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Possessed (Besessen)

von

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Der Fluchtversuch

-->Kapitel 9<--
 

Kaneko wurde blaß. "Du-du Ungeheuer!! Dann laß wenigstens diese Leute frei!"

Der Hohepriester lachte. "Ja, ja. Ich kenne dein Aufopferungsgefühl. So hast du damals versucht, Mitsuo zu retten, aber hat das etwas gebracht? Am Ende sind alle deine Freunde gestorben, für die du dich eingesetzt hast."

In Kaneko kamen Erinnerungen auf. Sie sah sich als junges Mädchen und den kleinen Jungen namens Mitsuo. Der kleine schwarzhaarige Junge, der gegen eine große Wüstenechse kämpfen sollte. Er war viel zu schlechtgenährt und sein Engel hatte sich immer ihn widersetzt. Kaneko war damals als Gladiatorenanfängerin für ihn eingesprungen. Dafür sollte der Junge einen neuen Engel bekommen und selber Gladiator werden. Kaneko hatte die Echse ohne Probleme besiegt, doch der Junge überlebte die Trennung seiner Seele von dem Engel nicht.

Kaneko zitterte vor Wut. "Du brauchst mich nicht daran zu erinnern! Sage mir einfach, was ich tun soll, damit sie wieder frei sind..."

Der Hohepriester grinste. "Weißt du was? Ich liebe es, mit dir zu spielen. Wie wär's wenn du und deine Freunde erst einmal euch hier umschaut? Zum Beispiel das Colosseum? Als Gladiatorin wirst du sie hervorragend führen können. Außerdem warten dort besondere Leute auf dich."

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, wurde sie in Ketten gelegt und mit ihren bewußtlosen Freunden abgeführt.
 

***
 

Das Colosseum sah aus wie sein römisches Vorbild, nur viel moderner ausgestattet. Die Zuschauer waren alle Engel, die nicht das Pech hatten im Ring zu stehen. In der Arena wurden die zu Tode Verurteilten durch blutige Kampfspektakel hingerichtet.

Die SEFS-1 war in einem unterirdischen Kerker eingesperrt. Nur Kaneko war bei Bewußtsein. Sie hockte in einer Ecke, ihr Gesicht zur Wand, weg von ihren Kameraden.

Kaii war der Erste von den anderen, der aufwachte. "W-wo b-bin ich?" Wunderte er sich. Er erhob sich. Alle Glieder schmerzten. Seine Waffe hatte man ihm abgestreift. Nun saß er hier hinter Gitter und wußte nicht, was als Nächstes passieren würde. Er schaute sich um und sah, wie die anderen am Boden lagen, ihre Augen fest geschlossen. Nur Kaneko saß vor einer Wand. Sie schien sich nicht zu bewegen. Langsam bewegte er sich auf sie zu. Er faßte sie an der Schulter. Sie zuckte vor Schmerz zusammen, doch sie wandte sich nicht nach ihm um.

"Kaneko?" Fragte er sanft. Sie antwortete nicht. Er setze sich neben ihr. "Wenn du dir Vorwürfe machst, daß wir alle jetzt hier sitzen, dann sind diese unbegründet. Wie hättest du jemals wissen können, daß am anderen Ende welche auf uns gewartet haben?"

Erst da drehte sich Kaneko zu ihm um. Sie war blaß im Gesicht, Tränen liefen ihre Wange herunter. An ihrer Stirn waren zwei senkrechte Linien tätowiert, die leicht türkis glühten. Kaneko war zudem angekettet; im Gegensatz zu ihren Kameraden. Ihre Hände waren rot und wund-als ob sie sich an etwas lange Zeit festgehalten hatte.

"Kaneko!" Stieß Kaii überrascht aus. "Was ist passiert?!?"

Sie lächelte sanft, trotz ihrer Tränen. "Das ist der Preis für eure Freiheit," antwortete sie in einer weinerlichen Stimme.

