Zum Inhalt der Seite

The fallen Angel

Zehn Jahre
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Death Hope

"Aria?", hauchte der junge Mann fassunglos. Falsch lächelnd antwortete die junge Frau: "Wer?" Unglaube machte sich im Gesicht des Namikaze breit. "Du.", flüsterte Minato entsetzt. "Nein." Spöttisch hob sie eine Augenbraue, während sie gleich zeitig den Hass in ihren Augen auf blitzen lies. Voller Genugtun beobachtete sie wie ihr Bruder, Minato Namikaze, zurück zuckte. Dann verschloss sie wieder ihre Mimik und wand sich scheinbar desinterersiert in Richtung Fenster. "Arianna Namikaze starb vor zehn Jahren, als sie spurlos verschwand. Ich bin 'The fallen Angel', genannt Angel." Wut kochte in dem Mann hoch, als seine Schwester ihn so offensichtlich anlog. "Dann nennst du also jeden Nii – San und beschwerst dich das dieser dich nicht erkennt?" "Vielleicht? Nein, dass einzigste was ich sage, ist dass "Aria" tot ist. Solltest du mich so nennen, so werde ich nicht reagieren." Hilflos und wahrscheinlich auch der Sprache missraupt öffnete und schloss Minato mehrmals den Mund. "Ich sehe schon, ihr beide werdet das perfekte Team.", lächelte der Sandaime und trank einen Schluck Tee. "Kushina wird als einzigste in die Mission eingeweiht, für alle anderen ist Angel hier nur eine entfernte Cousine, deren Eltern bei einem Überfall gestorben sind und du dich bis auf weiteres um sie kümmerst. Angel wird dich auf Schritt und Tritt begleiten, weshalb Einzel Missionen bis auf weiteres gestrichen sind. Verstanden Minato?" Hilflos nickte der, vielleicht, baldige Hokage und folgte seiner, vermutlichen, Schwester aus dem Büro. Diese wirkte nicht unbedingt so, als ob sie auf ihn warten würde. Und ausgerechnet jetzt war Kushina auch noch auf Mission. Dabei hätte er ihren Beistand wirklich brauchen können.

Grüne Augen – so kalt vor Hass ...

Finster lächelnd ging die ANBU – Ne voraus, wissend das ihr Bruder ihr folgen würde. Sein ungläubiges Gesicht, würde die junge Frau niemals vergessen. "Minato – Sensei!", schrie ein braunhaariges Mädchen, die wild winkend auf das Geschwisterpaar zurannte. Mit einem gelangweilten und deutlich langsamern Thempo, folgte ihr, ein grauhaariger Junge mit einem schwarzem Auge. Die Braunhaarige blieb keuchend vor Minato stehen und strahlte ihn begeistert an. Über so viel Unvorsichtigkeit konnte Angel nur stumm den Kopf schütteln. Auch die hässlichen roten Tattoos auf den Wangen des Kindes, Angel weigerte sich sie weiter hin Mädchen zu nennen bei so viel Dummheit, zeugten nicht unbedingt von ihrem Können. Der Junge wirkte da schon etwas interresanter. Sein schwarzes Auge mussterte sie misstrauisch und seine Haltung blieb wachsam. Die Hälfte seines Gesichtes war von einer schwarzen Stoffmaske und seinem Konoha Stirnband verdeckt. Seine Maske war gewiss gut, konnte man sein Gesicht nur erahnen, doch ihre war besser.

Eine Maske die nicht sichtbar sein muss – und doch ist sie immer da ...

"Sensei, wer ist das?", fragte das Mädchen lieb lächenlnd. Ihr Atem hatte sich wieder beruhigt und ihre Augen mussterten sie neugierig. "Das ist," Der junge Mann verstummte nachdenklich. Wer war sie jetzt eigentlich? Seine Schwester? "Ich bin Angel, eine entfernte Cousine von Minato. Ich werde wohl einige Wochen hier in Konoha bei ihm bleiben." Gespielt sanft grinste sie zurück, ihre Augen jedoch blieben kalt. "Ich bin Rin und das ist Kakashi.", stellte das Mädchen sich und ihren Begleiter vor. Der andere musterte sie noch einmal nachdrücklich, schien sich jedoch mit ihrer Erklärung zufrieden zu geben. Als er bemerkte das er im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit war, nickte er ihr einmal zu. "Mhm." Ihr Bruder kratzte sich kurz verlegen am Hinterkopf, dann lächelte er sie kurz entschuldigend an . "Kakashi ist nicht unbedingt der gesprächigste." Er meint wohl eher der höflichste. Jedoch behielt das Mädchen ihre Gedanken für sich. "Kommt ihr mit zum Trainingsplatz? Die anderen Chunins aus unserem Jahrgang sind schon versammelt. Wir wollen Obitos Grab besuchen." Das Lächeln des Mädchens wurde traurig, während sie von ihrem Freund erzählte, der wohl tot war. Zusammen gingen sie Rin hinterher, die vorraus eilte.
 


