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A Monster's Diamond

Sozialstunden mit Folgen
von

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Part 5

>> Part 5 «
 

"Es ist grün, Penguin." gebe ich wie beiläufig von mir, während ich mit meinem Messer umher spiele - endlich habe ich es wieder!

Der Kappenträger bewegt seinen Kopf ganz langsam in meine Richtung, schaut mich ungläubig an und schüttelt dann kurz den Kopf, bevor er den Transporter wieder in Bewegung setzt. Zum Glück. Ich hatte nicht vor noch eine zehn minütige Rotphase an dieser Ampel sinnlos meine Zeit zu vertrödeln. Ob er irritiert war, meine Stimme zu hören? Möglich wäre es, immerhin habe ich bisher außer einem 'Guten Morgen' kein Wort mit ihm gewechselt und beharrlich geschwiegen.

"Warst wohl in Gedanken bei einer hübschen Frau, was?" stichel ich - wenn ich schon den Mund auf mache, kann ich ihn auch noch etwas aufziehen.

"Ich sagte bereits, ich habe kein Interesse an Frauen!" brüllt er mich an, was mich kurz zusammen fahren lässt. Himmel ist der angepisst.

"Du sagtest lediglich, du hättest kein Interesse an einer festen Beziehung... von Frauen im Allgemeinen war nie die Rede..."

Ein finsterer Blick trifft mich wie ein Sandsack. Böses Foul, Kira, böses Foul.
 

Ob er mir schon damals, am Ende unserer ersten gemeinsamen Woche sagen wollte, was plötzlich, hier und jetzt so offensichtlich geworden ist?
 

"Ich sagte doch, du musst mich nicht nach Hause bringen, Killer..." protestiert Penguin ein letztes Mal, als er sich dennoch hinter mich auf meine Kawasaki setzt. Mittlerweile hat er kaum noch Angst vor meinem 'Monster'. "Wartet denn niemand auf dich?" kommt es im Anschluss noch.

Ich schüttle nur meinen Kopf. Mehr Antwort bekommt er von mir nicht.

Der Einzige, der hin und wieder auf mich wartet, ist Kid. Aber auch seine Zeit ist knapp bemessen in den letzten Tagen, da er ständig dabei ist, seiner Flamme hinterher zu steigen. Und das auch noch mit Erfolg, wie er mir vor zwei Tagen stolz berichtete. Ich tröste mich über diese Tatsache hinweg, dass er seine Zeit lieber mit Trafalgar als mit mir in der Werkstatt verbringt - immerhin stellt er dann keine Dummheiten an, wenn ich nicht da bin. Und es ist ein Wunder für sich, dass in meinen zwei Wochen in der Firma die Werkstatt noch nicht abgefackelt ist.

Die Sache mit einer festen Beziehung habe ich nach der letzten Pleite an den Nagel gehängt. Mit den Worten, ich sei ein schwieriger Charakter, viel zu introvertiert und überhaupt völlig unnahbar, rauschte sie zur Tür hinaus und ward nie wieder gesehen.
 

Als ich Penguin vor seiner Wohnung abgesetzt habe und er mir den Helm zurück gibt, sieht er mich kurz eindringlich an. "Willst du noch kurz mit herein kommen? Ich kann uns einen Tee machen." bietet er an, doch wieder schüttle ich nur den Kopf, gebe Gas und fahre zu meiner eigenen Wohnung. Allein.
 

Warum habe ich sein Angebot nicht schon in jener Woche angenommen? Hatte ich Angst?
 

"Ehrlich Killer, du kotzt mich so an!" schimpft der Kappenträger, wirft fluchend den Putzlappen vor meine Füße und knurrt bedrohlich in meine Richtung.

Es ist der Anfang der dritten Woche und noch immer schweige ich beharrlich, wechsel nur die nötigsten Worte mit ihm.

Ganz ruhig hebe ich den Lappen auf und bringe ihn zu unseren anderen Utensilien. Hinter mir höre ich Penguin gedehnt seufzen.

"Du bist mir ein echtes Rätsel, weißt du das? Aber falls du doch irgendwann einmal das Bedürfnis verspüren solltest, reden zu wollen - ich hätte immer ein offenes Ohr für dich."
 

Reden? Zählt das hier auch dazu? Falls ja, hat sich mein 'Redebedarf' gerade erheblich gesteigert.
 

Nur langsam lösen wir uns voneinander. Deutlich höre ich Penguins leicht beschleunigten Atem und muss grinsen. Warum weiß ich selbst nicht so genau. Vielleicht über die Absurdität dieser Situation an sich? Oder darüber, dass ich gerade einen Mann geküsst habe? Bisher habe ich immer nur Frauen geküsst. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, auf welches Geschlecht ich stehe - beide haben ihre Vorzüge. Und anscheinend muss ich das auch gar nicht mehr, denn ich habe soeben eine Antwort auf meine ungestellte Frage bekommen.
 

