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The Legend of Zelda ~ A Link to the Ages

Wichtel FF für Finicella
von

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Wissend wo sie waren und was vielleicht los war, waren die Beiden Jünglinge zusammen weitergezogen. Doch wussten sie, dass sie in ihrer jetzigen Gestallt kaum jemanden retten würden. Dies trübte Joels Laune kein bisschen. Immerhin würde er ein Held sein können! Und es gab ein Abenteuer.

Und so erreichten die zwei ungewöhnlichen Erscheinungen ein Dorf. Auch wenn es sich fremd anfühlte, so hatte es einen Hauch von Kakariko an sich. Etwas richtete Link die Ohren auf. Wenn dies die Schattenversion von Kakariko war, dann müsste das Haus des Schäfers nicht weit sein. Sofort setze er sich in die entsprechende Richtung in Bewegung.

Und tatsächlich erreichte er ein weites Gut. Skeptisch betrachtete Link die Tiere, die auf der leicht verdorrten Weide standen. Sie wirkten wie eine bösartige Karikatur eines Schafes. Mit einem Satz sprang Link über den Zaun und näherte sich diesen Schattenschafen.

Das Schattenschaf sah Link an und jener es. „Miäh!“, mähte das Schaf dann ungewöhnlich und kaute wieder auf dem Heu herum. Keine Antwort auch gut.

Somit setzte sich Link wieder in Bewegung auf das Haus zu. Und wie ein Déjà-vu öffnete sich die Tür und ein schrumpeliger Baummann, anders ließ sich diese Mischung aus Mensch und Baum nicht beschreiben, trat hervor. „Neue Gesichter.“, stellte der Baummann mit einer trockenen Stimme fest, die aber nicht unfreundlich war. „Kommt doch rein ihr zwei.“

Link nickte dankend während Joel ein „Vielen Dank.“, verlauten ließ.

Im Haus angekommen verflog das Gefühl der Vertrautheit nicht und Link ließ sich auf dem Teppich nieder, während Joel sich auf einen Hocker quälte.

„Woher wisst ihr, dass wir keine Monster sind?“, erkundigte sich Joel, als er endlich oben angekommen war. Der Baummann lachte etwas, „Wenn man so lange lebt wie ich, dann erkennt man euch Lichtweltler einfach.“ Keine genaue Erklärung, aber Link nahm es hin. „Wisst ihr. Bis vor kurzem war dies noch das Heilige Reich, doch zogen Schatten auf und ich konnte fühlen, wie sich die Geschichte widerholt.“ Der alte Baummann war sich der Aufmerksamkeit der beiden Jünglinge gewiss. „Und die Bewohner wurden wieder zu Kreaturen der Finsternis. So wie auch ich.“, der Mann sah an sich herab, „Ich glaube nicht, das ihr erahnen könnt, dass ich einst ein Hylianer war?“ „Wie wir!“, rief Joel aus. „Wie ihr.“, stimmte der Baummann zu.

„Aber was hat es zu bedeuten?“, kam es von Link. Auch wenn alles unglaublich klang, Junita hatte immer an das Schicksal und die Göttinnen geglaubt und Link wollte dies auch tun.

„Viel weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass das Böse von damals zurückgekehrt ist und uns nur zu hoffen bleibt, dass der Held zurückkehren wird.“

„Dann braucht ihr nicht länger hoffen!“, Joel deutete dramatisch auf Link, „Mein Freund da ist nämlich der Nachfahre des Helden der damaligen Zeit!“

Verwundert sah der Baummann zu dem Schaf, dass dort vor dem Feuer lag. Es vergingen noch einige Herzschläge ehe Link nickte und so die stumme Frage beantwortete die im Raum lag.

Der Baummann sagte nichts, sondern trat näher an Link heran und sah jenem in die Augen. „Fürwahr!“, rief er dann aus. „Die Augen eines Tieres, das mit klarem Blick die Schatten durchstreift.“

Link legte etwas den Kopf schief.

„Doch ist diese Gestallt nicht die eines Helden.“, die Hände des Mannes versanken in dem Gestrüpp ehe er sie hervorzog und Link einen Spiegel reichte. „Dies mein Junge, ist der Schattenspiegel.“, er legte ihn vor Link ab. „Wer in ihn Blickt, kann in die Lichtwelt zurückkehren.“ „Und warum nutzt ihr ihn dann nicht selbst?“, unterbrach Joel den alten Mann. „Diese Welt ist meine Heimat.“, gab der Baummann als Antwort. Langsam nickte Joel.

„Nun denn….?“ „Link“ „Link. Nutze den Spiegel und suche die Mondträne. Du wirst sie in Hyrule finden. Kehre mit jenem Orb mithilfe des Spiegels zurück.“ Link war aufgestanden und nickte langsam. Sein Blick wanderte zu Joel. Jener schien zu wissen, was Link dachte und winkte mit einer Flosse ab. „Geh du. Ich warte hier!“

Erneut nickte das Schaf und trat einen Schritt näher an den Spiegel, legte eine seiner Vorderzehen an den Griff und blickte dann hinein.

Die Welt schien sich zu verzerren, kurz verlort alles seine Konturen und alles wurde weiß.

Und dann fand er sich im Haus des Schäfers ein.

Kaum war der Schwindel verfolgend, der seine Sinne belegt hatte, sah Link an sich herab und erfreute sich der Tatsache, dass er wieder ein Mensch war. Genüsslich streckte er sich ehe er sich daran machte das Haus zu verlassen.

Draußen angekommen sah er gen Himmel. Wie schön blau jener war.

Nur…wo sollte er anfangen zu suchen?



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