Kaii stand erschrocken auf. "Du gibst dich für uns auf?!?"

Kaneko starrte wieder die Wand an. "Weißt du, wie ich hier immer genannt wurde? 'Malheur'- 'Unglück' oder 'Missgeschick'. Jeder, der zu meinem Freund wurde, starb nach kurzer Zeit durch irgendwelche Gründe. Deshalb wurde ich gemieden. Ich hatte gehofft, dem allen zu entkommen, doch wie du siehst, werdet ihr auch sterben, wenn ich nicht aufgebe."

"Hey, wir werden so oder so sterben! Wenn wir nicht kämpfen wird-"

Plötzlich richtete sie sich auf. Sie starrte ihn voller Wut an. Ihre kalten Augen wurden noch kälter. "Sei froh, daß DU nicht Tsubasa gesehen hast!! Ich habe ihn gesehen!! Er ist an einem Kreuz festgekettet und bewegt sich nicht. Nicht einmal, als ich ihn angsprochen habe. Er wird ständig von Manon durchflutet. Es ist nicht mehr lange, da wird Manon für immer in Tsubasa bleiben!! Dann ist er nicht mehr Tsubasa! Und so schwach, wie er jetzt aussieht, das wird für ihn ein qualvoller Tod sein, wenn wir versuchten, Manon von ihm zu trennen!!!!!!!!" Ihre Augen wurden wieder glasig und sie weinte. Sie sank auf die Knie. "Alles, alles umsonst...die Geschichte wiederholt sich...nichts zu machen."

Kaii begab sich auf Kanekos Höhe und drückte sie an sich. "Pst. Nicht mehr weinen. Es wird ein Weg geben, glaube mir, bestimmt gibt es einen Weg..."
 

***
 

"Wo bringen die uns hin?" Rui war außer sich. Haruko und Emi schwiegen aus Angst.

"In unseren Tod." Kam die knappe Antwort von Kaneko. Tempeldiener schleppten die gesamte SEFS-1 Truppe in die Arena. Kaneko war im Gegensatz zu den anderen, noch an ihren Händen gekettet.

Am Ende des Ganges wurde es hell; die Truppe trat in die offene Arena. Überall um sie herum, saßen Menschen, die unter Einfluß ihrer Engel standen, und kreischten. Gegenüber von ihnen befand sich die Tribüne Manons. Neben ihm saß eine Frau in ihren mittleren Jahren. Von der Ferne sah sie aus, als wäre sie eine bewegungslose Wachsfigur. Kaneko blinzelte, um das Gesicht zu erkennen.

"Mutter!" Sie schien entsetzt. Mit ihrem Schrei wurde es still im Colosseum. Der Hohepriester erhob sich.

"Na? Schöne Überraschung, was? Deine Mutter, die Königin dieses glorreichen Planets, an meiner Seite. Deine Geschwister muß ich leider mitteilen, haben die Prüfungen nicht überlebt..."

Mit diesen Worten öffnete sich ein riesiges Tor und eine Wüstenechse, dessen Größe einem Tyranosaurus rex glich, wurde in ihrem Käfig herausgefahren.

"Ja, wenn du dich für deine Geschwister rächen willst, da mußt du dieses Tier töten. Allerdings ist es um einiges klüger und stärker, als den, den du vor einigen Jahren besiegt hast." Der Hohepriester machte eine Handbewegung und Kanekos Freunde wurden in einem Käfig eingesperrt. Der Käfig wurde in die Mitte der Arena gefahren.

"Wenn du die Echse aufhälst, bevor es zum Käfig deiner Freunde gelangt, werden diese befreit. Um es noch schmackhafter zu machen,"

ein großes 'X' wurde neben dem Hohepriester aufgestellt. Tsubasa war halbnackt daran angekettet.

