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Blind Date a la Amor

von

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Blind Date mal nicht so Blind

Es war gerade wieder eine dieser Phasen, in denen alles drunter und drüber ging. Im Krankenhaus war immer viel zu tun. Was auch daran lag, dass das Medical Care eines der besten und modernsten Krankenhäuser der Stadt war und immer versuchte auf dem neusten und aktuellsten Stand zu sein. Dabei wurden auch an das Pflegepersonal und das medizinische Personal hohe Anforderungen gestellt und eine gute Ausbildung vorausgesetzt. Jeder, der hier arbeiten wollte oder eine Ausbildung machen wollte, musste für ein halbes Jahr ein Praktikum im Medical Care absolvieren, um zu sehen, ob die entsprechenden Bewerber den Anforderungen genügten. Daneben wurde viel Geld und Zeit in die Ausbildung des Pflegepersonals und der angehenden Ärzte investiert, um die bestmögliche medizinische Versorgung gewährleisten zu können.

Hinata und ihre Freundinnen hatten es geschafft die Hürden des Studiums und der Zulassungen für das Krankenhaus zu überwinden und arbeiteten nun im Medical Care.

Die Mädchen hatten sich zu Beginn ihres Studiums kennen gelernt und waren seitdem die besten Freundinnen. Sie hatten sich gemeinsam durch das nicht immer ganz einfache Studium gekämpft und hatten sich in Sakuras und Tentens Wohnung, die nach kurzer Zeit zusammengezogen waren, da sie eine Wohnung in der Stadt brauchten und sie keine nähere Verwandten wie Hinata oder Ino in der Stadt hatten, einen eigenen Lern- und Bücherraum eingerichtet. Dort hatten sie sich alle zusammen vor den Prüfungen die Tage und Nächte um die Ohren geschlagen und sich für ihre Praktika vorbereitet. Später hatten sie alle das anspruchsvolle Praktikum im Medical Care absolviert und aufgrund ihrer guten Leistungen dann ihre Assistenzarztzeit dort durchlaufen. Im Moment waren sie dabei sich für ein Fachgebiet zu spezialisieren. Hinata arbeitete in der Neurologie, da sie das Gehirn unheimlich faszinierend fand und sie sich sehr für die Alzheimerforschung interessierte. Tenten, die Kinder liebte und ein Händchen für diese hatte, hatte sich entschieden Kinderärztin zu werden. Ino tat es ihrem Vater nach und hatte sich entschieden in der Augenklinik zu arbeiten und Sakura hatte sich nach einigem Hin und Her für die Pathologie, hier im Bereich der Verbrechensaufklärung, entschieden. Denn Sakura fand es wichtig den Toten eine Stimme zu geben, da diese nicht mehr für sich selbst sprechen konnten. Sakura wollte zur Wahrheitsfindung durch ihre Arbeit so gut es nur ging beitragen und neue Verfahren zur Aufklärung von Todesfällen untersuchen und mitentwickeln. Die anderen Mädchen fanden Sakuras Entscheidung sehr beeindruckend. Vor allem Hinata bekam ein reges Interesse an der Pathologie. Was auch mit ihrer Beteiligung an einer aktuellen Hirnforschungsstudie zusammenhing, wodurch sie oft in dieser Abteilung war, um Gehirne zu entnehmen und näher zu untersuchen. Daneben hatte sie auch eine Art von Einführung oder auch Grundausbildung von den dortigen Pathologen bekommen und wurde natürlich auch von Sakura mit deren Wissen unterstützt, um richtig mit den toten Körpern und deren Organen umzugehen. Auch deshalb hatte Hinata ihre Arbeitszeit geteilt. Sie arbeitete zur Hälfte in der Neurologie und zur anderen Hälfte in der Pathologie. Zwar dort eigentlich für das Forschungsprojekt, doch half sie auch immer öfter Sakura, da das Personal in der Pathologie zurzeit eher spärlich gewesen war.

So wie im Moment. Hinata hatte mit Sakura Obduktionen an in einem Hotelzimmer aufgefundenen Toten durchgeführt, bei denen sich die Polizei nicht ganz sicher gewesen war, ob es sich nun wirklich um einen natürlichen Tot gehandelt hatte und je nach Ergebnis, was die tatsächliche Todesursache gewesen war. Die Obduktionen hatten eine Weile gedauert und Hinata war nun dabei die Berichte für die Polizei und die Staatsanwaltschaft fertig zu stellen. Eine langwierige Arbeit. Vor allem da Hinata noch nicht ganz so viel Übung im Schreiben dieser Berichte hatte. Sie war dankbar, dass Sakura, wenn Hinata fertig sein würde, mit ihr über die Berichte gehen und sie auf Fehler hinweisen würde. Hinata würde den ganzen Tag hier sitzen. Aber nichts des do trotz, dass die Berichte mühselig waren, machte ihr die Arbeit trotzdem Spaß. Sie konnte vieles lernen und sie konnte auch mit einer ihrer Freundinnen zusammen arbeiten.

 

Klopf…Klopf

 

Hinata sah von ihrer Arbeit auf und sah auf ihre Armbanduhr.

Bald 14 Uhr. Eigentlich erwarte ich niemanden.

 

Klopf…Klopf…

 

„Ja, bitte!“

„Hallo Hinata… Ich dachte schon, dass du nicht mehr hier wärst!“ Sakura trat mit einem strahlenden Lächeln ein und blieb in der Tür stehen.

