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Eine neue Ära! (Arbeitstitel)

von

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Kapitel 1: Erwachen

Kapitel 1: Erwachen

 

Es war Dunkel in jener Nacht und nicht ein einziges Himmelslicht drang durch die Dichte Wolkendecke die sich über Hyrule gelegt hatte. Doch war es ruhig. Inmitten des Prächtigen Schlosses welches man von überall aus sehen konnte, las gerade eine junge, blonde Prinzessin eine alte Legende.

 

...doch schlussendlich ward ein Held geboren, zu bekämpfen das Dunkel im Land. Gekleidet ganz in Grünen Gewändern, trat er zu auf die Zerklüftete Stadt und spendete Trost den Überlebenden. Doch die Dunkelheit niemals ruht und so den jungen Helden hinterrücks überfiel. Nichts desto trotz die Reflexe des Helden warn zu gut trainiert. Er wich der Dunklen Macht aus und starrte Siegesgewiss in deren Antlitz. Mit schnellen Hieben und guter Taktik obsiegte jener Held Schlussendlich und ward bekannt als der Held der Zeit.“

 

Die Prinzessin merkte nicht das jemand in der Raum trat und zuckte merklich zusammen als ein Diener anfing zu sprechen. „Euer Hoheit, ihr solltet Dringlichst schlafen gehen. Wer Müde regiert verzapft viel Unfug hat ihr Großvater immer gesagt.... wenn er selbst Unfug verzapft hat!“ kurz musste die Prinzessin lachen als sie das hörte.

„Tja er hat diese Legenden halt genau so gerne gelesen wie ich selbst, hihi!“ der Diener nickte nur und seufzte nur kurz. „Stimmt wohl meine Liebe. Aber nun wirklich Marsch ins Bett! Was würde das Volk sagen wenn ihre geliebte Prinzessin Zelda todmüde vor sie tritt?“ über diese Frage musste die Blondine leicht grinsen. „Also gut Polypo ich geh ja schon schlafen. Aber da fällt mir ein.... kannst du bitte einen Boten in das Dorf Doron schicken? Es liegt südwestlich des Phirone Waldes. Es soll bald ein Gesandter kommen und ich möchte das sie zu ehren der Königsfamilie einen Schild und ein Schwert anfertigen. Doron ist bekannt für seine Handwerkskunst. Aber das sollten sie wohl auch wenn man bedenkt das es aus Einwohnern des ehemaligen Ordons besteht. Na ja... eigentlich sind es ja die Nachfahren, aber wer will schon kleinlich sein. Hihi?“ der Diener nickte noch einmal, warf ihr noch einen letzten mahnenden Blick zu das sie auch wirklich zu schlafen hat und regelte dann schließlich alles.

 

In eben diesem Augenblick schliefen in Doron zwei junge Männer. Sie wahren noch nicht einmal ganz volljährig. Der eine hatte Strohblondes Haar während der andere bräunliches Haar hatte. Sie beide wahren wie Brüder aufgewachsen. Doch waren sie angeblich nicht miteinander verwandt, was beide jedoch anzweifelten. Denn sie beide hatten ein ausschlaggebendes Symbol auf ihrem Handrücken. Sie beide hatten das Triforce. Viele fragen sich stets ob so etwas überhaupt möglich ist. Der eine Bruder trägt das Triforce des Mutes und der andere das der Kraft. Beängstigend bedenkt man den Träger des Triforce der Kraft in den alten Legenden.

 

Langsam schoben sich die Wolken nun beiseite und die Sonne erschien in der Ferne am Horizont.

