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Unbreak My Heart

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Für Yuchan ☆ Komplett anzeigen

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My Beautiful Lies

Das Leben ist grausam

Wir bekommen nicht immer

Was wir uns wünschen

Und bekämen wir es

Würden wir uns nichts mehr wünschen
 

Am nächsten Morgen hatten sie einstimmig beschlossen gehabt, zusammen einen Strandspaziergang zu machen, allerdings hatte das Wetter ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Tsuzuku wäre zwar auch bei Regen rausgegangen, aber Hazuki hatte darauf bestanden, dass sie trocken bleiben würden. Also hatten sie den Vormittag im Bett verbracht - eng aneinander gekuschelt, ab und an dem Regen lauschend und über ihre Zukunft redend. Selbstverständlich würden sie in Tokyo bleiben, allein wegen der Band, aber vielleicht wäre ein Haustier eine gute Idee. Die Wohnung war groß genug, dass es für einen kleinen Hund reichen würde und im Endeffekt hatten sie über drei Stunden damit verbracht, sich verschiedene Hunderassen anzusehen und die jeweiligen Vor- und Nachteile zu vergleichen. Tsuzuku war irgendwann wieder eingeschlafen und auch Hazuki hatte etwas vor sich hin gedöst, bis der Regen gegen Nachmittag schließlich aufhörte und Tsuzuku fast schon aus dem Bett sprang. Dieses Mal hatte Hazuki keine Ausrede mehr um seinen Freund zurück zu halten und wenig später befanden sie sich an dem gleichen Strand, den Tsuzuku tagsüber allein entlang gewandert war. „Wir sollten öfter hierher kommen.“ Tsuzuku summte lautlos, bevor er nickte und Hazukis Hand sanft drückte. „Sollten wir. Dann kannst du deinen Jagdtrieb voll ausleben.“ Damit hatte er seinem Freund die Zunge herausgestreckt und Hazuki hob eine Augenbraue. „Mein Jagdtrieb? Aber warum muss ich dazu denn hier her kommen?“ Tsuzuku erschauderte, als ihm bewusst wurde, dass Hazukis Stimme etwas dunkles angenommen hatte und er musste schlucken, als er das Funkeln in den Augen seines Freundes sah. Oh. Oh. „Hazu…“ „Hm?“ Tsuzuku gab einen erschrockenen Laut von sich, als sein Liebster nach ihm schnappte, bevor er ihm lachend einen Klaps auf den Hinterkopf gab und den Kopf schüttelte. „Ich bin doch keine Beute.“
 

Ein leises Grollen war die Antwort und er keuchte erschrocken auf, als er eng an Hazuki gezogen und verlangend geküsst wurde. „Doch. Meine.“ Als sie den Kuss wieder lösten, war ihm schwindlig und er lehnte sich zitternd an seinen Freund heran. „Dann sollte ich wohl aufhören mit dir zu kuscheln und Sex gibts auch keinen mehr.“ Tsuzuku lachte über den entsetzten Gesichtsausdruck von Hazuki, bevor er ihm einen sanften Stoß gegen die Brust gegeben hatte und los gerannt war. Hazuki folgte ihm nur wenige Sekunden später. Es war schön so unbeschwert durch den Sand zu rennen und sich um nichts Sorgen machen zu müssen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem Tsuzuku für einen Moment komplett regungslos zu verharren schien und dann lautlos zusammen sank. Hazuki dachte nicht mal daran, dass es ernst sein könnte, erst, als er bei seinem Freund angekommen war und dieser sich immer noch nicht regte, wurde er skeptisch. „Tsu?“ Langsam hatte er sich über seinen Liebsten gebeugt, immer darauf wartend, dass dieser lachend die Augen öffnete, aber nichts geschah und als er nach dem Puls seines Liebsten tastete, lief es Hazuki eiskalt über den Rücken. Viel zu schwach und vor allem auch zu schnell. Wie hatte das nur passieren können? Es war doch alles gut gewesen. Tsuzuku hätte ihm erzählt, wenn gestern etwas vorgefallen wäre. „Hey…Liebling…“ Fuck. Eigentlich sollte er doch gleich wieder zu sich kommen, oder nicht? Hazuki biss sich auf die Unterlippe, bevor er die Beine seines Liebsten auf den Schoß genommen hatte und sein Handy aus der Tasche zog, während er im Kopf die Sekunden zählte. Als er bei hundertzwanzig angekommen war und Tsuzuku das Bewusstsein immer noch nicht wiedererlangt hatte, rief er den Notarzt.
 

