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Der Kampf um die Liebe

Jin Kazama & Ling Xiaoyu
von

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Teil 11

Jin's Sichtweise:
 

Ich beobachtete das Gespräch schweigend und anhand von Miharus Kommentar sah ich sie skeptisch an.

Ich bemerkte, dass Xiao darüber sauer wurde und mir wurde klar, dass Xiao mit Miharu über die gestrige Nacht gesprochen haben musste. Das machte mich wütend. Ich räusperte mich also kurz. "Xiao, ich muss mit dir unter vier Augen sprechen.", sagte ich ernst und kühl zu ihr. Kaum hatte ich das gesagt, griff ich auch schon ihr Handgelenk und zog sie hinter mir her. Um die Ecke und aus dem Sichtfeld aller anderen Schüler verschwunden, drückte ich die überraschte Chinesin schließlich gegen die Schulwand und knurrte. "Xiao, unser beider Angelegenheit, geht niemand anderen was an!", sagte ich dann alles andere als erfreut. Verschreckt wurde ich darauf von ihr angeschaut. Wegen ihrem verschreckten Blick ließ ich sie auch schon wieder los und stand nun, auf einer Antwort wartend, mit kühlem Blick und verschränkten Armen vor ihr. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Ich hatte befürchtet das Jin mich noch darauf ansprechen würde, jedoch nicht jetzt. Doch da hatte ich wohl nicht mit ihm gerechnet. Jin sprach mich an und sah mich dabei kühl an. Ich musste schluckten und nickte lediglich. Er hingegen griff im nächsten Moment nach meinem Handgelenk und zog mich um die nächste Ecke. Überraschend drückte er mich gegen die Schulwand. Wütend blickte er mich an. Erschrocken über seine Wut und seiner Art, wusste ich nicht was ich sagen sollte. Jin merkte meine Unsicherheit und lies mich wieder los. Verlegen sah ich auf den Boden. "Sie ist meine beste Freundin... mit wem soll ich denn reden?", fragte ich traurig, traute mich aber nicht aufzusehen. "Ich weiß das es falsch war und dass es niemanden etwas angeht. Es tut mir leid, wirklich!", sagte ich ehrlich und sah nun zu ihm hoch. Ich ging die wenigen Schritte auf ihn zu und legte meine Hände auf seine verschrenkten Arme. Traurig sah ich ihn an. Ich war traurig darüber, dass er so wütend auf mich war und hätte mich am liebsten selber ohrfeigen können. Nie wieder würde ich Miharu etwas erzählen. Ich wollte Jin wegen so einem blöden Fehler von mir nicht verlieren. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Ich merkte, wie Xiao traurig wurde und fuhr nun etwas weniger knurig aber kühl fort.

"Wenn jemand anderes mitbekommt, dass wir miteinander geschlafen haben, macht es alles nur schlimmer. Du bringst nicht nur dich, sondern auch andere damit in Gefahr.", meinte ich ernst und atmete einmal ein und aus um mich zu beruhigen. Kurz sah ich sie eine Weile an, ehe ich sie anschließend in eine kurze freundschaftliche Umarmung zog. Ich konnte nicht sehen wenn sie traurig war. "Wenn die G-Corporation das rausfindet. Sie würden dich jagen und an dir herum experimentieren wollen, in der Hoffnung darauf, dass du eventuel ein Kind von mir erwarten könntest.", erklärte ich dann leise aber wie immer kühl weiter. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Ich verstand seine Bedenken nur zu gut. Ich musste viel vorsichtger sein, das war mir nun klar. Wie konnte ich nur so unvorsichtig sein? Ich war sauer auf mich selbst. Jin's Stimme war etwas ruhiger und als er mich auch noch in eine Umarmung schloß, fühlte ich mich schon viel besser. Seufzend erwiederte ich die Umarmung, indem ich auch meine Arme um ihn legte und meinen Kopf an seine Schulter. Jin erklärte mir was die G-Corporation machen könnte, wenn sie davon wissen würde. Ich bekam eine Gänsehaut allein bei dem Gedanken. Aber da fiel mir auch noch etwas anderes ein, was mit dem Thema zusammen hing. Langsam löste ich mich wieder aus unserer Umarmung und sah Jin ernst an. "Darum musst du dir keine Sorgen machen. Ich meine wegen der Sache mit dem Kind...", fing ich an zu sagen. "Ich nehme die Pille.", fügte ich meiner Erklärung hinzu. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

"Ich weis. Aber die G-Corp weis es nicht.", erklärte ich ihr dann ernst.

