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Probleme

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So mal wieder was neues ^_^! Keine Angst, da die meisten Geschichten schon existieren, werde ich nicht in Schreibstress kommen :P ich muss sie nur durchlesen und die gröbsten Fehler ausbessern ;D!

Wie euch sicherlich aufgefallen ist, wenn man eine oder mehrere Geschichten von mir gelesen hat, dass Kakashi ein wenig oft leidet ... ich mag das :P! Diese hier ... ist eine sehr neue Ära des Leidens xD!

Viel Spass, KOmmentare sehr erwünscht! Komplett anzeigen

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Problem

Eigentlich konnte er ja über sein Leben nicht klagen. Er war einer der besten und erfolgreichsten Jounin Konohas. Weit über die Landesgrenze hinaus bekannt, was wollte er noch mehr?

Er war als Genie geboren und hatte bisher noch jede schwierige Mission gemeistert.

Fast jede…

 

Er betrachtete das grausilberne Fell des Hundes. Es war dicht geworden und schien in der Wohnung ihm deutlich warm zu geben, da er mit der Zunge leicht hechelte. Die grossen Pfoten berührten das dunkle Holz der kleinen Wohnung, der Rücken war gerade, liess einen gewissen Stolz des Tieres erahnen.  Die spitzen Ohren, der leicht buschige Schwanz und die Grösse erinnerten an einen Wolf. Die scharfen Reisszähne zeigten sich, wenn er knurrte.

Der Körper hingegen war muskulös, dennoch elegant und flink. Alles was er an einem Hund mochte, dieser treuherzige Blick, wenn sie um Futter bettelten.

Er liebte Hunde…

 

Doch selbst mit seiner Vorliebe und seinem Talent als Shinobi hatte er Probleme. Ein leises Seufzen entrang ihm. Der Hund kratzte sich kräftig mit den Hinterläufen hinter den Ohren. Die kleinen Tierchen bissen ihn wieder, zapften immer ein wenig Blut von ihm ab, legten ihre Eier ins dichte Fell und waren nur schwer herauszubringen. Er mochte sie nicht. Doch jedes Jahr hatte er diese Probleme, sobald es kalt draussen wurde. Die Hunde die meiste Zeit drinnen verbrachten, schlüpften diese Biester aus ihren Larven, nährten sich vom Blut ihres Gastgebers.

Flöhe…

 

Nebst diesem kleinen Problem, das rasch mit etwas Shampoo beseitigt war, gab es da noch ein anderes. Sein Blick glitt zur Tür hin, als jene aufgestossen wurde.

„Kakashi-sensei?“, fragte der blondhaarige Schüler und kam langsam näher.

„Sind sie noch böse auf mich?“

Er antwortete nicht, sowie die etlichen  acht Stunden zuvor, seit er in der Wohnung des blonden Jungen war. Ja, Naruto überbot sämtliche Probleme, die er jemals hatte.

Er blickte ihn an, seine ungleichen Augen, das eine rot  das andere schwarz, blickten zu dem Jungen hin, der ängstlich zurückwich, als er einen Schritt auf ihn zunahm.

„Bitte, Sensei… ich wollte nicht… es tut mir leid!“, flehte er.

Naruto…

Noch einmal drehte er sich um, erneut glitt sein Blick in den Spiegel, die deutlich zeigten, dass er nun auf vier Beinen ging und kein Mensch mehr war. Er war ein Hund…

 

Ein leises Knurren entrang seiner Kehle. Nicht mal sprechen konnte er mehr, nur noch bellen und etliche andere Geräusche von sich geben. Es war nicht sonderlich einfach, seine Bedürfnisse so mitzuteilen.

„Was haben sie den?“, fragte Naruto zurückhaltend, der sehr wohl Schuld an diesem Schlammassel hatte. Erneut kratzte sich der ehemalige Jounin hinter den Ohren.

Naruto, bitte… stell dich nicht so doof an…

Der Blonde überlegte einen Moment und lächelte dann.

„Es juckt Sie?“

Mehr als ein Nicken war vom grauen Hund nicht zu vernehmen.

„Soll ich sie kratzen?“

Erneut entrann ihm ein erleichtertes Nicken. Naruto hatte begriffen um was es ging. Etwas zögerlich legte er seine Hand auf den Kopf und streichelte sanft darüber. Einen kurzen Moment schloss der Hund die Augen, als ihm eines bewusst wurde.

Er liess sich gerade von seinem Schüler streicheln!

Schnell war ein wenig Abstand wieder zwischen sich gebracht.

Dann lieber meine Pfote…

 

Der ruhige Hundeblick glitt aus dem Fenster, langsam dunkelte es ein. Der Mond war diese Nacht von dichten Wolken verdeckt, so dass es düster auf den Strassen war. Dennoch sah er ohne Probleme, die Leute die sich noch zu jener späten Stunde bewegten.

Nahm die Gespräche war, die im oberen Stockwerk leise geführt wurden. Und selbst seine Nase hatte sich um einiges verbessert.

