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Darling in the Franxx (Mein Ende)

von

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Wiedervereinigung und Neuanfang

Mitsuru und Kokoro hielten sich an den Händen während sie dem Raumschiff, das inzwischen fast aus ihrem Sichtfeld verschwunden war immer noch hinterher sahen. „Muss schon sagen, Alpha. Das du dich bei Mitsuru und Kokoro entschuldigt hast, hat dich in ein neues Licht gerückt!“, sagte Zorome nach einer Weile. „Wir müssen eine Weile miteinander auskommen. Was ihr macht ist mir egal. Ich habe eh nicht mehr lange ohne Wartung!“, gab Nine Alpha gelassen zurück. Er saß mit verschränkten Armen auf seinem Sitz. „Nimm das Lob an. Er hat lange gebraucht um über das was ihr getan habt hinweg zu kommen!“, sagte Ichigo. „Macht euch bereit. Wir sind bald am Ziel!“, befahl Nana. Als die Freunde aus dem Fenster sahen, konnten sie in der Ferne den Kampf zwischen den VIRM, Strelizia und den Kyoryu beobachten. Strelizia erlitt immer wieder Schäden. „Daher kommen also ZeroTwos Verletzungen!“, stellte Hiro fest. Die Jugendlichen stiegen in ihre Franxx. „Also denkt daran, die Franxx reagieren anders in der Schwerelosigkeit!“, erinnerte sie Hachi. „Schon gut. Das wird schon!“, meinte Zorome gelassen. Die Rampe am Raumschiff wurde geöffnet und die Jugendlichen steuerten ihre Franxx in Richtung des Schlachtfeldes. Sie brachten die Waffen in Position. Mit lautem Schlachtgeschrei stürzten sie sich in die Schlacht. Zorome zerteilte blitzschnell einen Teil der VIRM-Flotte mit dem Speer, der neuen Waffe von Argentea. „Wow, geht das ab. Hätte nicht gedacht, dass es so anders ist als auf der Erde!“, staunte er. „Und das obwohl die Begrenzer schon aktiviert sind!“, ergänzte Futoshi. „Michiko, wie geht es dir?“, erkundigte sich Ichigo. „Alles bestens. Ich und Futoshi passen super zusammen!“, antwortete Michiko. „Du und Kokoro seid Schwestern. Vielleicht deshalb!“, sagte Hiro. Sie zerstörten weiterhin erfolgreich Teile der VIRM-Flotte.
 

„Ihr Menschen. Glaubt ihr wirklich ihr könntet uns besiegen?“ Papa tauchte auf. „Was willst du von uns? Lass uns einfach in Ruhe!“, verlangte Nana. „Ihr seid auf so einer niederen Stufe der Entwicklung. Kommt zu mir und eure Seelen werden sich entwickeln!“, versprach Papa. „Vergiss es. Wir werden dich besiegen!“, antwortete Hachi. Ein großes Schlachtschiff griff das Raumschiff mit Hachi und Nana an. Strelizia stellte sich dazwischen und trug schwere Schäden davon. Strelizia setzte ihre Lanze gegen das Schiff ein, das daraufhin explodierte. Papa und die Flotte aus Schlachtschiffen zog sich zurück. „Wo wollen die hin?“, fragte Nana. Hachi tippte wie wild auf seinem Computer herum. „Zum Marsorbit!“, antwortete er. Strelizia folgte ihnen. Genauso wie die Flotte der Kyoryu. „Wir müssen hinterher!“, rief Miku. „Das schaffen eure Franxx nicht. Kommt zurück!“, befahl Nana. Verärgert und zögerlich gaben die Jugendlichen auf. Sie kehrten zum Raumschiff zurück und stiegen aus ihren Franxx. „Mist!“, beschwerte sich Zorome. „Beruhige dich. Wir folgen ihnen zum Marsorbit!“, sagte Hachi. „Wir waren so nah dran!“, bedauerte Hiro. „Komm schon. Noch ist nichts verloren!“, munterte ihn Ichigo auf. „Ja, ärgerlich. Aber eine Chance haben wir noch. Und die werden wir nutzen!“, stimmte Zorome zu. „Ja werden wir. Wir werden ZeroTwo retten. Und dann ist Papa dran!“, sagte Hiro.
 

