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Gemeinsam sind wir stark

von

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Die Suche beginnt

Ohne Vorwarnung schoss Gine auf das kleine Dämonenbaby zu und holte zum Schlag aus, Baby hin oder her! Doch sofort schnellten zwei der vier Schattenarme nach vorne packten Gine an den Armen und warfen ihren Körper in die Wand. Fassungslos stand Raditz für einen kurzen Augenblick da, ehe auch er wütend auf das Baby zustürmte. Doch er wich den Schattenarmen aus, die ihn immer wieder packen wollten.

Als Tales den lauten Schmerzensschrei seiner Mutter hörte, trat er vorsichtig mit Kakarott auf dem Arm auf den Flur und sah das große Loch in der Badezimmerwand. Langsam schälte sich Gine wieder heraus und klopfte sich den Staub von der Rüstung, ehe sie einen Ki-Strahl auf Vegna schoss.

Laut fing Vegna an zu weinen und das Fragment auf seiner Brust begann hell zu leuchten. Eine schützende Barriere errichtete sich um das Kind und wehrte die Ki-Attacke von Gine ab.

„Ich hole Papa!“, rief Tales und rannte nach unten, ehe die Tür auf riss und sich kraftvoll abstieß.

„Nein Tales, ich brauche dich hier!“, rief Raditz ihm zu und wich wieder einem der Schattenarme aus. Gine lief kurz zu Kakarott und brachte ihn in Sicherheit in den Keller, ehe sie ihrem Ältesten Sohn zur Hilfe eilte.
 

Ein helles ohrenbetäubendes Kreischen durchschnitt die Luft und mit einem lauten Klirren zersprang die Scheibe des Fensters.

„Komm raus, Saiyajin!“

Gine sog erschrocken die Luft ein und erstarrte, die Dämonin!

Gine öffnete das Fenster und schwebte nach draußen, ehe sie vor der Dämonin landete.

„Nicht einmal 24 Stunden, konntest du meine Bedingung erfüllen! Dabei hörte ich, dass ihr Saiyajins besonders Familienbezogen seit!“

„Was unsere eigene Familie betrifft schon! Aber nicht denen, die unsere Kinder beinahe umbringen! Wir kämpfen für und um unsere Kinder!“, erwiderte Gine wütend und ihr Schwanz peitschte auf.

„Nun gut... du kennst unsere Abmachung... ich werde deinen ältesten Sohn mit mir nehmen... vielleicht bist du in 8 Jahren bereit, meinen Sohn gut zu behandeln!“, antwortete sie und hob die linke Hand, die sie in Richtung Bad ausstreckte und zur Faust ballte. Um Raditz' Körper bildete sich eine dunkel violette Barriere die von einer finsteren Aura umhüllt wurde.

„Was zum?! Lasst mich hier sofort raus! Mama! Mama!“, rief er verzweifelt und schoss Ki-Bälle gegen die Barriere, doch es geschah nichts. Er trat und kämpfte was das Zeug hielt, doch all das brachte ihn da nicht raus.
 

„NEEEIN! RADITZ!“, schrie Gine verzweifelt auf, ließ ihr Ki rapide ansteigen und griff die Dämonin frontal an. Eine gewaltige Aurawelle fegte die Saiyajin zurück und als sie abermals angreifen wollte, stand die Dämonin mit einem Mal ganz nahe vor ihr.

„Abmachung ist Abmachung! Ich werde in 8 Jahren wiederkommen...!“, drohte die Fremde und ließ ihre Pranken einmal quer über Gines Gesicht fahren.

„Diese Narben sollen dich immer an deine Schande erinnern! Ehrlose Saiyajinmutter!“, fauchte sie, breitete ihre Flügel aus und hob in die Lüfte ab, während Raditz ihr in der Barriere hinterher schwebte.

Verzweifelt sah der Langhaarige zurück zu seiner Mutter und legte beide Hände auf die Barriere.

Gine legte sich ihre zittrigen Finger auf das blutende Gesicht und besah sich das rote Lebenselixier an ihren Händen. Hilflos sah sie Raditz nach und streckte ihre Hand aus, ehe sie diese zur Faust ballte und an ihre Brust presste.

Langsam schwebte sie zurück durch das Badezimmerfenster und sah auf Vegna herab, der sich allmählich beruhigt hatte. Schnell lief sie hinunter in den Keller und drückte Kakarott an ihre Brust.