Denn sie hatte es mir bereits, als wir miteinander geschlafen hatten, gesagt, dass sie verhüten würde. Ich löste mich nur leicht von ihr und hatte mein Hände noch auf ihren hüften zu liegen, wärend ich sie ansah. "Pass besser auf, wem du was erzählst. Es könnte auch dein Tod sein.", meinte ich dann warnend und strich dann mit einer Hand über ihre Wange. Anschließend löste ich mich von ihr und schaute zu der Ecke um die wir verschwunden waren.

Ich konnte grade noch so erkennen, wie dort blitzschnell zwei neugierig blickende Mädchen verschwanden. Ich knurrte leise. Warum hatte ich auch nicht besser aufgepasst? Ich hoffte nur, dass das eben nur Miharu und Alisa waren und selbst dann passte es mir nicht wirklich, dass sie Xiao und mich in solch einer innigen Umarmung gesehen hatten. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Ich genoss es, Jin's Hand an meiner Wange zu spüren und schloss für einen kurzen Moment meine Augen. "Ich werde aufpassen, versprochen.", sagte ich ernst und nickte noch zur bestätigung. Ich folgte seinem Blick zur besagten Ecke, doch ich konnte bereits niemanden mehr sehen. Jin's Gesicht zu folge, konnten dort eben nur Miharu und Alisa gewesen sein. Diese neugierigen Mädchen. Die konnten es einfach nicht lassen. Kurz darauf hörte ich auch schon die Schulklingel leuten, die das Ende der Pause für uns bedeutete. So machte ich mich mit Jin zusammen auf den Rückweg in unsere Klasse. Die Anderen waren bereits vorgegangen, wie ich feststellen musste. War mir auch nur Recht. Miharu würde noch zu spüren bekommen, dass ich sauer war. In der Klasse angekommen, begann für uns der Matheunterrich. Seufzend holte ich meine entsprechenden Unterlagen raus. Miharu versuchte gerade sich bei mir zu entschuldigen, aber ich ignorierte sie gekonnt. Sie sollte merken das ich sauer war. Und so leicht würde ich es ihr nicht machen.

Unser Lehrer schrieb Aufgaben an die Tafel, die wir versuchen sollten zu lösen. In 20 Minuten würden wir diese dann besprechen. Ich machte mich also an die Arbeit und versuchte diese höllen Aufgaben zu bearbeiten. Grübelnd saß ich bei der 3. Aufgabe fest. Mir viel einfach nicht der richtige Lösungsweg ein. Ich schielte bei Jin rüber und sah das er schon viel weiter war. Frustriert sah ich wieder auf mein Blatt und grübelte weiter. Doch ich schaffte es einfach nicht. "Ach man...", murmelte ich. "Jin?", meinte ich lieb lächelnd zu ihm. Sein Blick sagte mir, das er schon wusste was ich wollte. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Ich sah Xiao an und murrte leise. Ich wusste sehr wohl, was sie wollte und machte grade die letzte Aufgabe zu ende. Seufzend wendete ich mich ihr danach zu und erklärte ihr leise, wie sie die Aufgabe am besten lösen konnte. Das bekam allerdings unser Lehrer mit und schickte mich deswegen vor die Tür. Natürlich sollten wir die Aufgaben alleine lösen, deswegen schaute ich nun genervt aus dem Fenster des Schulkorridors. Etwas später landete auch Xiao vor die Tür. "Was hast du diesmal angestellt?", fragte ich sie deswegen gleich, als sie die Tür hinter sich wütend zugeknallt hatte. Ich konnte den Lehrer nur noch etwas von Nachsitzen murmeln hören und zog nun fragend eine Augenbraue in die Höhe. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Ich fühlte mich schuldig, dass Jin nun nach draußen musste, denn es war ja eigentlich meine Schuld gewesen! Ich hatte Jin gefragt ob er mir helfen würde und nicht anders herum. Wütend auf den Lehrer meinte ich zu diesem, "Das ist unfair, Herr Lehrer! Jin wollte mir doch nur helfen, weil ich ihn danach gefragt habe! Er kann nichts dafür.", meinte ich schmollend. Mein Lehrer sah das jedoch anders. Wütend sah dieser mich nun an. "Da hast absolut Recht, Xiaoyu! Und deswegen gehst du jetzt auch nach draußen!", meinte er, was mich sauer werden lies. Aufgebracht stand ich auf und schmiss den Stuhl dabei um. "Aber das können sie doch nicht machen? Dann müssen Sie Jin rein lassen!", sagte ich und stemmte meine Arme in die Hüften. "Keine Wiederworte! Für deine Uneinsicht, wirst du heute Nachsitzen! Und jetzt raus!", schrie er mich an und ich knallte wütend die Tür hinter mir zu. Schmollend lehnte ich mich neben Jin an die Wand und sah genau wie er nach draußen.

"Ich hab dich verteidigt...", murmelte ich. "Jetzt ist das auch schon ein Verbrechen auf dieser Schule.", sagte ich seufzend und immer noch wütend. ...



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