„OIIIIII, LINK! MARAISU! Zeit zum aufstehen!“ schallte es bei den beiden Brüdern durch das Fester. Link störte das wenig, doch Maraisu verdrehte die Augen und schnappte sich das nächstbeste was er zu greifen bekam und warf es aus dem Fenster.Was er da jedoch heraus warf war eine alte Vase. Sie hatte wenig Materiellen Wert. Sie stand einfach nur herum. „Kein Grund mit Keramik nach mir zu werfen! Ich wollte nur fragen ob ihr mir auf der Weide helfen könntet! Die Ziegen hören mal wieder so gut wie gar nicht auf mich!“ Maraisu gab es auf und stand auf. Langsam ging er zum Fenster. „Morgen...“ gähnte er leicht. Kurz wandte er sich zu seinem noch immer schlafenden Bruder und schmunzelte kurz. „Wie kann man da noch pennen...“ wieder drehte er sich zu dem Herren um der vor der Tür stand. „Wir kommen gleich Phoebe. Ich versuche eben noch Link aus dem Bett raus zu bekommen!“ Phoebe nickte lächelnd fügte dann aber noch ein: „Und bringt Epona und Regani mit. Sie beide werden euch eine große Hilfe sein!“ damit verschwand Phoebe.

Maraisu wandte sich erneut zu Link um und ging auf ihn um. Neben Link stand noch ein Glas Wasser. Das Schicksal war Maraisu offensichtlich hold, denn das Glas war bis zum Rand gefüllt. Ein Grinsen zierte das Antlitz des Braunhaarigen, als er den Inhalt über seinen Bruder entleerte.

 

Dieser schreckte hoch und starrte seinem lachenden Bruder vorwurfsvoll in die Augen. „Was sollte das denn?“ verlangte er leicht erzürnt zu wissen. „Nun ja mein lieber Bruder, man könnte mit einem Hammer die Glocken Hyrules läuten während du direkt daneben schläfst und du würdest nicht aufwachen, deshalb habe ich halt nachgeholfen.“ „Haha sehr witzig!“ wurde nur sarkastisch erwidert als Maraisu ihm auch schon von Phoebe erzählte. Verstehend nickte Link und so verließen beide langsam das Haus. Direkt daneben standen ihre Pferde. Links Epona und Maraisus Regani. Während Epona in einem strahlendem braun mit mehreren weißen Flächen da stand, stand stand Regani Respekteinflößend wie üblich in seinem dunklen schwarz da.

„Guten Morgen ihr beiden!“ riefen Link und Maraisu Zeitgleich.

Die Tiere wieherten zufrieden als die beiden auch schon aufstiegen.

„Hi, Link! Los, Wettrennen zur Weide!“ rief Maraisu aus und grinste seinen Bruder an. Dieser wirkte bereits siegesgewiss. „Ich warte im Ziel auf dich!“ damit ritt Link schon los, doch weder Maraisu noch Regani ließen sich so etwas gefallen und ritten beide los so schnell sie konnten.

Schnell war Regani direkt neben Epona, nun musste es nur noch ein kleines bisschen schneller werden dann würden sie gewinnen. Doch sollte es nicht so kommen. Eine Tür wurde aufgerissen und ein Kind rannte raus. Geistesgegenwärtig zog Maraisu die Zügel an und versuchte Regani zum Stillstand zu bringen. Doch erschrak Regani zu sehr und warf seinen Herren ab. Noch ganz aufgeregt stampfte das schwarze Ross wild auf den Boden. Es geschah etwas eigenartiges als eine Hufe kurz davor war Maraisu zu treffen. Eine goldschimmernde Barriere erschien und legte sich um ihn herum, schützte ihn vor dem Tod. Zeitgleich leuchtete das Triforce auf seinem Handrücken stark. Link stand mit Epona wie angewurzelt da und beobachtete was da eben passiert war. Regani war noch immer aufgebracht und wusste offenbar nicht was er tat. Oder verspürte er eine Gefahr von ihm ausgehen?

Unwahrscheinlich.... Maraisu stand auf. Langsam erhob er seine Hand und legte diese Regani an den Kopf. Im selben Moment beruhigte sich Regani wieder und die Barire löste sich endgültig auf.