„Dein Bruder... wurde entführt... aber wir holen ihn zurück... das verspreche ich dir, mein kleiner Kakarott...“, flüsterte sie und setzte sich auf den kalten Boden.
 

Laut wurde die Haustür aus den Angeln gerissen und Bardock lief mit Tales ins Haus.

„Gine?! Gine! Raditz?!“, rief er und schloss kurz seine Augen um die umliegenden Auren zu überprüfen. Sofort rannte er nach unten und kniete sich zu seiner Gefährtin hinunter.

„Gine! Was ist passiert?!“

„Bardock... sie... sie hat Raditz mitgenommen... sie hat unseren kleinen Raditz mitgenommen... ich bin... eine ehrlose Mutter, ich kann... ich kann nicht mal auf ein Dämonenbaby aufpassen...!“, schluchzte sie bitter und schnell nahm Tales ihr Kakarott aus den Armen, ehe sie sich um den Hals ihres Mannes warf.
 

„Was? Nein, das bist du ganz und gar nicht...! Wer hat Raditz mitgenommen?“, fragte der Krieger entschlossen und strich seiner Frau über das blutige Gesicht.

„Die Dämonin... ich weiß nicht... wohin sie... ihn gebracht hat... Bardock... wir müssen aufpassen...! Sie... sie kommt in 8 Jahren wieder...“, schluchzte sie und schüttelte immer wieder heftig den Kopf. Mitfühlend sah Tales auf seine Mutter herab und ging langsam nach oben auf den Flur. Erschrocken sah er auf das große Loch in der Wand und das zerstörte Fenster im Bad. Langsam trat er ein und sah in die Ferne nach draußen. In seinem Kopf ratterte es, er musste etwas tun! Einerseits wollte er seine Mutter und Kakarott nicht alleine lassen, doch andererseits... wollte er Raditz retten. Sein Vater würde toben, wenn er einfach weglaufen würde und seine Mutter weinen vor Sorge um ihn.

Sein Herz tat in diesem Moment einen kräftigen Schlag und er flog auf dem Fenster, geradewegs auf den Palast zu.
 

Er überflog die Flugverbots-Zone und rannte so schnell er konnte über den Vorplatz in den Palast. Die beiden Wachen vor den Toren folgten ihm sofort und brüllten ihm wütend hinterher.

„Hey, Bengel! In der Flugverbots-Zone wird nicht geflogen!“

„Wenn wir dich erwischen, wirst du das nächste Mal hoch kriechen!“

Tales bog scharf um die Ecke und prallte mit einem kräftigen Soldaten zusammen.

„Huch, nicht so stürmisch, junger Mann“

Überrascht sah der Dunkelhäutige auf und sah in Tomas lächelndes Gesicht, der ihn sanft hinter sich schob, als die Wachen auf ihn zu gestürmt kamen.

„Hey, alles mit der Ruhe, Jungs! Egal was der Kleine gemacht hat, ich werde ihm sagen, dass er es in Zukunft lassen soll... seht ihr und schon haben wir keinen Ärger mehr“, versuchte der Unterklassekrieger die erhitzten Gemüter der Soldaten zu beruhigen.

„Dann stutze ihm den Schwanz zurecht, dass er sich gefälligst wie jeder andere an die Flugverbots-Zone halten soll!“, grollte Jota und peitschte wütend mit dem Schwanz auf.

„Ja, ja mache ich... jetzt geht wieder auf eure Posten, sonst melde ich euch bei Leutnant Paragus!“, antwortete Toma und verschränkte mit ernstem Blick die Arme vor der Brust.

„Tz... ich will mal wissen wie der es geschafft hat vom einfachen Soldaten zum Leutnant zu werden... ein einfacher Mittelklassekrieger! Sollen ihn und seine elende Brut die Dämonen fressen!“
 

Toma legte eine Hand auf Tales' rechten Schulterpanzer und ging mit dem Jungen ein Stück den Gang entlang, in Richtung Krankenstation.

„Wieso hattest du es so eilig, Tales?“

„Ich muss dringend zum Prinzen, Raditz wurde von so einer Dämonin entführt und ich muss ihm helfen!“

Für einen kurzen Moment weiteten sich Tomas Augen. Nur kurz darauf, setzte er sich den Jungen auf die Schultern und rannte mit ihm zu den Gemächern des Prinzen.

