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Der Kampf um die Liebe

Jin Kazama & Ling Xiaoyu
von

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Kapitel 30

Jin's Sichtweise:
 

"Xiao das ist viel zu gefährlich!", wand ich schließlich ein, doch an ihrem Blick bemerkte ich, dass sie nicht mit sich reden ließ.

Ihr entschluss stand fest und ich hatte wie es aussah keine Chance es ihr auszureden.
 

Ich seufzte auf und küsste Xiao dann einfach auf dem Mund, wo sie schon mal vor mir stand und so süß mit ihrem wütenden Blick aussah. "Wir werden ja sehen.", meinte ich schließlich herausfordernd und küsste dann weiter an ihr entlang. Ich versuchte die Situation zwischen uns etwas zu entschärfen. So landeten wir wieder gemeinsam im Bett und verbrachten den restlichen Tag miteinander.
 

Vier Tage später, saß ich in meinem Büro und schaute mir wiederholt eine Videoaufnahme an, welche Kazuya zeigte, welcher eine Nachricht an mich vermittelte, um mich zu verhöhnen.

Schließlich drückte ich auf die Stopptaste, lehnte mich zurück und schloss nachdenklich die Augen.
 

Plötzlich vernahm ich eine Stimme und sah mit kaltem blick auf.

Ich konnte niemanden sehen, bis plötzlich die Umgebung vor mir zu verschwimmen schien und ein bulliger Kerl aus dem Nichts vor mir auftauchte.

Ich hatte schonmal von ihm gehört.

Sein Name war Bison und er war ein Streetfighter.
 

Es kam zum Kampf zwischen uns, bis plötzlich, hinter mir etwas durch die Bürotür brach.

Es war Xiao die auf dem Boden lag und von Juri, ebenfalls eine Streetfighter und Partnerin von Bison, angegriffen wurde.

"Xiao!", rief ich mit Sorge in der Stimme.
 

Vor mir dematerialisierte sich Bison und tauchte dann neben Juri auf, welche Xiao trat und ihren Fuß auf Xiao's Kopf stellte.

Das war genug und ich griff Juri an.

Ich war wütend wie nie zuvor und hielt unsanft Juris Kopf mit einer Hand fest.
 

Doch plötzlich ohne Vorwarnung brach das Teufels-Gen in mir aus und ich versuchte es verkrampft zurück zu halten, weshalb ich mir die andere Hand vor meinen Mund hielt.

"Jin.", vernahm ich dabei Xiao's sorgenvolle Stimme.

Dann nahm ich meine Hand wieder weg und schrie auf.
 

Ich hörte noch das Juri etwas sagte und mich zurückschleuderte, was Bison nutzte und mich angriff.

Ich flog mit voller Wucht gegen eines der mit Sicherheitsglas versehenen Fenster, doch war es nun zu spät.
 

Ich spürte, das diesmal etwas anders an meiner Verwandlung war.

Goldenweiße Flügel bildeten sich aus meinem Rücken und ich brach folendes aus dem Fenster heraus.

Erst hatte ich bei meiner Verwandlung die Augen geschlossen und den Kopf nach unten gerichtet, doch dann hob ich ihn und sah Bison und Juri aus Dämonischen Augen Kampflustig an. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Schnell rannte ich die Außentreppe des Mishima Zaibatsu Gebäudes hinauf. Ich hatte meine Kampfkleidung an, denn ich hatte von weiten gesehen dass das Gebäude angegriffen wurde. Ich bog um die nächste Ecke um weiter hoch zu rennen, rutschte etwas aus, fing mich aber wieder und rannte weiter so schnell ich konnte. Doch im nächsten Augenblick explodierte etwas am Gebäude und die Druckwelle sorgte dafür, dass ich gegen das Geländer gedrückt wurde. Gerade noch so konnte ich mich festhalten. Hoffend sah ich hinauf zu der Explusion. "Bitte sei in Ordnung! Jin..", sagte ich zu mir selbst und sah sorgenvoll nach oben.
 

Mir kamen Leute der Tekken-Force entgegen geflogen und ich sah ihn geschockt hinterher.

Plötzlich tauchte eine Frau auf, die mich mit Beinattacken angriff. Ich wich ihr gekonnt aus und sah sie überrascht an. Sie musste auch eine Kämpferin sein, aber ich kannte sie nicht.

Ernst blickte ich ihr entgegen. "Du gehst mir besser aus dem Weg, kleines Mädchen!", sagte sie überheblich und griff mich erneut an. Ich wich ihr so gut es ging aus und griff sie ebenfalls an. Unser Kampf streckte sich die ganze Treppe nach oben hin bis vor der großen Bürotür. Sie war verdammt gut und ich hatte kaum eine Chance gegen sie. Somit schaffte sie es auch mich durch die Tür zu treten. Ich lag erschöpft auf dem Boden und wollte mich gerade aufraffen, da vernahm ich Jin's besorgte Stimme die meinen Namen schrie. In diesem Moment trat die Frau mich unangenehm gegen den Kopf und lies ihren Fuß dort stehen. Ich keuchte vor Schmerz auf und blieb einfach liegen.
 

Durch das aufkeuchen der Frau ahnte ich, dass Jin sie angegriffen hatte. Den Fuß hatte sie weg genommen und ich konnte mich so zu Jin umdrehen. Ich spürte das sein Zorn wuchs und dass er kurz davor war, sich zu verwandeln. Ich behielt recht, denn er zog sich auf einmal zurück und hielt seine Hand vor den Mund als wolle er sich zusammenreißen. "Jin.", sagte ich besorgt und sah ihn an.
 

Es war zu spät. Die Frau und auch dieser seltsamer Mann griffen Jin an, so das er gegen das große Fenster gestoßen wurde. Ich stand langsam auf, stützte dabei meinen Arm, der mir von dem Kampf mit der Frau immer noch weh tat. Fasziniert sah ich zu wie sich Jin verwandelte und uns mit dämonischen Augen entgegen blickte. "Ich werde dich fürchten lehren", sagte er finster und mit einem teuflischen Grinsen, das man seine Dämonischen Zähne erkennen konnte.
 

"Das werden wir ja noch sehen!", kam lachend von dem Mann. "Für heute reicht es mir.", sprach er weiter und fing an sich in eine Art schwarze Substanz aufzulösen. "Aber wir können doch nicht so einfach gehen!", sagte die Frau entsetzt und wirkte wütend dabei. "Ab jetzt beginnt ein Wettlauf der Zeit. Wir werden ja sehen wer zu erst die Box der Pandora bekommt. Wir sehen uns wieder, Jin Kazama!", waren seine letzten Worte bis er ganz verschwunden war.
 

"Verdammt!", fluchte die Frau und sah mich hasserfüllt an. "Bis bald, kleines Mädchen!", sagte sie überheblich und rannte aus dem Raum hinaus. Ich sah ihr noch kurz nach, bevor ich auf Jin zu ging, der gerade auf dem Boden vor dem Fenster landete. "Ist alles okay?", fragte ich ihn besorgt und blieb dicht vor ihm stehen. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Ich knurrte und war richtig wütend.

Ich wollte kämpfen, doch unsere Gegner beschlossen, sich zurück zu ziehen.

Keuchend, sank ich mit einem Bein auf's Knie und stützte mich mit einer Hand auf dem Boden ab, während ich die Andere auf meinem anderen Bein stützte.
 

Ich rang um Selbstbeherrschung, um die Wut in mir unter Kontrolle zu bekommen.

"Xiao, bitte lauf weg.", keuchte ich und kniff die Augen zusammen, als ein Schmerz meinen Körper durchzog.

Meine Goldweißen Flügel, waren leicht ausgebreitet und sahen bedrohlich aus.

Ich fühlte mich, als würde ich in Flammen stehen, was durch meine Aura auch der Fall war.
 

Wieder erwarten blieb Xiao jedoch bei mir, hockte sich zu mir runter und packte ihre Hände auf meine Schultern.

Dadurch zwang ich mich erst recht zur Ruhe und schaffte es grade so, mich wieder zurück zu verwandeln ehe ich in ihre Arme sank.

Mein Rücken schmerzte höllisch als die Flügel sich zurückzogen und mein Augen brannten.
 

Nach dem die Rückverwandlung endlich gänzlich vorbei war , sah ich Xiao wieder an.

"Uns bleibt keine Zeit mehr. Wir müssen schon jetzt los um die Box von Pandora zu finden.", keuchte ich leicht und richtete mich vorsichtig wieder auf.

"Außerdem müssen wir aufpassen. Hier sind noch viel gefährlichere Mächte am Werk.", fuhr ich schließlich fort. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Keuchend sankt Jin auf sein Knie und stützte sich mit einer Hand auf dem Boden ab.

Er hatte Schmerzen und drohte die Kontrolle zu verlieren. Diese Aura um ihn flammte auf und nach Jin's Befehl hin hätte ich weg laufen sollen, doch ich konnte nicht. Ich musste bei ihm bleiben, ich konnte ihn doch nicht im stich lassen.
 

Ich hockte mich zu ihm runter und legte meine Hände auf seine Schultern.

"Ich bleibe bei dir... Jin.", sagte ich leise und konnte seine Rückverwandlung mit ansehen.

Jin musste stark unter dieser Verwandlung leiden. Letztendlich sackte er in meine Arme. Ich sagte nichts und hielt ihn einfach nur fest. Nach einiger Zeit, als die Rückverwandlung ganz vorbei war, sah Jin mich wieder an und ich nahm meine Arme zurück. "Uns bleibt keine Zeit mehr. Wir müssen schon jetzt los um die Box von Pandora zu finden.", keuchte Jin leicht und richtete sich vorsichtig wieder auf.

"Außerdem müssen wir aufpassen. Hier sind noch viel gefährlichere Mächte am Werk.", fuhr er schließlich fort. Ich nickte zustimmend und stand nun auch auf.
 

Und so begann unsere Reise zur Antarktis. Wir sind sofort aufgebrochen, wie Jin es sagte. Es war ein verdammt weiter weg und immer wieder trafen wir auf unerwünschten Wiederstand. Viele Kämpfer hatten von dieser Box gehört und sind wie wir auf dem Weg dorthin. Ich wusste es würde gefährlich werden, denn ich war mir sicher das auch ganz andere Gestalten an diese besagte Macht der Box wollten.
 

Viele Kämpfe hatten wir zusammen bezwungen. Es tat sogar auf einer Art gut mit Jin zusammen zu kämpfen. Ich fühlte mich stark an seiner Seite und zusammen waren wir einfach unschlagbar. Zumindest kam es mir so vor. Ich wusste, dass wir vorsichtig sein mussten, denn ich war mir sicher, dass wir diesen Bison und seine Partnerin wieder sehen würden. Und diesmal würden wir um einen Kampf nicht herum kommen.
 

Nach, ich weiß nicht wie vielen Tagen, sind wir endlich in der Antarktis angekommen.

Wir waren kurz davor die Box zu finden, wir wussten bereits wo sie sein sollte, doch gerade als wir den richtigen Weg einschlagen wollten, geschah das, was ich schon die ganze Zeit befürchtet hatte.

Eine schwarze Substanz tauchte auf einmal vor unseren Augen auf und Bison materialisierte sich.

Neben ihm stand nun auch seine Partnerin. Beide sahen uns fies grinsend und siegessicher an.

"Jetzt werden wir heraus finden, wem die Box gehören wird.", sagte Bison kühl und ging ich Angriffsstellung. Auch Juri begab sich in Kampfposition und sah mich herausfordernd an. "Wir haben noch eine Rechnung offen, Kleine!", meinte sie gereizt. Ich begab mich ebenfalls in meine Position und auch Jin tat es mir gleich.
 

Da Juri mich sofort an griff, konzentrierte ich mich ganz allein auf sie. Ich hatte nicht die Zeit und Gelegenheit auf Jin und Bison zu achten. Wir schenkten uns nichts. Ein heißer Kampf mit Schlägen, Tritten und Ausweichmanövern begann. Mein Pech war, das auch Juri über eine seltsame Kraft verfügte die auf ihre Wut reagierte. Wir kämpften schon eine ganze Zeit und es sah nach keinem Ende aus. Sie war verdammt gut. Plötzlich fingen ihre Augen an Pink zu leuchten und eine starke Aura ging von ihr aus. Ihr nächster Kick beförderte mich mit voller Wucht gegen einen Metallträger. Ich sankt auf allen vieren auf den Boden und krallte meine Finger in den Schnee. Mein Kopf dröhnte und ich spürte das mein Rücken mindestens eine Prellung davon trug. "Mist...", murmelte ich und war gerade dabei wieder auf zu stehen, als mich ein weiterer Tritt traf und ich wieder zurück geschleudert wurde. Unsanft landete ich auf meinem Rücken und keuchte auf.
 

Juri kam blitzschnell hinterher und landete mit einer Wucht auf mir, die mich aufschreien lies.

"Na, na, wer schreit denn gleich? Ich zeig dir was wahre Schmerzen sind, little Girl!", sagte sie finster. Ich sah sie mit schmerz verzehrtem Gesicht an und dachte schon das es jetzt vorbei wäre. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Xiao und ich kämpften verbittert gegen Bison und Juri und ich hörte Xiao's Aufschrei.

Kurz blickte ich zu ihr zurück, doch war es ein Fehler, weil Bison so meine Unaufmerksamkeit nutzte und mich zurück schleuderte.

Ich wusste nicht warum, doch spürte ich, dass sie ihre Macht aus etwas in der Nähe beziehen mussten und ich konzentrierte mich auf diese.

Juri attakierte ich allerdings vorher, sodass wir nun in der ausgangsposition wieder jeweils mit unseren Partnern Seite an Seite standen.

"Xiao, spürst du das? Wir müssen diese Macht nutzen um sie auf zu halten.", raunte ich ihr unauffällig zu.
 

Sie begriff und ließ ihrem Ki freien lauf, was ich dann gleich ebenfalls tat und wir ließen die Macht, die in der Luft lag auf uns wirken.

Merkwürdige Symbole erschienen dabei auf unseren Körpern und wir ließen uns von unserer Wut auf Bison und Juri leiten.

"Es wird Zeit, dass ihr das Fürchten lernt.", sprach ich nun mit einer Stimme, die nicht wie meine eigene klang. ...



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