Zum Inhalt der Seite

Überraschende Gefühle

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Er konnte es nicht glauben. Für ihn brach eine Welt zusammen.

Seine stärkste Karte, seine Lieblingskarte, sein schwarzer Magier war vernichtet worden. Wie in Trance starrte er auf das Feld der Duellarena, auf der kurz zuvor noch sein schwarzer Magier gestanden war.

Ein hinterhältiges Lachen riss ihn aus seinen Gedanken. Seine düster wirkende Gegnerin musterte ihn herablassend. "Tja, das war's dann wohl. Dein schwarzer Magier gehört der Vergangenheit an."

Yugi seufzte. Schließlich nickte er. "Das muss ich leider zugeben."

Sie grinste geheimnisvoll. "Allerdings haben wir noch nicht über den Einsatz gesprochen!"

Yugi stutzte. "Was für ein Einsatz?"

"Armer kleiner Yugi. Dachtest Du etwa ein Duell mit mir wäre umsonst?"

"Und was willst Du von mir?"

Langsam kam seine Gegnerin auf ihn zu; fast lauernd, raubtierhaft. Yugi wurde mit jedem ihrer Schritte nervöser. Als sie nur noch 2 Schritte von ihm entfernt stand, schienen ihre Augen aufzuleuchten.

"DEIN LEBEN!"
 

Yugi öffnete die Augen und setzte sich schlagartig auf. Er holte tief Luft. Seine Sachen waren durchgeschwitzt und klebten an seinem Körper. Mit einer müde wirkenden Bewegung strich er sich die Haare aus der Stirn. Yugi zitterte immer noch, doch zumindest sein Herzschlag schien sich bereits wieder zu normalisieren. Langsam stand er auf und ging ins Bad. Nachdem er sich das Gesicht mit kaltem Wasser gewaschen hatte, stand er vor dem Spiegel und kam ins Grübeln. Der Traum war ihm eine Spur zu real, zu beängstigend vorgekommen. Soviel er auch überlegte, er hatte nicht die geringste Vorstellung, was für eine Bedeutung dahinterstecken könnte. Er spielte kurz mit dem Gedanken den anderen davon zu erzählen, entschied sich aber dann dagegen. Er wollte nicht, dass sie sich unnötig Sorgen machten. Schließlich ging er zurück in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Er hatte nicht vor, sich den Tag durch diesen Traum verderben zu lassen. Yugi hängte sich sein Milleniumspuzzle um den Hals, nahm seine Karten vom Nachtkästchen und machte sich auf den Weg zur Schule.

Unterwegs traf er Bakura. Als er ihm die Hand gab, beschlich ihn ein sehr eigenartiges Gefühl.

In Gedanken fragte er unsicher: "Yami?"

Doch Yami erwiderte nur: "Du brauchst nichts zu sagen. Ich habe es auch gespürt."

Yugi seufzte. "Aber was ist das? Ich kann mir das nicht erklären." Er schien ziemlich verzweifelt zu sein.

Yami versuchte ihn zu beruhigen. "Das weiß ich im Moment leider auch nicht, aber es wird schon einen Grund für das Ganze geben. Was auch immer dahinter steckt, wenn wir zusammenhalten schaffen wir das. Oder vertraust Du mir etwa nicht?"

Yugi wusste, das die letzte Frage nicht wirklich ernst gemeint war und lächelte. "Natürlich tue ich das."

Yami erwiderte nur. "Na also!"

"Yugi? Yugi? Hey, ich rede mit Dir. Alles in Ordnung?" Jetzt erst bemerkte Yugi, das Bakura vor ihm stand, mit der Hand vor Yugi's Gesicht rumwedelte und mit besorgter Miene versuchte, dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.

"Oh, entschuldige Bakura. Ich war mit meinen Gedanken gerade ganz woanders."

"Das habe ich gemerkt. Alles okay? Kann ich Dir irgendwie helfen?"

Yugi schüttelte den Kopf. "Nein, nein, alles in Ordnung. Ich bin nur etwas müde. Das ist alles."

"Wirklich?" fragte Bakura skeptisch. Yugi nickte.

Bakura seufzte. "Dann solltest Du zusehen, dass Du wach wirst, sonst kommen wir noch zu spät." Und nach einem Blick auf die Uhr rannten beide los.

Als sie in der Schule ankamen traute Yugi seinen Augen nicht. Joey hatte wieder eine seiner "Ich-bin-der-Größte-und-keiner-kann-mich-schlagen-Phase". "Na los. Wer will es mit mir, dem Meister der Duellanten aufnehmen?" fragte er, während er jeden herausfordernd ansah und sich in seinen eigenartigen Posen eher lächerlich machte. Das Tristan den Kopf schüttelte und irgendetwas von "...2.Platz..." vor sich hin murmelte, schien er absichtlich zu ignorieren.

Da entdeckte er Yugi. "Hey Alter, alles klar? Du siehst ziemlich fertig aus?!"

Yugi setzte sich seufzend auf seinen Platz und schüttelte den Kopf. "Nein, es ist nichts. Ich bin nur müde, dass ist alles." Joey sah ihn zwar etwas skeptisch an, schien sich aber letztendlich doch mit der Antwort zufriedenzugeben.

Nach der Schule trafen sich Tristan, Joey, Tea und Yugi in der Stadt, denn sie hatten vor ins Kino zu gehen. Auf dem Weg dorthin machte Joey seine Freunde auf ein großes Werbeplakat aufmerksam. "Seht mal. In 2 Monaten findet wieder ein Duellmonsters-Turnier statt. Wie sieht's aus Yugi? Wollen wir den anderen wieder einmal beweisen, dass wir die besten sind?" fragte er.

Yugi senkte den Kopf und schien zu überlegen. "Ich weiß nicht recht. Ich habe diesmal kein sehr gutes Gefühl bei der Sache."

"Mir ist auch nicht wohl bei der Sache, aber ich denke, wir sollten trotzdem dabei sein." erwiderte Yami. Er schien so eine Art Vorahnung zu haben.

"Hey Yugi, schlaf nicht ein. Wenn Du jetzt nicht mitkommst, verpassen wir noch den Film." sagte Tea und riss ihn damit aus seinen trüben Gedanken.

Yugi wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als ihm eine bekannte Stimme aus einer Seitenstraße zuvorkam. "Wenn Yugi sich darauf einlässt, werde ich natürlich auch dabei sein." Die Freunde drehten sich fragend um. "Kaiba?" Yugi sah ihn nur an und sagte: "Okay, ich werde mitmachen. Allerdings müsste Dir klar sein, dass Du gegen mich nicht die geringste Chance hast." "Ha, das werden wir ja sehen, kleiner Yugi." lachte Kaiba. Und mit herablassendem Ton fuhr er fort. "Will Dein Schoßhündchen denn auch wieder dabei sein?"

Joey wurde wie immer ziemlich wütend. "D-duuu..." Doch Tristan unterbrach ihn. "Lass ihn doch einfach reden. Kommt Leute, ich denke wir wollten ins Kino."

"Du hast recht," stimmte Yugi ihm zu. Mit etwas ernsterer Stimme wandte er sich ein letztes Mal an Kaiba: "Wir sehen uns." Und damit drehte er sich um und setzte mit seinen Freunden den Weg fort.

"Diesmal werde ich Dich besiegen, Yugi. Und Du wirst keine Chance haben. Nicht die geringste." murmelte Kaiba. Plötzlich hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Er wandte sich um, konnte aber niemanden entdecken. Allerdings vernahm er statt dessen eine seltsame Stimme. "Ihr habt ja noch keine Ahnung, was Euch wirklich erwartet." Kaiba hörte noch ein überlegenes Kichern, bevor die Stimme wieder verschwand. Er macht sich nicht wirklich Gedanken darüber was gerade geschehen war. Er hatte jetzt andere, wichtigere Dinge im Kopf.

Doch Kaiba war nicht der Einzige, der die Stimme gehört hatte. Auch Yami hatte es mitbekommen. Langsam war er sich nicht mehr so sicher, ob sie wirklich an dem Turnier teilnehmen sollten.

"Yugi? Hast Du das auch gehört?"

"Was denn?" fragte Yugi.

Yami erwiderte verwirrt und nachdenklich: "Diese Stimme...? Ich bin mit mittlerweile nicht mehr so sicher, was das Turnier angeht. Ich befürchte, dass diesmal etwas wirklich Böses auf uns zu kommt; etwas, das außerhalb unserer Vorstellungskraft liegt."

Yugi winkte ab. "Das war vielleicht eine Täuschung. Es ist ein ganz normales Turnier. Vorhin hast Du mich noch beruhigt und gesagt, dass wir mitmachen sollten. Aber jetzt Schluss mit der Grübelei. Genieße einfach den Film."

"Den Film?" fragte Yami verwirrt und ehe er protestieren konnte, war Verwandlung abgeschlossen.

"Ich glaube, ein bisschen Abwechslung kann Dir nicht schaden." meinte Yugi lachend und versuchte dabei, seine eigenen Zweifel wegen des Turniers zu überspielen. Ein freier Tag würde Yami bestimmt gut tun und ihn auf andere Gedanken bringen. "Wir haben doch schon so viel gemeinsam geschafft. Und das wird sich auch bestimmt nicht ändern. Also genieße die Zeit einfach." sagte er und tat dabei so, als ob nichts geschehen wäre.

Einen Monat später:

Yami hatte sich überreden lassen, mit Tea shoppen zu gehen. "Was meinst Du, Yami? Steht mir das?" fragte Tea ihn mit strahlenden Augen, während sie in einem Kleid vor ihm umher stolzierte. Yami musterte sie und meinte schließlich: "Ja, das sieht gut aus." Er versuchte dabei verzweifelt, sich seine Langeweile nicht anmerken zu lassen. Er nahm sich fest vor, Yugi abends zur Rede zu stellen, warum ausgerechnet er das mitmachen musste.

Nachdem Tea und Yami den ganzen Nachmittag damit verbracht hatten, in fast alle Läden der Stadt zu gehen, entdeckten sie gegen Abend ein kleines Eiscafe, das scheinbar neu eröffnet hatte. Da es sehr gemütlich wirkte, beschlossen die beiden, sich noch ein Eis zu gönnen. Sie suchten sich einen freien Tisch und bestellten sich Eisbecher.

"Hmm,... das ist sehr lecker." meinte Yami, der inzwischen schon beim zweiten Becher angekommen war. Ohne Vorwarnung rempelte ihn jemand an und das Eis landete zu seinem Entsetzen auf seiner Kleidung. Wütend wandte sich Yami um. "Kannst Du nicht aufpassen?"

"Sorry, tut mir leid. Das war keine Absicht. Ach, ihr seid es. Entschuldige. Hallo Tea." Es war Bakura, der ziemlich außer Atem vor ihnen stand.

Ehe Yami etwas dazu sagen konnte, rief Bakura: "Sorry, aber ich muss weiter. Ich hab es ziemlich eilig." Und mit diesen Worten drehte er sich um und lief schon wieder davon. Yami seufzte und wandte sich an Tea: "Entschuldige mich bitte für einen Moment." Er stand auf und ging zu den Toiletten, um zumindest die schlimmsten Flecken zu entfernen. Er zog sein Hemd aus, hielt es kurz unter fließendes Wasser und versuchte, das Eis herauszubekommen. Zu seiner Erleichterung gelang es ihm auch. Nebenbei warf er einen Blick aus dem Fenster und entdeckte zu seiner eigenen Überraschung Kaiba auf der anderen Straßenseite. Er trat noch näher an die Scheibe heran. Sein Rivale schien sich mit einigen Leuten herum zu streiten. "Hm, anscheinend hat er mal wieder Ärger. Aber mir sollte das egal sein." Und damit wandte Yami sich wieder vom Fenster ab, um Tea nicht noch länger warten zu lassen.