Alles war weiß, als er die Augen wieder aufschlug und Tsuzuku blinzelte völlig irritiert. „Oh Tsu…Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein!“ Es dauerte einige Sekunden, bis er die Stimme erkannte und den Kopf drehen konnte, wobei er seinem Freund ein schwaches Lächeln schenkte, welcher ihn mit Tränen in den Augen ansah. „Sorry…“ Wieso klang seine Stimme eigentlich so rau? Und warum hatte er schreckliche Kopfschmerzen? Tsuzuku runzelte die Stirn, als sein Blick an Hazuki vorbei auf ein seltsam vertrautes Gestänge fiel. Als er diesem mit den Augen folgte, blieb er schließlich an einem Infusionsbeutel hängen und erstarrte. Nein. Nicht schon wieder. „Hazu…Hat dir der Arzt…“ Ein stummes Nicken und Tsuzuku spürte, wie ihm übel wurde. Bitte nicht. Wenn Hazuki Bescheid wusste, dann würde es wohl nicht mehr lange dauern, bis er sich auf der Straße wieder fand. Allein. So wie er es verdiente. „Du nimmst deine Tabletten nicht mehr, oder?“ Tsuzuku biss sich auf die Unterlippe - er wagte es nicht, seinem Freund in die Augen zu sehen. „Sind mir ausgegangen auf Tour und ich hatte keine Zeit um neue zu besorgen…Danach dachte ich, ich habs im Griff, bin ja zuhause und da bist du…“ Hazuki seufzte nur und als dieser Anstalten machte, sich zu bewegen, zuckte er heftig und kauerte sich automatisch zusammen.
 

Jetzt würde er wieder angeschrien werden, weil er eine Last war. Unfähig, auf sich selbst aufzupassen, immer von anderen abhängig und darauf angewiesen, dass man sich um ihn kümmerte. Allein nicht lebensfähig. Ein Wimmern entkam Tsuzukus Lippen, gefolgt von einem Schluchzen, als Hazuki sich neben ihn aufs Bett sinken ließ und ihn in seine Arme zog. Das Schweigen war vielleicht noch schlimmer, als alle Schimpfworte die hätten folgen können und Tsuzuku spürte, wie sich alles in ihm verkrampfte. Das wars. Hazuki war zu nett um direkt mit ihm Schluss zu machen. Aber das würde sicherlich noch kommen. Sobald er sich besser fühlte. Ganz sicher. „Tsu…Lass uns wegfliegen.“ Für einen Moment war er sich sicher, sich verhört zu haben, dann starrte er seinen Freund verwirrt an. „Was?“ Hazuki lächelte schwach, bevor er mit den Schultern zuckte. „Ich meins ernst. Lass uns wegfliegen. Wohin du willst. Raus aus Japan. Ich hab Geld gespart, das ist kein Problem.“ Kurz starrte Tsuzuku seinen Freund sprachlos an, dann schluchzte er auf und drückte Hazuki einen schwachen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich so sehr.“ Hazuki lächelte sanft, während er seinen Liebsten vorsichtig enger an sich zog, immer darauf bedacht, dessen Infusionsschlauch nicht zu knicken. Auch wenn es wohl utopisch war, darauf zu hoffen, dass die Band eine Pause einlegen konnte, nicht wenn eine neue Single erwartet wurde, Instoreevents anstanden und Meet&Greet Events mit den Fans. Aber der Gedanke daran war wahnsinnig schön.
 

