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Deidaras erste Liebe

von

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Erstes Kapitel/einzieges

Ich kam gerade völlig erschöpft von einer ziemlich schweren Mission, zusammen mit Shikamaru, Kiba und Hinata zurück. Hinata wurde verletzt doch Tsunade meinte es würde ihr bald wieder gut gehen. Ich war froh, denn ich mochte Hinata wirklich sehr sie war eine gute Freundin. Ich war müde und wollte nur schnell nach Hause. Meine Familie wartete bestimmt schon auf mich. Als ich endlich vor unserm Haus stand war es schon fast dunkel geworden, ich schloss die Tür auf und wunderte mich das kein Licht brannte. „Hallo?, Mama Papa seid ihr da?", komisch wo waren sie denn? Es war noch nicht so spät also konnte sie ja wohl noch nicht schlafen. Ich bekam Angst wo waren die bloß! Normalerweise fühlte ich mich zu Hause am sichersten, aber jetzt war es so dunkel und ich hatte ein seltsames Gefühl als ich durch die leeren Zimmer lief. Am liebsten wär ich wieder raus auf die Straße gegangen, man ich war so ein Angsthase! Ich lief durch alle Zimmer doch es war niemand da. Vielleicht sind sie ja auch nur aus gegangen, wäre ja möglich. Als ich in meinem Zimmer ankam, schloss ich die Tür und machte den Vorhang zu, ich schaute mich um so als ob jemand mich verfolgen würde. Ich schaute sogar unter meinem Bett nach, es war natürlich niemand da. Ich hatte richtig Angst, was war bloß los mit mir, leidete ich jetzt an Verfolgungswahn? „Ok alles ok..", flüsterte ich vor mich hin. Ich konnte das Gefühl nicht los werden das mich jemand beobachtete, naja wer weiß? Ich setzte mich auf mein Bett und lies mich dann auf den Rücken fallen, ich lag etwa 10 oder 15 Minuten so da, ich versuchte mich zu überzeugen das mich niemand beobachten würde und das meine Eltern gleich da sein würden. Am liebsten wäre ich auch in meinem Zimmer geblieben doch ich musste aufs Klo. „Na komm schon du Weichei! Es kann dir nichts passieren!", machte ich mir Mut, ich war doch schließlich ein starker Ninja aus Konoha! Ja genau wenn mich jemand angreifen würde könnte ich mich schon wehren! Ich war verdammt stark! Ich öffnete meine Tür und schaute nach links und rechts, der Flur war leer und das Licht war aus, ich rannte schnell zum Lichtschalter und machte das Licht an, puhh ich ging auf die Toilette und kam mir echt schäbig vor. Als ich wieder in den Flur trat lief es mir eiskalt den Rücken runter, ich hatte das Licht doch angelassen! Wie..war ich jetzt völlig durchgedreht? Ok ganz ruhig, ich stand da und konnte mich nicht mehr bewegen, wer bitteschön hatte das Licht aus gemacht! Ich rannte in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich atmete auf, doch im nächsten Augenblick wäre ich am liebsten gestorben, das Fenster war offen und im Zimmer war es dunkel. „Oh...mein Gott!", flüsterte ich zu mir selbst. Ich schluckte und lief zum Fenster, ich schloss es ganz langsam. Ich konnte es genau spüren, ich war nicht verrückt da stand jemand hinter mir. Ich konnte sein Chakra spüren. „Ahhhhhh!", ich schrie so laut ich konnte als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Mein Schrei wurde unterbrochen