Es war schon ziemlich spät geworden, ehe sich die beiden auf den Heimweg machten. "Dann bis morgen." rief Tea und winkte ihm noch einmal zu, bevor sie in der Seitenstraße verschwand. Yami beschloss, noch durch den naheliegenden Park zu gehen, um noch ein wenig nachdenken zu können. Allerdings fing es plötzlich an zu regnen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Zu seinem Glück entdeckte er ein Holzhaus, mehr eine Art Unterstand und rannte darauf zu, um dort zu warten, bis der Regen etwas nachgelassen würde.

Dort angekommen stellte er überrascht fest, dass er nicht alleine war. Er hatte nicht damit gerechnet, Kaiba zu begegnen, der ihn nur kalt ansah.

"Was machst Du denn hier?" fragte Yami. "Das geht Dich nichts an." erwiderte Kaiba böse.

Er schien Pläne für eine neue Entwicklung zu bearbeiten. Als Yami das bemerkte und näher herantrat, stellte sich ihm Kaiba in den Weg. "Lass bloß Deine Finger weg, sonst..." Die Drohung blieb unausgesprochen, während sich Kaiba und Yami gegenseitig anstarrten.

In der Zwischenzeit war der Regen schlimmer geworden. Es blitzte und donnerte. Kaiba packte seine Pläne und wollte scheinbar gehen. "Wo willst Du hin, Kaiba? Du solltest wenigstens warten, bis sich das Unwetter gelegt hat." Da wurde es ihm zuviel. Er drehte sich um, packte Yami am Kragen und fuhr ihn an. "Das kann Dir doch wohl egal sein, also lass mich in Ruhe! Du nervst!" Yami wurde nun auch wütend, weil er es schließlich nur gut gemeint hatte und stieß Kaiba von sich. Dabei fielen leider auch dessen Pläne auf den Boden.

Kaiba schien einen Moment wie erstarrt zu sein. Doch im nächsten Moment stürzte er sich auch schon auf Yami und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. "Du Idiot!" schrie er los, während Yami ihn nur böse ansah. "Weißt Du eigentlich was Du angerichtet hast?" Kaiba drängte Yami bis zur Wand zurück und hielt ihn schließlich an den Schultern dagegen gedrückt fest. "Du hast wochenlange harte Arbeit durcheinander gebracht!" Wütend funkelte er Yami an. Dieser versuchte sowohl die Situation, als auch Kaiba wieder zu beruhigen und sagte deshalb mit ruhiger Stimme. "Ich helfe Dir dabei, das Ganze wieder in Ordnung zu bringen. Zusammen schaffen wir das doch schnell."

Yugi, der das mitbekommen hatte, sagte warnend: "Lass es. Reiz Kaiba lieber nicht noch mehr."

Er kannte Kaiba gut genug, daher befürchtete er nichts Gutes. Doch Yami hatte scheinbar beschlossen ihn zu ignorieren, also verzog sich Yugi wieder.

Plötzlich wurde Yami die Stille bewusst, die auf einmal zu herrschen schien. Selbst die Natur hatte scheinbar gespannt den Atem angehalten, denn sogar das Unwetter hatte sich gelegt.

Kaiba war anscheinend auch nicht mehr wütend auf ihn. Jedenfalls kam Yami der Blick von Kaiba nicht mehr ärgerlich, sondern eher neugierig vor. Allerdings hielt er Yami immer noch fest.

Er näherte sich Yami langsam, was diesen verwirrte. Blaue Augen trafen auf lilafarbene. Yami wusste nicht, was er von der Situation halten sollte, als Kaiba auch den letzten Abstand zwischen ihren Gesichtern überwand und Yami zärtlich küsste. Yami war viel zu überrascht, als das er sich dagegen hätte wehren können und ehe er sich versah, hatte Kaiba auch schon von ihm abgelassen und packte stattdessen seine Sachen zusammen. Er wandte sich zum Gehen, drehte sich allerdings noch einmal zu Yami um. "Das bleibt unser Geheimnis." sagte er leise und verschwand.

Yami war total durcheinander und rutschte an der Wand herunter. Was war das denn jetzt gewesen? Er war verwirrt. Schweigend saß er noch eine ganze Weile da und sah Kaiba hinterher, der schon längst im Dunkel der Nacht verschwunden war.
 

To be cuntiniued

Kapitel 2

Am nächsten Tag wollte Yugi einen kurzen Abstecher ins Einkaufszentrum machen, als er Joey entdeckte, der gedankenverloren auf der breiten Treppe davor saß. "Hi Joey. Was ist denn los?"

"Serenity... ich kann es nicht glauben." Joey schüttelte den Kopf und schien verzweifelt.

"Ist ihr etwas passiert? Was ist mit ihr?" fragte Yugi besorgt.

Mit ernster Miene knurrte Joey "Tristan...!" und ballte dabei die Fäuste.

"Hey, jetzt mal langsam, Joey. Komm erst mal wieder runter. Was ist denn nun eigentlich los?" versuchte Yugi seinen Freund zu beruhigen.

"Ich glaube es nicht." "Was denn nun?" Yugi war kurz davor aufzugeben. "Dieser Schleimer." murmelte Joey. Verwirrt sah Yugi ihn an. Joey fuhr fort. "Er macht sich die ganze Zeit an meine kleine Schwester ran."

Yugi atmete auf. "Aber das ist doch nichts Neues."

Joey schüttelte den Kopf. "Ja, schon, aber Serenity hat inzwischen auch großes Interesse an ihm."

"Und wo liegt Dein Problem?" fragte Yugi verwirrt.

"Das Problem?? Das Problem ist Tristan!" Joey schien wirklich wütend zu sein.

Yugi seufzte. "Sieh sie Dir doch an, Joey. Du solltest es akzeptieren. Tristan hat sich verändert, genau wie wir alle. So schlimm wie früher ist er nicht mehr. Außerdem ist er unser Freund. Du solltest Dir nicht so viele Sorgen machen."

Joey verzog das Gesicht. "Du hast ja recht. Ich sollte mich lieber freuen. Aber ich werde ihn trotzdem im Auge behalten. Immerhin ist Serenity meine Schwester."

Yugi atmete auf. Er kannte solche Phasen von Joey zur Genüge.

"Hey Joey. Hast Du nicht Lust mit ins Einkaufszentrum zu gehen und ein paar neue Spiele auszuprobieren?" versuchte Yugi ihn endgültig auf andere Gedanken zu bringen.

Joey war einverstanden und nickte. "Klar, wieso eigentlich nicht."

Er schien auch schon wieder viel gelassener zu sein, stand auf und folgte seinem Freund durch die große Eingangstür.

Joey und Yugi schlenderten durch die Halle, als sie eine überhebliche Stimme hörten. "Na sieh mal einer an. Wenn das nicht unser Joey Wheeler ist." Als sie sich umdrehten, stand May vor ihnen.

Joey sah sie entgeistert an. "Was machst Du denn hier?"

"Ich suche würdige Gegner für ein Duell, aber bisher habe ich nur Loser gefunden." seufzte May.

"Aber jetzt hast Du den Meister gefunden." Joey schien wieder größenwahnsinnig zu werden. Doch plötzlich schwieg er und rührte sich nicht mehr.

"Was ist denn jetzt los?" fragte Yugi und verzog das Gesicht.

Joey drehte sich langsam zu ihm um und meinte nur: "Ich hab mein Deck nicht dabei."

May schüttelte in gespielter Verzweiflung den Kopf. "Du bist vielleicht einer. Aber da kann man wohl nichts machen."

Sie ließ sich überreden, mit den Beiden durchs Einkaufszentrum zu gehen. Als Joey gegen May an einem Spielautomaten antrat, trafen sich kurz ihre Blicke. "Mist. Verloren." murmelte Joey und forderte noch eine Runde.

Yugi, der sich das Ganze eine Weile von der Seite ansah beschloss, die Beiden alleine zu lassen. Er ging zu dem Brunnen vor dem Einkaufszentrum, setzt sich auf den Rand und betrachtete sein Deck.

Plötzlich vernahm er eine bekannte Stimme. "Hi Yugi."

Als er den Kopf hob, sah er Mokuba und Bakura, die auf ihn zu kamen. "Na, wie geht's? Ich hab gehört, Du machst beim nächsten Turnier mit." sagte Mokuba.

Yugi nickte. "Ja, stimmt. Ich bin schon gespannt, wie es diesmal wird. Seid ihr auch wieder dabei?"

"Ich schon." antwortete Bakura.

"Sorry Yugi, aber wir müssen weiter. Seto wartet schon auf mich." bemerkte Mokuba. Er wollte gerade los, als sich Bakura noch einmal umdrehte. "Hey Yugi, hast Du nicht Lust mitzukommen?"

Doch Yugi schüttelte den Kopf. "Nein, lass mal gut sein. Ich habe meinem Großvater versprochen, ihm noch im Laden zu helfen." Er winkte den Beiden noch einmal zu und machte sich auf den Heimweg.

Zuhause angekommen kehrte er den Laden und ging dann in sein Zimmer. Als er zufällig auf den Tisch sah, bemerkte er eine ihm unbekannte Karte. Er wollte sie gerade in die Hand nehmen um sie genauer in Augenschein zu nehmen, als sie sich plötzlich in Luft aufzulösen schien. "Die Karte ist verschwunden. Was geht hier vor?" fragte er etwas ängstlich.

"Irgendetwas stimmt hier nicht, Yugi. So eine Karte habe ich noch nie gesehen." antwortete Yami und ehe Yugi sich versah, war die Verwandlung abgeschlossen.

"Was hast Du vor?" fragte Yugi verunsichert, doch Yami antwortete nicht, sondern macht sich auf den Weg zum Einkaufszentrum.

Dort angekommen suchte er nach Kaiba. Er fand ihn bei einer Duellarena, in der sich Bakura gerade mit einem anderen Jungen duellierte.

"Hi Yugi." rief Duke von der Seite und konzentrierte sich wieder auf das laufende Duell.

"Was willst Du hier?" fragte Kaiba und sah Yami dabei ernst an.

Yami erwiderte den Blick. "Ich wollte Dich fragen, ob Du Karten kennst, die noch nicht veröffentlicht wurden und außerdem die Fähigkeit haben zu verschwinden."

Kaiba betrachte ihn skeptisch. "Nicht dass ich wüsste. Im Büro lag zwar mal eine Karte, die kurz darauf nicht mehr auffindbar war, aber ich halte das immer noch für einen schlechten Scherz."

Yami stand gedankenversunken da. Er wunderte sich, wie kalt Kaiba sein konnte. Hatte er vergessen, was zwischen ihnen vorgefallen war oder verdrängte er es einfach? Oder hatte Kaiba nur ausprobieren wollen, wie weit er gehen konnte? Vielleicht gab Yami dem Ganzen auch zuviel Bedeutung. Er war verunsichert.

Kaiba's Stimme unterbrach seine Überlegungen: "Lass uns mal im PC nachsehen. Vielleicht finden wir etwas darüber. Obwohl ich es nicht so recht glaube."

Nun war Yami entgültig verwirrt. "Uns?" murmelte er vor sich hin und folgte Kaiba in sein Büro.

Sie ließen sich Zeit und durchforsteten den PC, doch leider ohne Erfolg.

"Wahrscheinlich war es doch nur Einbildung. Ein Trugbild, dass uns beide getäuscht hat, nichts Weiter." meinte Kaiba.

Doch als er das Programm verlassen wollte, erschien ein eigenartiges, nicht wirklich erkennbares dunkles Bild auf dem Monitor. "Was soll das denn jetzt?" murmelte Kaiba skeptisch. So schnell wie es aufgetaucht war, verschwand das Bild auch wieder, indem es sich scheinbar in lauter kleine schwarze Fledermäuse aufteilte, die davon flogen.

