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Agenten liebe

von

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Izumis Stadt Erlebnis

Die erste Woche an der Raimon ging relativ schnell vorbei und so war es auch schon Wochenende.

Ich habe mich mit allen gut angefreundet und bin gut in der Rolle geblieben, doch immer, wenn ich Tsurugi sah, gab es Schwierigkeiten in meinem Kopf. Naja, wie auch immer.

Leider hatte ich die Zielperson bis dahin nicht gefunden. Das ist schlecht, denn Hideaki-sensei wollte Informationen, aber dafür kann ich ja nichts, wenn der sich nicht blicken lässt!

Langsam denke ich ich bin an der falschen Schule.

Ich möchte endlich aufhören ein Mädchen zu sein.

Für heute hatte ich nicht vor meine Hausaufgaben zu machen, zum Training zugehen oder was mit den Agentendasein machen. Also beschloss ich mich in der Stadt umzusehen und nach der Zielperson Ausschau zu halten.

Ich ging ziellos durch die Stadt und schaute mir die Läden an.

Drinnen angekommen war es wie im Himmel für mich. Alles war voller leckerer Süßigkeiten!

,,Wie wundervoll″ , ich drehte mich im Kreis, um alles zusehen.

,,Kann ich Ihnen helfen, Sir?″

Ich drehte mich um, schaute die Verkäuferin an und lächelte.

,,Ja. Könnten sie mi-…″

,,Ahhhh, bist du süß. Momo komm mal her. Sieh dir an, wie süß der Kleine ist″ schrie sie auf einmal.

,,Ich fühle mich wirklich geschmeichelt davon, aber könnten sie mi-″ Sie ließen mich schon wieder nicht ausreden.

,,Owwwwww!!! Ist der knuffig und was er für eine süße Jacke mit Ohren hat!″

Sie streichelten mir den Kopf und keiften mir in die Wangen. Dabei wollte ich sie einfach nur was fragen!
 

<Wieso immer ich, ich möchte doch nur wissen, wo die Brausebonbons sind...>
 

,,Hey, Momo, Saki, lasst den kleinen Jungen in Ruhe. Er ist ein Kunde und kein Stofftier!″ , hörte ich eine Männerstimme rufen.

,,Ja tut uns leid, er ist einfach nur zu süß″, sagten die beiden gleichzeitig und gingen.

,,Alles in Ordnung bei dir?″

,,Ja, alles klar, aber könnten sie mir sagen, wo ich die Brausebonbons finde?″

,,Natürlich gleich dahinten neben dem Brausepulver″ , er zeigte mir wo und schon war ich dahin verschwunden.

Raus aus dem Laden kam ich mich mit einer großen Tüte voller Süßigkeiten.

,,Ja süßes, ja süßes, ich liebe süßes so sehr″, summte ich leise vor mich hin.
 

<Ich sollte mich vielleicht mal auf meine Mission konzentrieren, aber wo könnte ich ihn finden?>
 

Ich sah hastig nach rechts und links. Ich begab mich zu einer Ampel und wartete, bis es grün war.
 

<Vor Ampeln warten, das dauert immer so lange>
 

Das Grün kam und ich ging rüber. Als ich auf der andere Seite ankam, wollte ich um die Ecke gehen und knallte gegen jemanden, fiel nach hinten der andere fiel auf mich und meine ganzen Süßigkeiten wurden verstreut.

<Mein Süßzeug! Jetzt tut meine Brust auch noch weh! Kann er endlich von mir runter gehen? Langsam tut's noch mehr weh! Ohhh das erregt echt viel Aufmerksamkeit, wie peinlich!>
 

Mir wurde rot um die Nase. Ich hatte meine Augen geschlossen und hörte dem, der auf mir lag sagen: ,,Akina?″
 

,,........WASSSSSSSS!″
 

Tsurugis Sicht:
 

Ich war gerade vom Krankenhaus auf dem Weg nach Hause. Davor wollte ich aber noch etwas einkaufen gehen. Als ich gerade um die Ecke gehen wollte knallte ich gegen jemanden. Ich sah noch wie Süßigkeiten auf den Boden fielen.
 

Dann wurde es schwarz wenige Sekunden später merkte ich auch wieso, weil ich mit den Kopf auf die Brust des anderen gefallen war. Ich öffnete meine Augen und sah jemanden direkt ins Gesicht.
 

<Auuu… man immer ich. Warte das ist doch nicht…>
 

,,Akina?″ mein Gegenüber sah mich komisch an und sagte: ,,.........WASSSSS!″
 

,,Akina bist du das?″ fragte ich nach und bemerkte erst dann, dass ich rot wurde. ,,Wa-wa-s faselst du denn da? Ich bin doch kein Mädchen!″, meinte dieser nervös und aufgeregt.