Penguins Hand liegt noch immer in meinem Nacken, sein Atem, der langsam wieder regelmäßiger geht, streift meine Lippen und...

"Ich will nochmal!" spricht er aus, was mir gerade durch den Kopf gehen will und legt direkt darauf seine Lippen wieder auf meine.

Scheiße, Mann, das macht direkt süchtig!
 

Ungeduldig zerr ich an seinem Overall, ziehe ihn näher zu mir und ehe ich mich verseh, sitzt er auf meinem Schoß. Seine Lippen drängen weiter gegen meine, während er mir mit einer Handbewegung das Kappi vom Kopf wischt, um danach mit seinen Fingern durch meine Haare zu fahren. Allein diese kleine Geste macht mich fast wahnsinnig. Darf er das überhaupt?
 

Ein leises Knurren verlässt seine Kehle, bevor er mir etwas ruppig in die Unterlippe beißt. Das kurze, schmerzerfüllte Aufstöhnen meinerseits nutzt er geschickt aus, um seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten zu lassen. So animalisch dieser kleine Akt auch gewesen war, so zärtlich stupst er nun meine Zunge an, fordert sie zum Spielen und Tanzen auf. Diese Mischung aus wild und sanft bringt mich noch um den Verstand!
 

Es bleibt natürlich nicht bei dem harmlosen Zungenspiel, nach einer kurzen Weile wird Penguin fordernder, der Kuss ein Kampf um die Dominanz, den ich so schnell ganz sicher nicht aufgeben werde! Da hat er sich mit dem Falschen eingelassen.
 

Ich lege meine eine Hand in seinen Rücken, die andere fährt weiter hinauf, streicht über seinen Nacken und verkrallt sich in seinem kupferbraunen Haar. Als wir uns wegen mangelnder Sauerstoffzufuhr kurz voneinander lösen, nutze ich genau diesen Moment, um ihn von meinem Schoß zu befördern und rücklings auf den Boden zum Liegen zu bringen. Die Hand auf seinem Rücken verschwindet, ergreift seine Arme und führt diese mit sanfter Gewalt über seinen Kopf ebenfalls auf den Boden. Somit habe ich noch eine Hand frei und er keine mehr.
 

Ein triumphierend-diabolisches Grinsen stiehlt sich auf meine Lippen, das man im Dunkeln leider nicht sehen kann.

Meine zweite Hand streicht federleicht von seinem Haar über seine Schläfe, seine Wange hinab zu seinem Kinn, welches ich dann umschließe, damit er mir nicht entkommen kann - als ob er das gewollt hätte. Meine Lippen legen sich wieder auf seine aber nur ganz behutsam, während meine Finger den Griff um sein Kinn lösen, langsam dadrüber streichen und seinen Hals hinab gleiten.
 

Penguin öffnet leicht seinen Mund, lädt mich geradezu ein, doch ich lecke nur einmal über seine Lippen, ignoriere die stumme Bitte ganz bewusst - in diesem Moment gehört die Führung ganz mir. Hauchzarte Küsse verteilend, wandere ich seine Wange entlang, hinab zu seinem Kinn, folge dem Pfad, den zuvor schon meine Finger genommen haben und verweile einen Augenblick an seinem Hals.
 

Er schmeckt verführerisch nach Pfefferminz und ich kann nicht anders, als mit meinen Zähnen seinen Hals entlang zu schaben, nur um direkt danach entschuldigend über die leicht malträtierte Haut zu lecken. Deutlich vernehme ich seinen beschleunigten Pulsschlag unter der Oberfläche. Irgendwie komme ich mir gerade wie ein Raubtier vor, welches das letzte Spiel mit ihrer hilflosen Beute genießt, bevor es seine Zähne in sein Opfer schlägt. Nur, dass ich Penguin nicht weh tun will. Ich will ihn nur ein wenig reizen, die süße Sünde seiner eigenen Medizin kosten lassen.
 

"Kira... du bist ein Monster!" gluckst er keuchend unter mir, bringt mich dabei selbst zum Schmunzeln.

"Du hast mich doch erst dazu gemacht."