Plötzlich ertönte ein unangenehmes Pfeifen. Yami krümmte sich vor Schmerzen, hielt sich die Ohren zu und sank auf seine Knie. Kaiba sprang besorgt auf. "Was ist los?"

"Ich weiß es nicht. Es ist... Es..." Ehe Yami fortfahren konnte, brach er endgültig zusammen und verlor das Bewusstsein.

Bevor er auf dem Boden aufschlug, fing Kaiba ihn auf. Er hob Yami in seine Arme und trug ihn zur Couch. Dabei bemerkte er, wie leicht Yami doch war. Kaiba holte ein kühles Tuch, strich Yami vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und legte ihm das Tuch auf die Stirn.

Yugi, der währenddessen natürlich den Kontakt zu Yami verloren hatte, irrte im Puzzle umher. "Yami? Hörst Du mich? Was ist passiert? Wieso kann ich nicht zurück?" fragte er verwirrt.

Als Yami nach einer Weile wieder zu Bewusstsein kam, öffnete er langsam die Augen und sah zu seiner Überraschung Kaiba, der neben ihm saß.

Zur gleichen Zeit traf Tea auf der Suche nach Yami auf Duke. "Hi. Hast Du Yugi irgendwo gesehen?" fragte sie ganz außer Atem. Duke nickte. "Ja. Er ist wegen irgendeiner komischen Karte mit Kaiba ins Büro gegangen." Kaum hatte er zu Ende geredet, als Tea auch schon wieder fast auf dem Weg war. Sie winkte noch einmal und rief "Danke!", bevor Duke sie endgültig aus den Augen verlor.

"Wieso muss dieses Gebäude denn so groß sein?" seufzte Tea kurz darauf, während sie sich ernsthaft fragte, ob sie das Büro überhaupt noch finden würde. Nach einer Weile hatte sie es jedoch endlich geschafft und blieb vor der Tür stehen. "Hmm... Um was für eine Karte es sich wohl handelt?" grübelte sie. Sie öffnete die Tür einen kleinen Spalt und konnte einen Blick in Kaiba's Büro werfen. Sie sah das Yami auf der Couch lag und Kaiba neben ihm saß. Das gab ihr doch zu Denken und sie beschloss, erst noch ein bisschen abzuwarten.

"Was ist passiert?" fragte Yami. Kaiba sah ihn an und meinte daraufhin nur leise: "Wenn ich das bloß wüsste?!" "Warst Du etwa besorgt?" Kaiba sah Yami wieder ernst an und erwiderte: "Um Dich? Hätte ich da etwa einen Grund dazu?" Yami grinste.

Doch plötzlich wurden die harten Gesichtszüge Kaiba's weicher. Er hob die Hand und streichelte Yami sanft übers Gesicht. Er beugt sich langsam über ihn und gab ihm einen zärtlichen innigen Kuss.

Tea, die das alles von der Tür aus beobachtete, glaubte ihren Augen nicht trauen zu können. Ihr Yami, in den sie so verliebt war... zusammen mit Kaiba... Fast lautlos schloss sie die Tür und machte sich traurig auf den Heimweg.

"Hast Du das auch gehört?" fragte Yami Kaiba in der Zwischenzeit. Doch Kaiba schüttelte den Kopf. "Nein, was denn? Aber ist doch jetzt auch egal." Yami war etwas verwirrt, aber er spürte dennoch, wie hingezogen er sich zu Kaiba fühlte. Er erwiderte den Kuss des braunhaarigen Jungen, der auf einmal lächelte.

Langsam schob Kaiba seine Hand unter Yami's Hemd und streichelte dessen Oberkörper, während sie sich intensiver küssten. Er begann das Hemd aufzuknöpfen und ihm langsam abzustreifen, während Yami nun seinerseits das selbe bei Kaiba tat. Kaiba küsste zärtlich Yami's Körper. Die Atmosphäre wurde immer heißer.

Yugi wusste nun gar nicht mehr was los war, da er den Kontakt zu Yami komplett verloren hatte. Yami schien das Puzzle aus irgendeinem Grund nicht mehr zu tragen.

Währenddessen öffnete Yami nun vorsichtig Kaiba's Gürtel, knöpfte seine Hose auf und zog sie langsam nach unten. Kaiba tat das selbe bei Yami.

Der Herzschlag der Beiden steigerte sich und auch ihr Atem ging nun schneller. Während Yami Kaiba zärtlich liebkoste, lag dieser mit leicht kreisenden Hüften auf ihm. Kaiba's Hände wanderten langsam und sanft weiter nach unten in Yami's Schritt. Yami spürte, wie er sanft gestreichelt wurde.

Stöhnend und voller Erregung lagen die beiden da, unschlüssig was jetzt zu tun war und wie es nun weitergehen sollte. Yami dachte darüber nach, was Kaiba wohl von ihm erwartete. Er streichelte zögernd über Kaiba's Nacken, seine Schultern und seine Arme. Kaiba schloss die Augen und schien es zu genießen. Yami lächelte daraufhin und ließ seine Hände über Kaiba's Lenden wandern, der vor Erregung leise aufseufzte.

Ohne Vorwarnung packte Kaiba plötzlich Yami's Handgelenke und hielt sie gegen die weichen Polster der Couch gedrückt. Bestimmt und triumphierend genoss er es, die Oberhand zu haben. Er beugte sich erst nach einigen Momenten quälend langsam hinunter und küsste Yami auf die Lippen, der schon sehnsüchtig darauf gewartet hatte und dabei genüsslich die Augen schloss.

Als sich Kaiba's Zunge in seinen Mund schob stockte Yami kurz der Atem. Ging das nicht doch zu weit? Doch er wollte auf keinen Fall, das Kaiba aufhörte. Er begann den Kuss zu erwidern und als Kaiba dies merkte, gab er Yami's Arme wieder frei.

Kaiba entfernte sich etwas von Yami's Gesicht und blickte direkt in die faszinierenden violetten Augen des jungen Mannes unter sich. Er konnte die Lust und das Verlangen darin erkennen und lächelte smart.

Kaiba glitt an Yami's Körper hinunter, liebkoste dessen Brust, umspielte mit der Zunge dessen Bauchnabel und lag schließlich zwischen Yami's Beinen.

Yami fragte irritiert: "Seto, was...?" Der Gefragte erwiderte nur: "Gefällt es Dir etwa nicht? Soll ich aufhören?" Doch Yami stöhnte leise. "Bitte... Hör nicht auf..."

Kaiba lächelte und bewegte dann schweigend seinen Kopf auf und ab, während Yami mit vor Erregung zitternder Stimme immer lauter stöhnte.

Trotz allem entzog sich Yami nun dem jungen Mann und stand auf. Ehe Kaiba sich von seiner Überraschung erholt hatte war Yami hinter ihn getreten und umarmte ihn. Er ließ dabei seine Hände über Kaiba's muskulösen Brustkorb streicheln und küsste zärtlich dessen Nacken.

Dann tastete er sich langsam in Kaiba's Intimbereich. Dieser schloss die Augen und keuchte auf, als Yami sein Glied umfasste und heiser flüsterte: "Entspann Dich!" Kaiba spürte nun auch Yami's Erektion und nickte nur. Yami drang vorsichtig in ihn ein und wartete einen Moment, ehe er begann sich langsam vor und zurück zu bewegen. Während sein eigenes Stöhnen unter höchster Erregung immer lauter wurde, fing er nun an zusätzlich Kaiba's harten Schaft im Rhythmus seiner eigenen Bewegung zu massieren. Auch Kaiba ließ sich nun vollkommen fallen und gab sich dem Liebesspiel hin. Nur kurze Zeit später kamen beide gleichzeitig zum Höhepunkt. Einige Minuten verharrten sie beinahe regungslos auf dem besudelten Sofa und versuchten ihren Atem und ihren Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen, ehe Kaiba Yami von sich schob.
 

to be countiuned

Kapitel 3

Sie zogen sich wieder an. Yami sah aus dem Fenster und drehte sich sich schließlich zu Kaiba, um etwas zu sagen, doch in diesem Moment klopfte es an der Tür.

"Seto Kaiba, sind sie da?"

Kaiba zog den Überwurf vom Sofa und ließ ihn heimlich im Bettkasten verschwinden, ehe er zu Yami sagte: "Du solltest jetzt besser gehen!" und ihm den Rücken zu wandte. Entäuscht ging Yami zur Tür, öffnete sie und liß einen dunkel gekleideten Mann eintreten, bevor er selbst das Büro verliß und die Tür von Außen wieder schloss. Auf dem Weg zum Ausgang warf noch ein letzten blick zurück, ging mit gemischten Gefühlen zum Brunnen vor dem Gebäudeund setzte sich dort auf dem Rand. Gedankenversunken betrachtete er das Milleniumspuzzel, das er in seiner Hand hielt.

Plötzlich kam ihm ein erschrenkender Gedanke. Was war, wenn Yugi alles mitbekommen hatte? Er schüttelte den Kopf und hängte sich das Puzzel wieder um den Hals. Dabei bemerkte er, dass er anscheinend total von Yugi getrennt gewesen war, was ihn zwar erleichterte aber auch wunderte.

"Wie ist das möglich? Immerhin war Yugi im Puzzel und nicht umgekehrt." murmelte er vor sich hin. Es blieb ihm allerdings nicht viel Zeit darüber nachzudenken und das war ihm auch ganz recht so, denn Yugi hatte Yami's Anwesendheit gespürt und sprach ihn an.

"Yami? Hörst Du mich? Was war denn los? Ich habe mir große Sorgen gemacht." sagte Yugi ganz aufgeregt. "Ich weiß es selbst nich, Yugi. Tut mir leid." antwortete Yami leise.

"Hä...? Ich habe gespürt, dass Du das Puzzel nicht mehr um hattest. Deswegen konnte ich auch nicht zurück. Was ist denn passiert?" fragte Yugi nun ernst.

Aber Yami schwieg nur und zog sich letzendlich wieder ins Puzzel zurück. Yugi, der nun am Brunnenrand saß, starrte das Puzzel um seinen Hals verdutzt an. "Was ist bloß los mit Dir, Yami? Ich dachte, wir könnten über alles reden." sagte er leise und schüttelte dabei traurig den Kopf.

Schließlich machte er sich auf den Heimweg. Dabei schien ihn Vieles zu beschäftigen. Vor allem Yami's seltsames Verhalten ihm gegenüber. Aber er würde schon noch herausfinden,was dahinter steckte.

Als Yugi am nächsten Morgen das Haus verliß fiel ihm auf, dass Tea, die sonst immer wartete um mit ihm gemeinsam zur Schule zu gehen, nicht da war. Er konnte zwar nicht recht glauben, dass sie verschlafen hatte da sie normalerweise sehr pünktlich war, beschloss aber dennoch ein bisschen zu warten. Nach einer Weile machte er sich trotzdem auf den Weg, um selbst nicht zu spät zu kommen. "Was ist nur zur Zeit los? Spielen jetzt alle verrückt?" murmelte er dabei vor sich hin.

Mittlerweile rückte das Turnier immer näher und näher. Yugi hatte sein Deck mal wieder etwas umgestaltet um es stärker und effektiver zu machen, als Joey mit einem vollig außer Atem in den Laden gestürmt kam. "Yugi! Yugi, hast Du es auch schon gehört? Ich fass es nicht..."

Er unterbrach um kurz Luft zu holen. Diese Chancenutzte Yugi um ihn zu fragen: "Hey Joey. Immer mit der Ruhe. Was ist denn eigentlich los?" Joey sah ihn ernst an. "Die wollen das Turnier nicht mehr veranstalten. Aber keiner weiß warum sie es abgesagt haben."