"Um es schmackhafter zu machen, steht dein Freund neben mir. Wenn du siegst, darfst du ihn dir abholen. Klingt doch fair, oder?" Der Hohepriester lachte und küßte die regungsloes Königin auf die Wange.

"Werte Zuschauer! Ich darf euch zur Exekution des Engels Auroras, Engel der zweiten Ordnung begrüßen! Sie wird gegen Allegro, unsere beste Wüstenechse, antreten. Laßt die Spiele beginnen!!"

Kaiis Augen wurden größer. Kaneko war die Kaneko aus der königlichen Familie?! Dessen Talent weit höher lag, als der Rekord? Und ihr Engel gehörte der Dreiheiligkeit an?!?

Man gab Kaneko ein großes Schwert, daß sie mit ihren angekettten Händen tragen sollte. Anschließend wurde die Echse aus dem Käfig gelassen. Das Tier steurte geradeweg auf Kaneko zu. Ohne Angst stürzte sie sich mit einem Kriegsschrei auf das Tier. Wie erwartet, prallte das Schwert auf der Eidechsenhaut ab. Die Wüstenechse wollte Kaneko packen, doch sie stellte das Schwert dazwischen. So wurde sie samt Schwert durch die Luft geschleudert und landete unsanft auf den Boden. Und dort blieb sie zunächst regungslos liegen. Die Echse machte sich nun auf, das Gehege, in dem die übrige SEFS-1 sich befand, genauer zu studieren. Emi und Haruko kreischten vor Angst. Die beiden Jungs schluckten, als sie in das Auge der Echse ihr eigenes Spiegelbild sahen.

Ohne Vorwarnung, nahm die Echse das Gehege ins Maul und rüttelte daran. Dabei wurden die Gitterstäbe verbogen und eines der Reißzähne schlitzte eine lange Wunde an Emis Bein auf.

Plötzlich kreischte das Publikum noch lauter, als es es schon ohnehin tat. Kaii blickte nach unten und sah Kaneko. Aber sie hatte sich verändert. Ihre Augen glühten türkis und sie war in einer Aura umhüllt, daß einem es kalt über den Rücken laufen konnte.

Sie hatte sich von ihren Ketten befreien können und hielt das Schwert sicher in ihren Händen.

"Laß sie los, du Ungeheuer!"

Sie sprach die gleichen Worte, wie der Engel in ihr. Mit Leichtigkeit sprang sie auf den Rücken der Echse bis zum Kopf. Sie beugte sich kurz nach unten und blickte Kaii furchteinflößend ein.

"Gleich kann's ein wenig unsanft werden! Haltet Emi gut geschützt!" Schon war sie wieder weg, auf dem Kopf der Echse. Kaneko zielte und traf eine dünne Hautschicht direkt am Hals. Die Wüstenechse schrie und ließ den Käfig fallen. Mit einem Rumsen krachte es zu Boden. Alle darin Befindlichen wurden erst einmal von einer Seite zur anderen geschleudert.Als Kaii aufblickte, sah er zu seinem Entsetzen, wie Kaneko das Schwert drehte, so daß die Klinge in ihre Richtung zeigte und dann, wie auf einem Surfbrett, den Rücken der Wüstenechse herunterrutschte. Der Panzer knackte und Blut floß literweise aus der riesigen Wunde. Die Echse krachte zu Boden und verendete. Kaneko stand da, in Blut gebadet, doch ihre Augen glühten immer noch. Aus ihrem Rücken sprangen die sechs Tentakel hervor. Aber das war nicht alles. Ein Paar Flügel, das aussah, wie ein Netzwerk aus Licht und Strom spross zusätzlich aus ihrem Rücken. Kanekos Haare wurden so lang wie ihr Körper. Sie hielt nunmehr kein Schwert in der Hand, sondern zwei weiße Dolche, die in türkisem Licht gehüllt waren. Ihre Tentakel stießen sie vom Boden ab, und Kaneko landete auf der Tribüne des Hohepriesters.