Penguin lacht rau auf, was mich für eine Sekunde vergessen lässt, genügend Druck auf seine Handgelenke auszuüben. Eine Chance, die er sich nicht entgehen lässt. Schneller, als ich denken kann, befreit er sich aus meinem Griff, lässt uns eine halbe Rolle vollziehen und befindet sich im nächsten Moment über mir. Immer noch dieses raue, erotische Lachen erklingend, spüre ich, wie er sich zu mir herunter beugt. Sein Atem streift mein Ohr und verpasst mir eine wohlige Gänsehaut. "Du warst unachtsam." schnurrt er mir zu und beißt dann einmal in mein Ohrläppchen.

Penguin, du Teufel!
 

Ich will meine Arme schon um ihn legen, als er diese mit einer schnellen Bewegung zurück auf den Boden drückt.

"Vergiss es, mein Lieber." kommt es von ihm, ein Lachen unterdrückend, unser Spiel genau so genießend, wie ich.

"Halt einfach die Klappe und küss mich!" forder ich ihn auf. Das ist ja nicht zum Aushalten! Ich will seine Lippen spüren - auf meinen oder auf meinem Körper, das ist mir völlig gleich. Jetzt!
 

Quälend langsam nähert er sich mir wieder - oh, Penguin, wenn ich meine Arme wieder frei bekomm, kriegst du das zurück!

Ich kann seinen Atem bereits deutlich spüren, seine Lippen sind nur noch wenige Millimeter von meinen entfernt. Mein Herz rast so schnell, ich könnte schwören, es springt jeden Moment aus meiner Brust, wenn dieser Idiot mich nicht endlich küsst!
 

Und genau in dem Moment fällt grelles Tageslicht über einen Spalt zu uns herein.
 

Natürlich unterbrechen wir sofort unser Tun, halten uns schützend die Hände vor die Augen. In dem Lichtspalt, der mittlerweile ein ganzes Stück größer geworden ist, hängt eine große Gestalt und lacht dreckig.
 

Ich kenne dieses Lachen. Sogar ganz genau.

"Wenn ich gewusst hätte, dass ich störe, hätte ich vorher angeklopft, haha." Kid...

Er scheint kurz über seine Schulter zu gucken in den Gang hinaus. "Ich hab sie gefunden. Den Beiden könnt's kaum besser gehen." dann dreht er sich noch einmal zu uns. "Soll ich euch noch kurz allein lassen?"
 

"Ehrlich, Kid - hast du schon einmal was von Privatsphäre gehört?" Ich kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Auch wenn er sich den denkbar ungünstigsten Zeitpunkt ausgesucht hat, um uns zu retten, so bin ich doch froh darüber, dass er uns überhaupt gefunden hat. Wortlos klettert Penguin von mir runter und wir sammeln unsere Sachen zusammen. Gerade als ich mich wieder zu Kid drehe, taucht eine zweite Silhouette neben ihm auf.
 

"Ich bin beeindruckt, Eustass-ya, du hast sie wirklich gefunden." Ich kenne diese eiskalte, berechnende Stimme. Warum ist ER hier?!

"Law!?" Penguins Tonlage schwankt zwischen Verwunderung und Freude. Anscheinend war der Chirurg einer der letzten Menschen, die er hier erwartet hätte. Nebenbei bemerkt, geht es mir genau so.
 

"Du bist ja völlig unversehrt, Penguin." entgegnet der Chirurg enttäuscht und kassiert von dem Kleineren sofort eine Kopfnuss dafür.

"Ich hab gedacht, du hättest dir Sorgen um mich gemacht, dabei wolltest du nur an mir herum schnippeln!"

"Vielleicht." Völlig ungerührt, dreht Trafalgar sich weg, aber das kleine, erleichterte Lächeln habe ich dennoch gesehen. Doch nicht so ein Eisklotz, wie ich immer gedacht habe.
 

Kid nimmt mir meine Tasche ab, reicht mir sogar die Hand, damit ich leichter aus dem Fahrstuhl heraus klettern kann. Zum Glück steckt das dämliche Teil nicht irgendwo mitten zwischen den Etagen fest. Somit ist es nur ein Absatz von etwa einem halben Meter, den wir zu bewältigen haben.

"Alles klar bei dir?" In seiner Stimme schwingt echte Sorge mit und verdutzt sehe ich ihn an.

"Langsam wirst du mir unheimlich, Kid. Aber ja, alles bestens."
 

"Wie habt ihr uns überhaupt gefunden?" Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie rein zufällig gerade in der Gegend waren und genau wussten, dass wir hier heute zu tun haben würden.

Kid zuckt mit den Schultern und wirft einen Seitenblick zu Law.

"Shachi hat immer wieder angerufen. Er wollte irgendwas von dir, Penguin, bekam dich aber nicht erreicht." beginnt der Schwarzhaarige dann. Wie hätte man uns auch erreichen können? In einem Fahrstuhl ist schließlich kein Empfang. "Weil er einfach keine Ruhe geben wollte, habe ich mich in der Firma kundig gemacht, wo du heute arbeiten musst und wir sind hier gelandet."