,,Tut mir leid, ich dachte du wärst eine Freundin von mir″, kam es schnell von mir jedoch entging es mir, nicht dass er ziemlich süß aussah. Noch mehr Röte kam ,,Nagut schon gut kannst du jetzt bitte von mir runter gehen?″, sagte er, der mittlerweile auch sehr rot geworden ist.
 

,,Ja ja ja ja, das wäre wohl besser.″

Nun standen wir uns beide gegenüber. Es war eine unangenehme Situation, niemand wusste, was er sagen sollte.
 

<Dämlich von mir ihn mit Akina zu verwechseln…>
 

Dieser Gedanke blieb im Kopf, da mir so was noch nie passiert war.

,,Sorry, wirklich ich hatte dich wohl verwechselt, das kommt bei mir sonst nie vor und wegen des Anrempelns, sorry.″

,,Schon gut, da muss ich mich wohl entschuldigen. Ich habe nicht aufgepasst. Ich habe an die Süßigkeiten gedacht, naja ich weiß zwar nicht wer diese Akina ist aber ich heiße I-″ , er hatte aufgehört zu reden.
 

Izumis Sicht:
 

,,Schon gut, da muss ich mich wohl entschuldigen. Ich habe nicht aufgepasst. Ich habe an die Süßigkeiten gedacht, naja ich weiß zwar nicht wer diese Akina ist, aber ich heiße I-″
 

<Da ich kann ihm doch nicht meinen echten Namen sagen! Das kann schlecht ausgehen, wenn das jemand erfährt, ohh Gott was soll ich tun? Ich sage ihn einfach ein falschen Namen...... Irgendwo her kenn ich das doch mit dem falschen Namen und was sollte das mit ich kenne Akina nicht, ich bin Akina. Naja immer mit der Ruhe ich schaffe das!>
 

,,I was?″ sagte Tsurugi.

,,Ich heiße Ichiro, ahm Yamamoto Ichiro freut mich sehr!″ Ich lächelte und streckte ihn die Hand aus. Er nahm sie.

,,Ja ebenfalls, ich bin Tsurugi Kyousuke!″

Er sah sich um.

,,Deine Süßigkeiten liegen noch überall herum. Ich helfe dir sie einzusammeln, immerhin war ich halb schuld dran!″ Er lächelte, was mich rot lassen ließ. Schnell sah ich weg. Der Süßkram war schnell eingepackt.
 

,,Danke fürs Helfen.″

,,Schon gut aber wo für brauchst du so viele Süßigkeiten? Feierst du ne Party oder was?″ Ich sah ihn komisch an.
 

,,Nein, die will ich essen. Ich liebe Süßes nämlich über alles!″, sagte ich mit fröhlicher Stimme.

,,Okay, ich wurde dir nicht raten so viel Süßes zu essen. Das kann nicht gesund sein.″

,,Kein Proble, ich mache viel Sport weißt du.“

So kamen Tsurugi und ich ins Gespräch, wir redeten bis es dunkel wurde und, da ich nicht als Akina unterwegs war, war es nur halb so unangenehm, da er mich nicht dauernd geärgert hatte, jedoch vergaß ich, wieso ich eigentlich raus gegangen war.

Ich sah auf die Uhr und merkte, dass ich noch mal zu Hideaki-sensei musste, um ihm etwas zu fragen.

,,Naja es wird Zeit für mich zu gehen, ich habe noch was vor!″
 

<Er sieht etwas traurig aus>, dachte ich mir.

,,Na klar, man sieht sich bestimmt!″

Und so ging jeder einen anderen weg. Um etwa 21.00 Uhr war ich dann endlich angekommen und setzte mich auf den nächstbesten Stuhl.

<Nächstes Mal aber wieder mit Auto.>
 

Ich sah mich um und erkannte Run-san, die auf mich zu kam.
 

<Woher weiß sie immer, wann ich komme?>
 

,,Izumi-chan, hey wie war dein freier Tag so?″

,,Ganz gut, ich habe mir viele Süßigkeiten geholt.″

Sie lachte.

,,Das sieht dir ähnlich. Was Neues herausgefunden?″

,,Nee leider nicht. Heute war eher ein langweiliger Tag.″

Das war gelogen er war sehr spannend. Ihr Blick verriet, dass sie mir nicht glaubte.

,,Sag die Wahrheit! Was ist passiert!″

Ich wurde rot, weil ich an den Unfall denken musste.

,,gar nichts″ , meinte ich.