Yugi war die Erleichterung deutlich anzusehen. Joey blickte seinen Freund entgeistert an. "Hey Alter. Sag bloß, Du.." Yugi fiel ihm ins Wort. "Schon okey. Es ist besser, dass es nicht mehr stattfindet." "Aber wir wollten doch..." Doch Yugi hatte keine Lust mit Joey darüber zu diskutieren und schob ihn in Richtung Tür. "Tut mir leid, Joey." Ehe Joey noch irgendetwas erwidern konnte, schloss Yugi die Tür. Joey satnd verwirrt davor. "Jetzt verstehe ich gar nichts mehr...!"

"Auch wenn das Turnier nicht stattfindet, habe ich trotzdem ein eigenartiges Gefühl, Yami Irgendetwas stimmt hier nicht." sagte Yugi leise. "Ich weiß." stimmte Yami ihm zu. Allerdings war er mit seinen Gedanken weniger bei dem abgesagten Turnier als vielmehr bei der Sache die zwischen Kaiba und ihm vorgefallen war. Yami fragte sich, welche Gefühle der Gedanke an Kaiba in ihm auslöste, denn sein Herz begann jedes mal schneller zuschlage. "Kann es sein..." murmelte er vor sich hin.

In dieser Nacht konnte Yugi nicht schlafen. Er stand aud und beschloss, noch etwas spazieren zu gehen. Er zog sich an und verliß leise das HAus, um seinen Großvater nicht zu wecken. Er war schon ein Weilchen unterwegs, als sich in einer Seitenstraße plötzlich eine Art Nebel um ihn herum bildete. Ehe er resgieren konnte, vernahm er auch schon eine Stimme, die ihn ansprach. "So sieht man sich also wieder." "Wer bist du?" fragte Yugi mit zitternder Stimme und versuchte durch den Nebel etwas zu erkennen. "Sag nicht,Du hast mich schon vergessen. Das ist aber nicht gerade die feine Art. Immerhin schuldest Dumir noch etwas." Yugi erstarrte. "D-Du...aber das war doch nur ein Traum." Yugi bemerkte einen Schatten, der aus dem Nebel heraus langsam auf ihn zu kam. Als die Sicht besser wurde, erkannte er ein Mädchen. Sie hatte lange, pechschwarze Haare und trug ein ebenso schwarzes, langes Klied. Sogar den Schmuck den sie trug, schien sie farblich an ihr äußeres Erscheinungsbid angepasst zu haben,denn er war aus einem matten, schwarzen Material gearbeitet. Yugi erkannte sie zweifelsfrei wieder. Es war das Mädchen, das ihm aich schon in seinem Alptraum ershienen war.

"Ha, nur ein Traum?" lachte sie . "Das war nicht nur ein Traum. Eigentlich hatte ich vor. Dich beim Turnier noch mal richtig fertig zu machen, aber nachdem es ja abgesagt wurde, musst ich mir etwas anderes überlegen."

Kaum hatte sie zuEnde gesprochen,als sie aich schon eine Energiekugel auf Yugi abfeuerte, der nicht mit einer derartigen Attacke gerechnet hatte und schmerzhaft gegen eine Mauer prallte. Als sich Yugi gerade wieder aufrappeln wollte, mischte sich Yami ein. "Yugi, lass es. Es nutzt nichts. Ich übernehme ab sofort." Ihre Gegnerin sah ein helles Licht das scheinbar von Yugi ausging und hob ihre Hand shützend über ihren Augen. Als sie sie wieder wegnahm,stand Yami vor ihr. Ernst und offensichtlich wütend sprach er sie an. " Warum tust Du das? Was willst Du eigentlich? Und wer bist du überhaupt?"

MIt einem hinterhältigen Grinsen sah sie ihn an. "Ich heiße saik. Und einen bestimmten grund habe ich nicht. Aber Du würdest Dich sehr gut in meiner kleinen Sammlung machen."

Yami dachte darüber nach,was sie mit Sammlung meinen könnte. aber bevor er sich großartig Gedanken darüber machen konnte, meinte er nur:"In Ordnung.Dann lass uns endlich mit dem Duell anfangen." Der Nebel wurde dichter und als Yami wieder einigermaßen sehen konnte, stellte er fest, das Saik sie anscheinend ins Reich der schatten gebracht hatte. Doch davon ließ er sich nicht ablenken.

Yami eröffnete das Spiel,indem er den Wilden Kobold im Verteigungsmodus setzte. Saik began erneut zu lachen. "Ha, das soll wohl ein schlechter Scherz sein." Sie setzte Ihre Vamplady im Angriffsmodus und dazu eine Zauberkarte, die Yugi noch nie zuvor gesehen hatte. "Was ist das?" fragte er. "Das wirst Du noch früh genug sehen.Los vamplady, zeid was Du kannst." saik's Monster griff an und zerstörte ohne zu zögern Yami's karte. Plötzlich kam Saik's Monster auf Yami selbst zu und ehe er zu einer Gegenwehr kam, hatte es ihn auch schon genbissen.

"Haha. meine Vamplady zertört nicht nur Deine Monster. Durch diese schöne Zauberkarte Vampsaug greift sie auch Dich und Deine Lebenspunkte direkt an." erklärte Saik überheblich.

Yami, der von dem Angriff geschwächt am Boden kniete,war ratlos. "Was sollen eir nur tun?" fragte Yugi ängstlich. Yami wusste es selbst nicht. Er konnte nur hoffe, dass er das Duell rechtzeitig beenden und somit für sich entscheiden konnte. Er raffte sich auf, zog eine neue Karte und legte zusätzlich zu seinen Schwarzen Magier im Angriffsmodus noch eine Zauberkarte verdeckt aufs Feld. Als sein Magier Angriff, tat sich zu seinem Entsetzen gar nichts. Saik's Monster stand unbeeindruckt weiterhin auf dem Feld. Aber wie konnte das möglich sein?

Zur gliechen Zeit erwachte Joey. Er hatte auf einmal das unbestimmte aber starke Gefühl, dass irgendwas mit Yugi nicht stimmte. Er wusste selbst nicht warum, aber eine innere Stimme schien ihm zu sagen, dass er sofort nach Yugi sehen musste. Schnell zog er sich um und machte sich auf den Weg.

In der Zwischenzeit kam Yami der Gedanke, dass seine Aussichten auf den Sieg immer geringer wurden. Eine große Lichtkugel flog auf ihn zu und vernichtete seinen Magier ebenso wie seine Zauberkarten. Saik hatte mittlerweile ein neues Monster aufgerufen: Dragonvamp!

"Siehst Du, es wiederholt sich. Di kannst nicht gegen mich gewinnen. Bald wirst du mir gehören. Dann mache ich Dich zu einem Teil meiner Sammlung." lachte sie.

Yami war mit seiner Kraft fast am Ende. Er wusste, dass er nicht mehr lang durchhalten würde. Plötzlich wurde er von hinten umarmt. Ehe er sich umdrehen konnte um zu sehen wer es war, vernahm er auch schon eine ihm sehr bekannte stimme. "Yugi wird niemendem gehören und vor allem nicht dir! Und bevor Du fragst: Er gehört bereits mir!" Es war Kaiba.

Inzwischen war auch Joey eingetroffen und blieb sprachlos stehen. Nicht genug damit, dass er sich plötzlich im Reich der Schatten wiederfand. Was er eben von Kaiba gehört und auch mit eigenen Augen sah, verwirrte ihn.

"Was machst du Du hier?" fragte Yami irritiert. "Ich war gerade zufällig in der gegend. Du wirst Dich doch von ihr nicht schlagen lassen." erwiderte Kaiba, als ob es ganz selbstverständlich wäre.

"Wie kommt ihr hierher?" fragte Saik verwirrt. "Aber das ist jetzt auch egal. vielleicht kommt ihr auch in meine Sammlung." fuhr sie fort.

Yami sammelte seine letzten Kräfte und legte eine Karte verdeckt aufs Feld.

Währendessen sah Joey noch verwirrter als vorher zu Kaiba. "K-Kaiba?" stammelte er schließlich. Doch dieser warf Joey nur einen herablassenden Blick zu. "Was willst Du, Schosshündchen Wheeler?" Mit schmollender Miene wandte sich Joey wieder dem Duellfeld zu, um den Kampf zwischen Saik und Yami weiter zu verfolgen.

Doch nun war auch Yami auf ihn aufmerksam geworden. "Hey Joey? Aber was macht er hier?" murmelte er leise.

Als Saik erneut angriff um das Duell zu beenden, kontrte Yami ihren Angriff und reflektierte ihn, indem er Spiegelkraft ausspielte. Ihr Dragonvamp vernichtete sich somit selbst und riss Vampsaug auchmit. Saik war fassungslos. Wie war das möglich gewesen?

Wütend über diese Wendung desDuells griff sie Yami's verdeckte Karte an und vcernichtete so seinen geflügelten Drachen. Yami begann zu grinsen, während er nun seine Wiedergeburt ausspielte und damit seinen schwarzen Magier vom Freidhof zurückholte.

"Was grinst Du so? Du weißt doch genau, dass Dein verehrter Magier keine Chance gegen meine Vamplady hat." sagte sie überheblich."ach ja? das glaubst auch nur Du." meinte Yami, der nun sehr selbstsicher aussah.

Als sein schwarzer Magier angriff, musste Saik tatenlos zusehen, wie ihre Vamplady vernichtet wurde. Aber wie konnte er nur iohr Monster besiegen? WIE?

Yami, der mit letzter Kraft gewonnen hatte, erklärte ihr: "Dein Schutzschild.. Es ist nur Aktiv, wenn Du die entsprechende Zauberkarte auf dem Feld hast. Aber Du hast Deine eigene Karte vorhin vernichtet, schon vergessen?"

Wütend über die Niederlage schoss Saik eine Energiekugel nach der anderen in Yami's Richtung. Joey, der zuvor noch vor Siegesfreude herumhüpfte war, hatte mit einem Mal genug damit zu tun, den Angriffen auszuweichen.

Yami, der sich gerade zu seinen Freunden gedreht hatte um sie zu warnen, sah zu spät, dass eine groé Lichtkugel auf ihn zukam. Er stand da und wusste sofort, dass er nicht mehr rechtzeitig würde ausweichen können. Hatte er das Duell etwa gewonnen, um sich hier und jetzt doch noch von Saik besiegen zu lassen?
 

To be Conuntinued =n.n=

Kapitel 4

Kaiba sah sofort was los war, er stürzte auf Yami zu und stiß ihn zur Seite.

Plötzlich kehrte Stille ein. Saik und auch der Nebel waren mit einem Mal verschwunden. Es begann zu regnen. Yami rappelte sich langsam auf. Sie befanden sich wieder in der Seitenstraße, in der alles begonnen hatte. Er sah sich um und endeckte zu seinem Entsetzen Kaiba, der regungslos auf dem Asphalt lag. Yami lief zu ihm, kniete sich neben ihm und nahm seinen Kopf in seine Hände.

"Du Idiot. Warum?" fragte er heiser und zugleich ängstlich.

Langsam öffnete Kaiba seine Augen. Er bemerkte Tränen, die über Yami's Wangen liefen. Er blickte tief in Yami's violetten Augen, hob die Hand und wischte vorsichtig und mit zittenden Fingern die Tränen weg. Schließlich legte Kaiba seine HAnd in Yami's Nacken, zog ihn näher zu sich und gab ihm mit einem Lächeln im Gesicht einen langen, zärtlichen Kuss.

Joey,der sich total durchnässt nur einige Meter entfernt aufhielt, verstand die Welt nicht mehr. Aber auch Yugi war ziemlich durcheinander."Yami, was läuft hier ab?" fragte er verwirrt.