Hiro lehnte an einem Geländer und sah aus einem Panoramafenster. Goro stieß ihm von hinten freundschaftlich gegen die Schulter. Er und Ichigo nahmen Hiro in die Mitte. „Tut mir leid wegen dem Schlag. Aber ich war außer Kontrolle!“, begann Goro. „Schon okay. Du hast mich damit wieder zurück geholt!“, sagte Hiro. „Wenn wir das hier hinter uns haben, werden wir frei sein. Nichts wird uns aufhalten solange wir zusammenhalten!“, Ichigo war optimistisch. „Wir waren schon immer ein Team. Warum sollten wir es jetzt nicht mehr sein?“, meinte Hiro. „Macht euch bereit. Wir nähern uns dem Marsorbit!“, drang Nanas Stimme aus dem Lautsprecher. Die Jugendlichen eilten zu ihren Franxx. „Hiro, wir halten dir die Gegner vom Leib und du versuchst in Strelizia rein zu kommen!“, rief ihm Goro zu. Hiro hob den Daumen als Bestätigung. Sie verließen das Raumschiff, Hiro steuerte den Franxx der Nines auf Strelizia zu. Die Anderen gaben ihm Rückendeckung. Sie erreichten Strelizia. Hiro zog sich seinen Raumanzug an. „Wenn du Iota siehst, dann grüße sie von mir!“, sagte Nine Alpha. „Mache ich!“, entgegnete Hiro mit einem Siegerlächeln. Seine Freunde hielten ihm tapfer die VIRM vom Leib während er in die Luftschleuse kletterte. Er öffnete die Tür, war sich aber unsicher, ob er den Eingang zu Strelizia treffen würde. Nine Alpha steuerte seinen Franxx ruckartig Richtung Strelizia und beförderte Hiro somit direkt an den Eingang. Hiro stieg ein. Plötzlich griff ein VIRM an. Doch Nine Alpha fing ihn ab. Durch das Guckloch konnte Hiro sehen, wie Nine Alpha den VIRM abdrängte. „Endlich kann ich das tun wofür ich geschaffen wurde!“, waren Nine Alphas Worte. Er löste die Selbstzerstörung an seinem Franxx aus, wodurch auch das VIRM zerstört wurde. „Vielen Dank. Du warst am Ende unser Freund!“, sagte Hiro.
 

Hiro stieg in den Kontrollraum von Strelizia. Er war etwas größer als gewöhnlich. Vor ihm lag die Konsole in der immer die Mädchen Platz nahmen. Sie war leer. „ZeroTwo? Bist du hier irgendwo?“, fragte er die Maschine. „Hiro, Hiro. Kannst du uns hören?“ Es war Zorome. „Ich versuche gerade ZeroTwo zu erreichen. Wenn ich es nicht schaffe, dann müsst ihr von hier verschwinden!“, sagte Hiro. „Kommt überhaupt nicht in Frage. Wir bleiben bei dir. Bis zum Ende wenn nötig!“, stellte Zorome klar. „Genau, wir bleiben!“, legte Miku nach. Er konnte den Kampf seiner Freunde sehen. Plötzlich öffnete sich vor ihm die Konsole und Kabel erhoben sich daraus. „ZeroTwo?“ Die Kabel verbanden sich mit Hiro. Er konnte ZeroTwo vor sich sehen. Als kleines Kyoryu-Mädchen. Die Umgebung und ZeroTwo sahen aus wie in dem Kinderbuch von damals. „Was willst du hier? Das ist mein Kampf!“, sagte sie. „Nein, das ist unser Kampf. Hörst du? Wir kämpfen gemeinsam. Unsere Freunde riskieren da draußen gerade ihre Leben für uns!“, stellte Hiro klar. „Hört auf euch zu gefährden. Es reicht, wenn ich sterbe!“, schrie ZeroTwo. „Lass das. Ich liebe dich, ZeroTwo. Wir brauchen dich. Lass uns alle gemeinsam kämpfen. So, wie wir es immer schon getan haben!“, trotzte Hiro. „Wir sind zu verschieden!“ „Das ist mir egal. Bitte!“, bat Hiro. Du musst nicht alleine kämpfen. Wir sind ein Team. Unsere Freunde vermissen dich. Und ich auch!“ Hiros Träne tropfte zwischen die Kabel und es war so, als würde ZeroTwo aus einem Traum aufwachen. „Lass uns unseren Feind gemeinsam besiegen. Und dann bauen wir die Welt wieder auf. Für unsere gemeinsame Zukunft!“, forderte Hiro. Das Aussehen der Umgebung und von ZeroTwo änderte sich. Sie stand in einem lichtdurchflutetem Raum nackt vor ihm. Sie reichte ihm die Hand. „Hiro!“, freute sie sich. „ZeroTwo. Es ist so viel passiert. Es gibt soviel das ich, das wir dir erzählen müssen!“, flüsterte Hiro ihr ins Ohr. „Lass uns zurückfliegen!“, flüsterte ZeroTwo.
 