als mir die Person ihre zweite Hand auf den Mund legte. „Verdammt jetzt schrei doch nicht so rum, un!", sagte die Person und drehte mich zu sich rum. Ich schaute mir die Person an es war ein Mann mit blonden Haaren, er sah gar nicht mal so schlecht aus. Irgendwie beruhigte ich mich als ich ihn erblickte, meine Angst war nicht mehr da. „Wenn ich meine Hand von deinem Mund weg mache, schreist du dann wieder, weil darauf hab ich echt kein Bock, un!", ich schüttelte meinen Kopf. Er entfernte seine Hand von meinem Mund und hielt mich jetzt nur ...naja nur noch an meinem Handgelenk fest. Was wollte der von mir? „Na also geht doch! Warum hast du denn bitte so rum geschrien?", fragte er mich. „Na also hallo du hast mich erschreckt!", also was war das denn für eine Frage? „Wer bist du und was willst du von mir?", ich erschreckte fast ein bisschen vor meiner eigenen Stimme. Er lächelte mich an, „ Akatsuki will dich, also komm freiwillig mir oder ich muss dich zwingen und ich würde so einer geilen Braut wie dir echt ungern weh tun, un!", hatte er mich gerade als geile Braut bezeichnet? Was fällt dem eigentlich ein! Normalerweis lies ich meinen Gefühlen nicht freien Lauf, doch irgendwie regte er mich auf. „Ich geh ganz bestimmt nirgendwo hin, das kannst du vergessen! Konoha ist mein zu Hause und ...", jetzt fiel es mir wieder ein, hatte er etwa meine Eltern? „Wo sind meine Eltern?", schoss es aus mir raus. „Die sind bewusstlos, hm hör mal du wirst mitkommen egal ob du willst oder nicht, du solltest dich damit abfinden.", sagte er kalt. Ich schaute ihm ins Gesicht und schüttelte leicht meinen Kopf, meine Eltern waren also bewusstlos...aber es ging ihnen gut und sie waren in Sicherheit, ich musste hier weg! Ich riss meinen Arm los, er hatte nicht erwartete dass ich mich wehren würde also war sein Griff nicht allzu fest gewesen, ich verpasste ihm noch einen Tritt und rannte zu der Tür. Ich rannte so schnell ich konnte doch ich hörte wie er hinter mir her lief. Zwei Meter vor der Haustür hüpfte er vor mich und lächelte mich an, „Das mir dem Tritt war nicht sehr nett!", ich verzog eine Grimasse musste dann aber doch ein bisschen grinsen schließlich sah er echt süß aus. Plötzlich stand er vor mir und hielt mich diesmal viel fester an meinen Handgelenken fest, ich wehrte mich und zappelte rum doch er war zu stark! Ich konnte Gen-jutsus auch ohne Fingerzeichen erschaffen. Also konzentrierte ich mich und sammelte etwas Chakra, ich lies alles in schwarzer Dunkelheit verschwinden und er dachte er würde von Schwertern zerstochen, das war wirklich nicht nett von mir doch ich wollte auf keinem Fall mitkommen, sein Griff lockerte sich und ich konnte mich befreien. Ich war schon bei der Tür als mich jemand an der Schulter gegen die Tür drückte und monoton meint, „Was hast du den mit Deidara gemacht? War ja klar das der nichts allein hin bekommt!", der rothaarige Junge schaute mich so kalt an das mir das Blut gefror. Er trug genau so einen Mantel wie der blonde Typ. „Lass mich los!", sagte ich und er ignorierte es einfach. „Deidara gib mir das Seil, na los heute noch!", der blonde Junge schaute erst mich und dann den Rothaarigen
 