In diesem Moment verlor Kaiba erneut das Bewusstsein und lag nun mit dem Kopf und den Schultern auf Yami's Schoß. Und Yami hatte Angst. Angst, Kaiba zu verlieren. Er konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, die ihm nun unaufhörlich übers Gesicht rannen und sich auf seinen Wangen mit dem Regen vermischten,der weiterhin gnadenlos auf sie fiel.

"Yugi?" fragte Joey leise und legte seinem Freund beruhigend die Hand auf die Schulter. Er wollte ihn jetzt nicht unnötig mit Fragen belästigen. Er hatte in der Zwischenzeit den Notarzt gerufen,der auch wenig später eintraf.

"Komm Yugi. Lass uns gehen. Kaiba ist nun in besten Händen." sagte Joey und legte Yami den Arm um die Schulter um ihn nach Hause zu bringen.Yami zögerte und sah dem Krankenwagen noch ein Weile hinterher, ehe sie sich auf den Weg machten.

Als Yami zuhause war, stellte Yugi ihn erstmal zur Rede."Yami, ich will jetzt endlich wissen was da abläuft. Wir hatten dochnochnie Geheimnisse voreinander." sagte er entäuscht. Yami seufzte und erzählte ihm schweren Herzens was vorgefallen war. Als er fertig war, saß Yugi etwas entsetzt und mit weit aufgerissenen Augen auf der Betkante. Er war sprachlos. Beide schwiegensich nun an. Schließlich unterbrach Yami die Stille. "Tut mir leid Yugi, aber..." Doch Yugi fiel ihm ins Wort. "Ist schon okey.Immerhin ist es dein Leben..." sagte er und versuchte dabei zu lächeln.

Erstaunt sah Yami ihn an. "Yugi..." Doch er wusste nicht mehr, was er noch sagen sollte.

Yugi, der nun am Fenster stand und hinausah seufzte leise. "Was soll's. Das Leben geht weiter. Lass uns erst mal darüber schlafen." Yami wusste nicht, was er damit meinte, aber schlafen konnte er jetzt eh nicht. Dafür plagten ihn viel zu viele Gedanken.

Inzwischen im Reich der Schatten:

"Wie konnte ich boß verliren? Das ist unmöglich! Wie konnte mir das bloß passieren??" murmelte Saik wütend vor sich hin. Vor Wut schleuderte sie ihre Karten auf den Boden. "Ich werde nicht aufgeben, Yami. du wirst früher oder später schonnoch zu meiner Sammlung gehören!"

Als Yugi am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich gar nicht gut. Die Ereignisse der vergangenen Nacht waren doch zuviel für ihn gewesen. Und vor allem, was er dann noch von Yami erfahren hatte... Er sagte seinem Großvater, dass er heute nicht zur Schule gehen würde, weil er sich nicht wohl fühhlte und zog sich wieder in sein Zimmer zurück. Selbst als Tristan und Joey am Nachmittag zu Besuch kamen um nach ihm zu sehen, wollte er niemanden sehe und ließ sich vin seinem Großvater verleugnen. Dieser wunderte sich zwar und fragtre ihn was los sei,doch Yugi antwortete nur müde: "Alles in Ordnung. Keine Sorge. Morgen geht es mir ganz bestimmt besser." Yami schien es nicht besser zu gehen als Yugi, denn er sprach Yugi nicht einmal an oder zeigtre auch nur, dass er da war. Das war Yugi allerdings auch ganz recht so. So hatte er enigstens die Möglichkeit, seinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Yugi ging an diesem Abend früh ins Bett, lag aber noch lange wach. Ihm ging das Duell einfach nicht aus dem Kopf,von der Sache zwischen Kaiba und Yami ganz zu schweigen. Irgendwann fielen ihm allerdings doch die Augen zu.

Yugi schlief tief und fest. Die Grübelei hatte ihn ziemlich müde gemacht."Tut mir leid, Yugi." murmelte Yami. Die Verwandlung setzte ein und Yami verliß das Haus, um sich auf den Weg zum Krankenhaus zu machen.

Joey,der zur gleichen Zeit noch einen Blick aus dem Fenster warf, sah Yami durch die Straße laufen. "Yugi? Was macht der denn um diese Zeit noch hier?Hmm..." Nach kurzer übrlegung schlich er sich aus dem Haus und versuchte Yami unauffällig im Auge zu behalten.

Schon nach kurzer Zeit bemerkte Yami,dass ihm jemand fogte und blieb unter einer Straßenlatrene stehen. Er drehte sich um und sagte nur:"Du brauchst Dich nicht mehr zu verstecken,Joey. Ich weiß, das Du da bist." Joey trat ins Licht. "Ähm,wie...?Woher...? Na ja...?" stammelte Joey, der nun vor Yami stand und sich verlegen am Kopf kratzte.

Yami sah ihn nur ernst an und fragte: "Was machst Du hier?" "Äh, ich hab Dich vom Fenster aus gesehen. Da hab ich mir gedacht, falls etwas passieren sollte und Du wieder HIlfe brauchst..." Yami unterbrach Joey, der stotternd und grinsen da stand. "Geh lieber nach Hause. Tut mir leid, aber ich möchte im Moment lieber allein sein."

Mitdiesen Worten drehte sich Yami um und setzte seinen weg fort, während ihm Joey Sprachlos hinterher sah, bis er um die nächste Straßenecke verschwunden war. Erst jetzt fiel Joey auf, das sein Freund das Milleniumspuzzel nicht getragen hatte, das er normalerweise si gut wie nie ablegte. "Hey Yugi, warte!" rief er und lief zum Ende der Straße, doch von Yami war nichts mehr zu sehen. "Seltsam. Was ist nur in letzter Zeit mit Yugi los?" murmelte er und machte sich nunn selbst auf den Heimweg.

Es dauerte nicht lange bis Yami im Krankenhaus angekommen war. Die Nachtschwester schien beschäftigt zu sein, denn weit und breit war niemand zu sehen. Aber das war ihm ganz recht. Schließlich stand er vor Kaiba's Zimmer. Nach Kurzem Zögern öffnete er die Tür und ging leise hinein. Er trat an das Bett in dem KAiba lag und schlief.

"Warum? Warum hast Du das getan?" fragte er leise und strich Kaiba vorsichtig einige Haarsträhnen aus der Stirn. Yami beugte sich langsam über Kaiba, gab ihm einen sanften Kuss und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett.

"Warum? Weil Du mir wichtig bist!" Kaiba war wach geworden. Yami sah ihn überrascht an und wollte etwas sagen,doch Kaiba legte ihm die Finger auf die Lippen und streichelte ihm daraufhin sanft über die Wange. Kaiba setzte sich auf, näherte sich Yami und gab ihm einen langen zärtlicheb und innigen Kuss und schob dabei seine Hand vorsichtig unter Yami's Shirt.

Er ließ nur zögernd wieder von Yami ab, sah tief in dessen violetten Augen und sagte leise: "Es ist besser wenn Du wieder nach Hause gehst,Yugi."

Yami sah ihn enttäuscht an, denn er wollte noch nicht gehen. "Aber warum denn?" MIt diesen Worten umarmte er Kaiba und küsste ihn sanft auf die Lippen, doch Kaiba wandte sich erneut vin ihm ab. Traurig senkte Yami den Kopf und ging Richtung Tür um sich auf den Heimweg zu machen.

Doch soweit kam er gar nicht erst, da er plötzlich fest von hinten umarmt wurde und den Atem des braunhaarigen Jungen in seinem Nacken spürte. "Ich hab das übrigens ernst gemeint." sagte Kaiba leise."Was meinst Du?" fragte Yami, dem ein Schauer nach dem anderen über den Körper rann.

"Dass Du nur mir gehörst!" Zögernd ließ Kaiba wieder los. Yami stand einfach nur da. Sein Herz raste. Ihm fehlten die Worte. Meinte Kaiba das ernst? Er warf noche einen letzten Blick auf seinen Freund und verliß daraufhin das Zimmer und auch das Krankenhaus.

Auf dem Weg nach Hause gingen ihm Kaba's Worte nicht mehr aus dem Kopf. "weil ich ihm wichtig bin? Ich gehöre nur ihmß Hm, meint er es wirklich ernst oder ist das wieder nur ein Spiel von ihm?" Während er darüber nachdachte, hatte er kaum bemerkt, dass er schon zu Hause angekommen war. Die Grübelei hatte ihn müde gemacht, weshalb er beschloss, das Ganze auf den nächsten Tag zu verschieben und sich erst mal wieder ins Puzzel zurückziehte.

Am nächsten Morgen kam Yugi nur schwer aus dem Bett. In Rekordzeit machte er sich fertig und hetzte los zur Schule, kam aber trotzdem zu spät. Zur Strafe musste er sich vors Klassenzimmer stellen, wo er auf Joey traf."Was machst Du denn hier?" fragte Yugi überrascht."Ach, ich hab nur ein bisschen verschlafen." antwortete Joey,der Yugi nun genau musterte. "Was war denn gestern Abend los? Du hattest ja nicht mal dein Puzzel dabei?" fuhr er fort.

Yugi sah ihn irritiert an."Gestern Abend? Ich weiß nicht was Du meinst."

"Häh? Willst du mich verarschen. Alter?"

"Ach das meinst Du. Tut mir leid, aber ich war gestern mit meinen Gedanken nicht ganz bei der Sache." sagte Yugi mit einem verlegenen Grinsen. In Gedanken verfluchte er Yami und nahm sich vor, ihm später wieder mal zur Rede zu stellen.So konnte es schließlich nicht weitergehen.

Joey sah seinen Freund zwar skeptisch an, schien Yugi's Antwort aber dennoch zu aktzeptieren. Bevor Joey weitere Fragen stellen konnte, wurden sie wieder ins Klasenzimmer gerufen, was Yugi sehr gelegen kam.

Als die Schule zu Ende war, sah Yugi Tea am Eingang stehen.Er ging zu ihr, doch als sie ihn bemerkte, schien sie es plötzlich sehr eilig zu haben. Yugi holte sie ein. "Hi TEa. Was ist denn in letzter Zeit los mit Dir? Warum gehst Du mir ständig aus dem Weg?"

Tea stand mit dem Rücken zu ihm und meinte leise:"Ich geh Dir doch nicht aus dem Weg.Ich hab im Moment nur viel zu tun." Damit setzte sie ihren Weg schnellen Schritten fort.

Yugi, der ihr noch nachsah,bemerkte dass sie scheinbar Tränen in den Augen hatte.

"Tea..." sagte er leise und nachdenklich.

To be cuntinued

Kapitel 5

In diesem Moment hörte er, dass er gerufen wurde und drehte sich um. "Hi Yugi." Es waren Joey und Tristan die auf ihn zu kamen.

"Ich hoffe es macht Dir nichts aus, dass ich heute doch nicht mit in die Stadt kommen kann." sagte Tristan an Yugi gewandt, während er sich verlegen am Kopf kratzte.

In diesem Moment kam ein Mädchen angelaufen. "Hallo Leute." rief sie und stürmte auf Tristan zu. Es war Serenity. "Hi Yugi. Tut mir leid dass ich Euch störe, aber wir haben heute Familientreffen." erklärte sie Yugi und sah zu Tristan.

Yugi war etwas verwirrt. "Familientreffen?"

Tristan errötete und meinte nur: "Ja... ähm... ich wurde auch eingeladen. Also man sieht sich." Serenity hakte sich bei Tristan ein, verabschiedete sich und zog ihn mit sich. Nach wenigen Schritten blieben sie noch einmal stehen. Serenity drehte sich um und rief: "Joey, wo bleibst Du denn? Wenn Du Dich nicht beeilst kommen wir noch zu spät." Doch Joey schien das nicht mitbekommen zu haben, denn er stand gedankenversunken da und murmelte etwas Unverständliches vor sich hin.