 

Das Mädchen welches vorhin aus dem Haus gerannt war saß geschockt auf dem Boden und schien den Tränen nahe. „Alles in Ordnung? Bist du verletzt?“ fragte Maraisu nun lieb nach wurde aber immer noch entsetzt angestarrt. „W-was...- was bist du?“ diese Frage war Maraisu doch etwa aus der Bahn. Kurz blinzelte er ehe er auflachte. „Das selbe wie du und Link. Ich bin ein Mensch. Wenn auch gleich ein Mensch mit besonderen Kräften. Und weißt du was? Sollte Hyrule jemals in Gefahr geraten... dann werde ich meine Kraft dazu einsetzen euch alle zu beschützen!“ ein Herzerwärmendes Grinsen lag auf den Lippen Maraisus und Link löste sich aus seiner Schockstarre.

„Mann, du machst Sachen... das war auf jeden Fall.... unerwartet. Ob ich auch so etwas kann?“

Maraisu schüttelte den Kopf.

„Nein... du hast andere Gaben der Götter erhalten. Deine Gabe... stammt doch von Farore. Wenn ich die Legenden Richtig verstanden habe dann hast du die Gabe dich allen Aufgaben zu stellen und niemals aufzugeben... sein wir ehrlich das passt eins zu eins zu dir. Ich habe die Gaben Dins erhalten.... eine Gefahr an sich. Denn ich könnte, wenn ich die Kraft falsch einsetze großen Schaden anrichten. Laut Legende kann ich mich in eine Bestie verwandeln, bekomme auch so starke physische Kräfte und kann Magie in allen Formen anwenden. Die Barriere eben war nur das Sahnehäubchen.“ Link nickte verstehend als er das hörte und stieg wieder auf Epona. „Wir sollten und beeilen, Phoebe wartet nicht ewig!“ „Hmhm“ machte Maraisu zustimmend und lächelte dem Mädchen noch einmal zu. „Bis später, Nela!“ damit stieg er wieder auf Regani und ritt Link hinterher.

 

Schnell hatten sie die letzten paar Meter bis zur Weide genommen und standen nun darauf.

„Das hat ja lange gedauert. Na dann ihr beiden, könnt ihr die Ziegen schnell zusammen treiben? Ich wäre euch echt dankbar!“ Maraisu nickte. „Klar machen wir das!“ sprach Link währenddessen. So begannen die beiden nun also eine Ziege nach der anderen in den Stall zu treiben. Doch eine wollte reiß aus nehmen und davon rennen. „Oh nein, die darf uns nicht durch die Lappen gehen!“ rief Phoebe entgeistert. Wie aus einem Reflex heraus streckte Maraisu eine Hand nach vorne. Die Ziege verlor den Boden unter den Füßen und schwebte plötzlich. Dabei hatte Maraisu nur daran Gedacht das dies geschehen soll. Vorsichtig ließ er die Ziege in den Stall schweben und seufzte dann erleichtert auf. „Ich brauche dringend jemanden der mir den Umgang mit Magie anständig beibringen kann. Vor allem muss ich es mir abgewöhnen sie leichtfertig einzusetzen. Manchmal wünschte ich ich hätte nicht dieses blöde Symbol auf meiner Hand, dann würde ich wenigstens ein wenig mehr wie ein normaler Mensch handeln.“ ein kurzes resigniertes seufzen entglitt den Lippen des Braunhaarigen. Link legte eine Hand auf dessen Schulter. „Wenn es möglich wäre würde ich gerne Tauschen. Aber hi, sieh es mal so. Du bist der erste anständige Träger dieses Fragmentes. Alle die es zuvor trugen waren von Grund auf schlecht und waren danach erpicht Hyrule zu unterjochen. Du bist der erste der diese Kraft für das gute anwenden will.“ Link lächelte sanft. Maraisu schaute ihn mit leicht geöffneten Mund an ehe er mit einem seufzen das Fell Reganis streichelte und von der Weide herunter ritt. „Wir sehen uns später.... Bruder!“

 

In Eben diesem Moment glitt eine junge Hexe am Himmel Hyrules auf einem Besen entlang. Sie hatte einen Auftrag von ihrer Urgroßmutter bekommen und den würde sie auch erfüllen.

„Wo steckst du nur. Oh Reinkarnation meines Herren und Meisters.... wo steckst du Ganondorf?“ sie flog über Doron und erblickte einen jungen Mann mit braunen Haaren. Was sie jedoch an diesem Mann wirklich interessierte war das schwarze Pferd und das Symbol welches auf seiner Hand glomm.

