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Eine (nicht so) normale Family-Story?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zu dieser Idee: Ja, ich hatte schon ziemlich lange Ideen für eine Family AU & irgendwie hat sich das jetzt dazu entwickelt, dass hier immer mehr "Kapitel" dazu kamen ... :'D

Es hängt nur ein wenig zusammen und ich habe echt keine Ahnung, wie viel ich hierzu schreiben werde oder wann ich mal etwas dazu updaten werde ...

Wer einfach mal zur Erheiterung ein bisschen Soukoku Fluff/Crack (ja, crack *hust*) lesen mag ... ^///^ Komplett anzeigen

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Wie alles begann ...? (oder auch: "Du und ich? So viel Amnesie kann ich gar nicht haben!")

Er war eindeutig zu müde, als er sich am Morgen in das Hauptquartier der Mafia schleppte.

Dennoch hatte er keine andere Wahl, weil er wusste, dass er einen Bericht von ihrer vergangenen Mission zu schreiben hatte. Und Chuuya bezweifelte, dass sein Partner ihm etwas davon abnahm.

Vielleicht hätte er am vergangenen Abend doch das ein oder andere Glas weniger trinken sollen.

Aber es war einfach so anstrengend, wenn er mit Dazai auf einer Mission war. Er brauchte einfach Ablenkung, um den Tag zu vergessen. Es war viel zu gut und einfach, seine Wut in dem Alkohol zu ertränken, auch, wenn er gerade die Nachwirkung davon ertragen musste.

Er grummelte und ließ sich auf seinem Stuhl in dem Büro nieder, seufzte heftig auf. Es war ja nicht zu ändern und er war zu pflichtbewusst, um Mori mit diesem Bericht warten zu lassen. Oder darauf zu warten, dass sein Partner irgendetwas für ihn tat.

Wenn er raten würde, würde er davon ausgehen, dass Dazai gerade unterwegs war, sich eine neue Selbstmordmethode auszudenken oder auszuprobieren.

Warum war er nur mit so einem inkompetenten, idiotischen Genie gestraft, der ihn regelmäßig aufregte?

„Uh-uh, Chibi wirkt aber gestresst.“

Chuuyas Augenbraue zuckte, als er die Stimme hörte und aufsah, geradewegs zu seinem nichtsnutzigen Partner, der gerade die Tür hinter sich schloss. „Ach, auch mal die Nerven, mir zu helfen?“

„Hmmm~“, fing Dazai an und legte den Kopf schief, „Chuuya wirkt übermüdet.“

„Ach nein“, grummelte Chuuya und sah genervt zurück, „wenn ich nicht ständig dich ertragen müsste, hätte ich bestimmt besser geschlafen.“

„Entschuldige, dass ich dich nicht hab schlafen lassen, Chu-Chu“, sagte Dazai schmunzelnd und trat zu ihm, blieb direkt vor Chuuya stehen und beugte sich zu ihm runter, „war wohl doch zu lang für meinen Chibi?“

„Huuuuh?“, machte Chuuya und sah auf, blinzelte überrascht, als er geradewegs in Dazais Augen blickte, „wovon zum Teufel redest du da?“

Dazai schmunzelte, legte seine Hand an Chuuyas Kinn und beugte sich dann etwas weiter vor, um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen. So kurz, dass Chuuya nicht einmal reagieren konnte, um dem anderen einen Schlag zu verpassen.

„Wa- Dazai!“, brummte Chuuya und blickte ihn dunkel an.

„Also gestern hast du mich noch ‚Osamu‘ genannt, Chu-Chu“, fing Dazai an und sah ihn mit einem leichten Schmollen an, „sag bloß, du hast vergessen, was wir nach der Mission getrieben haben?“

„Wa–was?“, erwiderte Chuuya, blinzelte und schüttelte den Kopf, „das meinst du gerade nicht-? Du und ich?“ Er weitete die Augen, als Dazai ihn nur angrinste. Chuuya war sich nicht sicher, ob Dazai ihn gerade verarschte oder es wirklich ernst meinte. Immerhin war der andere sonst auch schnell dabei, ihn zu ärgern. „... So viel Amnesie kann ich gar nicht haben, Idiot!“

„Hm-hm“, machte Dazai und schmunzelte, „so sehr ich dich auch gerne aufziehe, so sehr ist es auch absolut die Wahrheit, Chuuya.“

Chuuya blickte ihn direkter an, sah seinem Partner in die braunen Augen und suchte etwas darin, was ihm sagte, dass Dazai ihn gerade absolut, komplett, total verarschte. Das konnte einfach nicht stimmen.

Niemals. Unter keinen Umständen!

Dennoch fand er nichts, was auch nur andeutete, dass Dazai ihn gerade verarschte und er war sich doch sicher, dass er mehr für ihn empfand, also warum sollte er es nicht akzeptieren? „Du meinst das wirklich ernst?“

„Auf jeden Fall!“, sagte Dazai und nickte heftig, „und damit du mir glaubst, lass uns ausgehen.“

„Ausgehen? So- so wie ein Date? Lädst du mich ein?“ Chuuya blickte ihn skeptisch an.

„Versprochen“, grinste Dazai ihn an, „und ja, ein Date. Du und ich.“

„Gut“, seufzte Chuuya und lehnte sich zurück.

„Oh“, machte Dazai kurz darauf, was dafür sorgte, dass Chuuya seine Augenbrauen zusammenzog und den anderen ansah, wie er zur Tür wanderte und diese fröhlich öffnete, kurz darauf einen kleinen Jungen von vielleicht vier Jahren an der Hand hielt, „wo das mit uns geklärt ist, das ist Akutagawa. Hab ihn auf dem Weg hierhin gefunden. Wir können ihn doch adoptieren, oder?“

Chuuya blinzelte, sah zu Dazai, zu Akutagawa und wieder zu seinem Partner. Was war hier bitte gerade passiert, dass er von einem Moment auf den anderen in einer Beziehung mit seinem idiotischen Partner war und dazu noch ein kleines Kind adoptierte?



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