Die Jugendlichen kämpften weiterhin gegen die Flotte der VIRM. Sie wurden langsam müde. „Ich kann bald nicht mehr. Was macht Hiro so lange?“, fragte Zorome. „Er wird es schon schaffen. Hab ein wenig Geduld!“, sagte Futoshi. Hachi und Nana beobachteten das Geschehen vom Raumschiff aus. „Hoffentlich schaffen sie es!“, dachte Nana. Ihre Gedanken wurden von einem starken Einschlag am Raumschiff unterbrochen. Alarm ertönte. Hachi hatte eine Wunde am Kopf. Ein Schlachtschiff der VIRM hatte sie angegriffen. „Ihr Menschen glaubt immer noch, uns, einer überlegenen Spezies gewachsen zu sein?“, fragte Papa. „Vereint euch mit uns und ihr könnt für immer in Frieden schlafen!“ Hachi richtete sich wieder auf. „Wir müssen hier raus!“, sagte Nana. Sie stützte Hachi ab. Das Schlachtschiff der VIRM steuerte auf die Franxx der Kinder zu. „Verdammt, seht ihr das?“, sagte Ichigo entsetzt. „Das Ding ist viel zu groß für uns!“, stellte Zorome fest. Sie konnten dem Schlachtschiff gerade noch ausweichen, als es versuchte, sie zu rammen. „Geht es euch allen gut?“ erkundigte sich Goro. Nach und nach bestätigten die Anderen, das es ihnen gut ging. „Das Ding kommt zurück. Verdammt Hiro, ZeroTwo. Beeilt euch!“, bat Ichigo. Das Schlachtschiff feuerte eine Rakete auf sie ab. Doch plötzlich wurde die Rakete von einem Geschoss getroffen. Hiro und ZeroTwo haben Strelizia unter Kontrolle gebracht. Die Freude bei ihren Freunden war groß. Strelizia stürmte auf das Schlachtschiff zu und zerteilte es mit einem einzigen Lanzenstoß. Es explodierte in einem Feuerball. „Wir sind wieder zurück!“, meldete sich Hiro. „Wir haben schon gedacht, das wird nichts mehr. Wie geht es ZeroTwo?“, fragte Goro. „Mir geht es gut. Machen wir sie fertig!“, meldete sich ZeroTwo. Plötzlich schwebte Papa vor ihnen. „Wenn ihr erneut den Mut aufbringt uns herauszufordern, werden wir bereit sein, Menschen. Aber bis dahin werden wir uns zurückziehen!“, verkündete Papa. Die Jugendlichen konnten sehen, wie aus den Monden des Mars Antennen ausfuhren. Papa öffnete damit ein Warptor. „Bleib hier!“, schrie ZeroTwo. Doch Papa verschwand mit seiner gesamten Flotte ohne zu reagieren durch das Tor das sich kurz darauf wieder schloss. „Mist!“, schimpfte ZeroTwo. „Seid froh dass sie weg sind. Wir hätten das nicht mehr lange durchgehalten!“, entgegnete Zorome. „Fliegen wir zum Raumschiff zurück und sehen nach wie es Hachi und Nana geht!“, befahl Ichigo. Sie sahen das schwer beschädigte Raumschiff vor ihnen. Hachi und Nana hatten sich mit einer Rettungskapsel gerettet. „Wie geht es euch?“, fragte Hiro. „Danke, uns geht es soweit gut!“, antwortete Nana. Sie bemerkten eine Aktivität bei dem Raumschiff, von dem auf einmal Teile abbrachen. Eine weitere Kyoryu-Bombe wurde sichtbar. Strelizia absorbierte die Bombe. „Wir werden sie vielleicht noch brauchen. Auf jeden Fall lassen wir sie nicht hier!“, meinte ZeroTwo. Alle spürten die Erleichterung. „Fliegen wir nach Hause!“, sagte Ichigo.
 

Strelizia bot in seiner Apath-Form genug Platz für die Franxx und die Rettungskapsel und landete neben der Unterkunft der Parasites. Mitsuru und Kokoro warteten bereits auf sie. „Die Jugendlichen stiegen aus Strelizia. „Wo ist ZeroTwo?“, erkundigte sich Kokoro. „Wir müssen ihren Körper herholen!“, sagte Hiro. „Wir müssen ihren Körper mit Strelizia verbinden!“ Mitsuru und Kokoro staunten. Der Körper von ZeroTwo wurde in das Innere von Strelizia gebracht. „Und wie machen wir das jetzt?“, wollte Ichigo wissen. Wie auf´s Wort kamen erneut Kabel aus der Konsole in der Mitte des Kontrollraums und verbanden sich mit ZeroTwo. ZeroTwos Körper zeigte Regung. Alle waren erstaunt. ZeroTwo richtete sich auf. „ZeroTwo!“ Hiro umarmte sie. „Hiro, schön dich wieder zu sehen!“ Die beiden umarmten sich. „Schön dass du wieder da bist, ZeroTwo!“, freute sich Zorome. „Ja, schön dich wieder zu haben!“, sagte Ichigo. „Komm mit. Wir müssen dir viel erzählen!“, sagte Hiro. Er reichte ihr die Hand. ZeroTwo war etwas weich in den Beinen. Hiro und Ichigo stützten sie ab. ZeroTwo sah ihre Freunde an. „Fliegst du jetzt wieder mit Futoshi, Kokoro?, erkundigte sich ZeroTwo bei Michiko. Die Jugendlichen konnten sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. „Ich bin Code 315. Oder einfach Michiko!“, erklärte Michiko. ZeroTwo blickte sie nur fragend an. „Kokoro steht da drüben!“, sagte Futoshi und deutete in ihre Richtung. ZeroTwo war die Verwirrung anzusehen als sie die beiden Schwestern sah. Mitsuru und Kokoro wandten sich ZeroTwo zu als diese näher kam. „Ist das jetzt die neue Uniform?“, fragte ZeroTwo beim Anblick von Kokoros Umstandskleidung. „Komm schon. Wir gehen erst mal rein!“, forderte Hiro sie auf.
 