//Gefunden...// sie flog herab und Landete vor ihm. Sie wurde leicht mürrisch betrachtet, ehe sie vor ihm in die Knie ging. „Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen Meister Ganon!“ im selben Moment schallte ihr jedoch die Stimme ihrer Großmutter durch den Kopf. „Was machst du denn du dummes Ding? Dieser Junge erinnert sich nicht daran einst Ganondorf gewesen zu sein. Sein Herz ist rein und gutmütig. Er wird nicht freiwillig mit kommen. Entführe ihn los jetzt!“

Maraisu starrte sie nur weiter an und seufzte dann noch einmal etwas. „Was laberst du da? Mein Name lautet Maraisu. Ich bin von niemandem der Meister, ich bin ein Bewohner dieses Dorfes und zugleich sein Beschützer, zusammen mit meinem Bruder Link!“ ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Ich spüre das gute in dir, doch zugleich befindet sich auch eine Dunkle Kraft in den Tiefen deines Herzens. Wohl Überbleibsel vergangener Zeiten. Wer auch immer dich Schicken mag. Sag ihr dass das Triforce der Kraft niemals wieder für Böse Machenschaften missbraucht wird. Es wird stets dem Schutze Hyrules dienen.“ die Hexe verdrehte nur die Augen und blies dann ein seltsames bläuliches Pulver in die Richtung Maraisus. Sich denken könnend das dies ein Schlafpuder ist, hielt er die Luft an, konnte jedoch nicht vermeiden das er einen kleinen Teil einatmete. Leider reichte dies aus um seine Sinne schwinden zu lassen. Langsam sank er zu Boden.

//Verdammt.... Link.... Hilf.... mi-// Bum machte es als er auf dem Boden aufschlug. Er sah nur noch schwarz, mehr war da nicht.

Link kam gerade von der Weide den Hügel herunter und sah welches Spiel sich abspielte. Er spornte Epona an schneller zu machen doch kam er zu spät. Die Hexe flog davon.

„MARAISUUUU!“ rief er noch voller entsetzen hinterher, doch brachte dies nicht im geringsten etwas.

Kapitel 2: Dunkelheit und Licht (Die zwei Seiten einer Medaille)

Ich muss gestehen.... ich bin auch nach all der Zeit nicht zu frieden mit diesem Kapitel.... in allgemeinen hab ich das Gefühl das ich es viel zu sehr überstürzt habe mit dieser FF.... es war damals auch nur eine 0/8/15 Idee... jedoch habe ich wieder Lust drauf bekommen... das Kapitel gammelte ewig auf meiner Festplatte und ich hab es nur noch etwas überarbeitet... kommende Kapitel werden länger und Kämpfe werden sich sehr wahrscheinlich mehr in ide Länge ziehen, aber Hauptsächlich wird das ganze sich um die Abenteuer Maraisus drehen, wie er zunehmend an Stärke gewinnt oder so in der Richtung... Es ist etwas kompliziert, da ich vor allen in Städten und ähnlichem Schreiben werde. Ich kann einfach nicht ohne viel Interaktion mit Menschen :-P

 

Ich hoffe das Kapitel wird euch gefallen und damit viel Spaß:

 

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Kapitel 2: Dunkelheit und Licht

(Die zwei Seiten einer Medaille)

 

Es war Dunkel an jenem Ort an dem Maraisu erwachte. Auch herrschte eine trockene und heiße Luft. Doch änderte sich schnell etwas, denn es öffnete sich eine Tür und lies somit grelles Licht in den normalerweise dunklen Raum dringen. Es blendete den jungen Mann so das er ein paar mal blinzeln musste.

Eine alte Schachtel die entfernt Ähnlichkeit aufwies mit dem Mädchen das ihn entführt hatte, trat herein. „Du bist 5 Minuten später aufgewacht als erwartet mein Lieber!“ gab sie von sich und hatte einen eigenartigen Unterton der ihm einen Schauder über den Rücken jagte.