etwas verwirrt an und doch dann nickte er und warf dem Rothaarigen etwas zu. In weniger als einer Sekunde waren meine Hände zusammen gebunden, „Sie ist gut, das mit dem Gen-jutsu hab ich echt nicht erwartet, un.", meinte der Blonde. „Lass mich sofort los, ich will nicht mitkommen!", ich schrie es nicht doch meine Lautstärke war etwas höher als normal und ich fing an rum zu zappeln. Der Rothaarige verdrehte die Augen und holte etwas aus seine Hosentasche und rammte es mir in den Arm. „Auaaaaaaaaaaa! Was ...", mir wurde sofort schwindelig und langsam immer dunkler...was...war das? „Hier trag du sie Deidara.", hörte ich den Rothaarigen sagen...ich spürte nur noch zwei Hände die mich umschlungen noch bevor ich anfing umzukippen. „Gerne doch...sie ist echt...", mehr bekam ich nicht mehr mit was er sagte, es wurde schwarz....
 

„Ich glaube sie wacht auf.", ich blinzelte und konnte nicht aufstehen da ich festgehalten wurde, ich lag über der Schulter von dem Blonden...Deidara so viel ich mitbekommen hatte. Meine Hände waren immer noch gefesselt, und mein Kopf tat mir echt weh! Was war bloß passiert? „Was habt ihr mit mir gemacht?", sagte ich als ich meine Stimme wieder fand. „Sasori hat dich betäubt...und dann haben wir dich mitgenommen, ich hab dir ja gesagt das du keine Wahl hast!", grinste mich Deidara an und der andere hieß also Sasori. „Wo sind wir ...und und las mich runter.", es war zwar nicht unangenehm von ihm getragen zu werden jedoch war seine Hand gefährlich nah an meinem Hintern und das passte mir überhaupt nicht! Er setzte mich ganz vorsichtig mit einem netten Lächeln ab, „Ich mach jetzt deine Fesseln ab...wenn du versprichst nicht abzuhauen, okay?", ich nickte zur Antwort. Selbst wenn ich wegrennen würde, würden sie mich ja doch wieder erwischen und ich wollte unter keinen Umständen wieder so ein Betäubung von Sasori bekommen. Ich stand auf und rieb mir meine Handgelenke. „Was ist gehen wir nicht weiter?", fragte ich nach einigen Sekunden als sie nur da standen. „Ab hier muss ich dir die Augen verbinden, damit du nicht siehst wo das HQ liegt.", sagte Deidara und zog mich zu sich und verband mir die Augen, danach kam ich mir echt blöd vor, von ihm an der Hand geführt zu werden.
 