„Die Berichte sind doch etwas aufwendiger als gedacht. Deshalb werde ich eher noch eine Weile hier verbringen. Aber keine Sorge sie werden rechtzeitig fertig sein.“ Lächelte Hinata.

„.Das dachte ich mir schon. Ich weiß ja, dass du sehr gewissenhaft bist und dabei auch immer die Abgabetermine einhältst… Deshalb sind wir nämlich hier. Wir dachten uns, dass eine kleine Abwechslung nicht schlecht wäre und, dass du vielleicht Hunger hast?“ Strahlte Sakura ihre Freundin an.

„Wir?“ Fragte Hinata und sah zur Tür.

„Tada! Inos leckerer Sandwisch-Service mit den Ino-Home Spezialitäten!“ Rief Ino freudig, die nun auch herein kam. Sie stellte eine Box mit den Sandwisches auf den in der Mitte stehenden Tisch, der als Pausentisch diente. Hinata stand von ihrem Schreibtisch auf und begrüßte ihre beiden Freundinnen noch einmal mit einer Umarmung.

„Oder stören wir?“ Fragte Ino.

„Nein, nein…. Etwas Abwechslung wäre wirklich ganz gut und ich hatte mir schon überlegt demnächst eine Pause zu machen. Nur irgendwie verschiebt es sich dann immer wieder.“ Hinata kratzte sich verlegen am Kopf.

„Jaja, das kenne ich. Man will nur noch einen Abschnitt machen und dann eine Pause, aber irgendwie häufen sich die nur noch ein Abschnitt Ausreden.“ Meinte Ino.

„Ja so in etwa.“ Lächelte Hinata.

„Wir wollten nämlich auch eine Pause einlegen und dachten uns es wäre schön sie zu dritt zu machen. Dann ist die Pause auch weitaus effektiver, als wenn jede alleine herumsitzt.“ Zwinkerte Ino.

„Und man kommt auch nicht in die Versuchung doch nebenher zu arbeiten.“ Sagte Sakura.

 „Das stimmt.“ Grinste Hinata und fragte: „Soll ich uns noch einen Kaffee machen?“

Ino grinste und sah zu Sakura, die eine Tüte in die Luft hielt und sie mit einem Grinsen ebenfalls auf den Tisch stellte. Hinata öffnete die Tüte und musste lachen.

„Bubble Lady.“ Sagte Hinata.

Diese Limonaden waren die Lieblingsgetränke der Mädchen und wie Ino immer so schön sagte: Es gibt nichts besseres, dass man zu Sandwischs oder anderem Fast Food trinken konnte.

„Jep! Für die Bubble Ladies eine Bubble Lady und natürlich für jede von uns ihr Favorit.“ Meinte Sakura, die gerade ein paar Teller holte.

„Genau. Pink Lady, also Kirsch für Sakura, Sunny Kiss und damit Lemon für mich und für unsere Hinata Sweet Flower eine Beerenmischung.  Et Voila!“ Sagte Ino und stellte jedem von ihnen eine Flasche hin.

„Na, dann lassen wir es uns schmecken.“ Sagte Sakura, die die Teller auf den Tisch stellte und sie fingen an zu essen. Ino war eine sehr gute Köchin und hatte ein Händchen dafür, auch wenn Sandwiches etwas eher Einfacheres waren. Doch Ino konnte auch ein Fünfgängemenu zaubern. Diesbezüglich war es egal gewesen, was Ino kochte, es schmeckte immer hervorragend. Vor allem, wenn sie zusammen aßen.

„Schade, dass Tenten nicht hier ist.“ Meinte Hinata nach einer Weile.

„Ja, das stimmt. Aber sie kommt glaube ich am Donnerstag von der Fortbildung wieder…

Oder?“ Fragte Ino.

„Ich dachte am Sonntag?“ Warf Hinata ein.

„Nicht ganz.“ Meinte Sakura, die sich zurücklehnte und einen Schluck Limonade trank.

„Die Fortbildung geht bis Donnerstag. Tenten und Kankuro haben sich aber noch ein paar Tage Urlaub genommen, um etwas Zeit für sich zu haben. Gerade nach dem die Beiden direkt nacheinander so lange die Grippe hatten. Sie dachten, diese Auszeit wäre nicht schlecht.“ Fuhr Sakura fort.

„Das ist eine gute Idee. Kankuro war ja zwei Wochen krank und Tenten sogar über drei. Ich denke sie haben es sich verdient.“ Lächelte Hinata. „Sie werden sich ja bestimmt die ganze Zeit über ein Zimmer teilen und müssen auch nicht zu allen Vorträgen gehen. So können sie sich die ganze Woche über eine schöne Zeit machen.“ Fügte Hinata hinzu.

„Ja und wir sind die armen Singles. Wir haben einfach kein Glück.“ Seufzte Sakura.

„Na du musst gerade reden.“ Meinte Ino zu Sakura. „Ich meine du und Naruto… Das ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis ihr zusammen seid. Hehe…Und wenn es nach Naruto ginge, wärt ihr schon lange offiziell zusammen.“ Lachte Ino.

„Ja, ich weiß.“ Seufzte Sakura.

„Und warum seid ihr nicht zusammen?“ Fragte Hinata. „Also offiziell?“

„Naja, ich weiß es klingt doof, aber er hat nicht gefragt. Er will es, dass weiß ich. Nur…Er spricht immer um den heißen Brei herum und wird hoch rot…Hehe… Es ist schon süß.“ Grinste Sakura etwas verlegen.

„Der Arme Naruto.“ Lachte Hinata.

„Keine Sorge… Am Wochenende werden die Beiden offiziell zusammen kommen. Ist ja ein spezieller Tag.“ Ino hatte ihr schelmisches Grinsen aufgelegt. Wenn Ino diesen Ausdruck im Gesicht hatte, wussten sie alle, dass etwas im Busch lag und Ino eine ihrer speziellen Aktionen geplant hatte. Sakura wurde hingegen rot und noch verlegener.

„Und was genau?“ Fragte Hinata neugierig.

Sakura und Ino wechselten einen Blick. Sie hatten Hinatas Aufmerksamkeit.

„Naruto hat Geburtstag.“ Meinte Sakura. „Und ich dachte mir, dass es eine gute Gelegenheit wäre,… das … das Ganze fest zu machen.“

„Das ist doch toll.“ Hinata klatschte sich in die Hände. Sie freute sich für ihre Freundin.

Sie hatten alle während des Studiums keine Zeit für Jungs gehabt oder waren von denen, denen sie begegnet waren, eher enttäuscht worden. Jene, die sie trafen, waren entweder von ihren beruflichen Zielen eingeschüchtert gewesen oder wollten nur ihren Spaß haben. Andere wiederum fragten, warum sie diesen Aufwand betreiben würden, wenn sie doch sowieso irgendwann Kinder bekommen würden. Bei wieder andern hatte es einfach nicht gepasst oder sie hatten dem Urteil der Freundinnen nicht standgehalten. Es hatte also nie so recht gepasst. Woraufhin sich die Mädchen dann voll in ihr Studium und später ihre Arbeit gestürzt hatten.

Tenten war die erste gewesen, die sich einen Mann geangelt hatte. Kankuro war auch Assistenzarzt im Medical Care gewesen und ein Jahr älter als die Mädchen. Er war Orthopäde und ebenso wie Tenten sehr lebenslustig und nicht auf den Mund gefallen. Die Chemie zwischen den Beiden hatte von Anfang an gestimmt. Und da Tenten jemand war, der Nägel mit Köpfen machte, ging das Ganze zwischen den Beiden ohne großes Drama von statten.

Sakura hatte Naruto während ihrer Ausbildung in der Pathologie kennen gelernt. Da er Polizist war und sich in der Ausbildung zum Kommissar befand, war er öfter dort gewesen und jeder hatte gesehen, dass er sofort Feuer und Flamme für Sakura gewesen war. Er hatte eifrig um sie geworben und sich wirklich ins Zeug gelegt, um Sakura zu beeindrucken. Letztlich war diese ihm dann auch erlegen.

„Tija und da waren es nur noch zwei.“ Seufzte Ino traurig.

„Tzzz, als wärt ihr beide Kinder von Traurigkeit. Oder wie ist das mit deinem süßen Kommissar?“ Fragte Sakura Ino.

„Hör mir bloß auf. Dieser Idiot. Ich kann machen, was ich will… Er reagiert einfach nicht.“ Ino zog einen Schmollmund und verschränkte ihre Arme.

„Kommissar? Du meinst Inuzuka?“ Fragte Hinata.

„Hör mir mit dem auf. Der springt zwar trotz schellte immer wieder an, aber den meine ich nicht.“ Meinte Ino wütend.

Hinata sah Sakura fragend an.

„Wir meinen Nara.“ Sagte Sakura und Ino zischte.

Hinata kannte beide Männer. Kiba Inuzuka schien Ino sehr ähnlich zu sein. Sehr fröhlich und offen. Shikamaru Nara hingegen war sehr ruhig und es hieß, er sei ein sehr intelligenter Mann. Hinata hatte bemerkt, dass Ino versuchte Shikamaru näher zu kommen und dabei hatte sie alle Register gezogen. In der Regel war es jedoch so gewesen, dass wenn Kiba mit dabei gewesen war, dass dieser dann anstelle von Shikamaru auf Inos Flirtversuche angesprungen war.

„Naja, vielleicht denkt er du magst Kiba. Wenn ich es richtig sehe, dann reagiert doch Kiba immer auf dich, wenn Shikamaru auch anwesend ist.“ Stellte Hinata fest.

„Naja, das mag sein. Aber ich habe dem Herrn Inuzuka klar gesagt, dass ich ihn nicht möge. Zumindest nicht auf diese Weise und auch, dass ich kein Betthupferl sei.“ Meinte Ino noch immer wütend.

„Stimmt! Du warst nicht dabei Hinata. Inuzuka hatte ihr einmal ein eher zweideutiges Angebot gemacht. Ino hat ihn zusammengefaltet. Das haben alle gehört. Auch der liebe Shikamaru. Er schien von Ino ziemlich beeindruckt gewesen zu sein. Das weiß ich von Naruto. Das war was. An dem Tag sind Ino alle aus dem Weg gegangen.“ Sagte Sakura. „Ich hatte Mühe sie zu beruhigen.“

„Ok…“ Hinata schwieg. Sie hatte einmal einen von Inos Wutausbrüchen miterlebt und sie wusste, dass dann mit Ino nicht zu spaßen war und man lieber in Deckung gehen sollte.

Sie schwiegen alle eine Weile und aßen bis Sakura in die Hände klatschte und fröhlich verkündete: „Aber am Wochenende wird sich alles ändern.“

„Ach?“ Hinata dachte, dass sich Sakura auf sich bezog. Sah dann aber, wie Ino anfing zu grinsen.

Hinata wurde misstrauisch. Ich ahne etwas…Und ich fürchte, das wird etwas Größeres werden.

Hinata schwieg und wartete bis die Beiden weiter erzählen würden.

„Naja… Ich habe ja erzählt, dass Naruto Geburtstag hat und ich mit ihm jetzt endlich in eine Beziehung will. Also offiziell.“ Fing Sakura an. Hinata nickte und ließ Sakura fortfahren.

„Das Ganze soll auch in einem bestimmten Rahmen geschehen. Er hat sich so um mich bemüht und richtig um mich geworben. Ich war wirklich überrascht von ihm. Es war richtig schön. Nach all den Nieten vorher. Deshalb also etwas Spezielles.“ Sagte Sakura und sah zu Ino, die breit grinste.

Hinata war sich noch nicht ganz sicher, in welche Richtung das Ganze gehen würde.

Sie hat also eine Plan…Und wir sollen ihr helfen? Fragte sich Hinata.

„Und was ist dieses Spezielle?“ Fragte Hinata schließlich.

Das Grinsen ihrer Freundinnen wurde breiter.

„Wir schlagen zwei Fliegen mit eine Klappe.“ Sagte Sakura.

Oder besser drei. Dachten sich Ino und Sakura, als sie einen Blick wechselten.

„Jetzt macht es nicht so spannend.“ Meinte Hinata, die sich schon denken konnte, dass das Alles irgendwie mit Ino und Shikamaru zusammenhängen würde.

„Also, Naruto bekommt einen besonderen Abend und Ino ihren mit Shikamaru.“ Meinte Sakura.

„Also ein Doppeldate?“ Fragte Hinata.

„Nicht ganz. Eher ein Blind Date.“ Meinte Ino.

„Blind Date?“ Frage Hinata etwas verdutzt.

„Genau. Es gibt im Hotel Xées immer wieder besondere Dateveranstaltungen und alle paar Monate eine etwas gehobener Form des Blind Dates. Man hat zuerst die normale Runde. Die Frauen sitzen am Tisch und die Männer wechseln beim Glockenschlag zum nächsten Tisch. Nach dem ein kompletter Durchgang erfolgt ist fragen die Männer eine oder mehrere Damen, je nachdem, ob sie mit ihnen ein Dreigängemenu im Restaurant einnehmen wollen. Die Frau entscheidet mit welchem Mann sie, sollte sie mehrerer Einladungen haben, das Dinner einnehmen will. Ein romantisches Candlelight Dinner mit schöner Musik und man kann sogar tanzen.“

„Und die Pärchen sind für sich.“ Unterbrach Ino.

„Genau. Man sieht die andern Pärchen wohl nicht direkt. Jedes Pärchen ist mehr für sich, damit sie auch nicht gestört werden oder sich vielleicht unabsichtlich gegenseitig stören. Man ist also für sich. Und am Ende gibt es noch ein Feuerwerk.“ Grinste Sakura.

„Wow, das hört sich wirklich toll.“ Meinte Hinata, der solch ein Date gefallen würde.

„Und wie willst du das mit Naruto und Shikamaru machen. Shikamaru musst du ja irgendwie zu dem Blinde Date bekommen und bei Naruto… Ich meine, ich kann mir nicht vorstellen, dass er will, dass du mit anderen Männern flirtest?“ Fragte Hinata.

„Das ist der Witz an dem Ganzen. Naruto ist mit Shikamaru befreundet. Sie kennen sich schon lange und er hat eine Wette gegen Naruto verloren. Das hat anscheinend alle überrascht. Und Naruto darf nun den Wetteinsatz wählen.“ Sakuras und Inos Grinsen wurden breiter.

„Mhh…Verstehe. Shikamaru soll an dem Blind Date als Wetteinsatz teilnehmen. Aber, was ist, wenn er nicht über die zweiter Runder hinausgehen will, weil ihm keine Frau gefällt?“ Hinata dachte kurz nach. „Oder…Oder soll Naruto auch ein Mädchen aussuchen?“ Stellte Hinata fest.

„Bingo!“ Kam es von den beiden Anderen.

„Shikamaru wird an der ersten Runde teilnehmen und Naruto wird am Ende natürlich fragen, ob er eine Präferenz hat. So erfährt er auch, ob Shikamaru vielleicht doch Interesse an Ino hat. Aber bei Naruto liegt das letzte Wort und er wird Shikamaru sagen, dass er sich für Ino entscheiden soll.“

„Das ist mal Amor auf eine etwas andere Art.“ Hinata war beeindruckt. Ihre Freundinnen überraschten sie immer wieder. Auch nach so vielen Jahren.

„Ja und dieses Mal werde ich einfach ich selbst sein und keine Tricks anwenden. Vielleicht war es nämlich genau das, was ihm nicht gefallen hat. Ich habe ja immer wieder verschiedenen Taktiken angewandt, um mit ihm sprechen zu können. Diesmal also einfach Ino…

Diesmal heißt es, jetzt oder nie.“ Sagte Ino voller Elan.

