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Kompliziert heißt nicht unlösbar

von

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Die Marionette und das halbe Genie

Sasukos Sicht -
 

„Zwischen mir und Naruto läuft es gut. Zu gut. Und ich werde es kaputt machen. Naruto ist nett, liebevoll, einfach wunderbar. Und genau das langweilte mich so sehr. Er fing an mich zu nerven. Mich nervte seine nette Art und wenn er sich jeden Tag bei mir meldete. Wieso nervte er mich so? Er zeigt Interesse und liebe und ich muss genervt aufstöhnen sobald ich etwas von ihm höre. Was stimmt mit mir nicht? Ich wollte doch dieses normale Leben. Wieso kann ich also nicht das selbe Interesse an ihm zeigen wie er es tut?“ fragte ich. Sasori nickte. „ Du bist ein Freigeist. Ein kleiner Vogel der weg fliegt sobald man zu nahe kommt. Und obwohl man dem Vogel immer zu essen und zu trinken gibt vertraut er einem nicht. Man darf den Vogel nicht einmal anfassen. Ich glaube du kannst einfach nicht aus deiner Haut. Du bist es gewohnt kalt zu sein. Dich stört an der ganzen Geschichte das wir alle doch nur exestieren, wir laufen der Masse hinterher. Wir sind Marionetten dieser Gesellschaft." Er hob die Hand und tat so als würde er an fäden einer Puppe ziehen. „Was soll der scheiß bedeuten?" Ich war genervt. Er sollte einfach klartext reden. Er seufzte theatralisch. „Na Mäuschen wir sind die verlorenen Kinder mit den zerschnittenen Armen. Ist nicht schlimm. Allerdings ist es so... Wie erklär ich das am besten... Du bist wie eine Marionette. Dein Körper ist eine einzige Hülle." Ich zog eine meiner Augenbrauen in die Höhe. „Ich will mich nicht umbringen, wenn es das ist worauf du hinaus willst." Er sah mir einen Moment lang in die Augen. Ich kannte ihn gut und wusste das er überlegte ob er mir die Worte nun wirklich sagen sollte. „Ich Weiss. Ich Weiss du willst dich nicht umbringen, du möchtest tot sein." Unser Gespräch wurde von meinem Handy unterbrochen. Eine Nachricht von Pain. Mein Herz schlug schneller. Was wollte er? ~Kannst du bitte vorbei kommen Sasuko? Es ist wichtig? ~
 