„Tse... jetzt schickt euer Anführer ne alte Schachtel, huh? Hey Oma, binde mich los. Oder es passiert was!“ die Alte lachte fies auf. „Oh nein, ihr seid doch unser Anführer. Meister.... Ganondorf!“ wieder brachte dies Maraisu daraufhin einfach nur zum schnauben. „Ich bin Maraisu. merks dir Alte. Selbst wenn ich in nem früheren Leben mal Ganondorf war.... ich bin es nicht in diesem Leben. Ich bin Maraisu, Bruder von Link, ein Beschützer von Hyrule. Und nun binde mich los!“ die alte schien ihn gar nicht ernst zu nehmen und lachte einfach wieder.

 

„Ach Meister. Ihr merkt es vielleicht nicht aber ihr seid längst wieder der alte. Was würdet ihr sagen wenn ich euch anbiete über die Gerudos als König zu Herrschen?“ ein Lächeln schlich sich auf die Lippen Maraisus als er dies vernahm. „Ich würde sagen das du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast und das Volk der Gerudos dazu bringen mit Hyrule ein Friedensabkommen zu schließen. Daraufhin würde ich die Wüste wieder zum Leben erwecken, auf das diese Ödnis verschwindet. Ein Krieg oder die Besetzung Hyrules ist keine Option!“ Die alte lächelte seltsam und befreite ihn dann von seinen Fesseln. „Die Zeit wird zeigen zu was die Gerudos von nun an bestimmt sind!“ verwirrt blickte Maraisu sie an. „Tse... ich sage es noch einmal... ich werde nicht nach eurer Pfeife tanzen...“ er seufzte kurz auf ehe er seinen Kopf nach oben abwandte.

„Sagt mal.... müsstet ihr nicht eigentlich längst... na ja... ihr wisst schon.... müsstet ihr nicht tot sein?“ die alte lachte nach diesen Worten laut auf, was durchaus Furcht einflößend wirken konnte. Das ging noch einige Moment so in denen sich Maraisu einfach auf den Boden, im Schneidersitz, setzte und sein Kinn auf seinen Arm lehnte. Da sie nicht aufhören wollte, blitzten seine Augen kurz bedrohlich und mit einer fließenden Handbewegung flog die Alte gegen die Wand. „Schweigt!“ fluchte Maraisu dabei laut. „Und nun... antwortet!“ die Hexe richtete sich langsam auf und nickte dann. „Ich bin nicht länger Menschlich. Vor vielen Jahren hat jemand versucht mich mit sogenannter Alchemie wieder zu beleben. Jedoch lief etwas schief und... ich bin nur ein Homunkulie.... ein Künstlich erschaffener Mensch ohne Seele.“ Maraisu seufzte nach dieser Erklärung auf. „Alchemie? Ist das nicht dieser Schwachsinn mit Kritzeleien auf dem Boden der eh nicht funktioniert?“ seine Stimme klang leicht bedrohlich, denn er mochte es nicht angelogen zu werden. „Nein nein nein, sie funktioniert oh großer Ganondorf s-“ wieder wurde sie zurück geschleudert. „Mein Name ist Maraisu.“ „J-jawohl. Es gibt da ein Tor... ein Tor in verschiedene Welten. Unsere Welt hat zwar Magie, man kann hier aber nur sehr schwer bis gar nicht Alchemie wirken... doch in einer anderen Welt... in einer Welt die auf Alchemie aufbaut ist es möglich. Doch kann man nicht einfach etwas aus dem nichts erschaffen. Denn es gilt das Gesetz des Äquivalenten Tausches... Ich lüge nicht!“ Maraisu nickte das nur ab. Das schien ihm doch recht interessant. „Ich würde diese Welt gerne einmal sehen... doch zunächst muss ich Hyrule und das Reich der Gerudo vereinigen.“ kaum hatte er dies ausgesprochen erbebte die Erde. Geistesgegenwärtig schaute sich Maraisu im Raum um. Immer wieder Bebte es. Er griff sich das erst beste Schwert was er finden konnte und nahm sich noch einen Schild dazu.