Hinata lächelte. Es war nicht so, als hätte sich Ino verstellt. Aber sie hatte einiges versucht und konnte verstehen, dass sie sich dachte, dass Shikamaru vielleicht ein falsches Bild bekommen hatte und nicht die wirkliche Ino gesehen hatte. So wie sie war. Außerdem hatte auch Kiba immer wieder dazwischen gefunkt. Hinata war sich sicher gewesen, dass Kiba ein Interesse an Ino gehabt hatte und vielleicht so ihre Chancen bei Shikamaru verringert hatte oder suggeriert hatte, dass etwas zwischen Kiba und Ino gefunkt hatte.

Und wenn es jetzt nicht funktioniert und er darauf nicht reagiert, dann kann Ino das Ganze auch abschließen… Sie hat dann alles versucht…Wenn sie ihm ihre wahre Seite an dem Abend zeigt. Vielleicht klappt es…  und wenn er nicht will, dann will er nicht…Was zwar schade für Ino wäre, aber sie würde darüber bestimmt hinwegkommen.

„Und Naruto?“ Fragte Hinata schließlich, da sie wissen wollte, was Sakura für ihn geplant hatte.

„Naja…Naruto findet es ganz lustig und spielt auch gerne den Kuppler. Hehe…Das haben wir gemeinsam… Wir haben ein Separee beim Dinner, zum Nachtisch bekommt er einen von mir gebackenen Kuchen und er bekommt einen Schlüssel für ein Hotelzimmer mit Frühstück. Aber das weiß er natürlich noch nicht.“ Grinste Sakura leicht verlegen.

„Hehe…Er wird also entschädigt.“ Lachte Hinata.

„Genau. Also das wird hoffentlich für alle ein schöner Abend. Naja, zumindest für unsere Sakura.“ Ino lächelte.

„Ich bin sicher für euch beide.“ Meinte Hinata aufmunternd.

Sakura und Ino sahen sich an und jede griff eine von Hinatas Händen.

„Und auch für dich.“ Meinten die Beiden gleichzeitig.

„Mich?“ Hinata sprang auf. „Wieso mich?“ Fragte Hinata etwas panisch.

Ich hätte es wissen müssen, als Ino ihren Blick aufgesetzt hatte.

„Ich soll doch nicht etwa auch zu einem Blind Date?“ Hinata wusste, dass sie eigentlich nicht zu fragen brauchte, da sie die Antwort bereits kannte.

„Ich meine… Was soll ich denn da? Ihr habt doch beide ein festes Date und ich nicht.“ Meinte Hinata entsetzt.

„Setzt dich erst einmal wieder hin Hinata und höre es dir an.“ Meinte Ino verständnisvoll.

Sie sah Sakura besorgt an. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob Sakuras Idee aufgehen würde. Vor allem, da sie ja auch noch nicht wussten, ob der besagte Datepartner, der für Hinata gedacht gewesen war, auch kommen würde. Denn die Beiden dachten sich, dass er genau wir Shikamaru, bei dem sie sich diesen Trick überlegt hatten, nicht gerade der Typ für Blind Dates zu sein schien.

„Du sitzt viel im Büro und arbeitest viel. Eigentlich haben wir das ja alle gemeinsam. Wir machen zwar oft etwas miteinander oder mit Kollegen und unseren Familien… Nur jede von uns hat jetzt jemanden. Naja, mehr oder weniger… Du hattest auch lange kein Date mehr und hast niemanden neuen kennengelernt.“ Meinte Ino ruhig und beschwichtigend.

„Und ein Blind Date hältst du für eine gute Idee?“ Hinata wirkte nervös und biss sich auf ihre Lippe.

„Es ist ja nicht so, als wärst du alleine. Wir sind ja da… und Naruto. Wenn ein Mann zu aufdringlich wird, machen wir ihm Beine.“ Meinte Ino bestimmt.

„Ino hat recht. Naruto kann dann die Polizistenkarte spielen.“ Ergriff nun Sakura das Wort. „Wir sind da und du kannst nach der ersten Runde ohne Probleme gehen. Wir rufen dir ein Taxi und, wenn du zu Hause bist, sagst du uns Bescheid.“ Sagte Ino ruhig.

„Ihr wisst, dass ich so etwas nicht mag. Die letzten Male, als wir auf Blind Dates gegangen sind,…das…das…war furchtbar.“ Hinata wirkte geknickt.

Sakura und Ino wechselten einen Blick. Hinata war gegenüber Männern, die sie nicht kannte sehr schüchtern und brauchte ihre Zeit um aufzutauen. Nicht das die Mädchen Hinata nicht mochten. Sie fanden ihre schüchterne Art sogar niedlich. Doch für Hinata war sie manchmal doch etwas hinderlich. Ihre Freundinnen versuchten ihr diesbezüglich zu helfen. Auch durch Blind Dates. Das Ganze wurde jedoch nicht besser, da Hinata jedes Mal diejenige gewesen war, die wahnsinniges Pech gehabt hatte. Einmal hatte ihr Date zu viel getrunken, weil er gerade eine Trennung hinter sich hatte. Dabei hatte er sich bei Hinata ausgeheult und sich dann auf ihrem Kleid übergeben. Ein anderes Mal hatte der Typ nur über sich geredet und, wie eine Frau doch zu sein hatte und bei ihrem letzten Date wurde der Typ so aufdringlich, dass Tenten eingegriffen hatte und ihm den Arm verdreht hatte. Also eher eine niederschmetternde Bilanz. Und Hinatas Freundinnen war dabei bewusst, dass Hinata nie Glück gehabt hatte. Sei es bei Dates oder nur bei Männern, die sie angesprochen hatten. Doch dieses Mal hofften Ino und Sakura, dass es anders werden würde.