Narutos Sicht -
 

Kiba und ich sind auf dem Weg zu Shikamaru. Heute würde ich zum ersten Mal sein Zuhause sehen. Schon komisch. Ich zähle in zu einen meiner engsten Freunde totzdem sehe ich erst heute sein Zuhause. „Und wie läuft es so mit Sasuko?“ fragte mich Kiba. Also irgendwie schwang da ein komischer Unterton in seiner Stimme mit. „Gut gut wieso?“ Ich hatte mich dazu entschieden es zu ignorieren und grinste ihn an. Er zog nur die Hände kurz hoch und dann war es wieder still. Wir liefen schweigend zum Haus von Shika. Kiba klingelte nicht stattdessen holte er sein Handy raus und schrieb Shika auf WhatsApp. Eine Minute später öffnete er uns die Haustüre. Wir begrüßten uns mit einem Handschlag. Und liefen direkt die Treppen hoch in sein Zimmer. Er zündete sich eine kippe an und hockte sich an seinen Schreibtisch, kiba machte es sich auf seinen Bett bequem und ich Entschied mich für den Boden. „Erzähl mal Shika. Hab gehört du hast eine 4 in Mathe?" fing Kiba das Gespräch an. Toll der wusste wie man eine Stimmung in den Keller sinken ließ. „Hab andere Probleme wie Schule." sagte Shika und zuckte mit der Schulter. „Ey man Shika das ist wichtig, echt jetzt, da hängt deine Zukunft von ab und so. Du bist doch 'n schlauer. Versteh das nicht." ich meinte das genau so wie ich es sagte. Shika hatte in Mathe für gewöhnlich nur verdammte Einsen mit Sternchen. Sternchen ey! Ich wusste nicht mal das es Sternchen gibt. „Mein Tag besteht aus Zahlen. Das letzte was ich vor dem Einschlafen sehe, ist die Anzahl der Stunden, bis ich wieder aufstehen muss. Das berechnet mein Handy für mich, sobald ich meinen Wecker stelle. 8 Stunden sind gut, 5 Stunden weniger. Mein Handy teilt mir diese quantitative Information wie selbstverständlich mit und ich verlasse mich darauf. Genauso wie darauf, das mein Wecker jeden Morgen um 06.20 Uhr klingelt. Wieder 4 Zahlen, die mein Leben bestimmen. Um exakt 07.15 gehe ich aus dem Haus. Ich gehe 15 Minuten zum Auto und Tanke um 07.30 Uhr , dann bin ich in der Schule. Dort sitze ich um 07.50 Uhr an meinem Tisch und starre auf die Uhr. Ärgere mich, wenn es doch später geworden ist, weil es zu voll an der Tanke war, mal wieder. Ich starte meinen Computer, der mich nach dem PIN fragt, um die Festplatte zu entsperren, auf der sich alle meine Schulische Erfolge befinden, über die ich mich definieren kann. Endlose Excelspreadsheets, die trotz ihrer Endlosigkeit auf 104.500 Zeilen begrenzt sind. Buchungskreise, Bilanzpositionen, Kontostände, Kennzahlen, Quoten, Hirntot. Während meine Gehirn wie von selbst in den Zahlen auf dem Bildschirm Muster und Bedeutung erkennt, verliere ich Stück für Stück meine Meinung zu Allem. Die gebe ich Montags gemeinsam mit meiner Kreativität und meiner Begeisterungsfähigkeit an der Eingangstür der Schule ab und vergesse sie dort nach Unterrichts schluss, während meine Gedanken um den nächsten dummen test kreisen. Ich meine habt ihr jemals einen Grabstein gesehen, auf dem stand:“Sie war 1er Abiturientin ” oder “Die Leistung stand bei ihm immer an erster Stelle”? Nein, wohl kaum. Ich Rück das Leben in die richtige Perspektive, mehr sage ich dazu nicht. Das Leben ist so kurz, mir ist einfach klar geworden was wirklich zählt." er gähnte. „Und wie kommt der feine Herr auf die Idee?“ fragte ich ihn etwas verärgert. Er hatte Unrecht es ist einfach wichtig. Shikamaru zuckte nur mit der Schulter und damit schien das Thema beendet. „Liegt es an den beiden Frauen?“ fragte nun Kiba. Meine Ohren spitzen sich und meine Neugier war geweckt. Man Sah es mir wohl an den Shika seufzte genervt und nickte dann. „Sie sind eben beide toll und beide sind eben verschieden und ich Weiss einfach nicht so recht was ich will." Oho interessant. Um wen es da wohl geht? Gerade als ich fragen wollte sprach auch schon Kiba. „Diggah, ganz easy. Wenn du dich zwischen zwei Möglichkeiten nicht entscheiden kannst, wirf eine Münze. Wie die Münze landet ist völlig egal, beim Hochwerfen wirst du schließlich merken, auf was du hoffst." Kurz blieb es still und ich nickte Kiba bewundert zu. Er klopfte sich grinsend auf die Schulter. Shika stand mit einem Mal auf. „So ihr penner jetzt wird gezockt."
 

Sasukos Sicht-
 

Ich wusste es war eine schlechte Idee seiner bitte nach zu gehen. Ich wusste, dass das Glashaus instabil war. Nur wurde mir jetzt schmerzlich bewusst, dass ich nicht aufgefangen werde. Nein ich würde fallen und der Aufprall wird schmerzhaft. Ein Fall in die bodenlose Dunkelheit, mit dem irrsinnigen Glauben Halt zu finden, den es nicht gab. Nicht mehr. Es war meine Schuld. Ich würde alles mit einem Mal zerstören und trotzdem konnte ich nicht anders. Ich musste mich nun unbedingt lebendig fühlen. Sasoris worte kamen mir wieder in den Sinn. "Ich Weiss. Ich Weiss du willst dich nicht umbringen, du möchtest tot sein." Hatte er recht? Wollte ich wirklich tot sein? Ja. Und genau deshalb brauchte ich das jetzt. Ich muss es fühlen. Meine Gedanken wurden durch kalte Lippen, die sich auf meine eigenen pressten, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob ich es wollte oder nicht unterbrochen. Wie dumm ich doch bin. Wie furchtbar dumm. Der Kuss war von ganz anderer Natur als der von Naruto. Narutos Kuss war zart, zurückhaltend, schüchtern und voller Liebe,während Pains Kuss wie ein Brandmal war, welches ich aufgedrückt bekam und welches klarstellen sollte, wem ich gehöre. Einzig und allein. Meins, meins, meins, schien der kalte Mund zu schreien, während dieser unbeherrscht den meine plünderte und sich gewaltsam aufdrängt. Es fühlte sich Ausweglos an und Unendlich. Mit einem Mal waren da Hände, die mich an meiner Taille packten. Er beugte sich über mich und wieder spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich schloss die Augen und mit einem Mal sah ich ihn vor mir. Naruto. Ich wollte weg. Ja ich muss nicht bei ihm sein um mich lebendig zu fühlen, ich brauch einzig und allein Naruto. Verzweifelt bog ich mein Rücken durch und versuchte dem Käfig aus den ausgestreckten und sich auf dem Bett abstützenden Armen zu entfliehen. Mit einem Mal fühlte ich mich von dem Körper, der sich über mir befand, einfach nur erdrückt. Trotzig hob ich meine Arme und versuchte mit ihnen mehr Abstand zwischen mir und Pain zu schaffen. Pains Körper bewegte sich keinen einzigen Zentimeter, die Lippen, die sich plötzlich wieder ganz nah an meinem Gesicht befanden, flüsterten nur leise: „Versuch es erst gar nicht. Du willst doch sicherlich nicht, dass ich Gewalt anwende, oder? Und mach dir direkt klar, dass ich genau das tun werde, falls ich es für nötig empfinde. Akzeptier es doch einfach, du gehörst mir.“ Akzeptieren? Verständnislos starre ich zu Pain. Was genau sollte ich den bitte schön akzeptieren? Dass ich hier nahe dran war vergewaltigt zu werden? Mit einem leichten Seufzen, welches mir seine Ungeduld zeigte, fasste Pain meine Arme und nagelte diese, ohne jegliche Schwierigkeiten, über meinen Kopf in das Lacken. „Ich habe dir doch gerade gesagt, du sollst es dir nicht schwieriger machen, als es schon ist. Damit schadest du dir doch nur selbst. Oder denkst du wirklich, in irgendwelcher Weise gegen mich anzukommen?“, fragte Pain ironisch und verstärkte seinen Griff nur, als ich keine Anstalten machte aufzugeben und abermals den Versuch startete von ihm weg zu kommen. „Pain du Notgeiles Arschloch, lass mich verdammt nochmal los!“ man hörte das zittern in meiner Stimme. „Was für dreckige Worte aus deinem hübschen Mund“, höhnte Pain und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge, ich wusste genau was er nun tun würde. Und ich hasste es. Er Biss mir in die Haut und ich konnte ein Aufschrei nicht verhindern. „Bei Naruto hast du dich nicht so Gewehrt. Was gefällt dir denn bitte an ihm?" Seine Stimme wurde bedrohlich und als ich ihm keine Antwort geben wollte, presste er mir wieder seine Lippen auf. Der Kuss war hart und kalt. „Weißt Du eigentlich wie oft ich Lust habe dich zu küssen? Und Doch... sobald du bei ihm bist wünsche ich mir mit meinen Fingern dich so lange zu würgen, bis es keinen einzigen Lebenshauch mehr gibt , den du aushauchen kannst.