Zum Inhalt der Seite

No one is suppoused to know

let's live
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

13

Stattdessen lief eine Frage Runden in seinem Kopf: Wer tat ihnen das an? Wer hatte sie verraten?
 

,,Wer nur”,murmelte er vor sich hin. Edwin kaute auf seiner Lippe und startte seine kaum sichtbare Spiegelung in der dampfenden Flüssigkeit vor ihm an.
 

,,Ich habe eine Vermutung", äußerte er zögerlich und sah seinen Gegenüber wieder an. ,,Der kleine Junge. Ich weiß es kling bescheuert aber ich bin mir sicher, dass er was mit dem Ganzen zu tun hat”,erklärte er überzeugt von seiner Theorie. Dies ließ den anderen jedoch nur eine Augenbraue heben. ,,Hast du Beweise dafür?”,fragte dieser und der jüngere schüttelte den Kopf.
 

,,Aber denk mal darüber nach! Das alles hat erst angefangen als er dabei war”,meinte er und wurde ermahnt ruhig zu bleiben.
 

,,Mischa ist nicht viel später zu uns gestoßen, woher sollen wir wissen, dass nicht aus seinem Mist gewachsen ist?”,fragte Christoph und verwirrte Edwin damit.
 

,,Vielleicht steckt er mit denen unter einer Decke und versucht uns damit reinzulegen, damit wir ihm vertrauen”,führte der ältere weiter aus.
 

Edwin sprang auf und schlug auf den Tisch, dass das Geschirr klimperte. Mit wütendem Gesicht sah er den Mann vor sich an. ,,Das macht doch keinen Sinn! Er würde das niemals tun!”,platzte es aus ihm. ,,Wenn du so denkst, wieso hast du ihm dann geholfen, hä?!”, fragte er wütend.
 

Sein Gastgeber seufzte. ,,Ich sage doch nur, dass wir es nicht wissen, Edwin. Wir haben weder für das eine noch für das andere Beweise", erklärte er ruhig. ,,Von wem? Hast du das Gesicht gesehen?“, fragte er weiter und der andere schüttelte den Kopf.
 

,,Wenn ich wüsste wer könnte ich was dagegen unternehmen“, zischte er. ,,Sag nächstes Mal bescheid, sie sollen sich was ausdenken“, bat er mit verzweifelten Blick.
 

Edwin nickte und meinte sie sollten zunächst so tun als würden sie nichts merken und sich unauffällig verhalten.
 

Damit war das Thema auch beendet und Edwin verabschiedete sich um wieder den Heimweg anzutreten. Dabei kamen ihm Zweifel. Könnte es vielleicht doch sein? Aber sowas würde nicht zu ihm passen, nein. Aber was, wenn doch? Dann war er auch schuld, schließlich war Mischa nur wegen ihm zu ihnen gestoßen.
 

Er trat aus Frust einen Kiesel weg und seufzte. Was sollte er nun tun?
 

Diese Frage stellte sich Mischa noch einige Tage später. Es kam ihm vor, als würde er nicht mehr rund um die Uhr beobachtet und verfolgt werden, dennoch war er noch lange nicht so frei wie zuvor. Er tat noch immer so, als wäre er nur ein normaler Schüler ohne besondere Kontakte oder Hobbys.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück