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{ Bis an unsere Grenzen..

und darüber hinaus.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yeeeeeeh, es hat sehr lange gedauert, bis Kapitel 2 fertig wurde. Es tut mir wirklich sehr Leid, aber durch private Probleme bin ich sehr stark eingeschränkt. Ich bedanke mich dennoch bei allen Favoriten und Kommentarschreibern! <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach 3 Jahren habe ich beschlossen die Geschichte nicht nur zu überarbeiten, sondern sie auch zu beenden. Näheres dazu im Vorwort. Und hier ist auch schon Part 3. Viel Spaß! :] Komplett anzeigen

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{ Part 1

{ Part 1
 

The hardest part is waking up in the morning remembering what you were trying to forget last night
 

Summend hielt das kleine Mädchen mit den schulterlangen rosafarbigen Haaren den flauschigen Teddybären in ihren kleinen schmalen Armen, während ihre smaragdgrünen Augen aufgeregt aus der linken Fensterscheibe des Autos sahen. Bäume und Sträucher in den unterschiedlichsten Grüntönen rauschten an ihr vorbei, Straßennamen und Straßenschilder wechselten sich ab, während aus den Autoboxen leise Klaviermusik ertönte. Die Frau die auf rechter Seite vor ihr saß, mit demselben Haarton wie der ihrer Tochter, jedoch mit blauen Augen versehen, summte ebenfalls im Takt der Musik. Der Mann neben ihr, der das Auto fuhr, hatte braune Haare und dieselben smaragdgrünen Augen, wie das kleine Mädchen auf der Rückbank. Alle steckten sie in teuren Anzügen oder schicken Kleidern. Wo auch immer die Reise hinführte, würde wohl dies ihre Abendgarderobe sein. Einen Babysitter hatten sie für das kleine Mädchen nicht benötigt, sie wussten, man würde sich dort gut um sie kümmern wo sie hin fuhren. Die sanfte Sonne, die bereits ihr Leuchten verlor, würden binnen einer Stunde gänzlich verschwunden sein. Je weiter sich die Sonne gen Boden neigte, desto heller leuchteten die Straßenlaternen auf und gaben preis, in welch einem Viertel sich das Auto bewegte. Die Schnellstraße war passiert, nun erhoben sich vornehme Gärten und große Villen an den Straßenrändern. Je weiter es in das Viertel ging, umso luxuriöser wurden die Gebäude. War Kilometer zuvor noch Unrat und Müll an den Straßenecken zu finden gewesen, so wie ungepflegte Grundstücke und Wiesen, so glänzte hier jeder Baum und nicht das kleinste Stück Müll war zu sehen. Neugierig und aufgeregt blickte das Mädchen aus dem Fenster und zeigte nicht die geringste Spur von Müdigkeit. Das seichte Haar ragte in langen Strähnen zum Po hinab, auf ihren Kopf lag ein Kranz aus Gänseblümchen. Das Kleid war smaragdgrün und mit Strasssteinen versehen. Sie spürte wie der Wagen langsam ausrollte, eher er komplett zum Stillstand kam. Neugierig drückte sie ihre Nase an die Scheibe und konnte nur Lichtpunkte ausmachen. Draußen war bereits die Sonne untergegangen und nur noch Straßenlaternen warfen ihr Licht. Auf ihrer Seite öffnete sich die Autotür und ein im schwarzen Anzug gekleideter Mann hielt ihr diese auf. Aufgeregt sprang sie hinaus, drückte den kleinen Plüschbären an sich und erhaschte drei Gestalten, die wenige Meter vor ihr standen. Ein älterer Herr, dessen Gesichtszüge hart gezeichnet waren, auf denen sich jedoch nun ein leichtes Lächeln bildete, als er das kleine Mädchen sah. Seine Haare waren langsam ergraut, jedoch erkannte man deutlich, dass sie einmal schwarz gewesen waren. Neben ihm stand ein Junge dessen Alter man vermutlich nur erraten konnte, denn aufgrund der ebenfalls harten Gesichtszüge, würde man ihn definitiv älter einschätzen. Auch seine Haare waren schwarz wie die Nacht, nur dass sie zu einem Schwanz im Nacken gebunden waren. Ganz rechts von ihm stand ein kleinerer Junge, der deutlich jünger als der ältere, allerdings um ein paar Jahre älter als das Mädchen war. Als er ihre Augen aufleuchten sah, als sie ihn erkannte, zuckten seine Mundwinkel, ehe er die Arme ausbreitete und das kleine Mädchen umarmte, als sie laut rufend auf ihn zu gerannt kam. Auch seine Haare waren schwarz, doch konnte man im Licht den leichten blauen Schimmer ausmachen. Auch waren seine Gesichtszüge nicht ganz so hart wie die seines älteren Bruders oder seines Vaters. Und doch waren alle Mitglieder dieser Familie kaum zu erschüttern, standen aufrecht und machtvoll. Erhaben und mit einer gewissen Arroganz. Für Außenstehende gut zu beobachten, die jedoch nur einen Teil der Wahrheit kannten.