ZeroTwo staunte als ihr die Anderen erklärten, was alles passiert ist während sie kämpfte. „Ich freue mich für euch beide. Ihr habt dieses Glück verdient!“, gratulierte ZeroTwo Mitsuru und Kokoro. „Und wir werden uns auch noch kennen lernen!“, meinte sie an Michiko gewandt. Michiko lächelte nur kurz. „Wenn ihr mich jetzt entschuldigt. Ich dreh mal eine Runde. Ich brauche Bewegung!“, sagte ZeroTwo. Sie stand auf und streckte sich. Hiro ging mit ihr mit. Sie drehten eine nette Runde über das Gelände. „Hattest du dort oben keine Angst, so allein!“, fragte Hiro. „Ich war zu sehr mit kämpfen beschäftigt, als das ich hätte Angst haben können!“, meinte ZeroTwo. „Ich verstehe es immer noch nicht wie du das so lange geschafft hast!“, sagte Hiro. ZeroTwo lächelte ihn an. „Dann wird es Zeit, mich besser kennen zu lernen!“, meinte ZeroTwo. Sie schloss die Augen und küsste ihn. Ihre Hörner berührten sich. „Wollen wir weitergehen?, fragte Hiro nach einiger Zeit. ZeroTwo nahm ihn an der Hand und beide gingen weiter. Sie sahen Zorome und Miku auf einer Bank sitzen. Die beiden genossen auch noch die laue Nacht. „Ahh, ihr streitet mal ausnahmsweise nicht. Ist ja schön!“, sagte ZeroTwo auf ihre schnippische Art. „Nein, wir wollen uns nicht mehr streiten. Es ist zu viel passiert!“, erklärte Zorome. ZeroTwo setzte ihr typisches Lächeln auf. „Dann seit ihr ein Liebespaar!“ Zorome und Miku blickten sie verdutzt an. „Nein, so würde ich das jetzt nicht sagen!“, wehrte Zorome ab. Miku wurde ganz rot. „ZeroTwo lächelte beide wohlwollend an. „Dachte nur weil ihr hier so ganz alleine sitzt!“ Zorome reichte ZeroTwo die Hand. „Ich will mich einfach nur vertragen. Wir beide waren auch nicht immer auf der selben Wellenlänge. Frieden?“, bot Zorome an. Nach kurzem Zögern nahm ZeroTwo Zoromes Hand. „Frieden!“, versprach sie. „Danke. Du warst die Letzte auf meiner Liste!“, sagte Zorome etwas erleichtert. ZeroTwo konnte es sich nicht nehmen lassen kurz an Zoromes Wange zu lecken. „Interessant!“, meinte sie. Zorome war überrascht von dieser Handlung. „Komm schon, Darling. Lassen wir die beiden Turteltauben allein. Ich will noch mehr sehen!“, sagte sie sprunghaft.
 

Zorome und Miku sahen Hiro und ZeroTwo nach. „Komm schon setz dich wieder!“, sagte Miku. „Schöne Nacht heute. Und so ruhig!“ Sie blickten in den Sternenhimmel. Es waren keine Explosionen mehr zu sehen. „Findest du das hier nicht auch schöner als streiten?“, fragte Miku. „Ja, könnte mich dran gewöhnen!“, meinte Zorome. „Ich fand es auch schön, als du neulich deinen Arm um mich gelegt hast!“, sagte Miku verlegen. Jetzt war es Zorome der errötete. „Miku, ich…!“ Miku unterbrach ihn mit einem Kuss. Und Zorome wollte sich nicht dagegen wehren. Ihm gefiel es die Wärme ihrer zarten Lippen auf den seinigen zu spüren. Beide versanken in einem leidenschaftlichen Spiel ihrer Lippen. Zorome hielt Miku dabei zärtlich in den Armen. Dass sie dabei aus der Ferne beobachtet wurden, nahmen sie nicht wahr. „Hab ich es doch gewusst!“, flüsterte ZeroTwo. Ihre Freunde waren ebenfalls erfreut über das was sie sahen. Zorome und Miku lösten sich voneinander. „Wir waren beide so dumm. Wir hätten es viel besser haben können!“, keuchte Miku. Ihr Blick war liebestrunken. „Papa und sein APE-Rat wären uns im Weg gestanden. Jetzt ist die richtige Zeit dafür!“, entgegnete Zorome. Er küsste Miku noch einmal kurz. Ein Räuspern war zu hören. „Leugnen ist zwecklos. Gesteht einfach, dann lassen wir euch laufen!“, forderte Ichigo. Sie und der Rest der Truppe standen im Halbdunkeln auf einer Brüstung. Zorome und Miku hielten sich erschrocken in den Armen. „Habt ihr uns etwa zugesehen?“, fragte Miku entsetzt. „Ihr hättet euch verstecken sollen!“, meinte Hiro zwinkernd. „Außerdem habt ihr mir und meinem Darling schon öfter zugesehen!“, ergänzte ZeroTwo. „Jetzt ist die Katze wohl aus dem Sack!“, meinte Zorome. Er und Miku schmiegten sich aneinander. „Gratuliere. Ihr habt beide einen guten Fang gemacht!“, sagte Mitsuru. „Na du aber auch!“, antwortete Miku.
 