„Sehr schön ist sie das?", hörte ich eine fremde Stimme sagen, „Nehmt ihr die Augenbinde ab!", fügte die Stimme hinzu. Als ich mich an das Licht gewöhnt hatte sah ich vor mir so ein Typ mit orangenen Haaren, ich befand mich in einer Art Arena und oben so einer Tribüne stand noch mehr Leute in den selben Mänteln, sie schauten mich alle so komisch an das es mir eiskalt den Rücken runter lief, ich fand das echt nicht schön. „Also du wirst gegen Hidan kämpfen und wenn du gewinnst bist du Mitglied...und wenn nicht dann wirst du sterben.", ich schluckte, ich würde doch niemals gegen irgendjemanden hier gewinnen, langsam wurden meine Augen glasig ich wollte wieder nach Hause! „Die kleine *PIEP* mach ich doch alle!", riss mich ein großer Typ mit grauen Haaren aus meinen Gedanken. Gegen den sollte ich kämpfen? Ich war erledigt. Ich schaut zu Deidara der mich aufmunternd anlächelte, anscheinend war er überzeugt ich würde gewinnen, ich versuchte zurück zu lächeln. „Ich bin hier drüben du *PIEP*!", man war der fies, ich mochte ihn nicht, so ein arroganter Mistkerl! Ich nahm meinen Mut zusammen und sammelte Chakra, „Ihr könnt beginnen!", sagte der orange Haarige Typ. Im selben Moment packte mein Gegner seine riesige Sense aus und rannte auf mich zu, ich wich aus und schluckte, oh Gott der würde mich wirklich töten! Ich wich all seinen Angriffen aus, schlau war er nicht gerade und ständig diese Beleidigungen! Das ging mir echt auf die Nerven! Der sollte damit aufhören, „Sag mal, du musst ja echt schlimme Komplexe haben wenn du ständig das Bedürfnis hast andere Leute zu beleidigen...lass mich raten deine Mama hatte dich nie wirklich lieb?", zischte ich ihn an, er war zwar groß und stark aber ein Idiot und er regte mich echt auf! Wut hatte jetzt den Platz von der Angst eingenommen, ich hörte von oben Gekicher als ich Hidan beleidigte, er schaute mich nur völlig verdutzt an. „Was ist hab ich zu schnell gesprochen?", „Du kleine miese *PIEP*!", ich hatte ihn wohl wütend gemacht, denn er kam mit voller Kraft auf mich zu gerannt erst erschrak ich doch dann baute ich in weniger als einer Sekunde ein Gen-jutsu auf und lies den Idioten gegen eine Wand rennen. Ich lächelte zufrieden, es war schwer meine Illusionen aufzulösen, Hidan hatte keine Ahnung und rannte immer wieder erneut auf die Wand zu, er viel um. Natürlich. Ich lächelte erleichtert, ein Stein fiel mir vom Herz, puh. „In Ordnung du bist aufgenommen sagte der Chef sprang runter zu mir und löste das Jutsu auf, „Deidara zeig ihr alles und gib ihr ihren Mantel.", Deidara hopste zu mir runter legte mir eine Schulter um und meinte „Gut gemacht, los komm mit!", ich schaute noch einmal zu Hidan der sich wütend den Kopf rieb. Ich lief mit Deidara den Gang entlang und er erzählte mir wer die andern Mitglieder waren und gab mir anschließend einen Mantel den ich nur widerwillig anzog, ich ließ ich offen und zog mir den Ring an. „Du bist in Sasoris und Deidaras Team, sie zeigen dir euer Zimmer und morgen bekommt ihr euer erst Mission.", sagte Pain. Deidara schien sich ja zu freuen dass ich beim ihm im Zimmer und in seinem Team war, ich wusste noch nicht was ich davon halten sollte, also auf jeden Fall besser als bei Hidan aber am liebsten wär ich wieder zu Hause. In unserm Zimmer stand schon mein Bett, ich setzte mich und schaute mir mein neues zu Hause genauer an, in Sasoris Ecke standen überall so gruselige Puppen rum, ich fand das echt zum fürchten. „Sag mal, Mai was hältst du eigentlich von Kunst?", fragte Deidara mich und setzte sich neben mich. Jetzt schaute auch Sasori mich interessiert an. Ich hatte