"Fugaku. Schön dich zu sehen. Itachi, du bist gewachsen wie ich sehe. Sasuke – du siehst deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aus." Jeder einzelne wurde von Hayate Haruno freundlich umarmt, war es in diesen Rängen längst kein Geheimnis mehr, dass diese beiden Familie tief miteinander verbunden waren. "Ich hoffe du willst mir damit nicht durch die Blume sagen, dass ich weiblich aussehe" meinte der Angesprochene, lächelte nur matt. Es war gerade einmal vier Jahre her, dass seine Mutter gestorben war. Aber der Umstand, dass er bei ihrem Tod noch sehr jung gewesen war, rechtfertigte die Leichtigkeit dessen, wie er damit umging. Auch Sayuri Haruno wurde herzlich in Empfang genommen, während das kleine Mädchen unentwegt an dem schwarzen Hemd des Uchiha-Sprösslings zupfte, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten.

"Ist ja gut, Cherry. Wir gehen ja schon spielen" meinte er und wurde von ihr in das riesige Gebäude gezogen.
 

It's amazing what you can hide just by putting on a smile.

{ Part 2

{ Part 2

I don't want to be sad. But it's so damn hard to be happy!
 

Das kleine Mädchen saß in dem Krankenbett und hatte ihren Plüschteddy fest an sich gedrückt. Auf ihrer Stirn klebten ein paar Pflaster, von ihrem linken Handgelenk an zog sich ein Verband bis zum Ellenbogen hinauf. Das Knie war aufgeschürft, aber die kleine Wunde war nicht weiter tragisch. Man machte sich viel eher Sorgen um ihre inneren Schäden, die rein psychischer Natur sein mochten. Die sonst smaragdgrünen Augen waren feucht und abgestumpft. Sie zog das Stofftier enger an sich und schniefte leise. Ein Arzt war soeben bei ihr gewesen und hatte sie sich eingehend angesehen. Seltsamerweise hatte sie das alles mit reichlich wenig Schaden überstanden. Wenn man das Auto der dortigen Insassen derzeitig beschreiben musste, würde man es definitiv als Wrack bezeichnen. Es war der reinste Kollateralschaden entstanden. Demnach ein Wunder das sie es mit so wenig Verletzungen überstanden, ja, sogar überlebt hatte. Eine Schwester hatte ihr soeben etwas zum Essen gebracht, dass sie jedoch mit keinem Blick würdigte. War sie doch gedanklich ganz woanders, während sie nur leise murmelte: "Mama. Papa."
 

Fugakus Spendengala war ein riesiger Erfolg gewesen. Es hatte die Firmen der Uchihas und Harunos weiter nach oben gepusht und es sah nicht mehr danach aus, als könne die Wirtschaft von einer anderen Firma geleitet werden. Als Mikoto Uchiha noch gelebt hatte, war die Wirtschaft noch stabil gewesen. Doch mit ihrem Tod und dem Verlust eines geliebten Menschen, waren wertvolle Lücken entstanden. Man wusste man konnte sie nicht ersetzen. Wie auch? Sie war die beste Freundin von Sayuri Haruno gewesen und gleichzeitig Ehefrau und Mutter. Diesen Verlust auszugleichen hatte wertvolle Zeit gekostet. Nachdem sich das Imperium der Harunos weiter gepusht hatte, hatte man beide Firmen zusammengelegt. Diese Idee hatte nun dazu geführt, dass diese beiden Familien die Wirtschaft anführen würden. Und die Gala die dazu stattgefunden hatte um genügend Investoren zu erhalten, war ein voller Erfolg geworden. Bis in die Nacht zog sich die Gala. Das kleine Mädchen mit den rosafarbigen Haaren hatte den ganzen Abend mit dem jüngsten Uchihaspross gespielt und er hatte auf sie aufgepasst. Irgendwann war sie so müde gewesen, dass sie in einem versilberten Stuhl mit vielen weichen Kissen eingeschlafen war. Vorsichtig hatte er ihr immer wieder den Teddybären in die Arme gelegt, der ihr im Schlaf aus dem Arm gefallen war. Sie hatte ihn zu ihrer Geburt von ihm geschenkt bekommen, den er zusammen mit ihren Eltern eingekauft hatte. Dieses Geschenk verband mehrere Menschen auf seltsame Art und Weise. Es war verbunden mit jedem einzelnen Herzen, in dessen Verbundenheit und Liebe wohnten.
 