Der nächste Tag begann stressig. Das Nachholen von Mitsurus und Kokoros Hochzeit wurde geplant. „Schade, dass die Kirschblüte schon vorbei ist. Es war so schön damals!“, meinte Miku. „Wir haben wenigstens noch die Erinnerungen. Mitsuru und Kokoro haben sie jetzt auch wieder. Das reicht uns im Moment!“, sagte Ikuno. „Schön, dass du mal von deinem Schreibtisch aufgestanden bist!“, sagte Ichigo. Ikuno winkte lässig ab. „Für die Liebe mache ich alles. Auch einen Tag Pause von meinen Forschungen!“ Kokoro brachte ein paar anderen Mädchen inzwischen das Nähen bei. Zorome und Futoshi kamen mit Essensbehältern angestürmt. „Geh zur Seite, Dicker!“, blödelte Zorome. „Nenn mich nicht Dicker, du Hering!“, gab Futoshi als Antwort. „Kokoro iss das hier. Das enthält viele wichtige Nährstoffe!“ „Nein, das hier ist besser!“ Kokoro sah die Jungen amüsiert an. „Danke. Ich werde von beiden probieren!“ Zorome und Futoshi stellten die Dosen vor Kokoro ab. „Kokoro, brauchst du noch etwas?“, fragte Mitsuru unsicher. „Nein, alles gut!“, versicherte Kokoro. Mitsuru ging mit Zorome und Futoshi zurück an die Arbeit. Ichigo und Miku bereiteten inzwischen das Kleid vor. „Sieht doch gut aus!“, befand Miku. „Mitsuru wird wieder seine Ausgehuniform tragen. So viel ist sicher!“, sagte Ichigo. „Kokoro hat damals so gut in ihrem Kleid ausgesehen. Dass APE uns die Hochzeit vermiest hat ist eine Schande!“, fand Miku. Ichigo legte ihr die Hand auf die Schulter. „Und deshalb holen wir sie nach!“ Miku nickte entschlossen.
 

Die Jungen, die auf den Feldern arbeiteten konnten sehen, wie Kyoryu zur Erde zurück kehrten. Sie wurden eins mit dem Boden. Nach einer kurzen Ablenkung durch den atemberaubenden Anblick fuhren sie mit ihrer Arbeit fort. Im Schatten von Strelizia Apath legten sie neue Bereiche an. „Das hier wird einmal ein Garten!“, schwor Hiro. ZeroTwo brachte einen Sprössling von einem Kirschbaum. „Ich helfe euch etwas. Diesen Baum pflanze ich!“ Sie grub ein Loch und setzte den Sprössling hinein. Beim Versuch den Sprössling von seiner Plastikverpackung zu befreien schnitt sie sich und ein paar Tropfen Blut tropften auf Sprössling und Erde. „Tut es sehr weh?“, erkundigte sich Hiro. „Nein geht schon!“, beruhigte ihn ZeroTwo. „Dieser Baum wird das Zentrum von unserem Garten!“, sagte ZeroTwo. „JA. Er wird wachsen und für alle zu einem Denkmal werden!“, war sich Hiro sicher. Er goss den Sprössling und spülte dabei auch die Blutstropfen in den Boden. Ein Mädchen versorgte ZeroTwos Verletzung. Sie griff sich freudig Hiros Arm. „Mein Darling und ich werden auch heiraten. Ich werde ein tolles weißes Kleid tragen und Hiro einen schicken Anzug!“ Sie sah wie gewohnt unbeschwert und glücklich aus. „Sieht so aus, als wäre sie wieder ganz die Alte!“, meinte Zorome. ZeroTwo küsste Hiro ganz ungeniert vor Allen auf den Mund. „Ich glaube, wir lassen die beiden mal allein!“, sagte Goro. Die Freunde entfernten sich. Die Parasites, die noch nie zuvor ein sich küssendes Pärchen sahen, blickten etwas verwirrt in die Runde. Ein Kuss war ihnen noch völlig fremd.
 