„Das Stimmt, aber sieh es doch… als…als… eine Art von…Übung.“ Meinte Ino.

„Übung?“ Kam es von Hinata und Sakura gleichzeitig.

„Ja, um deine Schüchternheit abzubauen. Überlege doch einmal… Die erste Runde ist ja nur ein Gespräch mit immer wieder einem neuen Mann. Immer einige Minuten. Nichts Verbindliches.... Du übst einfach mit ihnen zu reden, und Fragen zu stellen. Ich meine die Männer wirst du nie wieder sehen, da du ja mit keinem in die zweite Runde gehen musst… Höchsten es wäre vielleicht doch jemand Interessantes für dich dabei… Und später kannst du es an andere Stelle anwenden.“ Meinte Ino enthusiastisch.

Ino du bist ein Genie. Dachte sich Sakura und zwinkerte Ino zu.

„Anwenden? Und…und wo?“ Fragte Hinata und gleichzeitig biss sie sich auf die Lippe, weil sie befürchtet die Antwort zu kennen.

Sakura musste grinsen. Sie wusste worauf Ino hinaus wollte.

„Hyuuga?“ Meinte Ino zuckersüß und Hinata wurde rot.

„Hinata wir wissen, dass du ihn magst.“ Grinste Ino.

„Ja… Man merkt, dass da etwas zwischen euch ist.“ Fügte Sakura hinzu.

„Das sagt ihr, weil ihr meine Freundinnen seid. Aber ich glaube nicht, dass da etwas ist. Zu mindestens nicht von ihm. Ich kenne ihn ja auch kaum.“ Meinte Hinata geknickt.

„Der Hyuuga wirkt immer sehr reserviert. Bei jedem. Das ist wahrscheinlich seine Art.“ Meinte Ino beschwichtigend.

„Und mit der Übung, die du bei der ersten Runde des Blind Dates erhältst, kannst du anfangen in näher kennenzulernen.“ Fügte Sakura an, um Hinata ihre Idee noch einladender zu machen.

 „Vielleicht….Aber…  aber es gibt noch andere Frauen, die weitaus mehr Aufsehen erregen und mehr auffallen, als ich das mache.“

„Tzzz…das brauchst du doch gar nicht. Das würde nicht zu deiner Art passen, wenn du so wie ich bei Shikamaru verschiedene Taktiken versuchen würdest.“ Meinte Ino beschwichtigend.

„Ino hat recht. Du kannst mit jeder Frau mithalten. Du bist eine wunderschöne Frau, intelligent und warmherzig. Du musst dich nicht aufstylen oder Farben und dein Makeup so tragen, damit man dich schon von Weitem sieht, wie Yuri oder die anderen Frauen das machen… Das brauchst du wirklich nicht…

Und warum solltest du einem Mann wie Hyuuga nicht gefallen?“ Äußerte Sakura, die meinte, was sie sagte.

Hinata wusste, dass ihre Freundinnen ehrlich waren. Das waren sie immer, auch, wenn es wehtun konnte. Aber genau das schätzte Hinata an ihnen. Genau das machte ihre Freundschaft aus.

„Ich weiß nicht. Ich meine die Konkurrenz ist groß und nicht so schüchtern, wie ich es bin.“

Ino und Sakura sahen sich an. Sie wussten auf was oder wen Hinata anspielte.

Neji Hyuuga gehörte zu den Staatsanwälten im Strafrecht und war genauso oft wie Naruto und Shikamaru in der Pathologie zu finden. Er galt als hart, äußerst intelligent und versuchte die höchstmöglichen Strafen für begangene Verbrechen zu erzielen und seine Quote sprach für sich. Er war überaus erfolgreich. Daneben sah er auch sehr gut aus, war sehr respektvoll gegenüber anderen und kam aus einer sehr wohlhabenden Familie. Doch den Mädchen war auch aufgefallen, dass er eher distanziert wirkte und die Menschen auf einen gewissen Abstand hielt, wenn er sie nicht wirklich kannte.

Jedes Mal, wenn bekannt wurde, dass der Hyuuga in die Pathologie kommen würde, um Fälle zu besprechen, wimmelte es in der Abteilung von Frauen, die ihn sehen wollten oder hofften mit ihm reden zu können. Einige von ihnen waren dabei mutiger als andere und versuchten durch offensive Handlungen mit dem Hyuuga ins Gespräch zu bekommen. Wobei er sich jedes Mal schnell und gekonnt aus der Affäre zog. Den besagten Mann schien der Wirbel um seine Person nicht zu stören. Er beachtete die Frauen kaum und, solange sie ihn nicht bei der Arbeit störten, schien er es hinzunehmen. Nach einer Weile hatten es die meisten Frauen aufgegeben ihm näher zu kommen, da sie gesehen hatten, dass er allen, die sich versuchten ihm anzunähern, die kalte Schulter gezeigt hatte. Es gab nur eine Frau, die nicht so schnell aufgegeben hatte.