„Kakashi-sensei?“, sprach der Junge und schaltete das Licht des Wohnzimmers an.

Er legte eine Decke auf den Boden.

Oh nein.. kommt ja nicht in Frage, dass ich hier penne!

Ein lautes tiefes Knurren liessen den blondhaarigen Genin aufschrecken. Dann sah er, wie der graufellige Hund in sein Schlafzimmer verschwand.

„Nein..“

Rasch folgte er dem Hund, der einen Sprung aufs Bett nahm.

„Bei allem Respekt Sensei! Sie schlafen nicht auf meinem Bett… ich will da kein Fell drin haben!“

Bei allem Anstand Naruto. Du hast diesen Zustand zu verantworten, du schläfst auf dem Boden! Hey.. Nein, was tust du da?

Naruto packte ihn am blauen Halsband und zerrte ihn hinunter. Er schubste ihn zur Tür raus und schloss jene. Kakashi blickte einen Moment auf die Türfalle und hörte wie jene nun verschlossen wurde. Er blickte sich in der Wohnung um und legte sich dann widerwillig auf die ausgebreitete Decke.

Wenn ich nur sprechen könnte… Memo an mich selbst: Naruto umbringen, wenn ich wieder zwei Hände hab und eine Waffe halten kann.

 

Es war Morgen um 7 Uhr als ihn der laute Klingelton von Naruto aus dem Schlaf schreckte. Er sprang auf und blickte sich um, erst einen Moment später wurde ihm klar, was es war.

Er hatte eindeutig ein zu gutes Gehör.

Einen Moment später stand auf die verschlafene Gestalt in der Tür, die ohne ihn zu beachten ins Badezimmer spazierte. Kakashi lief ungeduldig im Wohnzimmer auf ab, nicht nur, dass er Hunger hatte, nein auch seine Blase drückte langsam unangenehm.

Er hörte das Rauschen der Toilette, kurz darauf wie das fliessende Wasser der Dusche im Abfluss verschwand.

Naruto… mach vorwärts…

Es widersprach all seinem Anstand, dennoch bellte er mehrmals laut. Es zeigte Wirkung kurz darauf wurde die Tür geöffnet und der blonde Shinobi streckte seinen Kopf hindurch.

„Was ist den Kakashi-sensei?“, fragte er, die blauen Augen betrachteten den Hund.

„Wenn sie Hunger haben, im Kühlschrank hat es was zum futtern..“, dann wurde die Tür wieder verschlossen.

Naruto… ich muss mal…

Dennoch ging der ehemalige Jounin in die Küche und betrachtete den Kühlschrank. Er hatte Hunger, dass wusste er inzwischen, dennoch durch anstarren öffnete sich die Tür nicht.

Er hörte die Schritte von Naruto, der nun auch in diesen Bereich seiner kleinen Wohnung gelangte und den Kühlschrank öffnete.

„Was wollen Sie essen?“

Er blickte ihn fragend an.

Oh man. Naruto! Du solltest doch kapiert haben, dass ich nur bellen kann… ich brauch nen Dolmetscher, warum hab ich Pakkun auf Mission geschickt…

Ein plötzliches Grinsen seines Schülers liessen seine Ohren nach vorne schnellen.

„Hier, das wäre was!“

Er überreichte ihm eine kleine Box und öffnete jene.

„Hab ich selbst gekocht!“

Kakashi ignorierte jetzt einfach die Gefahr, dass er vergiftet werden könnte und nahm einen Happen, nur um ihn im gleichen Moment wieder auszuspucken. Die extreme Schärfe trieb ihm Tränen in die Augen.

„oke… wohl eher nich.. und das hier?“

Er stellte ihm eine Schale Gemüse vor die Nase. Der Jounin mochte dieses Grünzeug eigentlich, doch nun, als er mit seinen Reisszähnen nen Happen ergriff und darauf herumkaute, schmeckte es nach nichts, als ob er ein Blatt Papier ass. Dennoch würgte er es tapfer herunter.

„hmm.. Sie sind richtig heikel!“, bemerkte der junge Genin, was dem Hund ein tiefes Grollen entlockte.

Memo an mich selbst: Naruto unbedingt Kochen bei bringen… das ist ja widerlich.

 

Naruto zog sich eine regensichere Jacke an, da es seit einigen Tagen nur regnete.

Kakashi folgte ihm, wie ein gut erzogener Hund. Plötzlich ging er nach links, Naruto blieb stehen.

„Wo gehen Sie hin?“, schrie er ihm nach und folgte.

Der ehemalige Jounin beschnupperte den Boden und wollte gerade das Bein heben um endlich seine Blase zu entleeren, als er die Schritte von Naruto hörte.

Langsam drehte er sich um.

Oh nein! Wenn ich meine Blase schon draussen leeren muss, dann wenigstens ohne Zuschauer!