Miku schob Zorome einen Löffel mit Kartoffelbrei in den Mund. Zorome gab Miku dafür eine Portion Gemüse. Beide waren dabei amüsiert. „Das wäre vor Kurzem noch undenkbar gewesen, das sich die beiden mal gegenseitig füttern!“, sagte Ikuno. Zorome kam mit der nächsten Portion auf Miku zu, steckte sich aber im letzten Moment den Löffel in den eigenen Mund. Miku zog einen Schmollmund. „Habt ihr vorhin die anderen Parasites gesehen? Die haben noch nie einen Kuss gesehen, so wie die reagiert haben!“, sagte Futoshi. „Wir müssen ihnen noch viel beibringen. Sie wurden nur auf das Kämpfen vorbereitet, nicht auf so etwas wie Liebe oder das Leben!“, warf Ichigo ein. Zorome und Miku lieferten sich mittlerweile einen kleinen Kampf. Sie stießen gegen Ichigo. „Hey, könnt ihr einfach mal essen?“, fragte diese verärgert. „Tut uns leid. Wir haben wohl etwas übertrieben!“, kicherte Miku. Sie aßen beide normal weiter. „Wir mussten das Kleid zum Glück nicht ändern. Es ist sogar etwas zu groß. Ich habe befürchtet, mein Bauch wäre schon zu groß!“, sagte Kokoro. Sie strich über ihren Bauch. „Dein Bauch wird noch größer werden. Du wirst eine richtige Kugel vor dir herschieben!“, scherzte Ikuno. „Größer als die von Futoshi?“, witzelte Zorome. „Hey!“ Ikuno seufzte kurz auf. „Fast so groß wie die von Futoshi!“ Sie stützte sich lässig ab. „Du lässt das wohl nie sein, was?“, gab Futoshi verärgert von sich. „Nimm´s leicht. Wenigstens ist er gut drauf!“, meinte Michiko. Futoshi wurde bei ihren Worten etwas verlegen. „Wenn du das sagst!“ Seine Freunde sahen es mit Freude, dass Futoshi so positiv auf Michikos Worte reagierte. „Ich denke, das liegt wohl daran, dass sie wie Kokoro aussieht!“, flüsterte Miku Ichigo zu.
 

Zwei Tage später fand die Hochzeit statt. Die Freunde feierten im kleinen Kreis, wie sie es damals tun wollten, als sie unterbrochen wurden. Ichigo und Miku legten Kokoro das Kleid an. Sie hatten ihr die Haare aufgesteckt und einen Schleier über das Gesicht gelegt. Kokoro hielt einen Strauß aus selbst gepflückten Blumen in den Händen. „So, wir sind fertig!“, sagte Ichigo. Mitsuru wartete am Fuß der Treppe. Kokoro schritt langsam herab. Mitsuru sah bei ihrem Anblick verlegen weg. „Sieh mich an, Mitsuru!“, bat Kokoro mit ruhiger Stimme. Er war von ihrer Schönheit überwältigt. Sie stand vor ihm. „Gehen wir!“ Ihre Freunde warteten auf sie als sie den frisch angelegten Park betraten. Futoshi übernahm wieder die Rolle des Priesters während Michiko das Kissen mit den Ringen hielt. Mitsuru und Kokoro schritten zwischen ihren jubelnden Freunden hindurch, die sie mit Blütenblättern bewarfen. Sie erreichten Futoshi und Michiko. „Wollen wir es heute zu Ende führen?“, fragte Futoshi. Mitsuru und Kokoro nickten. Wobei Mitsuru etwas verlegener wirkte. „Die Ringe, bitte!“, bat Futoshi. Michiko reichte das Kissen mit den Ringen. Mitsuru und Kokoro steckten sie sich gegenseitig an. Futoshi begann. „Willst du, Mitsuru, Kokoro zu deiner Frau nehmen, dich nie wieder von ihr trennen, sie immer beschützen, bis das der Tod euch scheidet?“, begann Futoshi. „Ja, ich will!“, antwortete Mitsuru. „Und willst du, Kokoro, Mitsuru zu deinem Mann nehmen, dich nie wieder von ihm trennen, ihm immer zur Seite stehen, bis das der Tod euch scheidet?“, fuhr Futoshi fort. „Ja, ich will!“, antwortete Kokoro. „Dann erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Ihr dürft euch jetzt küssen!“ Mitsuru lüftete Kokoros Schleier. Beide schlossen ihre Augen und näherten sich einander an. Sie gaben sich einen innigen Kuss, was Jubel bei ihren Freunden auslöste. Ichigo musste sich eine Freudenträne aus dem Gesicht wischen. Mitsuru und Kokoro wandten sich ihren Freunden zu. „Lasst uns feiern!“, meinte Hiro. Die Freunde verbrachten noch einen schönen Tag. Am Abend fand noch das Werfen des Brautstraußes statt. Ichigo, Miku und Michiko machten sich bereit. „Achtung, er kommt!“, verkündete Kokoro. Sie warf den Strauß über sich hinweg. Es war Miku, die ihn letztlich fing. „Glückwunsch, Miku. Wann ist es denn soweit?“, fragte Ichigo scherzhaft. „Du Glückspilz!“, meinte Futoshi. Er legte Zorome die Hand auf die Schulter. „Jetzt macht mal halblang!“, entsetzte sich Miku, wobei ihr der Gedanke gar nicht so unangenehm war. Sie und Zorome erröteten leicht.
 