„Yuri ist auch nur ein Mensch und außerdem hat er ihre Annäherungsversuche auch nicht erwidert. Er ist lediglich höflich, weil er ja auch mit ihr arbeiten muss, da sie öfter Obduktionen in seinen Fällen durchgenommen hat. Wenn ich es richtig weiß, arbeiten sie seit mehr als zwei Jahren immer wieder zusammen an Fällen. Und es ist nichts gewesen.“ Sagte Ino.

„Stimmt. Nach so einer langen Zeit, hätte sich da etwas ergeben.“ Stimmte Sakura zu.

„Und du kannst sicher sein Hinata, wir wüssten, wenn da etwas gewesen wäre. Yuri würde das allen auf die Nase binden. So wie sie sich immer über die gescheiterten Annäherungsversuche der anderen Frauen lustig gemacht hat.“ Sagte Ino.

Hinata erinnerte sich daran. Sie und Sakura hatten einige Male mitangehört, wie sich Yuri über die andern Frauen lustig gemacht hatte oder ihnen direkt gesagt hatte, wie lächerlich sie sich gemacht hätten. Hinata und Sakura hatten es verabscheut und hatten sich aus diesen Gesprächen herausgehalten.

„Mach dir keine Sorgen. Ich war einige Male dabei Hinata. Er weist sie genauso von sich wie die anderen Frauen. Nur bleibt er höflich, weil sie zusammenarbeiten müssen.“ Versuchte Sakura Hinata noch einmal zu beschwichtigen.

Sakura und Ino verstanden Hinatas Sorge. Yuri war eine schöne und selbstbewusste Frau. Klug und gut in ihrem Job. Sie wusste, was sie will und das vor allem bei Männern. Sie hatte schon öfter anderen Frauen den Flirtpartner ausgespannt und es gab auch das Gerücht einer anderen Frau den Mann. Sie war ein harter Gegner. Doch waren sich Ino und Sakura auch sicher, dass der Hyuuga kein Interesse an Yuri hatte. Sonst hätte sich aus den Beiden nach zwei Jahren irgendetwas ergeben.

Hinata schwieg einen Moment und dachte über das nach, was ihre Freundinnen gesagt hatten.

„Ihr habt nicht Unrecht… Ich weiß das. Auch über meine Qualitäten und auch, dass ihr mich öfter darauf hinweisen müsst… Aber… Yuri wird nicht locker lassen. Sie ist eine harte Konkurrentin… Sie weiß, wie sie sich in Szene setzten muss und wie sie mit ihren Reizen umzugehen hat… Und ich mit meiner Schüchternheit kann ihr nicht viel entgegnen. Vor allem lässt sie einen mit ihm nie für längere Zeit alleine. Als wollte sie nicht, das irgendjemand ihm näher kommt als sie selbst.“ Sagte Hinata.

Sakura und Ino stimmten Hinata zu. Yuri war öfter zur Stelle gewesen, nicht nur wenn Hinata, sondern auch andere Frauen mit dem Hyuuga alleine gewesen waren. Sie hatte versucht in abzulenken, versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen oder ihn direkt zu den Obduktionsräumen gebracht. Aber er hatte sich nie davon beeindrucken lassen und gerade bei Hinata versucht, sein Gespräch mit ihr in Ruhe zu beenden. Doch war vor allem Sakura, die etwas näher an der ganzen Sache gewesen war als Ino und Tenten, noch einiges mehr im Verhalten des Hyuugas aufgefallen. Was nicht ganz einfach gewesen war, da der Hyuuga sehr diskret gewesen war und man doch näher hin sehen musste. Sakura hatte die Beiden etwas beobachtet und das Verhalten des Hyuugas gegenüber Hinata mit seinem Verhalten gegenüber Yuri verglichen. Und Sakura fand nach nüchterner Betrachtung, wie auch Ino und Tenten, mit denen sie sich darüber unterhalten hatte, dass er sich gegenüber Hinata anders verhielt. Auch, wenn es sich nur um Kleinigkeiten gehandelt hatte.

Der Hyuuga grüßte Hinata jedes Mal, wenn er sie sah und seine Gesichtszüge wirkten weniger streng, wenn er sich mit ihr unterhielt. Er hatte ihr auch einige Male nach gesehen, wenn er sie gesehen hatte. Er hielt ihr die Türe immer wieder auf und einmal hatte er ihr beim Tragen von Akten geholfen, was ein ziemliches Aufsehen unter den weiblichen Bewunderern des Hyuugas erregt hatte und gerade danach hatte Yuri versucht, die Beiden so wenig wie möglich alleine zu lassen. Hinata hatte Sakura später erzählt, dass sie auf dem Weg von der Neurologie zur Pathologie gewesen sei und neben den schweren Akten hatte sie noch eine Tasche mit Röntgenbilder getragen. Am Eingang zur Pathologie sei sie dann auf den Hyuuga getroffen, der sie angesehen hatte und ihr die schweren Akten einfach aus den Händen genommen hatte. Trotz des Protestes von Hinata. Er hatte Hinata sogar gefragt, um was es sich dabei handle und so hatten sie sich etwas unterhalten. Einige andere Male hatte der Hyuuga Hinata auch bei den Autopsieberichten geholfen und ihr erklärt, was für die Staatanwaltschaft wichtig sei. Dabei hatte Sakura gesehen, dass sie einige Mal zusammengesessen waren, während sie die Berichte besprochen hatten und sich gut zu verstehen schienen.