Hastig klopfte er an die Türen, nachdem er Tales wieder runter gelassen hatte.

Der ältere Unterklassekrieger ging sofort auf die Knie und keine Minute später wurden die Türen geöffnet.

„Mein Prinz, bitte verzeiht die Störung... aber Tales, der zweite Sohn Bardocks, möchte Euch dringend sprechen“, sagte Toma und erhob sich langsam.

„Komm rein, Tales...!“, befahl Vegeta und der Dunkelhäutige gehorchte, ehe die Tür vor Tomas Nase zugedonnert wurde. Unschlüssig was er nun tun sollte, beschloss er schließlich auf dem Gang zu warten, bis Tales wieder raus kam.
 

Wieder kniete Tales vor dem Prinzen nieder und presste seine rechte Faust auf die linke Brust.

„Prinz Vegeta... ich brauche Eure Hilfe... meine Familie steckt in großer Not... mein großer Bruder Raditz wurde von einer Dämonin entführt, die ein Baby bei uns-“, doch scharf wurde er unterbrochen.

„Ja, den letzten Teil kenne ich bereits! Den hat mir dein Vater schon erzählt... dein Bruder wurde entführt?! Was hat sie noch gesagt?!“, fragte der Prinz ungeduldig und ging vor dem Unterklassekrieger auf und ab.

„Dass sie in 8 Jahren wiederkommen würde... ich weiß nicht wohin sie ihn gebracht hat... Bitte, Prinz Vegeta... das... das kann Euch doch nicht egal sein...!“

Vegeta rümpfte die Nase und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wer sagt, dass es mir egal ist?! Dann sehe ich mir, das Dämonenbaby eben jetzt an! Gargon, wir brauchen einiges an Verpflegung, Verbände, Heilsalben und medizinische Utensilien! Dieses Gewürm weiß einfach nicht wann Schluss ist... ich bin für das Volk verantwortlich... und jeder Saiyajin ist kostbar für unser Volk!“

Tales sah überrascht auf, hatte er doch eine eher kalte Reaktion des Prinzen erwartet. Mit leuchtenden Augen und einem überaus erleichterten Gefühl in seinem Herzen, sah er den Thronfolger an.

Gargon fing an alles zusammenzupacken was benötigt wurde.
 

„Mein Prinz, meint Ihr, dass es eine gute Idee ist? Was sage ich Eurem Vater?“, fragte der Elitäre und öffnete die Tür nach draußen. Ein mildes Lächeln erschien auf den Lippen Vegetas, als er Gargon ansah.

„Gar nichts... er darf sich ruhig ein bisschen Sorgen um seinen Sohn machen, wenn er das überhaupt tut... also, auf zur Krankenstation, Toma du gehst voran und packst alle notwendigen medizinischen Utensilien ein! Hast du eine medizinische Ausbildung?“, fragte der junge Prinz und sah zum Unterklassekrieger auf.

„Nein, das habe ich leider nicht, aber ich belese mich regelmäßig und schaue den Ärzten und Pflegern bei ihrer Arbeit genau zu... seit ich aus Tarona wieder zurück bin, habe ich es vorgezogen nicht mehr auf Mission zu fliegen...“, antwortete der Unterklassekrieger.

„Hm... ein Laie also... aber du kannst noch kämpfen oder?“, hakte der Prinz nach, während sie in die Krankenstation einbogen.

„Sicher doch! Wenn es drauf ankommt, werde ich mein Leben für diesen Planeten geben!“, erwiderte Toma und suchte in einigen Schränken die Utensilien, wie Kompressen, Verbände und einige Spritzen heraus.

Zufrieden mit der Antwort des Unterklassesaiyajins, nickte er ihm zu.
 

Als alles in zwei Reisebeuteln, wie sie die Saiyajins auf Missionen mitnahmen verstaut war, flog Tales voran und führte den Prinzen zu sich nach Hause.

Er selbst und Toma, versteckten sich in der Nähe im Gebüsch.

Bardock öffnete die Tür und war überrascht den Prinzen vor sich zu sehen.

Er verneigte sich tief, ehe er ihn in sein Haus bat.