Offenbar waren sie Beide eingeschlafen, denn ein Klopfen an der Tür ließ Tsuzuku hochschrecken und sich irritiert umsehen, bevor die Tür bereits geöffnet wurde und Koichi den Kopf hereinsteckte. „Hey.“ Tsuzuku runzelte die Stirn, bedeutete dem Bassisten jedoch näher zu kommen und dieser ließ sich grinsend auf den Stuhl neben dem Bett fallen, auch welchem davor Hazuki Platz gefunden hatte. „Ah, schau nicht so, Tsu. Dein Liebster rief an und meinte, du könntest Unterstützung brauchen und nachdem wir alle wissen, wie sehr du Krankenhäuser hasst…“ Kochi zuckte mit den Schultern und Tsuzuku sah skeptisch auf seinen immer noch friedlich schlafenden Freund - sollte er ihm dankbar sein oder ihn anmaulen, wenn er wieder wach war? Schwere Entscheidung. Verdammt schwere Entscheidung. Koichi jedoch riss ihn aus seinen Gedanken, indem er eine Hand auf Tsuzukus Oberarm legte und ein leises Murren entkam ihm - vielleicht doch bedanken. „Heißt du bist jetzt extra hergekommen, um mir die Hand zu halten?“ Koichi grinste schief, bevor er den Kopf schüttelte. „Viel besser. Ich hab die letzten Tage nen neuen Song zusammen bekommen und den mit Mia und Meto schonmal halbwegs eingespielt, klingt vielleicht beschissen und holprig wie blöd, aber dachte mir, den kann ich dir mitbringen, dass du was nettes hören kannst.“
 

Damit zog der Bassist einen MP3-Player und Kopfhörer aus seiner Hosentasche und Tsuzuku konnte nicht anders als zu lachen. „Du bist bescheuert. Andere bringen zu einem Krankenhausbesuch wenigstens Blumen mit oder Obst…“ Koichi grinste unschuldig. „Tja, ich bin halt nicht normal und jetzt hör mal rein. Wenns dir gefällt, können wir vielleicht einen Song draus machen fürs Album.“ Tsuzuku nickte nur, während er sich die Kopfhörer in die Ohren schob - ja genau das mochte er so an Koichi. Er schaffte es immer, ihn abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen, egal ob das Absicht war oder nicht, aber er war wahnsinnig dankbar dafür. Summend drückte er schließlich auf Play und schloss die Augen - sicher sollten sie sich erstmal auf ihre neue Single konzentrieren, aber es war auch immer gut, Songs bereits in der Reserve zu haben, für Alben oder Konzerte, man wusste nie, wann neue Musik mal praktisch sein konnte und es war besser, mehr zu haben als gar nichts. Denn Schreibblockaden verschonten Musiker nicht im Geringsten. Und je näher eine Deadline rückte, desto unangenehmer wurden diese. Mit einem leisen Summen öffnete Tsuzuku schließlich wieder die Augen, bevor er nickte und Koichi MP3-Player und Kopfhörer zurück gab. „Klingt gut. Ich glaub ich hab da noch einen Text der zur Melodie passen könnte, aber ich muss schauen.“ Koichi grinste nur. „Siehst du, genau das wollte ich hören. Ich bin sicher, dass Mia sich bereits die Finger blutig spielt zuhause…“ Lachend schüttelte er den Kopf, was auch Tsuzuku ein Schmunzeln entlockte - ja, Mia war Perfektionist, in jeder Hinsicht…
 