"Hey Joey, alles klar?" fragte Yugi und stieß seinen Freund an. Joey sah Yugi an und bemerkte gleich darauf, dass Tristan und Serenity schon vorgegangen waren. "Hey, wartet doch auf mich." rief er und hetzte hinter ihnen her. Während dem Laufen drehte er sich noch schnell um und rief Yugi zu: "Ciao Alter. Bis morgen." und war um die nächste Ecke verschwunden.
 

Nun stand Yugi alleine da. Er beschloss, in den Park zu gehen, um dort in Ruhe seinen Gedanken nachhängen zu können. Als er schon eine Weile unterwegs gewesen war merkte er, dass sich niemand in seiner Nähe aufhielt. Das kam ihm sehr gelegen und er blieb stehen.

"Yami, die Sache zwischen Kaiba und Dir ist mir egal, aber meine Freunde sind es nicht. Warum hast Du mir nichts gesagt?" fragte er.

"Ich weiß selbst nicht was mit mir los ist, Yugi." antwortete Yami.

"Vertraust Du mir nicht oder... oder..." Yugi konnte nicht mehr weiter sprechen. Seine Stimme zitterte und seine Augen füllten sich mit Tränen.

"Yugi." seufzte Yami. "Du bist mein bester Freund. Es tut mir leid, dass wollte ich nicht. Du kannst mir vertrauen." Yugi unterbrach ihn "Ich glaube ich habe etwas übertrieben reagiert. Aber es ist nun mal nicht so toll ahnungslos vor einem besten Freund zu stehen."

Sie redeten noch ein Weilchen, vertrugen sich aber letztendlich natürlich wieder. Yugi machte nun keinen so deprimierten Eindruck mehr.
 

In der Zwischenzeit:

Tea ging durch die Stadt und hing ihren Gedanken nach. "Was war bloß mit mir los? Yugi kann doch schließlich nichts dafür. Oder doch?!" Sie ging die Straße entlang, den Blick zu Boden gerichtet und bemerkte Bakura erst, als er direkt vor ihr stand und sie ansprach. "Hi Tea. Was ist denn mit Dir los?"

Sie sah ihn an, versuchte ein Lächeln und seufzte. "Ach nichts."

"Sag mal... Hast Du heute schon was vor?" fragte er. Tea warf ihm einen verwirrten Blick zu. "Nein, bis jetzt noch nicht. Wieso fragst Du?"

Hast Du Lust Eisessen zu gehen? Ich würde Dich nämlich gern einladen." Tea zögerte einen Augenblick, aber als sie das Strahlen in Bakura's Gesicht sah, stimmte sie zu und sie gingen los.

Beim Cafe angekommen fanden sie einen freien Tisch in der Sonne und gaben der Kellnerin ihre Bestellung.

Sie saßen einige Zeit dort und redeten über alles mögliche. Tea schien auf einmal ihre gute Laune wiedergefunden zu haben, denn durch die willkommene Ablenkung dachte sie nicht länger über Yami und Kaiba nach.

"Äh, Tea hättest Du Lust mit mir ein bisschen durch den Stadtpark zu gehen?" fragte Bakura etwas später verlegen. Tea nickte zustimmend. "Gern."

Sie liefen eine Weile schweigend nebeneinander her. Bakura schien jeden Schritt von Tea genau zu beobachten. Schließlich blieben sie vor einem üppigen Blumenfeld stehen. "Wow, sind die nicht schön?" rief Tea begeistert. In diesem Moment nahm Bakura Tea's Hand und zog damit ihre Aufmerksamkeit auf sich. "Du... Tea... ich..." setzte er an, traute sich dann aber nicht weiterzusprechen. Tea errötete leicht und sah ihn fragend an. "Was ist denn? Was hast Du?"

Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, als sich Bakura langsam ihrem Gesicht näherte. Ehe sie zu irgendeiner Reaktion kam, hatte Bakura ihr schon einen sanften, verlegenen Kuss auf die Lippen gegeben. Nun standen sie sich schweigend gegenüber und keiner wusste so recht was er sagen oder tun sollte.

Tea war mit einem Mal ziemlich durcheinander. Zu viele Gedanken auf einmal schossen ihr durch den Kopf, doch als sie in Bakura's Augen sah, bemerkte sie ein Gefühl, dass sie so noch nie bei sich empfunden hatte. Etwas schien sich verändert zu haben. Gleichzeitig sah sie aber auch die Verzweiflung und Unsicherheit in Bakura's Blick. Er wollte etwas sagen und suchte nach dem passenden Anfang, als Tea lächelte, sich zu ihm beugte und seinen Kuss unerwartet erwiderte.
 

Inzwischen waren einige Wochen vergangen...

"Hey Alter, jetzt beeil Dich doch mal ein bisschen." rief Joey, der vor Yugi's Haus stand. Joey hatte seinen Freund nicht weiter mit Fragen über Kaiba belästigt, da er der Ansicht war, dass Yugi das selbst entscheiden könnte und ihn das ohnehin nichts anging.

"Ich bin doch schon fertig." sagte Yugi, der gerade aus dem Haus kam.

Sie waren auf dem Weg ins Einkaufszentrum, denn es gab wieder neue Duellmonster-Karten, die sich die Beiden natürlich nicht entgehen lassen wollten. "Wow..." war der einzige Kommentar von Joey, als er vor einer der Glasvitrinen stand. "Hey Yugi, sieh mal. Die Karten, die noch nicht veröffentlicht wurden sehen ja echt stark aus." Yugi nickte zustimmend.

Zur gleichen Zeit war auch Tristan im Einkaufszentrum unterwegs, da er ein Geschenk für Serenity suchte. Als er an einer Tür mit der Aufschrift ,Archiv' vorbeischlenderte hörte er dahinter plötzlich ein lautstarkes Krachen und Fluchen. Er blieb stehen und öffnete die Tür einen Spalt. Zwischen den Regalen versuchte Duke gerade wieder aufzustehen, da er anscheinend unter einigen Büchern, Ordnern und sonstigen Papieren regelrecht begraben worden war.

"Hey, was machst Du da?" fragte Tristan, während er eintrat und Duke wieder aufhalf.

"Ich habe eigentlich nur etwas gesucht, aber das hat nicht so ganz geklappt." antwortete Duke verlegen und besah sich das Chaos um ihn herum.

Mit Tristan's Hilfe dauerte es nicht sehr lange, bis sie die Unordnung wieder beseitigt hatten. Tristan wollte sich nun verabschieden und gehen, doch Duke versperrte ihm den Weg und schloss sogar die Tür.

"Warte mal. Ich möchte noch was sagen. Danke Dir." Die letzten Worte hatte Duke fast geflüstert, war dabei näher an Tristan herangetreten und ehe dieser sich versah, spürte er Duke's Lippen auf seinen. Gleichzeitig schob sich auch Duke's Hand unter das Shirt und begann Tristan's Oberkörper zu streicheln.

Tristan stieß ihn überrascht von sich. "Was soll das...?" Doch Duke näherte sich ihm bereits wieder ohne zu antworten. Er ignorierte Tristan's Protest, packte ihn an den Armen, drängte ihn an die Wand und schmiegte sich an ihn. Schließlich begann er, Tristan's Hals zu küssen.

"Spinnst Du? Lass mich los." sagte Tristan ernst, doch Duke lächelte ihn nur überlegen an. "Mach doch nicht so ein Gesicht, als ob es Dir nicht gefallen würde." sagte Duke und fasste ihm sanft in den Schritt.

Alles in Tristan sträubte sich gegen dass, was Duke mit ihm tat. Außerdem hatte er ja auch noch Serenity. Doch in gewisser Art und Weise fand er doch Gefallen an den Berührungen von Duke. Seine Gefühlswelt war komplett durcheinandergebracht worden. Er konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen.

"Mach den Mund auf. Keine Angst." flüsterte Duke in diesem Moment. Anfangs sträubte sich Tristan dagegen, aber es dauerte nicht lange, bis er seine Lippen ein kleines Stück öffnete. Duke nutzte die Chance, schob seine Zunge in Tristan's Mund und drängte ihn zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Kurz darauf bemerkte Duke, wie sich sein Gegenüber allmählich entspannte und beschloss etwas mutiger zu werden.

Er öffnete Tristan's Hose und begann sie langsam nach unten abzustreifen. "Nein, lass das." keuchte Tristan, zitterte aber dabei vor Erregung. Doch der schwarzhaarige Junge kümmerte sich nicht weiter um die leisen Protestversuche, sondern kniete sich vor ihn, entfernte die störende Kleidung nun endgültig und liebkoste ihn zärtlich. Tristan stöhnte laut auf, als sich Duke seinem Intimbereich widmete. "Nicht..." keuchte er leise.

Langsam hob Duke den Kopf, stand auf, grinste Tristan überlegen an und gab ihm einen langen, zärtlichen Kuss. Tristan bemerkte dadurch nicht, dass Duke sich an seiner eigenen Hose zu schaffen machte.

Plötzlich ließ Duke von ihm ab, drehte den völlig erregten Jungen zur Wand um und stieß ohne Vorwarnung zu.

Tristan schrie schmerzerfüllt auf und verzog das Gesicht. "Lass das. Das tut weh." stöhnte er, doch Duke dachte gar nicht daran. Stattdessen glitt seine Hand um Tristan's Hüften und umschloss dessen Glied, dass er nun gleichzeitig mit seinen eigenen Bewegungen massierte.

Schon bald wurde aus Tristan's Schmerzen ein angenehmes Lustgefühl, dass ihn nicht weiter an die eventuellen Folgen denken ließ.

Yugi, der sich gerade zufällig in der Nähe des Archivs aufhielt, hatte den Schrei gehört und Tristan's Stimme erkannt. In der Annahme, dass etwas passiert sein musste, ging er eiligst auf die Tür zu. Doch als er davor stand und die Hand nach der Klinke ausstreckte, hörte er das Stöhnen von 2 Personen und hielt mitten in der Bewegung inne. Irritiert und gleichzeitig erstaunt stand er unschlüssig da. "Was...? Ich hoffe, dass ich mich irre." murmelte er und errötete. Schließlich beschloss er, aus Höflichkeit und um eine peinliche Situation zu vermeiden, sich ein Stück von der Tür und den Geschehnissen dahinter zu entfernen.

Nachdem Duke und Tristan fast gleichzeitig zum Höhepunkt gekommen waren, legte Duke seinen Kopf kurz auf die Schulter des braunhaarigen Jungen, der sich vor Erschöpfung gegen die Wand gelehnt hatte und fast zu Boden gegangen wäre.

Ohne ein Wort zu verlieren zogen sich die Beiden wieder an. Weder Tristan noch Duke wagten es, den anderen auch nur anzusehen.

Yugi, der sich immer noch in der Nähe aufhielt, bemerkte, dass sich die Tür zum Archiv geöffnet hatte. Zu seinem Erstaunen sah er Duke und Tristan, die den Raum verließen und jeweils in die entgegengesetzte Richtung davoneilten, ohne auch nur die geringste Notiz von ihm zu nehmen. Das war etwas, dass ihn nun endgültig verwirrte.

Als er kurz darauf wieder auf Joey traf, meinte er beiläufig: "Hey Joey. Ich wusste ja noch gar nicht, dass sich Deine Schwester und Tristan getrennt haben."

Joey sah ihn verdutzt an. "Hä? Was redest Du denn da, Alter. Wie kommst Du denn jetzt auf die Idee?"

