamaru hob den Zettel auf und hob eine Augenbraue, als er sah, was sich auf diesem befand.

„Nun“, sagte Naruto. „Ich will Hinata überraschen und ihr etwas Gutes tun, und Hiashi hat mir das Familienrezept gegeben. Aber du kennst mein Geschick in der Küche… hast du zufällig schon einmal Zimtschnecken gebacken?“
 

Als sie sich verabschiedeten, tauchte das Licht des Sonnenuntergangs den Flur in rötliches Licht. Shikamaru hatte gar nicht gemerkt, wie viel Zeit vergangen war, seit Naruto am frühen Nachmittag an seiner Tür geklopft hatte, aber er war sich sicher, dass es gut investierte Zeit war. Naruto sah eindeutig entspannter aus und die herrlich duftenden Zimtschnecken in einer hübschen Schachtel, die Naruto nun in der Hand hielt als wären sie aus Glas hatten noch einmal dazu beigetragen, dass sich Narutos Stimmung deutlich gebessert hatte.

Wie genau sie es fertig gebracht hatten, dass tatsächlich essbares – und vor allem köstliches – Gebäck entstanden war, das wusste Shikamaru nicht genau, aber er würde es auch nicht hinterfragen. Die Freude, die Naruto nun ausstrahlte, war es wert gewesen. Und er hoffte, dass auch Temari sich über die Köstlichkeit freuen würde, wenn sie nach Hause kam, denn sie hatten sich bei den Mengenangaben im Rezepte eventuell doch ein wenig verschätzt …

„Sobald ich mit Kurenai gesprochen habe, sage ich dir Bescheid“, sagte Shikamaru. Naruto nickte.

„Danke“, antwortete er, und etwas an seinem Ton ließ Shikamaru aufhorchen. Täuschte er sich oder klang da mehr mit als ein Dankeschön für die versprochenen Informationen mit? Seine Vermutung wurde bestätigt, als Naruto weitersprach: „Bevor wir heute gesprochen haben, hatte ich das Gefühl, dass ich absolut nicht bereit bin, Vater zu werden. Ich meine, es gibt noch so viel, was ich nicht weiß.“

Das Lächeln, dass sich auf Narutos Gesicht ausbreitete, war ansteckend.

„Aber jetzt … ich bin nicht allein mit der Situation, ich habe Freunde wie dich, die ich um Rat fragen kann. Und das weiß ich zu schätzen.“

Shikamaru kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Wie sehr Naruto gewachsen war. Er würde einen hervorragenden Hokage abgeben. Bald. Und Shikamaru hoffte, dass er ihm auch dann mit Rat zur Seite stehen können würde.

„Ich habe ja nur ein paar Gedanken geäußert“, winkte er ab.

„Aber das hat mir geholfen, meine Gedanken zu ordnen.“ In Narutos Gesicht erschien etwas Schelmisches. „Und ich hoffe doch, dass du das auch noch tun wirst, wenn ich Hokage bin!“

Shikamaru konnte nicht anders, er lachte. „Worauf du dich verlassen kannst.“

„Ich zähle auf dich, mein Freund“, sagte Naruto, bevor er sich zum Gehen wandte. Während Narutos Gestalt kleiner und kleiner wurde, blieb Shikamaru im Türrahmen lehnend stehen und beobachtete ihn. Er war froh, dass Naruto mit beruhigteren Gedanken den Heimweg antrat, aber wenn er ehrlich war, dann glaubte er nicht, dass Naruto sich viele Sorgen machen musste. Er kannte Naruto, er würde sich der vor ihm liegenden Aufgabe mit allem widmen, was er hatte. Und vermutlich, gestand er sich mit einem Seufzen ein, als er sich umdrehte um wieder zurück ins Haus zu gehen, war Naruto auch aufgrund dieser Eigenschaft bereiter für diesen speziellen Schritt als er …



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