noch nie wirklich so richtig über Kunst nachgedacht. „Ich..weiß nicht ...wie meinst du das?", „Findest du Kunst ist eher für den Moment...", er lächelte zufrieden und betonte es schön „.....oder findest du Kunst ist für die Ewigkeit?", er sprach es mit leichter Verachtung aus und ich sah wie Sasori die Augen verdrehte. Ich überlegte kurz und antwortete ihm dann, „Ich glaube Kunst ist für den Moment aber etwas unbezahlbar schönes und bedeutendes sollte man für die Ewigkeit aufheben.", ich schaute beide an und wartete auf ihre Reaktion. Sie überlegten und dann meinte Sasori, „Hmm jedes kunstwerk sollte für die Ewigkeit gemacht werden.", „So ein Blödsinn, Kunst ist nur für den Moment geschaffen!", und dann stritten sie darüber. Deidara stand auf und ich dachte schon sie würden sich gleich anfangen zu prügeln ich konnte nicht anders als ein bisschen zu lächeln, es sah lustig aus, doch die beiden meinten es ziemlich ernst. Langsam wurde es mir zu langweilig, der eine mit seinen Puppen und der andere mit Explosionen ich atmete ein und wieder aus bevor ich aufstand und unser Zimmer das inzwischen zu einem Schlachtfeld geworden war verlies ich ohne das einer der beiden es gemerkt hatte. „Man sind die anstrengend.", sagte ich zu mir und schloss die Tür hinter mir. Ich lief leicht rot an als ich sah, dass mir Itachi entgegen kam. Ich wusste nicht was ich machen sollte. „Hey, du hast heute gut gekämpft. Was ist streiten die sich wieder?", ich lächelte und nickte. Seine Augen waren verdammt schön aber so voller Trauer, dass er mich irgendwie auch traurig machte. Ich vermisste meine Familie und meine Freunde, „Was hast du denn?", er hatte es bemerkt und ICH hatte ihn völlig vergessen, erst jetzt bemerkte ich dass meine Augen voller Tränen waren, ich schluckte meinen Kummer runter und sagte ganz leise, „Ach nichts...". „Magst du was essen?", fragte er. „Ja...ok.", wieso war er denn so nett zu mir, vielleicht hatte er auch einfach nur Mitleid mit mir weil ich fast losgeheult hätte. Nur wir beide saßen am Tisch es war schon kurz vor Mitternacht. Die andern schliefen wohl alle schon. „Also warum bist du so traurig?", wollte er wissen. „Ich..ich vermisse meine Familie und meine Freunde...", gab ich zu und merkte wie leise und schwach sich meine Stimme sich anhörte. „Oh..", sagte er und es sah so au als ob er nachdachte, ich fragte mich worüber. „Das tut mir Leid.", flüsterte er nach einigen Minuten der Stille. „Ist ja nicht deine Schuld...", ich versuchte zu lächeln doch bekam es wohl nicht so richtig hin denn sein Blick wurde noch etwas Mitleidiger. „Wir sollten schlafen gehen, du hast morgen eine Mission, dafür solltest du dich gut ausruhen.", sagte er dann mit einem bezauberndem Lächeln. Ich nickte und wir standen beide auf und er begleitete mich noch bis zu meine Zimmer, sein Lächeln hatte mich ungeheuer aufgemuntert, ich fühlte mich nicht mehr so allein und irgendwie mochte ich ihn. „Danke...", sagte ich als er sich gerade umdrehte um in sein Zimmer zu gehen. Er blieb stehen und schaute mich an, „Wofür?", fragte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Ich..weiß nicht du hast mich irgendwie aufgeheitert..", gab ich grinsend zurück. Sein Lächeln wurde breiter und ein Hauch von röte fuhr ihm ins Gesicht. „Gute Nacht.", sagte er verlegen. „Ja gute Nacht...", ich öffnete die Tür und sah dass sich die beiden doch tatsächlich immer noch stritten! „Also...wollt ihr euch etwa die ganze Nacht streiten?", sagte ich und schloss die Tür hinter mir. Beide schauten mich an, sie merkten erst jetzt das ich ins Zimmer gekommen war und die ganze
 