Zwei Tage später fand sich Tsuzuku auf Koichis Sofa wieder, welcher ihn abwartend ansah. „Silber oder Gold, Tsu?“ Tsuzuku zuckte seufzend mit den Schultern, fuhr sich müde durch die Haare. „Keine Ahnung…Silber?“ Koichi nickte befriedigt, während er die kleine Schachtel vor ihnen auf dem Tisch durchging und schließlich ein kleines Fläschchen hervorzog. „Passt. Jetzt gib mir deine Hand.“ Tsuzuku verdrehte die Augen, aber gehorchte, während sein bester Freund sich ans Werk machte. „Warum bin ich nochmal hier?“ Koichi blinzelte unschuldig, bevor er sich wieder darauf konzentrierte, kleine Verzierungen auf Tsuzukus schwarz lackierte Nägel zu malen. „Zum einen - weil ich das üben will und bei mir selbst ist das immer wahnsinnig schwer. Was denkst du, weshalb ich so oft ins Nagelstudio gehe? Dann noch, weil du mir einen Filmabend schuldest UND weil wir zwar mittlerweile die Aufnahmen für die Single fast fertig haben aber du viel zu nervös bist um morgen ins Studio zu gehen und es meine Pflicht ist, dich abzulenken, wenn Hazuki beschäftigt ist.“ Allein bei der Erinnerung verzog Tsuzuku das Gesicht - ja, richtig. Sein Freund war nicht zuhause, weshalb er es vorgezogen gehabt hatte, selbst zu verschwinden. Alles war besser als die erdrückende Leere einer vertrauten Umgebung. Nachdem er aus dem Krankenhaus hatte entlassen werden können, waren sie zurück nach Tokyo gefahren, nur damit Hazuki ihn dann hatte sitzen lassen können. Er wusste, dass er nicht so denken sollte, nicht so denken durfte, aber trotzdem tat es weh. Auch wenn es Hazukis Schwester war, welche dessen Hilfe brauchte und er wusste, wie nahe Hazuki ihr und seiner Mutter stand.
 

Es war nur schwer, weil es ihm wieder aufzeigte, wie wenig Nähe er selbst zu anderen Menschen aufgebaut gehabt hatte. Er hätte nichtmal sagen können, was seine Eltern momentan taten. „Tsu!“ „Hm?“ Irritiert sah er zu seinem besten Freund, welcher ihn gerade völlig aus den Gedanken gerissen hatte und zwang sich zu einem schwachen Lächeln. „Alles gut…Wirklich. Ich glaub, ich brauch nur noch mehr zu trinken.“ Koichi seufzte leise, bevor er nickte. „Ok. Lass mich das hier noch fertig machen, dann mach ich dir noch ne Rum Cola.“ Tsuzuku nickte, bevor er seine Hand skeptisch betrachtete - waren das kleine Lilien? Passte das überhaupt zu ihm? „Weißt du was…Bring einfach die Flaschen her…“ Sicher war es falsch, sich mit Alkohol zu betäuben und er würde es bereuen am nächsten Morgen. Immerhin musste er singen und da war es schlecht, wenn er verkatert war. Aber jetzt, hier, konnte und wollte er nicht davon laufen, also gab es nur einen Weg seinen Gedanken zu entkommen, wenn er nicht irre werden wollte. Und das war sie zum Schweigen zu bringen. Nachdem Koichi in die Küche verschwunden war, betrachtete Tsuzuku seine Nägel fasziniert - es war an sich ein hübsches Design. Filigran gearbeitet, keine der Linien war auch nur ansatzweiße zu dick - aber er war sich sicher, dass es nicht sein Style war. Trotzdem würde er es lassen, Koichi zu liebe. Immerhin hatte dieser sich wahnsinnig große Mühe damit gegeben.
 