 

Er blickte an seinem Körper hinab und bemerkte das er nur ein dünnes Gewand trug. Ein Krieger der Gerudo reichte ihm ein einfaches Kettenhemd. „Das sollte vorerst an Schutz genügen! Danke!“ „Ihr müsst euch nicht bedanken, mein König!“ Maraisu verdrehte nur etwas die Augen und ging nach draußen. Kanonenkugeln trafen auf das Schloss. „Tse... ich beneide meine Vorgänger... die hatten keine Probleme mit Schwarzpulver oder Kanonen... verflucht seien die Erfinder dieses Zeugs...“ er rannte los, dem Trupp entgegen der das Schloss angriff. Hinter ihm tausende von Kriegern und Kriegerinnen. Mal von den Kanonen abgesehen hatten die Feinde zum Glück nur Pfeil und Bogen, so wie Schwerter. Gerade wich er einem der Pfeile aus und konnte anhand des leisen Zischens und dem Windhauch erkennen das es wirklich Haarscharf war.

 

Vor der Front hielten die Gerudos an, denn der Feind hatte das Feuer eingestellt. „Was ist das denn? Der Wegen dem wir diesen Aufwand machen führt sie an?“ gab der Anführer der feindlichen Front leicht lächelnd von sich.

„Ihr greift uns wegen mir an? Dann könnt ihr wieder gehen... die Gerudos sind meine Untertanen. Ich bin der Rechtmäßige Erbe des Thrones der Gerudo. Bald schon... wird wieder Frieden ins Land einkehren.“ ein junger Mann in Grün gekleidet trat nun Maraisu entgegen. Im ersten Moment erkannte dieser ihn gar nicht erst. „Huh... Link?“ Links Augen zeigten... hass? „Du bist nun also doch so geworden wie deine Vorfahren...“ sprach Link eindeutig zu ruhig.

„Du irrst dich Link... ich bin der König von Gerudo geworden um endlich für Frieden zwischen Hyrule und dem Gerudotal zu sorgen.“ „LÜG NICHT!“ was war denn in Link gefahren? Er zog ein Schwert wie es Maraisu noch nie gesehen hat. Auf der Kling schimmerte jedoch das Triforce.

„Das Masterschwert... Link... hör mir zu... wenn du jetzt etwas dummes tust wird dich dieses Schwert abstoßen.“ versuchte Maraisu auf seinen Bruder einzureden, was allerdings nicht von Erfolg gekrönt war. Link ging auf ihn los. Was war das? Ein Rollentausch? Hatte Link nun die Dunkle Kraft in sich und nicht er? Oder was war los... die Krieger Hyrules Kämpften mit ihm zusammen... also musste Link einfach nur im Moment wegen des Schocks ihn in dieser Position vor zu finden blind geworden sein. Schnell blockte Maraisu Links hiebe mit seinem Schild, wagte es aber nicht Link mit seinem Schwert an zu greifen.

„Hoheit!!! Ihr müsst kämpfen!“ schrien die Ritter von Gerudo ihrem König entgegen. Maraisu wusste das sie Recht hatten. Er wich einer Wirbelattacke von Link mit einem Sprung aus und kam mit einer geschickten Rolle hinter ihn. Er griff nicht mit dem Schwert an, sondern verpasste Link nur einen Tritt in den Rücken, wodurch dieser auf den Boden fiel. Link wollte sich gerade auf den Rücken drehen... doch da rammte sich ein Schwert neben seinem Kopf in den Boden. Wie in Schockstarre schaute er in Maraisus Augen, welche Enttäuschung widerspiegelten. Er verschloss seine Augen vor Link und wandte sich ab. „Verschwinde von hier Bruder... komm erst einmal wieder mit deinen Gedanken klar...“ die Gerudos zogen sich zurück, eben so wie die Hylianer.

Maraisu wendete sich nur kurz noch einmal zu ihm.