Er legte seine Ohren nach hinten, fletschte die Zähne und liess einen tiefen knurrenden Laut über seine Lippen entweichen. Naruto stoppte abrupt, erkannte auch blitzschnell das Problem.

„Ah! Sie müssen mal… oke… ich warte.. …“, er ging rasch zurück.

Endlich konnte der Jounin dieses drückende Gefühl der Blase lösen, indem er an die Hauswand pinkelte.

 

Sie näherten sich dem Trainingsplatz, wo bereits Sakura und Sasuke warteten. Die beiden teilten sich einen grossen Regenschirm.

Als Naruto und der nasse Hund näher trat, schauten sie auf.

„Ich hasse Kakashi-sensei! Er lässt uns hier, wie begossene Pudel stehen…“, erst jetzt entdeckte sie den  Hund, der hinter dem Jungen lief.

„Eh Naruto… seit wann hast du so einen grässlichen Hund bei dir?“, fragte Sakura.

Grässlich? Seit froh, dass ich nicht zu spät komme…

Der blonde Genin blickte fast schon ängstlich zu seinem Begleiter zurück, doch die erwartete Reaktion blieb aus.

Er räusperte sich mehrmals.

„Also… es gibt da was… was ihr Wissen müsstet… über Kakashi-sensei…“

Selbst Sasuke, der bisher desinteressiert Löcher in die Luft gestarrt hatte, blickte nun zu seinem Teamgefährte hin.

„Und was?“, fragte Sakura nach.

Hat er sein Gesicht gesehen?!?

Naruto schwieg und deutete mit der linken Hand auf den graufelligen Hund.

Sasuke verzog das Gesicht, während Sakura grosse Augen machte und ihn fragend anstarrte.

„Ist das sein neuer Hund?“, fragte der Uchiha und blickte zum Blondschopf, der nur den Kopf schüttelte.

„Eh nein… das ist Kakashi-sensei….“

„Du taufst dein Hund nach unserem Mentor?“,  fragte Sakura und schüttelte den Kopf.

„Eh nein, das ist nicht mein Hund!“

„Aja! Du taufst einen dummen dahergelaufenen Hund nach unserem Mentor?“

„Nein, hört mir zu. Ihr kennt doch Kiba…“

„Baka! Verkauf uns nicht für Blöd!“, unterbrach Sasuke ihn.

„ehm.. seine Schwester arbeitet als Tierärztin… und naja Kakashi war dort mit einem seiner Hunden… naja ich ging halt mit… weil ich unbedingt Chidori lernen wollte… und da war da so eine Flasche im Untersuchungszimmer…. Naja… darauf stand „HOT“…. Ich dachte mir.. er zieht seine Maske aus, wenn er so was Scharfes isst, um Wasser zu trinken….  Ich lud ihn zum Essen ein und habs darunter gemischt… naja…“

Er blickte den Hund an, welcher ihn mit boshaften Augen anstarrte.

„Und wo ist Kakashi-sensei jetzt? Im Spital?“

Naruto schüttelte den Kopf.

„Nein… hier….“, er deutete auf den Hund.

Sasukes Augen wurden tellergross, als er langsam verstand, was hier falsch war. Während Sakura vorsichtig einen Schritt auf den Hund zumachte, der immer noch unbewegt auf dem Boden sass.

„Kakashi-sensei?“, fragte sie vorsichtig. Erleichtert nickte der Hund, immerhin eine, die wohl eher seine Bedürfnisse erraten konnte.

Memo an mich selbst: Pakkun für den Rest seines Lebens, Missionsverbot erteilen…
 

Zaghaft berührten ihre Fingerspitzen die Stelle zwischen seinen Ohren und streichelte ihn sanft. Plötzlich hielt sie inne.

Kakashi fühlte, wie der Zorn in ihr aufbrodelte. Blitzschnell drehte sie sich um und ihre Faust landete im Gesicht von Naruto.

„DU IDIOT! WAS HAST DU JETZT WIEDER GEMACHT!!!“

Auch Sasuke trat näher zum Hund und streichelte ihn.

„Am besten, wir erklären Tsunade die Situation… vielleicht kann sie helfen..“

Vielleicht?? Ich krieg Panik…. Ein Leben als Hund….



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Martin8101
2016-10-11T20:24:41+00:00 11.10.2016 22:24
Wie bist du auf die gekommen Kakashi in einen Hund zu verwandeln. Finde sie richtig witzig. Hofe das nächste Kapitel kommt bald

Mfg Martin8101
Von:  Onlyknow3
2016-09-24T19:16:56+00:00 24.09.2016 21:16
Super Idee als Geschichte und Kakashi ein Hund. Kann man nur hoffen das sich Sakura seiner annimmt.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Miana
2016-09-22T21:28:23+00:00 22.09.2016 23:28
Kakashi als Hund? War erst etwas creepy, aber eigentlicj ist die Idee ziemlich gut ^^ ich bin mal gespannt, wie es weiter geht :)


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