„Hey, Tsu!“ Koichi lehnte im Türrahmen als er aufsah und wirkte unbegeistert. „Ich hab keinen Rum mehr. Nur Cola.“ Tsuzuku schüttelte den Kopf, das fing ja gut an. „Heißt, wir müssen nochmal los.“ Koichi verzog leicht das Gesicht und drehte sich um, dass er einen Blick aus dem Küchenfenster werfen konnte. „Aber es sieht aus, als würde es bald regnen.“ Tsuzuku grinste nur schief, während er bereits aufgestanden war, dass er seine Schuhe anziehen konnte. „Dann müssen wir uns eben beeilen. Komm schon - hast du echt Angst vor Wasser, Prinzessin?“ Koichi schnaubte leise und Tsuzuku zuckte zusammen, als er einen Klaps auf den Hinterkopf bekam. „In deinen Träumen, du Arsch.“ Lachend verließen sie zusammen das Haus und Tsuzuku zog die Kapuze von Hazukis Hoodie über seinen Kopf, dass er tief dessen Geruch einatmen konnte. Er vermisste ihn grauenvoll. Nur was sollte er dagegen denn tun? Sie hatten beide noch ihr eigenes Leben dem sie sich widmen mussten und auch wenn sie darüber gesprochen hatten, dass es Zeit wurde, Hazukis Familie kennen zu lernen - passiert war bisher nie etwas. Vielleicht auch, weil Tsuzuku zu große Angst davor hatte, wie diese reagieren würden. Immerhin, Musiker waren nicht gerade der beste Fang den man machen konnte. Er wusste zwar, dass Hazukis Mutter akzeptierte, dass ihr Sohn eher Männern zugeneigt war, aber…Vor lauter Grübeleien wäre er fast am Supermarkt vorbei gelaufen und Koichi hatte ihn am Ellenbogen packen und sanft dirigieren müssen. Ups. Zumindest war der Rum schnell gefunden und sie gingen gerade die Auswahl an Chipssorten durch, als Tsuzuku eine Stimme hörte, von der er sicher gewesen war, dass er ihr entkommen wäre und komplett erstarrte.
 

Toki. Auch wenn er offenbar nicht mit ihm sprach, sondern seiner Begleitung, einer jungen Frau, konnte Tsuzuku das Blut in seinen Ohren rauschen hören. Alles schien sich mit einem Mal um ihn zu drehen und sein Blickfeld flackerte. Er wollte wegrennen, schreien, irgendetwas tun, aber er schien eingefroren zu sein, unfähig auch nur den kleinen Finger zu rühren. Nichtmal Koichi schaffte es, ihn aus seiner Starre zu lösen und als sich ein Arm um seine Schultern legte, zuckte er heftig zusammen, während eine Stimme in seinem Kopf zu schreien begann. Nicht er. Nicht schon wieder. „Hab ich dich endlich wieder gefunden, kleine Schlampe.“ Ein Wimmern entkam seinen Lippen und im nächsten Moment zuckte er heftig zusammen, als er geohrfeigt wurde und schnappte nach Luft, wie ein Ertrinkender. Vor ihm stand Koichi, welcher ihn mehr als besorgt musterte. „Tsu, alles ok? Du warst plötzlich weiß wie ne Wand und vollkommen starr…Vielleicht sollten wir aufhören zu trinken, huh?“ Es dauerte einige Sekunden, bis Tsuzuku bewusst wurde, dass das alles nicht passiert war. Außer in seinem Kopf und er blinzelte hektisch, ließ langsam den Blick schweifen. Sie standen allein im Gang und er konnte niemanden erkennen, der seinem Exfreund auch nur ansatzweiße ähnlich sah. Was war nur los mit? Tsuzuku nickte langsam, bevor er schwach nach Koichis Hand griff um diese zu drücken. „Bring mich zurück nach hause, Koi.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was Tsuzuku im Konbini erlebt, nennt sich stressbedingte Paranoia, welche zum Krankheitsbild Borderline gehört. Sie beeinhaltet kompletten Realitätsverlust und kann von Minuten bis zu Stunden andauern. Der Auslöser dafür ist, wie der Name sagt - Stress. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Pharao-Atemu-
2023-06-25T13:29:13+00:00 25.06.2023 15:29
Es ist hart den
Wenn die Psyche gegen einen arbeitet, man fühlt sich hilflos und wie im Sturm auf dem Meer des entnommen immer wieder gehen scharfe Klippen schleudert
Von:  EndlessRain
2019-08-14T17:12:12+00:00 14.08.2019 19:12
Tsuzuku Q____________Q
Was sind das bitte für Aussetzer die er hat? .w.

Das mit den Tabletten … nun …

Mein Herz ey. Ich hatte echt Angst, dass sein mieser Exfreund ihn gefunden hat >___<
Was zum Glück ja nicht so ist, aber das Tsuzuku alleine schon die Vorstellung hatte und dann auch noch so real ist alleine ja schon mega gruselig x.x


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