Man hatte das kleine Mädchen auf dem Hintersitz geschnallt, was sie nicht einmal mitbekommen hatte. Den Teddy fest umschlungen, schmatzte sie leise im Schlaf. So, wie es jedes kleine Mädchen tat, dessen Träume noch geboren werden mussten. Hayate verabschiedete sich von seinem langjährigen Freund und Geschäftspartner, so, wie es alle taten. Man umarmte sich, lachte und erfreute sich an dem Erfolg des Abends. Gegen ein Uhr morgens fuhr der schwarze SUV von dem Gelände der Uchihas und trat den Heimweg an. Hayate hatte im Gegensatz zu Sayuri keinen Alkohol angerührt, sich bewusst dessen, dass er noch fahren würde. Wie verantwortungslos es gewesen wäre zu trinken, wenn man sich solchen Ausmaßes bewusst gewesen wäre. Doch es werden meisten diejenigen bestraft, die am wenigsten dafür können. Der Wagen rollte seit gut einer Stunde über die Landstraße, es fehlten noch einige hundert Meter, ehe die große Kreuzung erscheinen würde, wo sie die rechte Spur nach Nagoya nehmen würden. Wenn der Plan sich nicht plötzlich ändern würde. Während der Fahrt hatte es angefangen zu regnen, der Regen prasselte trommelnd auf die Fensterscheibe des Fahrzeuges, die Scheibenwischer versuchten Herr der Lage zu werden. Fahrbahnen wurden rutschiger durch den Regen, am Himmelszelt zuckte unerbittlich ein Blitz gegen die Erde hinab und schlug in kilometerweiter Entfernung auf den Boden ein. Ein atemberaubendes Lichtspiel hatte sich am Himmelszelt offenbart, welches nicht jeder zu Gesicht bekommen sollte. Und für manchen war es das letzte, was man sehen würde. Woher der schwere Lastwagen kam, wusste Niemand. Er war so plötzlich da gewesen, dass dem schwarzen SUV ein lautes Hupen entfuhr, ehe die Bremse scharf durchgetreten wurde. Der Wagen schlitterte, dass Innere wurde von monströsen Leuchten erhellt, bis man ein langgezogenes Hupen vernehmen konnte. Metall prallte auf Metall, Glas splitterte, ehe der schwarze SUV von der Seite gehoben wurde, eher er sich nach zweimaligem Überschlagen im Rasengraben wiederfand. Es waren Bruchteile einer Sekunde, ehe erneutes Metall brechen zu hören war. Der Lastwagen prallte an Felsen des linken Straßenrandes auf, wo dessen Fahrt unweigerlich gebremst worden war. Mit der Zeit verstummten die Hupen der beiden Wagen, es brach eine unheimliche Stille über diesem Szenario ein. Erst nach einiger Zeit hörte man in der Ferne das Geräusch von Sirenen, die lauter wurden, je näher sie sich diesem Szenario widmeten.
 

"SAKURA!" Die Tür zum Krankenzimmer wurde aufgestoßen und ein kleiner schwarzhaariger Junge kam in dieses gelaufen, ehe er das weinende Mädchen in eine Umarmung zog, die sie kaum spürte, da sie gedanklich viel zu weit weg war. Das sie unter Schock stand, war kaum zu übersehen. Der ältere Mann und zugleich Vater des kleinen Jungen hatte einen Arzt angehalten und sprach nun auf dem Flur mit diesem. Natürlich standen einige Fragen in dem offenen Raum. Was war mit den Eltern? Was würde nun mit dem kleinen Mädchen passieren? Es musste ein erneut schwerer Schlag für Fugaku sein, als er hörte, dass Hayate und Sayuri noch an Ort und Stelle verstorben waren. Hatte er vor einigen Jahren seine geliebte Ehefrau verloren und die Mutter seiner Söhne, so waren ihm nun seine beiden besten Freunde entrissen worden. Der einzige Trost war, dass das kleine Mädchen überlebt hatte wie durch ein Wunder. Doch was würde nun aus ihr werden, jetzt wo sie beide Eltern verloren hatte? Wie würde sie diese Wunde verkraften? Was passierte, wenn man sich ohnmächtig fühlte? Wenn das Herz aussetzte und es keinerlei Erklärung gab? Wohin mit diesen Gedanken? Wohin mit diesen Gefühlen?
 