,,Wieso wirst du so rot? Hast du jemanden speziellen getroffen?!″

,,Ähm… ähm... Also ich habe heute Tsurugi in der Stadt getroffen und es gab ein kleinen Unfall.″

Ich erzählte ihr alles.

,,Owwwwww… wie süß… ihr wärt ein süßes Pärchen!″

,,Wa-w-w-waaa-waa-ss?! Auf gar kein Fall! Wie kommst du darauf? Ich muss jetzt zu Hideaki-sensei!″

,,Du solltest noch etwas warten! Sato-sensei ist beschäftigt er telefoniert.″

,,Na gut. Dann gehe ich noch etwas trainieren. Sag, wenn er Zeit hat, ok?″

,,Alles klar! Viel Spaß!″

Ich war in der Trainingshalle angekommen. Hier wurde Parcourstraining geübt und ich dachte es wurde Ueit meinen Rekord zu knacken.
 

,,45 Sekunden, das kann ich doch schneller!″

,,Izumi-kun über an streng dich nicht.″

Ich drehte mich um und sah einen älteren Jungen.

,,Ohh, hallo Yukiko-kun wie geht's?!″

,,Ganz gut!″

Yukiko-kun ist ein guter Freund von mir.

,,Run hat mir gerade eben von deinem Ereignis heute erzählt. Ich wusste nicht, dass du einen Freund hast!″
 

<Wettbewerb gegen die Tomate wieder eröffnet! Werde wieder dieses Mal gewinnen!>
 

,,D-d-d-daa-aa-ss s-s-st-ttimmt nicht! Wir sind nur Freunde, freundschaftliche Freunde! Nicht mehr und nicht weniger, o-o-ok!?″

,,Hahahahaha, schon gut. Ich wollte dich nur ärgern. Ok, ich werde schon aufpassen, dass du jemand ordentliches bekommst!″

,,Was?″

Ich fing an zu lachen und auch er, Yukiko-kun, ist ein toller Mensch. Er ist immer für mich da. Er ist wie ein großer Bruder für mich.

,,Ach ja, ich soll dir sagen, dass du jetzt zu Sato-sensei kannst, er erwartet dich.″

,,Bin schon weg!″
 

Und damit war ich auch schon vor seinem Büro und klopfte an.

,,Herein!″ , erklang die strenge Stimme.

,,Du bist es Izumi. Also du wolltest mich was fragen?″

Nervosität kam.

,,Ja, genau ich wollte fragen, ob ein paar meiner Freunde mal zu mir nach Hause dürfen. Sie fragen dauernd danach″ , sagte ich leise.

,,Es ist riskant, sie könnten alles ausplaudern.“

,,Ach so, also dan-″

,,Aber ok sie können kommen, du musst dich trotzdem als ein normales Mädchen ausgeben.″

,,Vielen dank Hideaki-sensei!″

Ich lächelte über beide Ohren.

,,Aber sag vorher Bescheid, ok?“

,,Verstanden Sir!″

Ich stellte mich wie ein Soldat hin.
 

,,Hör auf mit dem Quatsch und geh nach Hause es ist spät, ok?″

Seine sanfte Stimme ist beruhigend.

,,Natürlich bis Morgen.″

,,Ja, bis Morgen.″
 

Zu Hause angekommen dachte nur an eines: <Mann habe ich Hunger, ob das Abendessen noch da ist?>

,,Izumi-sama sie kommen spät.″

,,Takashi-san gut, dass ich Sie treffe. Ich habe einen Riesenhunger. Gibt es noch was zu essen?″

Er seufzte.

,,Klar kommen Sie, ich mache ihnen schnell etwas.″

,,Juhu, Essen, Essen Essen!″

Es war ein Festmahl. Ich finde es immer schön, wenn Takashi-san etwas kocht.

,,Sie sollten sich schlafen legen. Es ist sehr spät und Sie haben morgen noch Training schon vergessen?″

Es traf mich wie ein Schlag.

,,Sie haben recht. Ich werde sofort ins Bett gehen gute Nacht.“ Schnell rannte ich nach oben ohne eine Antwort von Takashi-san zu hören.

Ich wollte so ausgeschlafen wie möglich für Morgen sein. Ohne irgendjemanden auf dem Weg gute Nacht zusagen, ging ich ins Bett.
 

<Ich hoffe die sind nicht sauer, weil ich ihnen nicht gute Nacht gesagt habe. Dafür werde ich ihnen morgen alle einen schönen Morgen wünschen.>
 

Ich war fertig, nun konnte ich ins Bett.
 

<Gott segne den, der das Bett erfunden hat. Das war schon ein witziger Tag heute. Mal sehen wie das alles hier enden wird…>



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