"Wir?" fragt Penguin verwirrt nach und schielt kurz zu meinem besten Kumpel herüber, dessen Anwesenheit er allem Anschein nach schon wieder völlig vergessen hat.
 

Kid grinst dreckig und bis über beide Ohren. "Wir waren verabredet. Wollte unserem lieben Arzt mal die Werkstatt zeigen." So wie du grinst, mein lieber Kid, wolltest du ihm am Liebsten deine privaten Gemächer der Werkstatt zeigen, ja. Aber das behalte ich lieber für mich. Ich bin mir sicher, der Doc wusste, worauf er sich einließ.

Penguin wirft mir einen kurzen Blick hinter seiner Kappe zu, die er mittlerweile wieder aufgesetzt hat. Ein eindeutiger Blick, der mich stumm fragt, ob die beiden das vorhatten, was er denkt, dass sie es vorhatten. Ich nicke nur grinsend zur Bestätigung, was ebenfalls dazu führt, dass auch er grinsen muss.
 

Penguin lässt sich etwas zurück fallen, so dass er mit mir auf einer Höhe ist. Fragend sehe ich ihn an. Der Kleine lüftet kurz seine Kappe mit dem Zeigefinger, wie er es bereits zu Anfang unserer gemeinsamen Zeit getan hat und schenkt mir ein überaus glückliches Lächeln. Nein, das habe ich mir nicht eingebildet.

Völlig perplex bleibe ich stehen, kann mit dem Verstand nicht begriefen, was hier gerade passiert. Aber mein Herz scheint es zu können, denn das hüpft aufgeregt in meiner Brust umher.
 

Nur entfernt nehme ich Kids genervten Ton wahr, der sich über irgendetwas beschwert. Ich sehe nur noch Penguin im Tunnelblick, der nun ebenfalls stehen bleibt und sich zu mir umdreht. Und da ist es wieder, dieses selige Lächeln. Er angelt nach meiner Hand und zieht mich mit sich.
 

Im Treppenflur verlangsame ich mein Tempo bewusst, so dass wir noch etwas weiter zurück fallen. Als Kid und Law weit genug weg und außer Sichtweite sind, zieh ich Penguin zu mir und drücke ihn gegen die Wand. Meine Stirn lasse ich gegen seine sinken und starre ihn etwas ratlos an. "Was hast du mit mir gemacht?" will ich wissen, obgleich ich die Antwort bereits kenne.

Er schiebt mich ein kleines Stück von sich, lüftet seine Kappe wieder, damit ich sein Gesicht sehen kann. Seine grünen Augen ziehen mich vollends in den Bann.
 

"Das Gleiche, was du mit mir gemacht hast, Kira." und dann legt er seine Hände in meinen Nacken, zieht mich wieder zu sich und küsst mich. Ein wohliger Laut entkommt meiner Kehle, bevor der Kleine sich wieder von mir löst. Ein verschmitztes Grinsen legt sich auf seine Lippen, die ich am liebsten gleich noch einmal berühren würde. "Was muss ich tun, um mehr über das Monster zu erfahren, das mich gefangen hat?"

Es dauert eine Sekunde, bis ich begreife, doch dann gleiten auch meine Mundwinkel nach oben. "Es füttern." raune ich ihm entgegen und erhalte ein leises Lachen.
 

Ich stehle mir noch einen kleinen Kuss, bevor ich seine Hand ergreife und wir gemeinsam die letzten Treppen nehmen. Am Ausgang warten Kid und Law bereits ungeduldig auf uns. Ob Law weiß, dass eine hellrote Spur auf seinen Lippen zu sehen ist? In mich hinein grinsend folgen wir den beiden zum Parkplatz, wo sich unsere Wege dann auch wieder trennen. Mein Kumpel und seine Eroberung steigen in den großen Jeep, während Penguin und ich den Firmenwagen nehmen. Den müssen wir schließlich noch zurück bringen. Und im Anschluss werde ich den Kleinen zu einer Spritztour auf meiner Kawasaki entführen.
 

Ich weiß auch schon genau, wo ich mit ihm hin will: Zum alten Schiffswrack an der Küste. Da kann ich ihm dann ganz ungestört offenbaren, was für ein Monster er geweckt hat.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So ihr Lieben, das war's auch schon mit der kleinen Geschichte^^
Ein bisschen schade ist es schon, dass so gar keine Rückmeldung kommt... naja, ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen - bis zum nächsten Mal :)
Eure Kikono-chan Komplett anzeigen

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