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Der Kampf um die Liebe

Jin Kazama & Ling Xiaoyu
von

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Teil 6

Ling's Sichtweise:
 

Jin schien sich wieder normal zu Verhalten. Er stimmte meinen Vorschlägen zu und tippte im nächsten Moment schon in seinem Handy eine Mail an alle Angestellten, damit sie beim organisieren helfen würden. Sein Blick war nun wieder kühl und unerreichbar für mich. Die Aura um ihn war auch verschwunden, so das ich schon dachte ich hätte mir das alles nur eingebildet. Jin verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass ich wüsste wie ich ihn erreichen kann, wenn was sein sollte. Nickend bestätigte ich und sah ihm noch nach wie er in den Fahrstuhl ging. Er drehte sich nochmal um, als er drin war und schenkte mir sein böses Grinsen, bevor sich die Türen schlossen. Verwundert über sein Verhalten sah ich ihm noch einige Zeit nach, obwohl die Türen schon längst geschlossen waren. Ich musste mich dringend ablenken. Kurze Zeit später kamen schon die ersten Angestellten. Zusammen mit ihnen bereitete ich den Saal vor. Es machte mir richtig spaß und Ablenkung hatte ich so alle mal.
 

Eine Woche später:

Wiedermal wurde es spät heute, aber der Saal war fertig und ich glücklich. Trotzdem war ich auch ziemlich alle mit meinen Kräften. Ich schrieb Jin noch eine SMS das alles fertig sei und ich mich jetzt auf den Weg nach Hause machen würde. Morgen würde ich wieder nach der Schule ins Büro müssen. Doch jetzt ging ich erst mal nach Hause. Dort angekommen fiel ich erschöpft ins Bett. Nicht mal geduscht oder etwas gegessen hatte ich. Ich schlief sofort ein und wachte erst am nächsten Morgen von meinem Wecker auf.

Der heutige Schultag war langweilig wie eh und je. Ich hatte zum Glück nicht viel verpasst und kam daher auch gut im Unterricht mit. Nach der Schule machte ich mich sofort auf dem Weg zur Firma. Dort angekommen wollte ich gerade auf die Toilette verschwinden um mich dort umzuziehen. Ich hatte noch immer meine Schuluniform an. Kurz bevor ich die Tür jedoch öffnen konnte, hörte ich eine Stimme meinen Namen sagen. "Ling Xiaoyu?". Fragend sah ich mich um und bemerkte wie mir ein junger Mann der ungefähr in Jins alter sein müsste, auf mich zu kam. "Wir sind auf der selben Schule! Ich bin hier auch zur Aushilfe. Ich hab dich schon des öffteren über den Schulgang laufen gesehen.", meinte er und grinste mich frech an. "Oh, stimmt. Du bist doch zwei Klassen über mir, richitg?", fragte ich nach und erhielt ein Nicken. "Mein Name ist Sho Ikemura, schön mal ein bekanntes Gesicht hier zu sehen.", stellte er sich vor und hielt mir seine Hand hin. Lächelnd nahm ich sie an. "Find ich auch.".

Ich hatte von Sho noch erfahren, dass er meinen Platz bekommen hatte, jetzt wo ich persönlich für den Chef arbeiten durfte. Ich fand ihn nett und er hatte Recht. Es war wirklich angenehm mal ein bekanntes Gesicht zu sehen und nicht von diesen ganzen Geschäftsleuten umgeben ist.

Anschließend mussten wir beide an die Arbeit und verabschiedeten uns. Wir würden uns mit Sicherheit noch des öfteren über den Weg laufen. Ich zog mich nun in der Toilette um und machte mich darauf auf den Weg zu Jin. Ich klopfte zaghaft an der Tür an und kam herein, als ich seine Stimme vernahm.

Lächelnd kam ich auf ihn zu, sah aber das er gerade am telefonieren war. Er deutete auf einen Stapel Papiere, den ich mir schließlich schnappte und nach nebenan ging um diesen zu bearbeiteten. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Während ich telefonierte, beobachtete ich Xiao bei der Arbeit. Sie war wirklich fleißig und auch eine große Hilfe für mich. Als sie meiner Stillen Anweisung folgte, die Akten zu sortieren, sah ich ihr hinterher direkt auf ihren Hintern. Mir kam in den Sinn, dass er richtig knackig aussah. Selbst wenn sie sich nach einem Regal streckte, um dort die fertig sortierten Akten rein zu stellen, machten sich ihre weiblichen Reize besonders bemerkbar. Ich bemerkte wie mein Blut wieder in wallung geriet und rang um Fassung. Ich beendete mein Telefonat schließlich und stand anschließend auf. Noch immer haftete mein Blick auf Xiao. Sie war so sehr in ihrer Arbeit vertieft, dass sie nicht mal bemerkt hatte, wie ich mich ihr nährte und grade als sie wieder eine Akte in eines der oberen Regale stellen wollte und sich danách streckte hob ich sie kurzerhand an den hüften hoch und setzte sie dann wieder ab, als sie überrascht die Akte ins Regal gestellt hatte und mich nun ansah. Ich musterte sie nun direkt und kam nicht umhin ihr in den Ausschnitt zu schauen. Während ihrer Arbeit hatten sich wohl einige Knöpfe ihrer Bluse gelöst un ließen einen großzügigen Einblick gewähren. "Ich muss sagen du gibst eine nette Aussicht.", neckte ich Xiao nun mit einem leichten grinsen und zeigte absichtlich auf ihren Busen.