Sakura war sich sicher, dass zwischen den Beiden etwas gewesen war. Doch ihr war auch klar, dass sie sich auf der Arbeit nicht näher kommen würden. Dazu brauchte es etwas anderes. Ohne Störungen der weiblichen Bewunderer des Hyuugas. Etwa ein Blind Date. Sakura hoffte, dass es funktionieren würde.

„Das mag sein Hinata. Yuri wird nicht aufgeben, denn das würde für sie bedeuten, dass alle anderen über sie reden würden. Eine echte Niederlage.“ Unterbrach Ino die Stille. „Aber das heißt nicht, dass du es nicht versuchen musst.“

„Und ich denke, dass ich sagen kann, nach dem was ich gesehen habe, dass du deine Möglichkeiten, die du mit dem Hyuuga hattest, auf deine Weise gut genutzt hast.“ Fügte Sakura lächelnd hinzu und nahm Hinatas Hände.

„Du hast uns also beobachtet?“ Fragte Hinata.

„Ein wenig.“ Grinste Sakura und zwinkerte Hinata zu. „Aber ich kann sagen, dass er sich dir gegenüber anders verhält und nicht gleichgültig wie bei den Anderen. Du musst es einfach versuchen.“ Sagte Sakura aufmunternd.

„Du weißt, dass wir richtig liegen und du hast uns. Die Bubble Ladies. Wir sind da, egal was passiert.“ Ino war zu Hinata gegangen und nahm sie in den Arm.

„Ich weiß.“ Hinata lächelte ihre Freundinnen an und schwieg einen Moment.

„Ich werde es versuchen und mein Bestes geben. Auf meine Art eben.“

Sie schwiegen wieder und jede hing ihren Gedanken nach. Ino und Sakura sahen sich an und Ino nickte.

„Es wird schon alles werden. Bei mir und Tenten hat es auch geklappt. Warum nicht bei euch? Ich meine ich dachte auch immer, dass alle guten Männer schon weg wären.“

„Hehe…stimmt. Es war lange Ebbe.“ Lachte Ino.

„Aber die ist wohl vorbei?“ Meinte Hinata und sie lachten.

„Und?“ Fragte Ino schließlich.

„Und?“ Fragte Hinata etwas perplex.

Ino sah Sakura an und nickte dieser zu.

Die Beiden fragten Hinata:

„Und?“

Sie wollen, dass ich auf das Blind Date mitgehe. Egal was ich sage…Und sie werden hartnäckig bleiben. Naja… Ihre Argumente waren ja auch nicht falsch…Ich kann es versuchen… Als Übung…Zwar etwas komisch…Aber… Es wäre auch einmal eine schöne Abwechslung zu dem ganzen Trubel bei der Arbeit. Es ist wirklich einige Wochen her, seitdem ich das letzte Mal ausgegangen bin. Und Ino wird dem Abend auch Unterstützung brauchen… Sie wird wahrscheinlich, je näher das Date rückt, umso aufgeregter werden…Und vielleicht können sie mir ein paar Tipps für den Abend geben…Naja, wer weiß… Vielleicht wird der Abend ja auch ganz… Nett?

Sakura und Ino warteten gespannt auf Hinatas Antwort.

„Also gut, ich gehe mit. Aber nach der ersten Runde ist Schluss.“ Meinte Hinata bestimmt.

„Jaaaa!“ Schrien Ino und Sakura gemeinsam und fielen Hinata in die Arme.

„Mach dir keine Sorgen. Das wird ein schöner Abend werden und ich glaube auch nicht, dass in das Xées jeder hinein gelassen wird.“ Meinte Ino enthusiastisch.

„Genau… Das wird ein besondere Abend werden.“ Stimmte Sakura zu.

Dabei hoffte Sakura nur, das alles klappen würde und Hinata die zweite Runde erreichen würde. Immerhin hätte sie dann ein wunderschönes Candlelight Dinner und das Xées war bekannt dafür, eine entspannte und romantische Atmosphäre zu schaffen. Und am Ende konnte sie mit dem Hyuuga noch das Feuerwerk genießen. Das wäre ein wunderbarer Abschluss für solch einen Abend.

Ich hoffe nur, dass Naruto das hinbekommt. Dachte sich Sakura und machte sich noch einmal eine Kopfnotiz, dass sie ihn später anrufen würde.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo,

hier ein weitere Fanfic. Mit der anderen geht es auch bald weiter, aber
diese Idee kam mir und ich wollte sie festhalten. Natürlich auch etwas Neues
schreiben. Ich wünsche viel Spaß!
Ich freue ich über Kritik.

Grüße Kimje Komplett anzeigen

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Von:  kagome-san
2017-03-21T20:41:22+00:00 21.03.2017 21:41
Das ist mal sehr interessant
Bin wirklich gespannt wie es da weiter geht
DEine andere FF gefällt mir schon
Da wird es diese sicher auch tun

schreib schnell weiter
lg kago
Antwort von:  kimje
21.03.2017 21:46
Danke für den Kommentar. Freut mich sehr.
Ich versuche bei beiden so schnell es geht weiter zu schreiben. Ich habe auch schon viele Ideen und für diese FF sogar schon den Schluss.

Grüße kimje


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