Zeit nicht da war. „Du hast recht, Mai ich werde meine Zeit nicht mehr damit verschwenden, diesem Idioten versuchen zu erklären was die wahre Bedeutung von Kunst ist!", schnaubte Sasori wütend und verschwand aus dem Zimmer. „Geht doch!", schrie Deidara hinterher. Ich musste einfach lächeln denn er sah echt knuffig aus wenn er sich so aufregte, er merkte wie ich ihn anlächelte und fragte, „Was ist den so lustig?", ich wurde rot und fuchtelte mit meinen Armen rum, „Ach gar nichts!", man war mir das peinlich! Er zog eine Augenbraue hoch und sagte ganz lässig, „Na wenn du meinst.". Wir legten uns schlafen und ich schlief sofort ein, ich war ziemlich müde und echt fertig.
 

Zeitsprung
 

Ich war jetzt schon seit einigen Monaten bei Akatsuki, im Grunde war es nicht so schlimm ich verstand mich super mit Konan und Itachi, die Missionen waren nicht besonders schwer, jedoch mussten wir meistens jemanden umbringen und ...das überlies ich lieber meinen Partnern, sie wussten dass ich das nicht so gern mit ansah, ich fand es furchtbar und manchmal hatte ich sogar Tränen in den Augen wenn unser Opfer um Gnade winselten, doch Sasori und Deidara kannten kein Mitleid. Trotzdem mochte ich die beiden, Sasori war ein guter Freund ich konnte mich mit ihm über spannende Sachen unterhalten und in Deidaras Nähe fühlte ich mich immer zu Hause, er behandelte mich wie seine kleine Schwester, das nervte manchmal den er glaubt er müsse mich vor allem beschützen, da war zwar lieb doch ich mochte ihn zu sehr als das ich NUR seine kleine Schwester sein wollte. Doch wahrscheinlich, würde er in mir niemals eine starke Frau sehen und das machte mich unendlich traurig. „Mai und Deidara kommt in mein Büro!", sagte Pain eines Morgens. „Was gibt's un?", fragte Deidara und schloss die Tür hinter mir. „Ich will das ihr mir Informationen von einem unsere Informanten besorget! Danach müsste ihr ihn töten.", sagte Pain kalt und schaute uns an. „Klar, un.", sagte Deidara und schaute mich etwas aufmunternd an, „Mach dir keine Sorgen!", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich hol mir nur noch was zum Essen und dann können wir los, ok?", ich nickte und lief zu unserem Zimmer. Ich packte mir ein paar Sachen und machte die Tür auf, draußen auf dem Flur stand Hidan, na super. „Na du *PIEP*, willst du ein bisschen Spaß mit mir haben?", er grinste mich dreckig an und ein Schauer fuhr mir über den Rücken. „Nein, danke ich muss los und hab keine Zeit für dich!", ich hoffte das würde reichen um ihn zu verscheuchen, doch als ich die Tür hinter mir schloss packte er ich an meinen Handgelenken und drückte mich gegen dir Tür. „Las mich...los...", flüsterte ich völlig verängstigt, er war stark und egal wie viel ich rum zappelte ich konnte mich seinem Griff nicht entziehen, sein Grinsen wurde nur noch breiter und er kam meinem Gesicht näher. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich fing an zu wimmern...seine Lippen lagen auf meinen und sein Zunge trennte fordernd mein Lippen. Seine Hand glitt an meine Hüfte und zog mich näher an ihn dran und blieb dann an meinem Hintern hängen. Ich versuchte mich von ihm zu lösen doch er war einfach zu stark.
 

Aus Deidaras Sicht:
 

Ich packte ihn an der Schulter und schleuderte ihn so weit wie möglich weg von ihr! Sie fiel auf ihre Knie und ich sah das ihr Gesicht ganz rot und nass war, er hatte sie zum Weinen gebracht...ich kochte vor Wut. Er rieb sich vor Schreck den Kopf und sagte: „Was willst du den hier du Blondine?", ich schenkte ihm einen finsteren Blick und schmiss ein paar kleiner Bomben auf ihn die direkt an seine Brust explodierten. „Verdammt...", ich hatte ihn voll erwischt. Ein Lächeln machte sich auf meine Lippen breit, „Solltest du sie auch nur noch ein einzigen Mal anfassen, bring ich dich um!", schrie ich ich ihn an! Er sah dass ich nicht zu Spaßen aufgelegt war und verschwand ohne noch weiter zu provozieren. Mai saß immer noch auf dem Boden und schaute mich hilflos an, ich ertrug es nicht sie so zu sehn, sie sah verletzlich und unendlich traurig aus. „Mai..alles in Ordnung?", ich wusste wie dämlich sich die Frage anhörte, aber ich wusste nicht was ich sagen sollte, in ihrer Nähe kam nur Blödsinn raus, sie brachte mich wirklich um den Verstand. Sie nickte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Danke...", flüsterte sie leise und in ihrer Stimme konnte ich die Verzweiflung raus hör. Ich hielt ihr meine Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Sie nahm sie und schluckte ihren Schmerz runter. Ich wollte meine Hand wieder entziehen doch sie hielt sie fest und flüsterte „Nicht...ich", „Schon gut...", ich musste sie einfach in den Arm nehmen, ich mochte sie soo sehr und endlich konnte ich sie in den Arm nehmen, eine solche Wärme machte sich in mir breit das ich lächeln musste.
 