„Sei froh das dein Herz, trotz deiner Tat von eben, nicht von Dunkelheit befleckt wurde. Andernfalls hätte dich das Schwert ohne Umschweife getötet.“

 

Innerhalb des großen Thronsaals setzte sich Maraisu direkt auf seinen Thron. Daran konnte er sich gewöhnen.

Einer der Gerudos brachte ihm ein Buch mit komplett weißen Seiten und einen Kugelschreiber.

Kurz nickte Maraisu ihm zu. Er würde sich direkt an die Planungen für die Abreise nach Hyrule machen.

Die Doppeltür, welche in den Thronsaal führte öffnete sich und Link trat herein. „Was willst du Bruder? Du solltest doch verschwinden. Ich bin beschäftigt!“ Link sagte nichts, ging einfach weiter auf ihn zu. Maraisu seufzte aus und klappte das Buch zu. Er stand auf und ging auf Link zu.

„Was ist nur los mit dir.“ wollte Maraisu nun wissen. Link schüttelte nur den Kopf und sagte nichts. „Was denn jetzt.... spielst du nun stiller Held? Von mir aus kannst du über Nacht bleiben und dann morgen mit mir zusammen nach Hyrule aufbrechen.“ erstaunt schaute Link auf. „Heißt das du willst wirklich für Frieden sorgen?“ Maraisu seufzte nach dieser Frage bloß auf. „Blödmann... ich werde für Frieden sorgen und dann in dieses Reich der Alchemie reisen.“ Link schaute erstaunt darüber. „Was denn für ein Reich der Alchemie? Sowas gibt’s doch gar nicht.“ bestand der grün tragende auf seine Meinung. Maraisu lachte nur kurz auf. „Mein lieber Bruder.... nichts ist unmöglich. Und wenn du mich begleitest, dann wirst du es sehen!“ ein grinsen zierte die Lippen von Maraisu. „Moment.... du verzeihst mir so einfach was da eben abgelaufen ist?“ Link schaute bedrückt zur Seite. „Natürlich vertraue ich dir... du bist doch mein Bruder. Und wir alle haben einmal Momente in denen wir nicht klar denken können. Also Kopf hoch. Gemeinsam werden wir das schon schaukeln.“ Link nickte nur glücklich darüber und ging noch ein bisschen weiter auf Maraisu zu um diesen in eine brüderliche Umarmung zu ziehen.

„Hi, immer locker.“ lachte Maraisu dabei auf. „Und nun komm. Planen wir das alles zusammen.“ Maraisu nickte einem der Ritter zu, der verstand und einen weiteren Stuhl brachte.

 

Die juunge Hexe die ihn entführt hatte trat nun an die beiden heran.

„Uhm... König Ga- ähhhm.... Maraisu wars.... ihr wollt nicht wirklich in dieses Land reisen das meine Oma erwähnte oder? Das ist gefährlich... niemand kann da so einfach durch gehen durch dieses Tor.... mein Papa wurde einfach zerfetzt.... also bitte.... bitte lasst das.“

Maraisu runzelte etwas die Stirn als er das hörte.

„Plötzlich so schüchtern.... nun gut ich lasse es... ich hab sowieso das Gefühl das da noch was ganz anderes auf uns zu kommen wird... wir sollten also ohnehin au alles gefasst sein.“

 

Link runzelte etwas die Stirn.

„Na ja... du warst etwa 6 Wochen weg...“ der König der Gerudo hielt kurz inne.

„6 Wochen? Das erklärt warum du im Helden Gewandt rum rennst.... und das Masterschwert schon hast... Du warst doch sicher beim großen Deku-Baum.... dann hat er dir doch sicher auch bestätigt das da irgendwas auf uns zu kommt...“ Link nickte nur kurz bestätigend.... na da hatten sie ja einiges vor sich...

 

 

 

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Soooo ihr Hübschen.... ich hoffe das Kiptel hat euch einiger Maßen gefallen.... wie gesagt bin selbst nicht so ganz zufrieden damit...

 

Wie dem auch sei:

 

Wiederschaun, Reingehauen

 

euer Kirisuma



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Isamu_17
2016-10-07T05:36:39+00:00 07.10.2016 07:36
Oh da beginnt das Abenteuer


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