„Also Bardock, ich habe noch einiges zu tun und wollte mir daher jetzt, das Baby anschauen... wo ist er?!“

„Oben im Badezimmer... bitte verzeiht die Unordnung... meine Frau und Raditz, haben gegen ihn gekämpft...“, erzählte Bardock und führte den Thronfolger und seinen Leibwächter nach oben.

Bedächtig sah sich Vegeta das Chaos im Bad an, ehe er auf das Dämonenbaby herab sah.

Mit prüfend ernstem Blick besah sich der Prinz das Kind, hockte sich zu ihm hinunter, während die Schattenarme langsam über den Körper des Saiyajin fuhren.

„Hey! Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, den Prinzen ohne Erlaubnis nicht einfach so anzufassen?! Der muss ich wohl mal ein paar Takte erzählen!“, knurrte der Prinz und schob die Schattenarme von sich.

„Was ist das?!“

Neugierig sah der Thronfolger auf das leuchtende Fragment, welches Vegna auf der Brust trug.

„Sieht aus wie ein Kristall, Hoheit...“, vermutete Gargon und kniete sich neben seinen Herren nieder.

„Das ist absurd... eine bodenlose Frechheit, dass dieses „Ding“, die Frisur meiner männlichen Vorfahren besitzt... Gargon, dem müssen wir unverzüglich auf den Grund gehen! Mein Vater würde sich nie mit einer Dämonin einlassen.... Niemals!“, knurrte er, als er sich erhob und auf den Flur stampfte.

Als er ins Kinderzimmer sah, trat er vorsichtig ein und ging auf Gine zu, die auf dem Bett saß und Kakarott auf ihren Armen wog.
 

Ein mitfühlender Blick legte sich auf die Züge des Prinzen, als er den Verband um den Kopf des Säuglings sah. Erschrocken sah Gine auf ihn herab und beugte sich soweit sie konnte vor, doch bestimmt legte er seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie sanft zurück.

Langsam schüttelte er mit dem Kopf und sah auf Kakarott herab. Zärtlich fuhren seine behandschuhten Finger über die blasse Wange des Kindes.

„Ich werde dir deinen Bruder wieder zurück holen... Kákarottó...“, sagte er leise und hauchte dem Baby einen Kuss auf die Stirn.

Gine war ergriffen und zutiefst gerührt, aber auch überrascht über diese Geste, war der junge Prinz doch sonst für seine unberechenbare Kälte bekannt.

Auch Gargon rührte dieses Szenario zutiefst, auch wenn er die Unterklasse nicht so schätzte wie der Prinz, sollte er seine eigene Einstellung ihnen gegenüber, wohl doch nochmal überdenken.

„Prinz... Vegeta, wartet bitte... was habt Ihr gerade gesagt?“, fragte Gine mit zittriger Stimme.
 

„Raditz ist ein guter Krieger... ich werde ihn zurückholen... nein sag nichts... das hätte ich auch für jeden anderen Saiyajin gemacht... unser Volk muss zusammenhalten... immer... nicht nur in schwierigen Zeiten... falls mir etwas passiert... wird Gargon deine Familie benachrichtigen...“

Im selben Moment verspannte sich Gargons Körper und er schluckte schwer. Er wollte sich nicht einmal vorstellen, dass Vegeta etwas zustoßen sollte.

Tränen traten in ihre Augen und sofort eilte Bardock zu ihr, ehe er einen Arm um sie legte.

„Ich... ich danke Euch, von Herzen... Hoheit...“
 

Vegeta nickte der kleinen Familie nochmal zu, ehe er mit Gargon das Haus verließ.

Tales ballte seine Hände zu Fäusten, als er die weinerliche Stimme seiner Mutter hörte. Toma strich ihm über den Rücken.

„Wir schaffen das schon, hm?“

Tales sah zu ihm auf und sah ihn entschlossen an, ehe er nickte.

Leise kamen Toma und Tales aus ihrem Versteck und hoben abermals ab, der Prinz und Gargon folgten ihnen.

Der Dunkelhäutige landete nach gut 40 Minuten in Sekral, dem Wohnort von Paragus. Er landete und klopfte an die Tür. Nur kurze Zeit später öffnete der Mittelklassekrieger, dem Sohn Bardocks und lächelte milde.

Doch als er den Prinzen sah, verzog sich seine Miene zu einer ernsten Maske.

„Nur die Ruhe, Paragus... ich bin nicht im Auftrag meines Vaters hier... ist Broly da? Wir starten eine Rettungsmission...“, sagte der Prinz und trat langsam vor.