“ Er hielt meine Arme nur noch mit einer Hand und fuhr mit der anderen zu meinem Hals. Zärtliche Finger umspielten meine Haut. „Aber das wusstest du nicht. Was sollte es dich auch überhaupt interessieren, wie ich mich fühlt, denn schließlich war ich nie mehr als ein guter Freund. Ein Freund mit dem man ab und an mal spaß haben kann wenn es langweilig wird.“ Seine Hand wanderte zu meiner Wange, verzweifelt versuchte ich mein Gesicht abzuwenden. Pain lachte. Mit einem Mal fühlte ich mich so hoffnungslos. Würde Pain wirklich so weit gehen und mir das antun? Das was mir mein Vater schon angetan hatte. Machtlosigkeit war ein dermaßen widerliches Gefühl. Es kroch, wie ätzende Säure, durch meinen gesamten Körper und Übelkeit überkam mich. Ich würde nicht gegen ihn ankommen. Wäre es dann nicht einfacher aufzugeben? Pain lockerte seinen Griff um meine Handgelenke und ich fühlte, wie das Blut wieder frei in die Fingerspitzen strömen konnte. Er grinste mich an und begann zu sprechen „du kannst selbst bestimmen, wie das ganze für dich verlaufen wird. Mir selbst würde es auch viel mehr Spaß machen wenn du mitmachst.“ „Niemals!“, zischte ich und verengte meine Augen, um ihm einen mörderischen Blick zu schicken. Für wen hielt Pain mich eigentlich? Für eine dreckige Hure, die bereit war die unfreiwilligen Berührungen noch mit Freude zu empfangen? „Nun es ist deine Entscheidung.“, sagte er leichthin und zuckte leicht mit den Schulterm, als ob das Ganze nur eine kleine Schwierigkeit war, die man dennoch ohne weiteres aus dem Weg räumen konnte, ohne allzu viele Kräfte darauf zu verwenden. Meine Hände wurden nun endgültig losgelassen, allerdings mit einer stummen Drohung, dass dies sich jederzeit wieder ändern könnte. „Warum?“, fragte ich tonlos und schloss meine Augen. Ich wollte nicht in sein Gesicht sehen. „Warum? Was meinst du genau?“ fragte er mich doch tatsächlich verwundert und hörte auf die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. „Warum machst du das? Macht es dir Spaß mir Gewalt anzutun und sich an meiner Machtlosigkeit zu ergötzen, oder ist es einfach so, dass es dir eine Genugtuung bringt mich zu erniedrigen?“ Er legte seinen Kopf leicht schief und Lächelte mich geisteskrank an. „Sag mal bist du wirklich so dumm zu glauben, dass das meine Gründe sind? Ich will dich.Verstehst du es denn wirklich nicht? Ich habe dich schon immer geliebt. Kaum haben mich deine damals so verzweifelten und gebrochenen Augen angesehen, wusste ich, dass ich dich haben muss. Egal wie. Egal wann. Letztendlich bin wohl doch nicht so geduldig, wie erwartet. Und kaum bist du im dieser unglaublich dummen Beziehung , ist mir klar geworden das ich dir wohl zeigen muss wem du gehörst.“ Mit den Fingerspitzen fuhr Pain an der nackten Haut von meinem Oberschenkeln hinauf und ließ mich zittern. „Ich wollte in deinem Duft schwelgen.“ Abermals vergrub er sein Gesicht seitlich an meinen Hals und atmete tief ein. „Ich allein sollte wissen welchen Geschmack deine heiße Haut hat.“ Plötzlich schlängelte sich seine Zunge an meiner Kehle hoch und hinterließ eine feuchte Spur. „Ich allein sollte von deinen Lippen kosten.