Aus deiner Sicht:
 

Ich fühlte mich in seinen Armen sofort sicher und überglücklich, ich war ihm so dankbar dass er mich gerettet hatte, auch wenn er sich jetzt sicher dachte -Wieso klammert sich die Kleine jetzt so an mich?- wollte ich ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen. Meine Tränen waren wieder getrocknet und ich schaute in seine wunderbaren Augen. In meinem Bauch kribbelte es und sein Gesicht kam meinem immer näher..."Was macht ihr denn da? Ich dachte ihr solltet auf eine Mission?", Itachi schaute uns mit einer hoch gezogenen Augenbraue und einem frechen Grinsen an. Deidara löste unser Umarmung und fing an rum zu fluchen und meinte, „Ja ...wir sind doch auf dem Weg!", Itachi kicherte und warf mir noch mal einen ernsten Blick zu und ich schaute ihn nur böse an schließlich hatte er alles kaputt gemacht und das schien ihn zu amüsieren. „Viel Spaß euch noch.", kicherte er mir zu. „Wir sollten wohl wirklich los...", sagte ich und Deidara nickte.
 

Es herrschte die ganze Zeit Stille es war nicht richtig unangenehm aber normalerweise unterhielten wir uns immer, doch ich wusste nicht was ich sagen sollte und jedes Mal wenn ich ihn anschaute schlug mein Herz schneller. Er lief ein bisschen vor mir so dass ich nicht anders konnte als ihn die ganze Zeit anzustarren. Obwohl er mich nicht sehen konnte wurde ich rot im Gesicht. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und noch lange nicht am Ziel...und es wurde immer heißer, schließlich waren wir auf dem Weg in die Wüste. „Wir sind jetzt bald da...wir holen die Infos und ich...erledige dann den Rest, aber heute werden wir wohl im Freien schlafen müssen.". Ich nickte. Der Typ war schnell gefunden und wir bekamen unser Informationen, er hatte keine Ahnung...natürlich nicht er vertraute Akatsuki...darum rannte er auch nicht weg, ich drehte mich um und lief einige Schritte weg von Deidara, der den Typen umbringen würde, ich hatte Mitleid mit ihm...ich schaut in die heiße Sonne die immer noch erbarmungslos brannte. „Es ist vorbei...", er lächelte mich entschuldigend an. Ich biss mir auf die Lippen und nickte. „Da vorne gab es eine Höhle dort können wir übernachten, un.", er nahm mich an der Hand und mein Herz setzte bei seiner Berührung aus. Ich versuchte mich zusammen zu reisen...ganz ruhig ich konnte jedoch ein kleines Lächeln nicht unterdrücken. „Es ist wirklich furchtbar warm...", sagte ich als wir uns setzten, bis die Sonne untergehen wird würde es wohl noch einige Stunden dauern. Ich beschloss meinen Mantel auszuziehen, Ich faltete ihn neben mir zusammen, doch es war einfach immer noch viel zu heiß...hamm unter meinem Oberteil hatte ich noch ein etwas knappes Top an...es war weiß und hatte dünne Träger und ging mir nicht mal bis zum Bauchnabel...ich schaute zu Deidara der auch seinen Mantel ausgezogen hatte und nur im T-Shirt da saß, „Was ist du guckst so angestrengt? Ist es immer noch wegen dem Typen...oder wegen Hidan?", sein Blick wurde traurig und wütend zu gleich. „Nein..nein..es ist nur ich dachte ...es weil...", er schaute mich soo knuffig an das mir die Worte einfach verloren gingen. Er lächelte..."Ich besorg uns mal was zu Essen, ich bin gleich wieder da!", er stand auf und wank mir zu. Ich wank zurück und lächelte. „Jetzt ist er weg...", sagte ich zu mir selbst..Ich zog mein Oberteil aus und atmete tief ein..."Schon besser...". Ich musste mich nur wieder anziehen bevor er zurück kam...er sollte ja nicht denken ich wollte mich hier an ihn ran machen...oder so. Obwohl ich gestorben wären für einen Kuss von ihm...man ich war echt peinlich. Diese Hitze brachte mich um also trank ich einen Schluck und lehnte mich an die kühle Felswand und schloss kurz meine Augen. Der Tag war anstrengend gewesen! Ich öffnete meine Augen und fuhr hoch als ich ein lautes Geräusch hörte, Deidara stand im Höhleneingang und starrte mich an, ihm waren die Essens Pakete runter gefallen. „Alles klar?", fragte ich ihn völlig verwirrt. „Ja..ich ..ich...du...", ich verstand nicht was er da vor sich hin stotterte. Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, erst als ich Deidaras Blick verfolgte und bei meinem Ausschnitt landete fiel mir wieder ein dass ich nur mein etwas knappes Top trug. Jetzt starrten wir beide auf meinen Ausschnitt, eigentlich hätte ich ihm böse sein sollen, doch es machte mir nichts aus... irgendwie war ich ganz froh und fühlte mich geschmeichelt. Er stand immer doch am Höhleneingang und starrte mich an. „Willst du mir jetzt nur noch auf den Ausschnitt starren oder was?", neckte ich ihn. Er löste seinen Blick und wurde leicht rot im Gesicht und lächelte mich entschuldigend an. „Na also wenn du auch so was anziehst....", murmelte er leise und etwas verwirrt vor sich hin. „Es ist nun mal verdammt heiß hier und ich will nicht an einem Hitzeschlag sterben!", gab ich ihm zurück und merket das sein Blick wieder etwas weiter runter gewandert war. „Hallo ich bin hier oben!", ich zog eine Augenbraue hoch und kam auf ihn zu, kurz vor ihm hob ich die Essenssachen auf und schüttelte nur den Kopf. „Tzzz, wenn ich dich so durcheinander bringe...kann ich mich auch wieder anziehen.", ich lächelte ihn an und wartet ab wie er reagieren würde. Jetzt lächelte er auch, es war ein selbstsicheres und gewinnendes Lächeln! Ich ging wieder einige Schritte zurück in die Höhle und gerade als ich mich umdrehen wollte um zu sehen ob er immer noch da stand fielen mir nicht Sachen auf den Boden. Mein Unterkiefer klappte mir nach unten, er hatte sein Oberteil ausgezogen und stand einen Meter vor mir. Er lächelte mich verführerisch an. „Siehst du...wer ist jetzt durcheinander?". Er stand Oben ohne vor mir da und ich brachte keinen Ton mehr raus, ich spürte nur noch wie mein Herz mit voller Wucht gegen meine Brust hämmerte. „So und was machen wir jetzt spaßiges?", fragte er sarkastisch als ich endlich meinen Mund wieder geschlossen hatte. „Ich...denke dir fällt schon was ein.", flüsterte ich und wurde leicht rot im Gesicht. „Ich hab tatsächlich die ein oder andere Idee...", er zog mich an meinem Handgelenk zu sich und legte seine Hände auf meine Hüfte ab. Ich spürte seine warme Haut auf meiner und mein Herz blieb steh als seine weichen Lippen auf meinen lagen. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und er drückte mich langsam auf den Boden, ohne dabei unser Kuss zu trennen lag er jetzt auf mir. Seine Zunge drang in meinen Mund ein und als er für einen kurzen Moment unser Kuss löste flüsterte er mir ins Ohr, „Bist du dir sicher?", als Antwort flüsterte ich nur, „Ich liebe dich.". Er lächelte mich sanft an, „Ich dich auch.", dann vereinigte er unser Lippen wieder miteinander und seine Hände begangen mir meine Hose auszuziehen.
 

Am nächsten Morgen achte ich auf und lag auf, mein Kopf lag auf seine Brust und ich hörte sein Herz langsam schlagen. „Guten Morgen.", lächelte er mich bezaubernd an. Ich erwiderte sein Lächeln und gab ihm einen Kuss, noch nie war ich so Glücklich wie in diesem Moment all die Traurigkeit wegen meiner Familie war wie weggeblasen wenn ich in seine Augen schaute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuri_The_Latias
2016-06-30T22:02:35+00:00 01.07.2016 00:02
Ich glaube das die fanfiction nicht zu meinen wettbewerb sollte, immerhin geht es um eine Mai ^^' sorry aber trotzdem gut gemacht


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