„Was für eine... Rettungsmission?“, fragte der Leutnant und kurz darauf, drängte sich der vierjährige Broly an seinem Vater vorbei und sah auf die kleine Gruppe.

„Raditz wurde von einer Dämonin entführt! Glaub mir, ich will das Volk nicht so regieren wie mein Vater... Brolys Kraft wird uns helfen, ihn zu befreien...“, antwortete der junge Prinz.

Paragus war ein wenig überfordert und legte seine Hand auf Brolys Schulter. Einen Moment lang schloss er seine Augen, während er überlegte. Und wenn ihm etwas passieren würde?! Das würde er sich nie verzeihen. Kurz um zückte er seinen Scouter und wählte 4 Ziffern.
 

„Leutnant Paragus, habt Ihr eine neue Mission? Ich-“

„Nein, Beets. Mein Sohn hat eine... komm so schnell du kannst mit Verpflegung hierher! Du wirst ihn begleiten! Meine Gefährtin ist schwanger und du weißt wie die Dämonen auf tragende Mütter reagieren...“, sagte er, ehe er auflegte und sich zu seinem Sohn hinunter kniete.

„Broly, hör mir zu... du wirst mit Onkel Beets, dem Prinzen, Tales und Toma mitgehen und Raditz zurückbringen... aber pass mir bitte gut auf dich auf, mein Junge“, sagte er und drückte ihn an seine Brust.

„Wieso kommst du nicht mit, Papa?“

„Ich muss auf deine Mutter aufpassen... sie hat eine Überraschung...“, antwortete der Leutnant lächelnd und küsste seinem Sohn sanft die Stirn.

Kurze Zeit später landete Beets mit einem großen schweren Beutel über der Schulter und sah auf das rührende Bild seines alten Freundes.
 

„Ich komme zurück, Papa... sag Mama, sie soll sich keine Sorgen machen, ich bin der legendäre Super Saiyajin“, ermutigte Broly seinen Vater und legte seine kleinen Hände auf die Wangen des Älteren. Nachdem Broly sich von ihm gelöst hatte und sich umdrehte, lief er freudestrahlend auf Beets zu, den er überschwänglich zu Boden knuddelte.

„Uff, ganz schön stürmisch, dieser kleine Wirbelwind! Hey Broly, ich freue mich auch dich wieder zu sehen, du bist groß geworden“, lächelte der Unterklassekrieger und wuschelte dem Jungen durch die langen Haare. Beets setzte sich auf und erhob sich langsam wieder. Ernst sah Paragus zu seinem langjährigen Begleiter rüber, ehe er auf ihn zuging und ihm eine Hand auf die schmale Schulter legte.

„Passt gut auf einander auf“

Beets nickte auch wenn er nicht wusste, wohin ihn diese Mission führte.

„Reisen wir ohne Raumschiff?“, fragte Beets überrascht nach, als er in die Gruppe sah.

„Ja, es wird kein Außer planetarischer Einsatz“, antwortete der Prinz und hatte sich während der rührenden Szene von Paragus und seinem Sohn von ihnen abgewandt.
 

Broly war ein wenig aufgeregt, ehe er die Hand von Beets nahm und seinen Vater anlächelte.

„Wir passen alle aufeinander auf, Leutnant Paragus“, warf der Prinz ein und ein mildes Lächeln, legte sich auf seine Lippen.

Paragus verneigte sich und sah der Gruppe nach, als sie vom Boden abhoben und in die Innenstadt von Sekral flogen.
 

„Wo sollen wir mit der Suche anfangen?“, fragte Tales, der neben Toma her flog.

„Lasst uns erst mal im Wald ein Lager für heute aufschlagen... dann beratschlagen wir uns, was wir als nächstes tun werden...“, antwortete der junge Prinz.

„Aber...“

„Du hast gehört, was der Prinz gesagt hat! Befehl ist Befehl!“, knurrte Gargon dem Dunkelhäutigen zu.

„Es war ein Vorschlag... Gargon... kein Befehl...“, lächelte der Prinz und sah zu seinem Leibwächter.

„Verzeiht mir...“

„Nun... die Dämonin sagte, sie kommt in 8 Jahren wieder... ich weiß nicht was sie in der Zeit mit ihm vor hat... Ich... ich will einfach keinen Tag sinnlos verschwenden...“

Tales senkte besorgt den Kopf und blinzelte schnell die aufkommenden Tränen aus seinen Augen.

