Zum Inhalt der Seite

{ Bis an unsere Grenzen..

und darüber hinaus.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

{ Part 1

{ Part 1
 

The hardest part is waking up in the morning remembering what you were trying to forget last night
 

Summend hielt das kleine Mädchen mit den schulterlangen rosafarbigen Haaren den flauschigen Teddybären in ihren kleinen schmalen Armen, während ihre smaragdgrünen Augen aufgeregt aus der linken Fensterscheibe des Autos sahen. Bäume und Sträucher in den unterschiedlichsten Grüntönen rauschten an ihr vorbei, Straßennamen und Straßenschilder wechselten sich ab, während aus den Autoboxen leise Klaviermusik ertönte. Die Frau die auf rechter Seite vor ihr saß, mit demselben Haarton wie der ihrer Tochter, jedoch mit blauen Augen versehen, summte ebenfalls im Takt der Musik. Der Mann neben ihr, der das Auto fuhr, hatte braune Haare und dieselben smaragdgrünen Augen, wie das kleine Mädchen auf der Rückbank. Alle steckten sie in teuren Anzügen oder schicken Kleidern. Wo auch immer die Reise hinführte, würde wohl dies ihre Abendgarderobe sein. Einen Babysitter hatten sie für das kleine Mädchen nicht benötigt, sie wussten, man würde sich dort gut um sie kümmern wo sie hin fuhren. Die sanfte Sonne, die bereits ihr Leuchten verlor, würden binnen einer Stunde gänzlich verschwunden sein. Je weiter sich die Sonne gen Boden neigte, desto heller leuchteten die Straßenlaternen auf und gaben preis, in welch einem Viertel sich das Auto bewegte. Die Schnellstraße war passiert, nun erhoben sich vornehme Gärten und große Villen an den Straßenrändern. Je weiter es in das Viertel ging, umso luxuriöser wurden die Gebäude. War Kilometer zuvor noch Unrat und Müll an den Straßenecken zu finden gewesen, so wie ungepflegte Grundstücke und Wiesen, so glänzte hier jeder Baum und nicht das kleinste Stück Müll war zu sehen. Neugierig und aufgeregt blickte das Mädchen aus dem Fenster und zeigte nicht die geringste Spur von Müdigkeit. Das seichte Haar ragte in langen Strähnen zum Po hinab, auf ihren Kopf lag ein Kranz aus Gänseblümchen. Das Kleid war smaragdgrün und mit Strasssteinen versehen. Sie spürte wie der Wagen langsam ausrollte, eher er komplett zum Stillstand kam. Neugierig drückte sie ihre Nase an die Scheibe und konnte nur Lichtpunkte ausmachen. Draußen war bereits die Sonne untergegangen und nur noch Straßenlaternen warfen ihr Licht. Auf ihrer Seite öffnete sich die Autotür und ein im schwarzen Anzug gekleideter Mann hielt ihr diese auf. Aufgeregt sprang sie hinaus, drückte den kleinen Plüschbären an sich und erhaschte drei Gestalten, die wenige Meter vor ihr standen. Ein älterer Herr, dessen Gesichtszüge hart gezeichnet waren, auf denen sich jedoch nun ein leichtes Lächeln bildete, als er das kleine Mädchen sah. Seine Haare waren langsam ergraut, jedoch erkannte man deutlich, dass sie einmal schwarz gewesen waren. Neben ihm stand ein Junge dessen Alter man vermutlich nur erraten konnte, denn aufgrund der ebenfalls harten Gesichtszüge, würde man ihn definitiv älter einschätzen. Auch seine Haare waren schwarz wie die Nacht, nur dass sie zu einem Schwanz im Nacken gebunden waren. Ganz rechts von ihm stand ein kleinerer Junge, der deutlich jünger als der ältere, allerdings um ein paar Jahre älter als das Mädchen war. Als er ihre Augen aufleuchten sah, als sie ihn erkannte, zuckten seine Mundwinkel, ehe er die Arme ausbreitete und das kleine Mädchen umarmte, als sie laut rufend auf ihn zu gerannt kam. Auch seine Haare waren schwarz, doch konnte man im Licht den leichten blauen Schimmer ausmachen. Auch waren seine Gesichtszüge nicht ganz so hart wie die seines älteren Bruders oder seines Vaters. Und doch waren alle Mitglieder dieser Familie kaum zu erschüttern, standen aufrecht und machtvoll. Erhaben und mit einer gewissen Arroganz. Für Außenstehende gut zu beobachten, die jedoch nur einen Teil der Wahrheit kannten.

"Fugaku. Schön dich zu sehen. Itachi, du bist gewachsen wie ich sehe. Sasuke – du siehst deiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aus." Jeder einzelne wurde von Hayate Haruno freundlich umarmt, war es in diesen Rängen längst kein Geheimnis mehr, dass diese beiden Familie tief miteinander verbunden waren. "Ich hoffe du willst mir damit nicht durch die Blume sagen, dass ich weiblich aussehe" meinte der Angesprochene, lächelte nur matt. Es war gerade einmal vier Jahre her, dass seine Mutter gestorben war. Aber der Umstand, dass er bei ihrem Tod noch sehr jung gewesen war, rechtfertigte die Leichtigkeit dessen, wie er damit umging. Auch Sayuri Haruno wurde herzlich in Empfang genommen, während das kleine Mädchen unentwegt an dem schwarzen Hemd des Uchiha-Sprösslings zupfte, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten.

"Ist ja gut, Cherry. Wir gehen ja schon spielen" meinte er und wurde von ihr in das riesige Gebäude gezogen.
 

It's amazing what you can hide just by putting on a smile.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Part 1 wurde zu 100% überarbeitet. Jedoch haben sich nur minimale Dinge verändert. :] Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kuriko526
2017-01-01T18:24:21+00:00 01.01.2017 19:24
Darf man fragen wann es weiter geht? Ich finde die Story sehr interessant😊
Antwort von:  Teemo
03.01.2017 15:45
Danke fuer deinen Kommentar. :')
Derzeitig sieht es eng aus, da ich derzeitig viele private Dinge zu erledigen habe. Ich tippsel aber immer mal wieder herum - aber ganz gluecklich bin ich nicht. Aber ich arbeite bereits am naechsten Kapitel :'3
Antwort von:  Kuriko526
09.01.2017 15:38
Mach dir kein Stress. Private Dinge sind wichtiger das kenn ich jetzt im Moment ziemlich gut. Wenn es weiter geht dann geht es eben weiter


Zurück