Ich musste nun bei ihr einen bestimmten Punkt erreicht haben, wo sie automatisch abschaltete. Denn gleich darauf fing ich ihre Hand ab, mit der sie mir eine Ohrfeige geben wollte und presste sie, ihre beiden Hände festhaltend gegen die Nächste Wand. Ich verlor immer weiter meine Beherrschung in ihrer Nähe, so dass ich sie nun leicht dämonisch angrinste. "Was ist los Xiao? Du willst doch etwa nicht voreilig handeln oder?", hauchte ich ihr, auf ihren kleinen Ausrutscher anspielend, entgegen. ...
 

Ling's Sichtweise:
 

Ich hörte neben meiner Arbeit wie Jin immer noch telefonierte. Auf meinem Schreibtisch sortierte ich die Akten vor, bevor ich diese in den Schrank sortierte. Ich hatte mir gerade eine weitere Akte genommen und suchte im Regal nach dem richtigen Ort. Als ich entdeckte das diese ganz nach oben zwischen welche musste, streckte ich mich und versuchte sie dort hinein zu schieben. Doch auch auf Zehnspitzen kam ich nicht nah genug heran.

Plötzlich spürte ich zwei starke Hände die mich an der Hüfte hoch hoben. Ich spürte das es sich um Jin handelte und stellte die Akte oben hinein. Als ich wieder auf dem Boden stand, lächelte ich Jin dankend an. Mich irritierte jedoch Jins Blick der auf meiner Bluse fixiert war. "Ich muss sagen du gibt eine nette aussicht.", sagte er schlißelich und zeigte auf meine Brüste die durch einige offene Knöpfe leicht zu sehen waren. Mit einer Hand hielt ich meine Bluse weiter zusammen, währrend meine andere schnell zu Jins Wange flog. Doch Jin war schneller als ich. Er hielt meine Hand fest, drückte mich gegen die nächste Wand und schnappte sich auch noch meine zweite Hand um beide festzuhalten. Fies grinste mich mein Freund an und hauchte mir "Was ist los Xiao? Du willst doch etwa nicht voreilig handeln oder?", entgegen. Meine Wangen erröteten sich ungewollt. Eigentlich war ich gerade ziemlich sauer auf ihn. Seit wann verhielt er sich so? Ich versuchte mich wehemend zu befreien und funkelte ihn böse entgegen. "Was soll das, Jin?", fragte ich ihn immer noch gereizt. So kannte ich ihn nicht. Ich war sauer und verwirrt zugleich und das machte mich wiederum sauer. Dieser Typ machte mich echt noch wahnsinnig! Ich wollte meinen alten Freund wieder haben! Hatte er sich wirklich so sehr verändert? Seufzend hörte ich auf mich zu wehren. Es brachte eh nichts, da Jin viel stärker war als ich. Mein Blick sänftigte sich etwas und ich sah ihn einfach nur an. ...
 

Jin's Sichtweise:
 

Es war fast schon niedlich, wie sie mich so mit ihrem wütenden Blick ansah, weswegen ich leicht schmunzeln musste. "Was das soll? Ist es nicht offensichtlich?", stellte ich ihr nun ernsthaft die Gegenfrage und zog eine Augenbraue in die Höhe. Irgendwann hörte Xiao schließlich auf, sich gegen mich zu wehren und ich sah ihr tief in die Augen. Ich versuchte wieder meiner Gedanken Herr zu werden und Rang mal wieder mit meiner Selbstbeherrschung, was zum Teil auch klappte. "Wenn du versprichst, dass du nicht nochmal nach mir schlägst, lasse ich dich los.", meinte ich nun kühl. Ich bemerkte, dass sie verwirrt und sauer zugleich war. Sie sah mich an als wenn ich ein föllig anderer wäre, als der, den sie damals kennengelernt hatte. Xiao sagte mir, dass sie nichts tun würde und ich ließ sie daraufhin los. Anschließend schloss ich kurz meine Augen und stieß einen Seufzer aus, damit ich wieder klar denken konnte. Ich blickte sie nun so an, wie sie es von anfang an von mir gewohnt war. "Ich halte dich lediglich davon ab mich zu schlagen." , meinte ich grade heraus und kämpfte innerlich mit meiner Selbstbeherrschung.



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