„Ich verstehe dich... aber wir müssen auch ein bisschen strategisch an die Sache herangehen... nebenbei müssen wir uns für den Kampf gegen diese Ungeziefer stärken, trainieren und ausruhen um unsere Kräfte zu sammeln...“, erwiderte der Prinz ruhig und sah zu Tales rüber.

Die schwarzen Augen des Unterklassekriegers sahen den Prinzen an und er stimmte dem nickend zu.

So landeten sie als nächstes im nahegelegenen Wald und schlugen ihr Lager für diesen Tag auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tales_
2019-05-13T17:55:13+00:00 13.05.2019 19:55
Wow!
Mir fehlen echt die Worte!

Da waren so viele verschiedene Eindrücke, die es zu verarbeiten gilt!
Diese Fanfic ist einfach nur großartig, meine Liebe!
Ich liebe sie *_*

Ich hatte gehofft das die Dämonin nicht zurückkehrt, aber irgendwie war es klar...
Armer Radditz!
Hoffentlich tut sie ihm nichts an!

Ich liebe deinen Vegeta!
Tales hat absolut richtig gehandelt, auch wenn er nun seiner Mutter und seinem Vater Kummer bereitet, da er einfach abgehauen ist.
Ich hoffe sie finden Radditz und es dauert nicht acht Jahre, bis er wieder frei ist.
Im Moment kann ich das alles noch recht schwer einschätzen :)

Mit Broly, Beets, Toma, Tales, Gargon und dem Prinzen selbst sind einige fähige Saiyajins da, die nach Radditz suchen.
Aber ich weiß nicht, ob sie es schaffen...
Es ist wirklich spannend!

Ich überlege auch die ganze Zeit was die Dämonin mit ihm macht und wie sich das ganze auf ihn auswirkt...

Hm, da komme ich ganz schön ins Grübeln *_*

Es gab wirklich viele rührende Szenen!
Wie Tales seinen vater geholt hat oder Gine den kleinen Kakarott in Sicherheit gebracht hat.
Tales der schon so mutig ist und bereit für seinen Bruder zu kämpfen.
Paragus und Broly *_*
Beets und Broly!

Aber auch wie Vegeta zu Gine und Kakarott war!
Das war einfach nur schön *_*

Oh man, die Geschichte ist wirklich umwerfend meine Liebe!
Ich kann es kaum erwarten das nächste Kapitel zu lesen XD
Einfach nur genial und ein extremer Suchtfaktor *_*
Antwort von:  Kakarotto
13.05.2019 21:32
Vielen vielen Dank, meine Liebe *-*
Es freut mich so, dass dir die Geschichte so gefällt :)

Ich hoffe, es war nicht zu unübersichtlich ^^;

Das hoffe ich auch o_o

Freut mich sehr, dass du meinen Vegeta so sehr magst :3 *knuddel*
Ja das finde ich auch, ich glaube er konnte jetzt nicht einfach dasitzen und Däumchen drehen oO
Genau so soll es sein :)
Ich fädel die Geschichte gerne im Laufe des Verlaufs auf und lasse die Leser gerne grübeln, freut mich, dass es gelungen ist ^^

Ohja ich finde, es ist eine schöne bunte Truppe ^^
Auch wenn Beets nicht kämpfen kann, so ist er dennoch ein wertvoller Bestandteil der Gruppe :)
Jeder hat einen Erwachsenen dabei, ist dir das aufgefallen?^^
Broly hat Beets
Tales hat Toma
und Vegeta hat Gargon bei sich :)

Was die Dämonin und Raditz angeht, da verrate ich nichts ;D

Ohja Tales ist wirklich für seine 4 Jahre schon sehr mutig *-*
Jaa die beiden sind immer wieder total süß zusammen :3
Ja ich habe mir gedacht, dass Beets auch eine Art familiäres Verhältnis zu Broly pflegt auch wenn er nicht mit ihm verwandt ist ^^

Es hat sehr viel Spaß gemacht (und macht es immer noch) Vegeta in so jungen Jahren, als verantwortungsbewussten Prinzen darzustellen :)

Das freut mich so sehr, Liebes, wirklich! *knuddel*
Ich werde das nächste Kapi gleich anfangen ^^


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