Schnipp Schnapp der Kopf ist ab!

Ach, da erkenn ich mich doch glatt wieder :D

Mit Harry Potter kann ich leider nur wenig anfangen (die Hauptfiguren gehen noch...), aber nichtdestotrotz finde ich die Geschichte wirklich herzallerliebst. Gerade, wie du beschreibst, wie Arthur einfach nicht entspannen kann (ist ja auch eine Schwäche, wie ich finde :D) und immer was zu tun braucht, fand ich einfach unendlich witzig. Besonders, als er über die Tapete nachdachte. Dabei ist doch das Klischee, dass Frauen immer umdekorieren wollen! Aber quasi zu renovieren, weil jemanden langweilig ist, das ist wohl das perfekte Beispiel für "nicht entspannen können". Sehr schön!

Als es dann zu Ginny ging, rechnete ich ja schon mit dem Schlimmsten. Also, eigentlich wusste ich nicht, womit ich rechnete, aber irgendwas musste ja noch kommen. Gerade das Basteln ist eine so gute Schwäche, weil jeder sie irgendwie kennt (oder jemanden kennt, der es nicht kann). Und Tauben den Kopf abschneiden ist nun wahrlich für Hochzeitsfeiern etwas...unfeierlich.

Das Ende hat die ganze Geschichte schön abgerundet und ein versöhnlicheres Ende gegeben als nur nach der Bastelstunde. Insbesondere dein letzter Satz hat mich herrlich lachen lassen! Für den Hausfrieden wäre es sicherlich besser, wenn er nicht mehr an die Schere gelassen werden würde ;)

Eine wirklich tolle Geschichte!

Liebe Grüße,
Lichti

Hallo,
 
während dem Lesen hab ich mir echt des Öfteren gedacht: "Hey, das könntest auch du sein!" Ich bin ja auch so ein Übertalent was Zeichnen, Aussschneiden oder Basteln allgemein angeht.. Von daher hat Arthur hier mein vollstes Mitgefühl ;)
 
Den Einstieg fand ich jedenfalls super. Man merkt, dass Arthur die Decke auf den Kopf fällt und dass er Molly im Haushalt keine große Hilfe ist (Den kursiven Spruch fand ich richtig witzig!) und er tat mir schon ein bisschen leid, wie er so gar keien Idee hat, mit was er sich beschäftigen könnte.
 
Als er dann Ginny und Fleur auf die Pelle rückt (Im Ernst, wer hat Ginny dazu gebracht, dass sie Fleur freiwillig hilft?) und Fleurs französisches Temperament wegen den Papierschnipsel (Pardon, ich meine natürlich den wundervollen Tauben) mit ihr durchgeht, musste ich echt lachen. Arthur hat unter den ganzen Frauen wirklich gar nichts zu melden.
 
Ich hab Ginny und Arthur dann beim Basteln vor mir gesehen. Ginny, die flink die Tauben ausschneidet und Arthur, der sich in einem Schneckentempo da durchquält und eine Taube nach der anderen köpft, hihi. Das Ende war dann aber wirklich herzallerliebst. Da haben Ginny ihre ruppigen Worte wohl doch noch leid getan und immerhin hat er jetzt eine ungefährlichere Beschäftigung für den Rest seines Urlaubs.
 
Liebe Grüße
Kerstin

Arthur hat also zwei linke Hände an der Schere. Das passt, find ich, zu ihm. Vermutlich hätte er die Täubchen besser mit Magie ausschneiden sollen. Hätte weniger Opfer gegeben.^^