Der Morgen begann mit Unterricht. Mitsuru und Kokoro brachten ihren Freunden den Inhalt aus einem Babybuch näher. Während sich Kokoro um die Mädchen kümmerte, übernahm Mitsuru den Unterricht für die Jungen. „Und so werden dann die Babys geboren!“, beendete Kokoro den Unterricht für die Mädchen. „Habt ihr Fragen?“ Den Mädchen stand die Schamesröte im Gesicht. „Äääh, wie fühlt sich das eigentlich an, wenn…?“, stammelte Ichigo. „Am Anfang tut es etwas weh aber dann fühlt es sich echt gut an!“, klärte Kokoro auf. Sie blieb dabei sehr ruhig. Bei den Jungen war es nicht anders. „Echt? So geht das?“, hakte Zorome nach. Mitsuru nickte. „Und deswegen haben die Menschen das früher auch sehr oft gemacht!“ Ein Mädchen kam zu der Gruppe die sich gerade wieder zusammen gesellt hatte. „Ihr müsst mitkommen und euch das ansehen!“, bat sie. Als sie nach draußen traten, standen dutzende ehemalige Parasites an einem Geländer und betrachteten die Wüste die, die Unterkunft umgab. Sie war grün. „Aber, wie geht das? Das war doch gestern alles noch Wüste!“, sagte Ichigo. Keiner wusste Bescheid. „Das müssen die Kyoryu gewesen sein. Anscheinend haben sie Frieden mit uns geschlossen!“, meinte Hiro. „Wir haben gemeinsam gekämpft. Wir hatten einen gemeinsamen Feind!“, sagte Goro. „Wir haben ihn immer noch!“, wandte ZeroTwo ein. „Ja, richtig. Papa und sein Stellvertreter sind noch am Leben. Sie haben Hringhorni und sicher noch eine mächtige Armee!“, stimmte Hiro zu. Seine Freunde wurden nachdenklich. Nach kurzem Schweigen brach Zorome die Stille. „Wisst ihr, wir haben vorhin über das Kinderkriegen gesprochen. Aber wir haben uns noch gar nicht über den Tod unterhalten!“, sagte er. Seine Freunde sahen ihn ängstlich an. „Wir haben in dem Lagerhaus so viele Bücher gefunden, vielleicht steht da etwas drin. Oder wir fragen Hachi und Nana!“, meinte Ichigo bedrückt. „Die VIRM haben doch gesagt, sie würden Seelen in sich aufnehmen. Also muss es doch etwas geben. Nach dem Tod!“, meinte Mitsuru. Die Jugendlichen blickten wieder hoffnungsvoller drein. „Und deshalb werden wir die VIRM besiegen. Koste es was es wolle!“, sagte Hiro entschlossen. Seine Freunde stimmten ihm nickend zu. „Wisst ihr ich könnte mir vorstellen, dass es einen Ort gibt, wo die Seelen hingezogen werden. Ein Ort, an dem man Frieden hat und mit den Menschen zusammen ist, die man gern hat!“, meinte Kokoro. „Wenn das so ist, dann würde ich gerne mit euch teilen. Ihr seid die Einzigen, die ich kenne. Und alleine wäre es doch langweilig!“, warf Zorome ein. Er verschränkte auf lässige Art seine Arme hinter dem Kopf. „Ohne dich wäre es auch langweilig. Einer muss doch Trubel reinbringen!“, sagte Ichigo. Sie klopfte Zorome auf die Schulter. Die Jugendlichen bemerkten, wie Nana und Hachi auf sie zukamen. „Könnt ihr mitkommen?“, fragte Nana. „Wir müssen mit euch reden!“
 

Die Freunde nahmen im Besprechungsraum Platz. „Ich und Hachi haben noch etwas die Daten durchsucht, die uns der Professor geschickt hat. Und wir haben Informationen gefunden, die wichtig für uns sind. Seht euch das Video bitte an!“, sagte Nana. Sie startete das Video. Der Professor war zu sehen. „Bevor ich mit meinen Erläuterungen beginne, möchte ich allen noch einmal sagen, wie leid es mir tut, was alles passiert ist!“, begann er. „Ich habe Papa und APE nie wirklich vertraut. Deshalb habe ich heimlich Forschungen betrieben. Oft auch zum Leid Anderer. Ich habe es aber später moralisch nicht mehr vertreten können, was ich getan habe. Deshalb habe ich die für untauglich befundenen Kinder versteckt anstatt sie zu töten. Ich hielt es auch nicht für vertretbar, die guten Erinnerungen einfach zu löschen. Deshalb haben ich und ein Assistent einen Code geschrieben, der diese vorher kopiert und archiviert!“ Die Jugendlichen hörten gespannt zu während der Professor fortfuhr. „Das Einzige, was die VIRM aufhalten kann ist Hringhorni oder eine Kyoryu-Bombe. Allerdings nur in Verbindung mit einer Substanz, die ich gemeinsam mit 001 geschaffen habe. Hringhorni kann dabei nur von Strelizias True Apath-Form geführt werden. Und da beginnt das Problem. Ein Pärchen wird nicht genug Paracapacity aufbringen können, um Strelizia dauerhaft zu steuern. Es werden mindestens vier Pärchen benötigt, um auf Dauer genug Paracapacity zu erreichen. Dadurch wird Strelizia sogar noch mächtiger. Code 002 ist dabei unerlässlich. Aufgrund ihres Blutes ist es aber für die Meisten unmöglich mit ihr eine sichere Verbindung einzugehen. Deshalb entwickelte ich ein Mittel, um die anderen Pärchen zu schützen. Aufgrund ihrer Impulsivität wurde dieses Mittel aber nie getestet, da viele ihrer Partner wegen zu hoher Belastung starben. Wo die angesprochenen Utensilien zu finden sind ist hinterlegt. Ich möchte mich bei allen Beteiligten entschuldigen. Viel Glück!“ Video Ende.
 