"Äh...etwa nicht?" Beide sahen sich verwirrt an. Plötzlich vernahmen sie eine bekannte Stimme hinter sich; es war Bakura.

"Hi Leute. Wie ich sehe habt ihr Euch auch neue Karten gekauft. Wie wär's mit einem Duell?" fragte er.

Joey stimmte zu und hatte Yugi's Kommentar vor lauter Begeisterung schon vergessen. "Sicher. Aber Dir wird ja wohl klar sein, dass Du gegen mich eh keine Chance hast." lachte er überlegen.

Yugi und Bakura schwiegen lieber und schüttelten seufzend den Kopf.

Als sie zur Duellarena gingen, wandte sich Yugi ab. "Hey Yugi. Willst Du Dir das Duell nicht ansehen?" fragte Bakura erstaunt.

"Nein, ich möchte mich lieber noch ein bisschen umsehen." antwortete Yugi, verabschiedete sich von seinen Freunden und machte sich in entgegengesetzter Richtung auf den Weg. Er ging noch eine Weile durch das Einkaufszentrum, doch er wurde das Gefühl nicht los, dass ihn jemand die ganze Zeit über beobachtete. Er drehte sich um, doch es war nichts Verdächtiges zu sehen. Als Yugi seinen Weg fortsetzen wollte, bemerkte er einen verschwommenen Schatten, der jedoch auf den zweiten Blick nicht mehr zu sehen war. Er redete sich ein, dass es wohl doch nur Einbildung gewesen sein musste.

Yugi verließ das Einkaufszentrum und ging gedankenverloren durch die Straßen. Die Sache zwischen Tristan und Duke ließ ihm einfach keine Ruhe. Er bemerkte kaum, dass er sich in einer ziemlich abgelegenen leeren Seitenstraße befand, als sich plötzlich eine Hand auf seine Schulter legte. Erschrocken wirbelte er herum und sah direkt in Kaiba's Gesicht.

"Oh, wie ich sehe ist unser Yugilein mal wieder ohne seine kläffende Töle unterwegs." begrüßte er Yugi.

Yugi bedachte Kaiba mit einem bösen Blick und meinte gedanklich: "Yami, ich glaub da will jemand was von Dir." Und mit diesen Worten war die Verwandlung auch schon abgeschlossen.

"Kaiba?" murmelte Yami.

"Ich will mit Dir reden." sagte Kaiba ernst.

Yami stand schweigend da und wandte den Blick ab. "Was will er nur von mir? Will er weiter sein Spiel mit mir treiben?" dachte er verunsichert.

"Warum gehst Du mir die ganze Zeit aus dem Weg?" unterbrach Kaiba seine Gedanken.

Yami starrte weiterhin auf den Boden und kehrte Kaiba letztendlich sogar den Rücken zu, bevor er leise antwortete: "Ich bin doch bloß eines Deiner Spielzeuge, hab ich recht?! Also kann es Dir doch wohl egal sein was ich tu."

Kaiba stand da und schien zu überlegen. "Wie? Mein Spielzeug?"

Als Yami das Schweigen zwischen ihnen nicht mehr aushielt und gehen wollte, spürte er wie er an der Schulter festgehalten wurde.

"Ich weiß zwar nicht wie Du auf diesen Schwachsinn gekommen bist, aber denkst Du wirklich, dass ich mir Sorgen um Dich machen würde, wenn Du nur mein ,Spielzeug' wärst? Wohl kaum...!"

Yami hatte Schwierigkeiten seine Gedanken zu ordnen. "Ich glaube er meint es wirklich ernst... aber... warum mich?"

Kaiba drehte Yami zu sich um, streifte sanft mit einer Hand über dessen Wange, zog Yami's Kopf langsam zu sich und gab ihm einen sanften Kuss.

Doch Yami, der immer noch viel zu durcheinander war, versuchte ihn von sich zu stoßen. Dabei geriet er ins Stolpern, verlor das Gleichgewicht und fiel nach hinten. Er hörte zwar das Klirren und sah die Scherben die bei seinem Arm lagen, aber er hatte nicht das Gefühl, dass etwas Ernsteres passiert war.

Erst als er widerwillig auf Kaiba's Angebot ihm aufzuhelfen einging und ihm die Hand entgegenstreckte, bemerkte er das Blut, dass seinen Arm entlang lief.

Sofort kniete sich Kaiba neben ihn, sah sich die Verletzung genauer an und meinte schließlich ernst: "Ich wohne hier ganz in der Nähe. Wir sollten zu mir gehen, damit wir die Wunde versorgen können."

Doch Yami schüttelte den Kopf. "Nein, Danke. Es geht schon. So schlimm ist es auch nicht."

Als er jedoch aufstehen wollte, spürte er einen stechenden Schmerz im Knöchel, der ihn wieder zurücksinken ließ. Vermutlich hatte er sich den Fuß nur etwas verdreht oder gestaucht, aber es reichte aus, um nicht mehr richtig Auftreten zu können. Als er schließlich doch wieder auf den Beinen war versuchte er ein paar Schritte zu gehen, verzog aber das Gesicht. Ehe er erneut stürzen konnte, war Kaiba an ihn herangetreten, hatte Yami's Arm um seine eigene Schulter gelegt und stützte ihn. Ohne weiter auf die Proteste Yami's zu achten, brachte Kaiba ihn zu sich nach Hause.

Dort angekommen saß Yami erst mal verwirrt auf der Couch. Er hatte das Gefühl, dass es ihn nur noch mehr durcheinander brachte, wenn er hier blieb. Doch ehe er verschwinden konnte, war Kaiba auch schon mit dem Verbandskasten zurückgekehrt und versorgte die Schnittwunden, die tatsächlich schlimmer aussahen als sie waren. Keiner der Beiden sprach ein Wort, als Kaiba auch noch den Knöchel von Yami bandagierte. Aber selbst als Kaiba fertig war und sie nebeneinander auf der Couch saßen, schwiegen sie immer noch.

Yami hielt die Stille bald nicht mehr aus und beschloss herauszufinden, ob Kaiba es wirklich ernst mit ihm meinte. Obwohl er versuchte sich zusammenzureißen errötete er, als er leise "Danke" sagte, sich dabei Kaiba näherte und ihm einen sanften Kuss gab.

Als Yami sich verlegen wieder entfernen wollte, spürte er wie Kaiba ihn sanft am Nacken festhielt und ihn wieder zu sich zog.

Kaiba sah tief in Yami's faszinierende violette Augen, bevor er ihn erneut zärtlich und innig küsste.

Langsam ließ Kaiba seine Hände an Yami's Körper nach unten wandern, schob sie unter dessen Hemd und legte sie um die schmalen Hüften. Bevor Yami etwas dagegen unternehmen konnte, hatte Kaiba ihn auf seinen Schoß gehoben, die Arme um ihn gelegt und hielt seinen Freund nun fest an sich gedrückt.
 

To be continiued

Kapitel 6

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 7

Hoi..

gomen das ich so lange nicht weiter gemacht habe aba nun ist hier der schluss

^-^ hoffer er gefällt euch etwas *knuffz* euer Hiso
 

Kapitel:7
 

Duke der dies aber von Fenster aus beobachtet hatte grinste nur smart vor sich hin.

Aber nicht nur Duke wahr es der ihn heimlich beobachtet hatte eben so ein lächelnder Schatten der still und leise ihm auch noch folgte.

Dem Blonden wahr es gar nicht wohl er wollte irgendwie nur noch so schnell wie weg von dieser Gegend doch zu dem sollte dies nicht kommen und die Schatten gestallt stellte sich ihm in denn weg.

"Du wirst ein guter Kötter abgeben" Joey kam diese Stimme und umrisse sehr bekannt vor doch bevor er irgendwas darauf erwidern konnte wurde ihm auch schon sehr schwarz um die Augen.

Zur gleichen zeit bekommt Yugi eine nicht erfreuliche Nachricht des Schattenmädchen. Erfreulich schalt ihre Stimme durch dessen Raum "Wen du jemals deinen Freund Joey lebend sehn willst, gibt's du mir das was ich will." So schnell wie sie a wahr, wahr sie auch wieder weg. Der kleine mit der Igelfrisur stand nur noch kaum glaubend und geschockt da.

Sein bester Freund in den Händen von Saik, ihm müsste schnell was einfallen ohne die Seele von Yami ihr zu geben. Doch egal was dieser sich überlegte im fiel nichts ein verzweifelt setzte er sich auf Bett "Was soll ich machen ich kann dich ihr doch nicht geben" murmelte er vor sich hin, selbst Yami der dies ja alles mit bekam fiel ebenso nichts ein. "Lass mich übernehmen" kaum hatte Yami is gesagt über nahm er auch schon Yugi's Körper "Was hast du vor?" fragte der kleine der aber keine antwort bekam "Seufz ich frag mich was Yami tun will?"

Yami machte sich auf en weg zur Kaiba Corporation "du willst doch nicht zu Kaiba, er glaubt doch nicht an so was?" "Uns bleibt nichts übrig vielleicht weis er was" antwortete Yami knapp. Yugi war sich nicht so sicher, er kennt schließlich trotz manch wandel Kaiba gut und bezweifelt sehr das er dafür ein Ohr schenken wird.

Nach kurzer zeit ist Yami an sein ziel angekommen und stand vor dem rissen Gebäude.

Innen ankommen wurde er auch gleich zu Kaiba gebracht, dieser nicht grade sehr begeistert scheint zu sein den mit den Stachelharren zu sehen.

"Was machst du hier" fragte dieser ihn kurz und knapp. Yami schaute ihn kurz verwundert wegen den Seto's kalten Tonfall an "Joey wurde entführt und...." doch der braunhaarige lies ihn nicht zu ende sprechen "Was hat das mit mir zu tun, eine Töle weniger."

Yami ist sehr unbegeistert über den Satz von Seto "Ich weis das du ihn nicht ausstehen kannst, aber es kann dir doch nicht so egal was passiert ist? Ich wollte dich bieten mir zu helfen" Mit einigen schritten nähert sich er blauäugige Yami zu "Und was ist wen es mir wäre, und wär sollte bitte Wheeler scho entführen er hat doch nichts zu bieten" sagte dieser mehr als arrogant.

"Es war das Mädchen das mich damals schon zum Duell raus gefordert hatte und sie will meine Seele in Gegenzug zu Joey" Kaum hatte er zu ende geredet fängt Kaiba leicht an zu Lachen "Ach ich bitte dich, hörst du nie auf mit dem Hokuspokus ich hab dafür keine Zeit wen du nur wegen dem da bist ist das reine zeit Verschwendung" dabei die Bürotür auf macht. Jedoch hat Yami nicht vor so schnell auf zu geben "Seto.. .." doch Kaiba unterbrach ihn wieder bevor er überhaupt en Satz sagen kann "Das heißt Kaiba" Nun stand Yami ganz komplex und verwirrt da //Kaiba?// "Schau nicht so, im übrigens es ist aus" Wie erstart steht nun der Violetäugige da "Was meinst du aus?" stand er fragend da "So wie ich es sagte es war nur ein test" Antwortete er eiskalt. Yami kann nicht so seinen Ohren trauen //Ein Test// Yami hatte auf einmal nur noch das Gefühl in ein loch zu fallen den Seto's Ton sagte ihm genau das dieser es sehr ernst meinte gebrochen schaut er ihn an doch Seto wandet ihm nur den Rücken zu "Wie kannst du so herzlos sein, ich war für dich also nur ein test, du musst doch irgendwas von Gehfühlen gehabt haben..." Nicht mehr wirklich weiter reden kann sein Herz sich nur noch zusammen zieht. "Dies war nur Einbildung die nicht mehr wurde also geh nun" weiterhin sehr kalt zu Yami sagt dieser schließlich kopf senkend eher das Büro nun verlässt.