Darkness can break the strong. Darkness can consume the mighty. Darkness can drive you insane. Darkness can destroy one's soul.

{ Part 3

{ Part 3

Being alive is a sign of strength.
 

Es waren zehn Jahre nach dem tragischen Verlust von Hayate und Sayuri vergangen. Jahre, in denen sich das Mädchen mit den rosafarbenen Haaren gefragt hatte, warum sie überlebt hatte. Wie sie überlebt hatte. Glück im Unglück hatte man gesagt. Manche hatten auch gesagt, es wäre das Schicksal gewesen. Das Sakura mit nur wenigen Wunden davon gekommen war, was an ein Wunder gegrenzt hatte. Und noch heute, zehn Jahre später, stellte sie sich jeden Morgen diese Frage. Warum hatte sie überlebt? Kritisch musterte sie sich in dem kleinen Spiegel, der im spärlichen Badezimmer hing, dessen Glas schon leichte Risse zeigte und andeutete, dass bald ein neuer fällig sein würde. Das Haar war mittlerweile etwas ausgeblasst, so dass es einen zarten weiß-pinken Ton angenommen hatte. Doch an der Länge hatte sich über die Jahre hinweg nichts geändert. Noch immer reichten sie bis zum Gesäß hinab. Doch die Augen hatten an Glanz verloren. Sie wirkten noch immer so matt und blass wie in jener Nacht im Krankenhaus. Das Lächeln schien sie verlernt zu haben. Sakura lebte nicht, sie funktionierte. Sich selbst das Leben nehmen? Sie hatte unzählige Male daran gedacht, es sich sogar gedanklich vorgestellt. Doch jedes Mal hatte sie jene Gedanken wieder verworfen. Welchen Grund hatte sie dazu? Es war der natürliche Kreislauf des Lebens, dass Menschen aus dem Leben schieden. Das die Eltern diese Welt verließen, vor den Kindern. Es war nichts ungewöhnliches. Sakura konnte es akzeptieren, aber nicht verstehen. Sie waren einfach zu früh gestorben. Nach dem Tod der Harunofamilie ging die Firma zunehmend pleite. Investoren sprangen ab, Niemand sah einen Zweck noch weiter in diese Firma zu investieren. Zu welchem Preis? Auch die Uchihafamilie musste einige Rückschläge einstecken, konnte sich jedoch nach und nach wieder erholen. Inzwischen war sogar der älteste Sohn von Fugaku in der Firma tätig und wurde mehr und mehr wie sein Vater. Wortkarg und abgestumpft. Natürlich würde er eines Tages diese Firma leiten. Da blieb keine Zeit mehr für Spielereien mit seinem kleinen Bruder. Und gesundheitlich war sein Vater so sehr angeschlagen, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis er endlich dafür unterschreiben musste der Eigentümer dieser Firma zu sein. Hatte Fugaku nach dem Tod seiner Frau bereits mit Herzprobolemen kämpfen müssen, so hatte er nach dem Tod seiner beiden besten Freunde keinen anderen Ausweg mehr gesehen, als immer und immer wieder zur Flasche zu greifen. Der Arbeitsalltag war erträglicher, der Kummer nicht mehr so intensiv spürbar. Und doch fehlte etwas.
 