Ihre Augen glühten, genauso wie ihr ganzer Körper, türkis. Ihre Kleidung war mit mit dem trockenen Blut der Echse befleckt. Sie war wütend. Richtig wütend. Selbst der Hohepirester hatte noch nie in seinem Leben einen solch erbosten Engel gesehen. Er bekam Schweißperlen. Doch plötzlich verwandelte er sich in Manon, ein Engel in dunkelblauer Aura und einem langen Stab mit einer scharfen Klinge am oberen Ende.

"Oho, du bist ja richtig sauer, meine Liebste."

"Nenne mich nicht 'Liebste' ! DU bist für alles Leid auf dieser Welt verantwortlich! Gebt diese Frau und diesen Jungen wieder frei!!! Oder ich werde dich in Stücke hacken!"

"Da bekomme ich ja richtig viel Angst! Was ist der Preis für diese Menschen, die wenn nicht jetzt, dann irgendwann in Zukunft als alte Menschen sterben werden?"

Aurora/Kaneko zögerte.

"Mich. Aurora. Das bekommst du für das Leben dieser zwei."

"Welch' großes Herz du besitzt! Entgegnete Manon spöttisch. Na, was sagst du dazu, mein Junge?"

Er stieß Tsubasa mit seinen Tentakeln an. Dieser stöhnte vor Schmerz. Er öffnete seine Augen und blickte Aurora leidend an. "Geh'. Verschwinde von hier. Diesen Kampf hast du verloren. Ich bin schon sein Diener. Ich bin nicht mehr der, den du einmal kanntest." Sein letzten Worte röchelte Tsubasa nur noch.

"Tja, da scheinst du wohl zu spät zu kommen. Alles ist verloren." Manon war sich siegessicher.

"Du-du Schuft! Dafür wirst du nicht mehr sein!"

Ah, ah, ah, ah! Ich habe doch noch eine Trumpfkarte. Nicht wahr, meine Königin?

Manon glitt zu Kanekos Mutter herüber. Möchtest du nicht deiner Tochter auch was sagen?

Kanekos Mutter gab ihrer Tochter einen leeren Blick. Dann blickte sie Manon an. "Nein. Ich habe nichts zu sagen. Aurora, gib' jetzt lieber auf. So überleben dein anderen Freunde vielleicht." Ihre Stimme war monoton, wie ein Zombie.

Aurora wurde noch mehr wütend.

"Dafür wirst du zahlen!"

Sie hob ihre Dolche und richtete sie auf Manon. Doch Kanekos Mutter erhob sich und stellte sich vor Manon. "Nein. Du wirst ihn nicht töten."

"Was sagt man denn dazu? Du mußt erst deine Mutter umbringen, bevor du an mich rankommst..."

Aurora enthielt sich jeglichen Kommentars. Stattdessen stand sie da, Zähne knirschend. Sie wollte gerade ihre Dolche wegwerfen, als sie plötzlich Leben in den Augen ihrer Mutter sah. Ihre Mutter drehte sich zu Manon um und sagte mit fester Stimme: "ICH werde ihn töten!" Mit einer magischen Kugel warf sie Manon gegen die Wand. Dieser blieb benommen liegen. "Beeile dich, mein Kind! Rette die anderen! Ich werde ihn nur aufhalten können! Außerhalb dieses Tempelkomplexes hat er so gut wie keine Macht! Flieh!"

Ohne weiter nachzudenken, sprang Aurora wieder in die Arena und rannte auf das verbogene Gehege zu. Mit ihren Tentakeln riß sie die Gitterstäbe heraus.

"Los, los! Laßt uns schnell abhauen! Tragt Emi! Ich werde euch führen!"

"Was ist mit Tsubasa?!" fragte Haruko beim Hinterherrrennen.

