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Eine neue Ära! (Arbeitstitel)

von

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Kapitel 1: Erwachen

Kapitel 1: Erwachen

 

Es war Dunkel in jener Nacht und nicht ein einziges Himmelslicht drang durch die Dichte Wolkendecke die sich über Hyrule gelegt hatte. Doch war es ruhig. Inmitten des Prächtigen Schlosses welches man von überall aus sehen konnte, las gerade eine junge, blonde Prinzessin eine alte Legende.

 

...doch schlussendlich ward ein Held geboren, zu bekämpfen das Dunkel im Land. Gekleidet ganz in Grünen Gewändern, trat er zu auf die Zerklüftete Stadt und spendete Trost den Überlebenden. Doch die Dunkelheit niemals ruht und so den jungen Helden hinterrücks überfiel. Nichts desto trotz die Reflexe des Helden warn zu gut trainiert. Er wich der Dunklen Macht aus und starrte Siegesgewiss in deren Antlitz. Mit schnellen Hieben und guter Taktik obsiegte jener Held Schlussendlich und ward bekannt als der Held der Zeit.“

 

Die Prinzessin merkte nicht das jemand in der Raum trat und zuckte merklich zusammen als ein Diener anfing zu sprechen. „Euer Hoheit, ihr solltet Dringlichst schlafen gehen. Wer Müde regiert verzapft viel Unfug hat ihr Großvater immer gesagt.... wenn er selbst Unfug verzapft hat!“ kurz musste die Prinzessin lachen als sie das hörte.

„Tja er hat diese Legenden halt genau so gerne gelesen wie ich selbst, hihi!“ der Diener nickte nur und seufzte nur kurz. „Stimmt wohl meine Liebe. Aber nun wirklich Marsch ins Bett! Was würde das Volk sagen wenn ihre geliebte Prinzessin Zelda todmüde vor sie tritt?“ über diese Frage musste die Blondine leicht grinsen. „Also gut Polypo ich geh ja schon schlafen. Aber da fällt mir ein.... kannst du bitte einen Boten in das Dorf Doron schicken? Es liegt südwestlich des Phirone Waldes. Es soll bald ein Gesandter kommen und ich möchte das sie zu ehren der Königsfamilie einen Schild und ein Schwert anfertigen. Doron ist bekannt für seine Handwerkskunst. Aber das sollten sie wohl auch wenn man bedenkt das es aus Einwohnern des ehemaligen Ordons besteht. Na ja... eigentlich sind es ja die Nachfahren, aber wer will schon kleinlich sein. Hihi?“ der Diener nickte noch einmal, warf ihr noch einen letzten mahnenden Blick zu das sie auch wirklich zu schlafen hat und regelte dann schließlich alles.

 

In eben diesem Augenblick schliefen in Doron zwei junge Männer. Sie wahren noch nicht einmal ganz volljährig. Der eine hatte Strohblondes Haar während der andere bräunliches Haar hatte. Sie beide wahren wie Brüder aufgewachsen. Doch waren sie angeblich nicht miteinander verwandt, was beide jedoch anzweifelten. Denn sie beide hatten ein ausschlaggebendes Symbol auf ihrem Handrücken. Sie beide hatten das Triforce. Viele fragen sich stets ob so etwas überhaupt möglich ist. Der eine Bruder trägt das Triforce des Mutes und der andere das der Kraft. Beängstigend bedenkt man den Träger des Triforce der Kraft in den alten Legenden.

 

Langsam schoben sich die Wolken nun beiseite und die Sonne erschien in der Ferne am Horizont.

„OIIIIII, LINK! MARAISU! Zeit zum aufstehen!“ schallte es bei den beiden Brüdern durch das Fester. Link störte das wenig, doch Maraisu verdrehte die Augen und schnappte sich das nächstbeste was er zu greifen bekam und warf es aus dem Fenster.Was er da jedoch heraus warf war eine alte Vase. Sie hatte wenig Materiellen Wert. Sie stand einfach nur herum. „Kein Grund mit Keramik nach mir zu werfen! Ich wollte nur fragen ob ihr mir auf der Weide helfen könntet! Die Ziegen hören mal wieder so gut wie gar nicht auf mich!“ Maraisu gab es auf und stand auf. Langsam ging er zum Fenster. „Morgen...“ gähnte er leicht. Kurz wandte er sich zu seinem noch immer schlafenden Bruder und schmunzelte kurz. „Wie kann man da noch pennen...“ wieder drehte er sich zu dem Herren um der vor der Tür stand. „Wir kommen gleich Phoebe. Ich versuche eben noch Link aus dem Bett raus zu bekommen!“ Phoebe nickte lächelnd fügte dann aber noch ein: „Und bringt Epona und Regani mit. Sie beide werden euch eine große Hilfe sein!“ damit verschwand Phoebe.

Maraisu wandte sich erneut zu Link um und ging auf ihn um. Neben Link stand noch ein Glas Wasser. Das Schicksal war Maraisu offensichtlich hold, denn das Glas war bis zum Rand gefüllt. Ein Grinsen zierte das Antlitz des Braunhaarigen, als er den Inhalt über seinen Bruder entleerte.

 

Dieser schreckte hoch und starrte seinem lachenden Bruder vorwurfsvoll in die Augen. „Was sollte das denn?“ verlangte er leicht erzürnt zu wissen. „Nun ja mein lieber Bruder, man könnte mit einem Hammer die Glocken Hyrules läuten während du direkt daneben schläfst und du würdest nicht aufwachen, deshalb habe ich halt nachgeholfen.“ „Haha sehr witzig!“ wurde nur sarkastisch erwidert als Maraisu ihm auch schon von Phoebe erzählte. Verstehend nickte Link und so verließen beide langsam das Haus. Direkt daneben standen ihre Pferde. Links Epona und Maraisus Regani. Während Epona in einem strahlendem braun mit mehreren weißen Flächen da stand, stand stand Regani Respekteinflößend wie üblich in seinem dunklen schwarz da.

„Guten Morgen ihr beiden!“ riefen Link und Maraisu Zeitgleich.

Die Tiere wieherten zufrieden als die beiden auch schon aufstiegen.

„Hi, Link! Los, Wettrennen zur Weide!“ rief Maraisu aus und grinste seinen Bruder an. Dieser wirkte bereits siegesgewiss. „Ich warte im Ziel auf dich!“ damit ritt Link schon los, doch weder Maraisu noch Regani ließen sich so etwas gefallen und ritten beide los so schnell sie konnten.

Schnell war Regani direkt neben Epona, nun musste es nur noch ein kleines bisschen schneller werden dann würden sie gewinnen. Doch sollte es nicht so kommen. Eine Tür wurde aufgerissen und ein Kind rannte raus. Geistesgegenwärtig zog Maraisu die Zügel an und versuchte Regani zum Stillstand zu bringen. Doch erschrak Regani zu sehr und warf seinen Herren ab. Noch ganz aufgeregt stampfte das schwarze Ross wild auf den Boden. Es geschah etwas eigenartiges als eine Hufe kurz davor war Maraisu zu treffen. Eine goldschimmernde Barriere erschien und legte sich um ihn herum, schützte ihn vor dem Tod. Zeitgleich leuchtete das Triforce auf seinem Handrücken stark. Link stand mit Epona wie angewurzelt da und beobachtete was da eben passiert war. Regani war noch immer aufgebracht und wusste offenbar nicht was er tat. Oder verspürte er eine Gefahr von ihm ausgehen?

Unwahrscheinlich.... Maraisu stand auf. Langsam erhob er seine Hand und legte diese Regani an den Kopf. Im selben Moment beruhigte sich Regani wieder und die Barire löste sich endgültig auf.

 

Das Mädchen welches vorhin aus dem Haus gerannt war saß geschockt auf dem Boden und schien den Tränen nahe. „Alles in Ordnung? Bist du verletzt?“ fragte Maraisu nun lieb nach wurde aber immer noch entsetzt angestarrt. „W-was...- was bist du?“ diese Frage war Maraisu doch etwa aus der Bahn. Kurz blinzelte er ehe er auflachte. „Das selbe wie du und Link. Ich bin ein Mensch. Wenn auch gleich ein Mensch mit besonderen Kräften. Und weißt du was? Sollte Hyrule jemals in Gefahr geraten... dann werde ich meine Kraft dazu einsetzen euch alle zu beschützen!“ ein Herzerwärmendes Grinsen lag auf den Lippen Maraisus und Link löste sich aus seiner Schockstarre.

„Mann, du machst Sachen... das war auf jeden Fall.... unerwartet. Ob ich auch so etwas kann?“

Maraisu schüttelte den Kopf.

„Nein... du hast andere Gaben der Götter erhalten. Deine Gabe... stammt doch von Farore. Wenn ich die Legenden Richtig verstanden habe dann hast du die Gabe dich allen Aufgaben zu stellen und niemals aufzugeben... sein wir ehrlich das passt eins zu eins zu dir. Ich habe die Gaben Dins erhalten.... eine Gefahr an sich. Denn ich könnte, wenn ich die Kraft falsch einsetze großen Schaden anrichten. Laut Legende kann ich mich in eine Bestie verwandeln, bekomme auch so starke physische Kräfte und kann Magie in allen Formen anwenden. Die Barriere eben war nur das Sahnehäubchen.“ Link nickte verstehend als er das hörte und stieg wieder auf Epona. „Wir sollten und beeilen, Phoebe wartet nicht ewig!“ „Hmhm“ machte Maraisu zustimmend und lächelte dem Mädchen noch einmal zu. „Bis später, Nela!“ damit stieg er wieder auf Regani und ritt Link hinterher.

 

Schnell hatten sie die letzten paar Meter bis zur Weide genommen und standen nun darauf.

„Das hat ja lange gedauert. Na dann ihr beiden, könnt ihr die Ziegen schnell zusammen treiben? Ich wäre euch echt dankbar!“ Maraisu nickte. „Klar machen wir das!“ sprach Link währenddessen. So begannen die beiden nun also eine Ziege nach der anderen in den Stall zu treiben. Doch eine wollte reiß aus nehmen und davon rennen. „Oh nein, die darf uns nicht durch die Lappen gehen!“ rief Phoebe entgeistert. Wie aus einem Reflex heraus streckte Maraisu eine Hand nach vorne. Die Ziege verlor den Boden unter den Füßen und schwebte plötzlich. Dabei hatte Maraisu nur daran Gedacht das dies geschehen soll. Vorsichtig ließ er die Ziege in den Stall schweben und seufzte dann erleichtert auf. „Ich brauche dringend jemanden der mir den Umgang mit Magie anständig beibringen kann. Vor allem muss ich es mir abgewöhnen sie leichtfertig einzusetzen. Manchmal wünschte ich ich hätte nicht dieses blöde Symbol auf meiner Hand, dann würde ich wenigstens ein wenig mehr wie ein normaler Mensch handeln.“ ein kurzes resigniertes seufzen entglitt den Lippen des Braunhaarigen. Link legte eine Hand auf dessen Schulter. „Wenn es möglich wäre würde ich gerne Tauschen. Aber hi, sieh es mal so. Du bist der erste anständige Träger dieses Fragmentes. Alle die es zuvor trugen waren von Grund auf schlecht und waren danach erpicht Hyrule zu unterjochen. Du bist der erste der diese Kraft für das gute anwenden will.“ Link lächelte sanft. Maraisu schaute ihn mit leicht geöffneten Mund an ehe er mit einem seufzen das Fell Reganis streichelte und von der Weide herunter ritt. „Wir sehen uns später.... Bruder!“

 

In Eben diesem Moment glitt eine junge Hexe am Himmel Hyrules auf einem Besen entlang. Sie hatte einen Auftrag von ihrer Urgroßmutter bekommen und den würde sie auch erfüllen.

„Wo steckst du nur. Oh Reinkarnation meines Herren und Meisters.... wo steckst du Ganondorf?“ sie flog über Doron und erblickte einen jungen Mann mit braunen Haaren. Was sie jedoch an diesem Mann wirklich interessierte war das schwarze Pferd und das Symbol welches auf seiner Hand glomm.

//Gefunden...// sie flog herab und Landete vor ihm. Sie wurde leicht mürrisch betrachtet, ehe sie vor ihm in die Knie ging. „Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen Meister Ganon!“ im selben Moment schallte ihr jedoch die Stimme ihrer Großmutter durch den Kopf. „Was machst du denn du dummes Ding? Dieser Junge erinnert sich nicht daran einst Ganondorf gewesen zu sein. Sein Herz ist rein und gutmütig. Er wird nicht freiwillig mit kommen. Entführe ihn los jetzt!“

Maraisu starrte sie nur weiter an und seufzte dann noch einmal etwas. „Was laberst du da? Mein Name lautet Maraisu. Ich bin von niemandem der Meister, ich bin ein Bewohner dieses Dorfes und zugleich sein Beschützer, zusammen mit meinem Bruder Link!“ ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Ich spüre das gute in dir, doch zugleich befindet sich auch eine Dunkle Kraft in den Tiefen deines Herzens. Wohl Überbleibsel vergangener Zeiten. Wer auch immer dich Schicken mag. Sag ihr dass das Triforce der Kraft niemals wieder für Böse Machenschaften missbraucht wird. Es wird stets dem Schutze Hyrules dienen.“ die Hexe verdrehte nur die Augen und blies dann ein seltsames bläuliches Pulver in die Richtung Maraisus. Sich denken könnend das dies ein Schlafpuder ist, hielt er die Luft an, konnte jedoch nicht vermeiden das er einen kleinen Teil einatmete. Leider reichte dies aus um seine Sinne schwinden zu lassen. Langsam sank er zu Boden.

//Verdammt.... Link.... Hilf.... mi-// Bum machte es als er auf dem Boden aufschlug. Er sah nur noch schwarz, mehr war da nicht.

Link kam gerade von der Weide den Hügel herunter und sah welches Spiel sich abspielte. Er spornte Epona an schneller zu machen doch kam er zu spät. Die Hexe flog davon.

„MARAISUUUU!“ rief er noch voller entsetzen hinterher, doch brachte dies nicht im geringsten etwas.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Isamu_17
2016-10-07T05:36:39+00:00 07.10.2016 07:36
Oh da beginnt das Abenteuer


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