“ Der Kuss war voller Verlangen. Pure Panik erreichte mich. Ich versuchte abermals von ihm weg zu kommen. Er schlug mir ins Gesicht und für einen kurzen Moment sah ich Sterne. Seine Hand schoss zu meinen Hals und drückte zu. Mit der anderen wühlte er in einer Schublade neben seinem Bett. Er brachte eine Spritze hervor und stiess sie mir in den Arm. Eine reine Droge, die durch meinen Körper floss und sofort zu wirken begann, kaum gelangte es in mein Inneres. Die Folgen davon war pure Hitze, die wie glühende Lava durch meine Adern strömte und eine seltsamer Schwindel, der mich vollkommen benebelt zurückließ. Alles in mir schrie, dass ich aufwachen musste. Was dann passierte nahm ich nicht mehr richtig wahr. Meine Bluse verschwand plötzlich genauso wie mein Rock. Dass ich nun vollkommen nackt war, erreichte mich gar nicht erst. Und den Umstand, dass Pain es auch geschafft hatte binnen von wenigen Sekunden seine gesamte Kleidung loszuwerden, merkte ich auch erst als seine Haut auf meine traf. Pains Lippen befanden sich plötzlich wieder an meinen Hals, er überzog meine gesamte Haut mit Schmetterlingsküssen und erst als seine Finger sich plötzlich überhaupt nicht dort befanden, wo sie sie eigentlich sein sollten, konnte ich meine benebelten und verschleierten Augen weit aufreissen und verstand , was er gerade im Begriff war zu tun. Das Aufwachn glich einem Auftauchen aus der bodenlosen Schwärze eines Meeres. Ich keuchte, ich wand mich, ich versuchte panisch meine Lungen mit der reinen Luft zu füllen, um den giftigen Schleier, welcher mir immer noch teilweise die Sicht nahm, zu verscheuchen. Die Finger, die sich so plötzlich, so ohne jegliche Vorwarnung in meinen Inneren geschlichen haben, verscheuchten den Rest des wahnsinnigen Gefühls. „Hör auf“, schrie ich auf und versuchte mit aller Kraft den Finger zu entgehen, indem ich mich auf dem Bett hin und her wand. „Lass mich in Ruhe,“ flehte ich dann schon fast, als der Finger in meinen Inneren nicht verschwand und stattdessen ein zweiter dazu kam. Verzweifelt blickte ich hoch und traf auf den glühenden Blick, der mich zu verschlingen drohte. Die Tränen, die sich in meinen Augen gesammelt hatten und langsam ihren Weg nach unten an meinen Wangen bannten, realisierte ich erst dann, als Pain sie zärtlich weg küsste und somit meinem Herzen einen letzten Riss zufügte. Er wusste es. Er wusste, dass ich gerade Höllenqualen litt, aber es war ihm egal. So furchtbar egal. Egal, wie demütigend all seine Worte gewesen waren, dachte ich trotzdem, dass er es nicht machen würde. Dass er aufhören würde. Dass er diesem Alptraum ein Ende bereitete und mich in die Arme nahm, um leise zu flüstern, dass alles vollkommen in Ordnung war und ich mich nicht zu fürchten brauchte. Dass ich zu Naruto dürfte. Dass alles gut werden würde. Doch mit dem Schweigen zerbrach auch der letzte Funken Hoffnung in mir, wie altes Glas. Selbst die Scherben waren hässlich. Die Finger verschwanden und er spreizte meine Beine weiter auseinander und positionierte sich davor. Mit einem letzten verzweifelten Blick in das Gesicht desjenigen, welcher früher alles für mich war, sowohl mein lebensretter, als auch mein bester Freund, versuchte ich zum letzten Mal dem Ganzen zu entgehen. „Bitte, tu es nicht.“ Seine Antwort war ein trauriges Lächeln und ein leichtes Kopfschütteln, mehr nicht. Er stieß hart und ohne Rücksicht in mein inneres vor. Nicht ich wurde misshandelt, sondern mein Herz wurde es. Weitere Tränen sammelten sich in meine geröteten Augen und alles was ich wollte war einfach sterben. Nichts mehr fühlen. Nichts mehr fühlen müssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PlayerTime1812
2019-11-06T15:25:48+00:00 06.11.2019 16:25
wow ich weiß nicht was ich sagen soll, sowas hätte ich echt nicht erwartet. ich hoffe das sehr bald ein neues kapitel kommt und wir nicht wieder fast 1 Jahr warten müssen.


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