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Was ich an dir mag

[Creek]
von

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Die Stunde beim Vertrauenslehrer

Es war ja nichts neues, dass Tweek seine Probleme hatte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber heute war es besonders schlimm.

Was aber auch daran liegen konnte, dass Craig ihn eine sehr deutliche Ansage gemacht hatte, und dazu kam auch noch, dass sie nachher zu Mr. Macky mussten, und er immer noch den Aufsatz hatte, und er gar nicht darüber nachdenken wollte, was passieren würde, wenn der schwarzhaarige mitbekommen würde, dass er sein Aufsatz gelesen hatte.

„Nargh!“, entkam es ihn und sein ganzer Körper zuckte einen Moment.

Natürlich lagen alle Augenpaare auf ihn, als er sich in der Stille bemerkbar machte, aber das war normal.

Dabei trafen Tweek's und Craig's Blick sich einen Moment, eher der Tucker Junge weg sah.

Reichte es nicht, dass sie sich geküsst hatten?

Sie zwei Jungs! Nein, nun würde es nach den kurzen Frieden wieder ärger geben, da war der blonde sich sicher.

Aber es brachte ganz und gar nichts sich zu stressen, dass wusste er, aber leider war das immer viel einfacher gesagt, als getan.

Aber Tweek schaffte es irgendwie den restlichen Tag zu überstehen, und nachdem der normale Unterricht vorbei war, packte er seine Sachen zusammen, und machte sich auf den weg zum Büro des Vertrauenslehrers.

Vielleicht hatte er ja Glück und Craig würde nicht zu ihrer Sitzungen kommen, aber bis jetzt war er leider jedes mal gekommen, also wieso sollte es dieses mal anders sein?

Oder vielleicht sollte er einfach nicht hingehen.. aber dann würde es nur später passieren, dem konnte er nicht ganz entgehen und in der Sitzung war Macky ja auch noch da, auch wenn er sicherlich nicht die größte Hilfe wäre.

Und so machte er sich auf zu einer weiteren Sitzung, die wohl nie etwas ändern würde.
 

„Ah Tweek! Du bist der erste komm rein! Setz dich!“, gab der Vertrauenslehrer von sich, nachdem der blonde geklopft hatte und die Tür geöffnete hatte, nachdem man ihn rein gerufen hatte.

Er kam in den Raum, und sah schon wieder die drei Stühle dort stehen, auf einen würde er sitzen, auf den daneben Craig und ihnen gegenüber Macky, wie jedesmal.

Das Nervenbündel schloss die Tür und ging auf den rechten Stuhl zu, und setzte sich und legte seine Tasche daneben ab.

Da kam ihm die Idee.

Schnell hob er seine Tasche wieder auf und kramte in dieser rum, um den Aufsatz zu suchen, der nicht seiner war.

„Hier ich hab den Auf-“, doch weiter kam er leider nicht, denn in diesen Moment ging die Tür auf, natürlich ohne zu klopfen, und Craig erschien.

Sofort raste sein Herz wie wild, nicht nur, wegen dem Aufsatz, den er gelesen hatte, und er sich sicher war, dass dem schwarzhaarigen das nicht passen würde, sondern auch weil ihn plötzlich dieser intime Moment zwischen ihnen einfiel und er sogar rot wurde.

Schnell sah er weg und stellte seine Tasche wieder ab.

„Tweek, du kannst mir gerne den Aufsatz geben, und Craig, du kannst dich gerne schon mal setzen, mkay!“, gab Macky von sich und erhob sich von seinen Schreibtisch und setzte sich ihnen gegenüber hin.

Einen kurzen Moment sah der Junge mit der blauen Mützen den anderen an und fragte sich, ob er nicht irgendwas verpasst hatte, eher er die Tür schloss und sich in Bewegung setzte und sich auf den einzigen freien Platz setzte.

Der blonde nahm seine Tasche wieder auf seinen Schoss und holte dann den Aufsatz des anderen raus und reichte in den Vertrauenslehrer.

„Ich habe Tweek deinen Aufsatz gegeben, weil ich wollte, dass er dich verstehen kann! Ich finde es gut, dass du ehrlich in deinen Aufsatz warst, und es muss dir auch nicht unangenehm sein!“, plapperte der ältere Mann los und Tweek wollte einfach nur sterben, aber nach Craig's Blick zu Urteilen, würde er das schon nach dieser Stunde erledigen.

Konnte dieser Lehrer nicht ein Meter weit denken?

Selbst ihn war doch klar, dass dem schwarzhaarige sowas nicht zu sagte, warum er nicht?

Und wie zu erwarten, sprang der Tucker Junge auf, schmiss dabei seinen Stuhl um, der mit einen lauten Geräusch zu Boden ging, und dort liegen blieb.

„Was fällt ihnen eigentlich ein? Wo nehmen sie sich das recht her, ihn einfach meine Aufsatz zu geben! Ich hab ihn nur geschrieben, weil sie es verlangt haben, aber es war nie die rede davon, dass Tweek ihn lesen soll! Und was ist eigentlich mit mir? Warum darf er meinen lesen, ich aber seinen nicht!“, redete er sich in Rage und wurde dabei auch immer lauter.

Sein Kopf nahm auch eine gefährlichen rot Ton an.

Aber Macky schien so gar nicht beeindruckt davon zu sein, oder es war ihn auch einfach egal, wer wusste das schon.

„Würdest du das den wollen?“, gab der ältere Mann nur von sich.

Tweek dagegen spürte, wie das Geschrei und die harten Worten des anderen ihn ganz nervös machte und die nächste Panikattacke anrollte.

Er krallte sich an die Sitzfläche seines Stuhls fest, um nicht wie ein verrückte auszuticken, auch wenn man es wohl schon lange von ihn gewohnt war.

„W-Was?“, brachte Craig nur hervor, anscheinend hatte er nicht mit so einer Reaktion gerechnet.

„Möchtest du gerne Tweek's Aufsatz lesen?“, wiederholte er nur und sah den Jungen an und hielt dabei den anderen Aufsatz hoch.

Einen Moment sah er den blonden an, eher er nickte und dem Lehrer den Aufsatz aus der Hand riss und ihn an sich nahm.

„Na gut, dann würde ich sagen, liest du den Aufsatz und wir reden in der nächsten Stunde darüber..“, gab der Lehrer von sich und sah erst Craig an und dann Tweek.

Wahrscheinlich war nicht nur ihn das so recht, wobei die Vorstellung, diese Stunde zusammen mit dem schwarzhaarige zu verlassen, alles andere als erleichtern wäre.

So bald Macky seinen Satz beendet hatte, nahm Craig seine Tasche und verließ das Zimmer.

Sofort kam dem blonden der Gedanke, dass der andere vielleicht auch wirklich nach Hause gehen würde..

Auch er selber nahm dann seine Sache, verabschiedete sich und verließ dann den Raum, und wirklich, kein Craig war zu sehen.

Und so machte er sich auf den weg ins Cafê seiner Eltern, denn auch heute sollte er nach der Schule helfen..



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