Mokuba der mal wieder nicht das Lauschen lassen konnte ging nun eher vorsichtig in das Büro seines großen Bruders, "Seto wieso, du sahest doch glücklich aus" gar nichts mehr versteht roh doch war das Seto mal wen hatte. Der brauhaarige sich zu den kleinen der einen wischmop ähnelt sich umdreht "Mokuba du solltest doch nicht immer Lauschen und so ist es besser das ganze Schicksals und Hokuspokus Gerede ist nun mal nichts für mich außerdem reicht es mir wen du da bist" sein kleinen Bruder in Arm nimmt dieser nur noch perplex schaut "Wenn du meinst Seto" leise von sich gibt und sich schon mal was überlegt um sein großen Bruder aus dem Büro locken kann.
 

Yugi der dies alles mit bekommen hatte war selbst über Kaiba's verhalten nichtgerade begeistert und leicht säuerlich. "Yami was wollen wir nun tun..." Doch dieser gibt kein Ton von sich und geht einfach nun die Straße entlang "Yami...." der kleine machte sich nun über sein Freund große sorgen.

Nach einer weile das er durch die Strassen ging blieb Yami nun in einer Seitenstrasse stehen

"Ich werde den tausch ein willigen" sagte er mit fester Stimmer. Yugi dem dies natürlich nicht passte sprach ihm gegen "Du willst was, das geht nicht das kannst du nicht tun" dies mit trauriger stimme sagt. Doch Yami lies sich nicht umstimmen, doch er wusste nicht wie er Saik erreichen könne doch lange brauchte er sich nit lange darüber Gedanken machen. Beide spürten wie ihnen was näher kommt und langsam errichtete sich auch ein Nebel der die beide umschloss. "Wie ich sehe hast du eine gute Entscheidung getroffen" es war Saik die nun auf Yami zu ging. "Woher.." leicht fragend schaute er das Mädchen an diese in nur anlächelte "Glaubst du ich hab dich nicht beobachtet" Yugi hatte noch nie so ein Unwohles Gefühl gehabt "Bitte Yami mach es nicht uns wird...." "Yugi.." fiel er den kleinen ins Wort "Ich werde schon wieder zurück kommen solange du das Puzzle hast kann uns nichts trennen" ihr er fort Yugi nickte nur "stimmt solange wir das Puzzle haben wird es Saik nicht lange den sieg haben" nun war auch Yugis bedenken wieder weg.

"Kommt ihr nun mit" sagte Saik als sie beiden den Rücken zu wandet und tiefer in den Schatten ging, Yami zögerte nicht lange und ging mit ihr mit. Kurze Zeit lang sah er vor den Augen nichts er wusste nicht wo er nun sei bis der Nebel vor seinen Augen sich auflöste und er in einem Raum stand wo er auch gleich Joey in einer Art Wasser glas sah, mit großen Augen schaut er diesen an "Joey...." "Keine Sorge er lebt noch habe ihn nur in ein schlaf gelegt und sobald ich dich habe lass ich ihn und dein kleinen Freund frei" sagte Saik die von der Seite aus auftauchte.

"Also Yugi denk dran ich komm wieder und pass gut auf das puzzle auf" kaum hatte es Yami zu ende gesagt find Saik auch mit der Protzenduhr an dessen Geist für ihre Sammlung ein zu fangen. Yugi spürte wie sein Seelen Freund ihn langsam verlasste und trotz das er wusste das er wieder kommt hatte der kleine ein sehr Unwohles Gefühl aufeinmal.

Nach nur kurzer zeit hält Saik Yami's Seele in ein glas dieses sie nun einsteckt.

"Jetzt lass Joey gehen" sagte Yugi mit ernster stimme. Das schwarz gekleidete Mädchen ging immer mehr auf den kleinen mit der Igelfrisur zu "Ja werde ich noch, doch davor nehme ich dies lieber auch an mich" kaum sprach sie zu ende griff sie zu dem Milleniumspuzzle und nahm es ihm recht schnell ab. Dieser total perplex und erst realisieren musste was geschah da steht "Hey was soll das gib es wieder her du hast doch schon das was du wolltest" wütend von sich gebt und versucht das puzzle wieder an sich zu nehmen doch dies im kaum gelingt. Da Saik relativ flink ist. Doch Yugi gibt nicht so schnell auf und versucht mit allen mitteln sein puzzle wieder zu bekommen. Saik geht der kleine langsam nur noch auf den nerven und lässt mit voller wucht gegen das Glass Gefängnis von Joey schleudern dieses in lauter Glassscherben zerbricht und der Blonde dadurch raus auf den boden fällt. "Das ist nun deine eigene schuld" sagte das sie nur noch mit sehr arrogante stimme und verschwand wieder im Nebel mit freudigen gang.

Trotz das Yami nicht mehr in Yugi ist merkt er das da was sehr schief lief und auch das was mit seinen kleinen Freund nicht stimmt, und es sollte auch nicht Täuschen. Tief im inneren schmerzte es Yami er trotz Verbindung zum puzzle kommt er nicht weg nun war es ihm klar geworden Saik hat wirklich gesiegt und er konnte nichts mehr tun.

Joey der nun immer noch auf den boden lag kam langsam zu sich, verschwommen noch schaute er sich um und mit erschreckten blick sah er Yugi dieser noch mitten in den Glasscherben lag.

Schnell stand er auf und ging zu seinen Freund geschockt über dessen Anblick blieb ihm die Luft weg. "Yugi.." leicht hob er dieser hoch der durch das ganze Glass blutete. Joey versuchte ihn wach zu bekommen doch Yugi gab keine Reaktion von sich mit tränen in den Augen bemerkt er wie das glas dessen hals aufgeschnitten hatte und das der kleine in seinen arme auch kein puls mehr von sich gab. Panisch versucht er ihn mit allen mitteln wieder zu den lebenden zu bekommen doch egal was er versuchte Yugi blieb regungslos liegen. "Nein" ein stummes schreien kam nur noch aus dem blonden bevor er in Tränen fiel.

Stumm und mit tränen über dem Gesicht nahm er nun sein Freund mit er Igelfrisur hoch und sucht mit ihm auf den armen nach den Ausgang. Als Joey sich in einer Seitenstrasse befindet ist ihm klar das er wieder in seiner Welt ist doch Yugi der immer noch regungslos in seinen Armen liegt kommt ihm das dies kein Traum war aufgelöst und schon keine tränen mehr fallen lassen kann trägt er ihn ins nächste Krankenhaus. Joey kann dies immer noch nicht alles fassen vor allem wieso einer seiner besten Freunde.

Schon am nächsten Tag ging überall dies rum das Yugi im Glass verunglückte. Seto schaute den Artikel nur geschockt an //hat er das wegen mir getan// sich die schuld dafür gibt da er ihn ja am selben tag abblitzen lies. Mokuba der neben ihn stand und den Artikel mit verfolgte und auch Seto's blick und Reaktion "Seto" fragte schaut er kleinen ihn an dieser Mokuba nur auf den kopf pattet "Gib dir keine schuld das war sicher nur ein dummer umfall Yugi hätte so was sicher nie mit absiecht gemacht" fuhr der kleine fort der genau den braunhaarigen jungen kannte. "Naja nun gehört der Titel wohl wieder mir" doch dies kam von Seto eher bedrückt und nicht begeistert raus. Der kleine schwarzhaarige stand erst mit einen rissen drop da doch er wusste das sein Bruder in Wahrheit nur seine Gefühle versteckte und saß sich einfach auf dessen schoss und nahm diesen in den Arm. Seto der dies betrachtet gab nur ein trauriges lächeln von sich. "Danke Mokuba."

Die Zeit jedoch lief weiter auch wen es viel zeit brauchte das jeder darüber weg kam war nun nicht mehr alles das selbe.

Saik die nun ihren Sieg und ihre neuen starke Seele hatte war nicht klar was sie damit alles angerichtet hatte, sie freute sich nur über ihren neuen gewinn.

Seto nahm sich mal mehr zeit für sein kleinen Bruder dieser sich sehr freute und die anderen versuchten das beste zu machen und für sie lebte der kleine mit der Igelfrisur weiter.
 

Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (17)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TerrorMuffin
2007-04-16T16:49:02+00:00 16.04.2007 18:49
Ich finds Ende i-wie voll traurig... T_T

Abba trotzdem find ich deine FF toll *_*
Nya... mein Lieblingspairing ^o^b

*in favos tut*

Sie is wirklich schön Ö.Ö

Weita so! d^_^b

Ya mata ne

dat schoko-muffin15 ^______^ V *peace*
Von:  Joy54
2004-05-18T21:23:08+00:00 18.05.2004 23:23
Klasse!!! Schreib bitte schnell weiter :o) ich fands nur bissl gewöhnungsbedürftig, das duke und tristan....nyoa...aber der rest *ehehe* gefällt mir, gefällt mir ^^

Ciao

Jo
Von:  Hito
2004-05-14T12:27:08+00:00 14.05.2004 14:27
Wann gehts denn weiter?
Musste Tea Ryou abkriegen *Tea ned mag*?
Von:  Yoru_Kurayami
2004-05-12T08:16:44+00:00 12.05.2004 10:16
SCHREIB BITTE GANZ, GANZ SCHNELL WEITER!!!!
*dichanfleh*
und bitte beeil dich!!
Von: abgemeldet
2004-05-10T19:19:57+00:00 10.05.2004 21:19
auch wenn ich shonen-ai nciht mag...klasse gemacht. *ls* weiter so...ich werds verfolgen *hähä*
Von: abgemeldet
2004-05-09T16:10:53+00:00 09.05.2004 18:10
Laliho Mija! XD
Bin dem Elhaym. n-n
Ich muss dir sagen, dass deine FF mehr als klasse ist. *schwärm* Die Charas sind perfekt getroffen, dein Schreibstil ist klar und flüssig zu lesen. Auch, weil (falls ich richtig geschaut habe) keine Rechtschreibfehler vorhanden sind. Wortwahl und Ausdruck sind gut durchdacht. Bin hellauf begeistert. Ernsthaft. *strahl*
Von:  Umi
2004-02-16T13:18:44+00:00 16.02.2004 14:18
Wurde ja auch Zeit, dass es weitergeht...

Mist, Tea hat doch wen abgekriegt und dann auch noch den kleinen Ryou??? Was sagt sein Yami dazu? ist der net eifersüchtig?

Naja... ansonsten entwickeln sich da höchst interessante Pairings ^^

WEITER!!!!
Von: abgemeldet
2004-02-14T10:49:33+00:00 14.02.2004 11:49
Das ist ja so süß! Ich finde deine FF echt super hoffe du schreibst bald weiter! Komisch das keins deiner *hust* *verlegenschau* etwas intimeren Kapitel adult ist. Zur zeit sperren die sogar die harmlosen Sachen z. B. Daisuki. Naja gottseidank. Hdl bussi Lieone ^-^
Von: abgemeldet
2004-02-13T14:01:07+00:00 13.02.2004 15:01
Kawaii.. das is alles, was mir grad einfällt ^^
Ich finds voll süß, wie Bakura und Tea zam kommen.
Und auch das mit Duke und Tristan ist nicht ohne XD
Schreib bitte bald weiter, ich bin schon gespannt, wie das mit Kaiba und Yami weitergeht ^^

Liebe Grüße, Paine =^^=
Von:  Umi
2003-12-24T18:57:51+00:00 24.12.2003 19:57
*beim Lesen irgendwie feuerrot geworden ist... wahrscheinlich vor begeisterung*

XD

Superschöne Story, viele sich auftuende Fragen.... so wie ich's mag. Rechtschreibung war auch okay.... alles in allem wirklich schön

WEITER SO!


Zurück