Sakura war vom Jugendamt von Familie zu Familie geschoben worden. Doch immer wieder hatte man sie wenige Wochen später wieder im Heim abgegeben. Sie hatte weder gesprochen, noch hatte sie irgendetwas tun wollen. Apathisch hatte sie dagesessen und nur den Teddybären fest umarmt, als wäre er das letzte Stück Hoffnung das ihr Kraft gab. Und das tat es. Dennoch brachte sie jede Pflegefamilie an ihre Grenzen. Bis sie es nicht mehr aushielten und sie zurückgaben. Mit Begründungen wie, sie wäre nicht erziehbar, apathisch und psychisch verdorben. Schweigend hatte sie sich all das angehört, dabei den Teddybären fest an ihr Herz gedrückt. Der Schmerz wurde erträglicher. Bis zu jenem Tag, als man ihr einfach den Teddybären wegnahm, der solch einen hohen emotionalen Wert für sie hatte. Sie hatte begonnen zu weinen, zu schreien und sich versucht mit Fäusten und Füßen den Teddybären zurückzuholen. Die erste normale Reaktion nach wenigen Monaten nach dem sie ihre Eltern verloren hatte. Doch vergeblich. Er fand den Weg in die Mülltonne, wo er wohl für immer verrotten würde. Und für Sakura zerbrach erneut eine Welt.
 

Ich liege hier nun schon seit so vielen Tagen. Möchte mich denn keiner haben? Einst wurde sich so gut um mich gekümmert. Und nun liege ich hier zwischen den Resten von nicht aufgegessenen Brotscheiben und alten Äpfeln, die mein sonst so schönes flauschiges Fell verunstalten. Und wie ich stinke! Ich werde verbrennen in der heißen Mittagssonne, mein Fell ist schon ganz grau und hart, während die fauligen Überreste einer Tomate auf mir haften bleiben und mein Fell verseuchen mit diesem Gestank. Endet so jedes Spielzeug, dass seinen Zweck erfüllt hat? Ich war doch gerade einmal sechs Jahre alt. Aber es waren wahrlich die schönsten Zeiten meines Lebens. So gut wurde sich im mich gekümmert. Ich hatte sogar mein eigenes Bett zum Schlafen. Und jeden Tag wurde mir mein Fell gebürstet, bis es glänzte. Hier ist es ungemütlich. Zu stickig, zu stinkig. Möchte mich denn Niemand mit nach Hause nehmen? Plötzlich fällt etwas schweres auf mich drauf und legt einen Schatten über mich, während die Tomate nun komplett aufplatzt und mich völlig durchnässt. So versifft möchte mich nun sicherlich keiner mehr haben.
 

Times doesn't heal anything. It just teaches us how to live with the pain.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Part 1 wurde zu 100% überarbeitet. Jedoch haben sich nur minimale Dinge verändert. :] Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Part 2 wurde zu 100% überarbeitet. Jedoch haben sich nur minimale Dinge verändert. :] Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe wirklich lange Zeit nicht mehr an dieser Geschichte geschrieben. Allerdings fiel es mir gar nicht mal so schwer wieder hinein zu finden. Wichtig ist an dieser Stelle wohl noch zu erwähnen: wir haben einen Zeitsprung von 10 Jahren, mit kleinen Rückblenden. Und auch wenn Part 3 in sich relativ kurz ist, baut sich hier auch schon der Hauptplot auf, der dann in den nächsten 1~2 Kapiteln auch schon den Abschluss einläutet. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  MissBlackBloodSakura
2019-09-15T15:39:43+00:00 15.09.2019 17:39
Hört sich sehr gut an😊😊
Schreibst du noch weiter??

Von:  Stevy
2017-01-21T20:26:25+00:00 21.01.2017 21:26
Wow, das ist echt heftig.
Also erstmal Kompliment, für so ne ff. Die Idee hat einfach klasse.
Schreibstil und Vokabular-ausschöpfungs-Möglichkeiten finde ich prima. 😚😚😚
und ich freue mich schon auf mehr.
Antwort von:  Teemo
22.01.2017 22:13
Danke schoen. Ist immer wieder toll zu sehen, dass Ideen Anklang finden. Ich sitze bereits am naechsten Kapitel :')
Von:  Kuriko526
2017-01-01T18:24:21+00:00 01.01.2017 19:24
Darf man fragen wann es weiter geht? Ich finde die Story sehr interessant😊
Antwort von:  Teemo
03.01.2017 15:45
Danke fuer deinen Kommentar. :')
Derzeitig sieht es eng aus, da ich derzeitig viele private Dinge zu erledigen habe. Ich tippsel aber immer mal wieder herum - aber ganz gluecklich bin ich nicht. Aber ich arbeite bereits am naechsten Kapitel :'3
Antwort von:  Kuriko526
09.01.2017 15:38
Mach dir kein Stress. Private Dinge sind wichtiger das kenn ich jetzt im Moment ziemlich gut. Wenn es weiter geht dann geht es eben weiter


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