Die Freunde blickten einander ungläubig an. „Wir haben die Koordinaten geprüft. Es ist eine Lagereinrichtung. Etwas kleiner als die in der wir das letzte Mal waren!“, sagte Hachi. Die Jugendlichen grübelten. „Scheint so, als ob er am Ende besser war, als wir dachten!“, brach Hiro das Schweigen. „Bist du sicher, dass wir ihm trauen können?, fragte Goro. „Bei den Erinnerungen von Mitsuru und Kokoro hat er auch die Wahrheit gesagt. Ich denke wir können das Risiko eingehen!“, meinte Ichigo. „Um Papa eins auszuwischen gehe ich jedes Risiko ein!“, sagte Zorome und ballte die Faust. „Seid ihr euch einig?“, fragte Nana. Die Jugendlichen sahen sich an und nickten dann Nana zu. „Gut. Wir starten morgen. Hoffen wir das Beste!“ ZeroTwo lehnte in ihrem Stuhl. Sie nahm ihren Lutscher aus dem Mund. „Eigentlich würde ich jetzt sagen, dass ich und mein Darling allein gehen sollten. Aber wenn ihr mitkommt, dann überlegt es euch bitte genau. Wir wissen nicht, ob wir zurück kommen werden!“, sagte ZeroTwo deutlich. Ihre Worte machten die Jugendlichen nachdenklich. „Ist doch klar. Mitsuru, Kokoro, Ikuno und Naomi bleiben hier. Das versteht sich doch von selbst. Der Rest kommt mit!“, sagte Miku. „Glaubst du echt, du kannst das allein entscheiden?“, fragte Nana. „Auch wenn sie uns nicht gefragt hat. Sie hat Recht. Eine andere Option gibt es nicht!“, sagte Goro. „Ich bin dabei!“, sagte Zorome. „Ich werde euch nicht im Stich lassen!“ „Ich denke, wir sind uns alle einig!“, stellte Ichigo fest. Die Freunde sahen sich an und nickten Nana und Hachi zu. „Wir riskieren alles. Und werden diesem Planeten Frieden und Sicherheit geben!“, sagte Goro. Alle legten ihre Hände übereinander.
 

Die Halle die sie betraten war kleiner als die Letzte. Hier sollte es also die Hilfsmittel geben, die sie für einen Sieg über die VIRM benötigten. Sie gingen zwischen Regalen mit Laborequipment und verschiedenen anderen Dingen hindurch. Plötzlich sah Miku ein gläsernes Regal in dem mehrere Gläser mit Flüssigkeit standen. „Ich habe was gefunden!“, rief sie. Sofort kamen ihre Freunde zu ihr. „Glaubt ihr, das ist es?“ In dem gläsernen Regal, das schwach beleuchtet war stand ein großes Glas mit orangener Flüssigkeit auf dem nur „Strelizia“ stand. Und 12 Spritzen mit purpurner Flüssigkeit und der Aufschrift „Parasites“. Daneben lag ein kleines Notizbuch. „Das könnte sein wonach wir suchen!“, meinte Hiro. „Etwas anderes gibt es hier nicht. Der Rest ist nur Ausrüstung für Labore!“, sagte Ichigo. „Packen wir ein. Ich will nicht länger als nötig hier bleiben!“, entschied Nana. Das elektronische Schloss an dem Regal ließ sich mit einem Passwort aus Nanas kleinem Computer öffnen. Sie verstauten das Glas und die Spritzen sicher. Nana studierte während des Fluges das Notizbuch. „Es ist ganz einfach. Die Injektion für die Parasites kann Stunden vor Einsatz erfolgen. Das Glas, das für Strelizia bestimmt ist wird in einen kleinen Tank gefüllt. Das war es!“, erklärte Nana. „Wollen wir hoffen, dass das nicht gelogen ist!“ „Ich glaube mittlerweile, wir können dem Professor vertrauen. Er hatte eine Abneigung gegen Papa und APE!“, meinte Hachi. „Das glaube ich auch. Er war am Schluss auf unserer Seite!“, sagte Hiro. Und auch seine Freunde stimmten ihm zu. Nana war erleichtert über die Worte von Hachi und den Jugendlichen. Sie nickte zustimmend.



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