"Er ist verloren." Es war Kanekos Stimme, die antwortete. Ohne, daß es den anderen aufgefallen war, hatte sie sich wieder in Kaneko verwandelt und rannte sicher durch die Korridore.

"Wo führst du uns hin? Ich dachte, wir sind von der anderen Richtung gekommen?" Rui war nervös.

"Wo wir hergekommen sind, haben die sicher mehr Wachen postiert. Ich führe euch zum Herzen des Tempels. Dort seid ihr auf jeden Fall sicher. Es sei denn, Manon ist so größenwahnsinnig und zerstört seine eigene Kammer. Dort werden wir Engel finden, die uns auf jeden Fall helfen werden und Emi heilen können."

Stumm rannten sie Kaneko hinterher, hinter ihnen hörten sie die Schritte der Tempeldiener. Wenn Kaneko Tempeldiener vor sich sah, ließ sie ihre Tentakel die Arbeit für sie machen.

"Wir sind gleich da! Ich muß nur noch die Geheimtür finden!" Doch bevor Kaneko die Tür suchen konnte, wurden sie von Tempeldiener eingekreist, mehr als Kaneko mit alleine fertig wurde.

"Oh scheiße. Was jetzt? Emi blutet wie wild!" Kaii, der sie in seinen Armen hielt, wußte weder aus noch ein.

"Nur noch eins." Kaneko konzentrierte sich und plötzlich schlossen sich Türen vor und hinter ihnen. Dann zückte sie eine Granate scheinbar aus dem Nirgendwo. Die Tempeldiener machten einen Schritt zurück.

"Okay, wenn ihr nicht wollt, daß dieses Prachtstück hochgeht, empfehle ich euch, bleibt einfach stehen wo ihr seid!" drohte sie und wedelte mit der Granate herum. Sie lief zur einen Tür hin und öffnete diese ein wenig. "Okay, Leute, geht hier durch! Los, beeilt euch!" zischte sie. Rui und Haruko waren durch, aber die Tempeldiener fingen an, sich auf Kaneko zu bewegen. "Hier, nehmt Emi!" rief Kaii und gab die bewußtlose Emi and Rui weiter. "Tani-san.." finge Kaneko an.

"Ich werde dir helfen, diese Meute zu killen!" Er war richtig böse. "Die SEF soll nicht umsonst gegründet worden sein!"

"Nein! Geh' sofort durch! Du bist der wertvollste von allen! Du mußt zur Geheimtür gelangen! Für deine Kameraden!"

"Bist du nicht mein Kamerad?" entgegnete er lächelnd, aber entschlossen.

"Kaii..." sie hielt die Granate hoch. "Die kannst du nur auslösen, wenn du die selber drückst. Das ist ein Selbstmordteil und wenn du hier bist reduziert sich die SEFS-1 beträchtlich!!!!"

Plötzlich schnappte sich Kaii die Granate, küßte Kaneko kurz auf den Mund, schubste sie durch die Öffnung und schloß diese.

"Kaii!! Tani-san! Nein!!!!!!!! KAII!!" Doch es war zu spät. Die Tür war zu. "NEIN!!!"

Kaii blickte die Temepeldiener verachtend an. "Ihr seid es gar nicht wert..." Er entsicherte die Granate und drückte auf den Knopf. Gerade in diesem Moment, sah er ein Gesicht. Es hatte tiefrote Augen und ein spitzes Gesicht. Man könnte meinen, der Teufel wäre gekommen, um Kaii in die Hölle zu führen, doch das wirkte freundlich und voller Liebe. Dann wurde alles um ihn herum hell.

Kaneko und die anderen hörten den Knall und fühlten das leichte Beben der Granate. Kaneko sank auf die Knie und weinte. "Nicht auch noch du..." flüsterte sie.

Haruko wirkte abgestumpft. "Los. Wir müssen weiter." Sagte sie emotionslos. Kaneko stand auf, wischte sich die Tränen von den Augen. "Ja."



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