 

"Ich werde immer auf dich achten. Auch wenn Vater auf Missionen und Mutter für immer von uns gegangen ist, ich werde immer für dich da sein. Ich verspreche dir das. Ich kann sie nicht für dich ersetzten und ich werde es auch gar nicht erst versuchen, aber ich werde dir der beste große Bruder sein, der ich sein kann. Ich will dich dein Leben lang begleiten und ich vor allen Übel beschützen. Ich verspreche dir, ich werde dich beschützen!"
 


 

Wir standen hier, auf dem Shinobi Friedhof versammelt und starrten alle dieses eine Grab an. Obito Uchiha, stand dort in geschwungen Buchstaben. Einige andere, Kinder, standen dort, anders konnte sie Angel nicht beschreiben. Sie und Minato schienen die Ältesten zu sein, der Rest eher ein Akademie Jahrgang. Bedrückte Stille herrschte und Rin hatte tatsächlich angefangen zu weinen. Zwar stumm, aber die Tränen liefen ihr stehtig über die Wangen. Wie konnte sie denn über ihren Kameraden weinen, wenn er doch sein Leben gegeben hatte, um Konoha zu schützen? Warum war sie nicht stolz auf ihn? Warum standen all seine Freunde, seine Kameraden hier zusammen und dachten an ihn. Das Leben jeden einzelnen Shinobis war egal, es zählt nur das Große ganze. Sobald man starb, war alles egal, man wurde einfach vergessen. Oder doch nicht? Nein, dies hier war sicherlich nur eine Ausnahme. Dass musste es einfach sein.

Plötzlich drehte sich Kakashi um und maschierte schnellen Schrittes weg. Verwirrt wurde ihm nachgesehen. "Er fühlt sich schuldig.", hauchte Minato. "Warum?", fragte die Anbu – Ne. "Weil er seinen Teamkameraden nicht retten konnte." Warum sollte man sein Teammitglied den retten? Jeder war für sich selbst verantwortlich und wenn wirklich jemand so schwach war das er starb, dann hatte er es wohl nicht anders verdient. Langsam drehte sich die junge Frau um und folgte dem Hatake. Nein. So etwas wie Freundschaft gab es nicht. Durfte es nicht geben!
 


 

Wir standen hier, uns gegenüber und sahen uns an. Danzos Ansage war klar gewesen, wenn er wieder kam, sollte nur noch einer von uns da sein. Aber ... Ich konnte doch nicht meinen besten Freund ermorden? Der, der mich damals aufgenohmen und am Leben erhalten hatte. Der, der einzige war der mir hier etwas bedeutete. Ein Zischen erklang und nur dank meiner antrainierten Reflexe schaffte ich es noch ein Kunai zu ziehen und das Shuriken ab zu wehren.

Fassungslos sah ich ihn an. Meine besten Freund, Kaname Hyuga, der einzigste der bei mir war, in dieser Hölle Danzos hatte mich angegriffen. Mich! Seine beste Freundin! Ein wahrer Hagel aus Shuriken und Kunais regelte auf mich nieder, sodass ich Probleme hatte mich davor zu schützen. Keuchend stand ich da, zitternd vor Adrenalin, als ich das kühle Metall am Nacken spürte. "Du bist schwach.", diese Aussage Kanames verlangte keine Antwort. Ich wagte es nur langsam über die Schulter zu linsen, aus Angst vor dem was ich erblicken könnte. Das Herz rutschte mir in die Hose, als ich in die kalten Augen des Hyugas blickte. Das Zittern wurde stärker und der Junge griff um mich herum und nahm mir meine Waffen aus den Händen. "Du warst, bist und wirst immer schwach sein." Unglaubliche Kälte schwangs in diesem Satz mit. Stocksteif erstarrte ich in dieser Umarmung, unfähig auch nur einen Muskel zu meiner Verteidigung zu rühren. "Warum?", wisperte ich. Warme Tränen liefen mir still an den Wangen hinab, landeten auf Kanames Arm und fielen zu Boden. "Du bist schwach." Fast schon verzweifelt hielt sich der zwölf – jährige an dieser Antwort fest. Tränenflüssigkeit glänzte in seinen Augen als er mit seinem Kurzschwert ausholte und auf meinen Hals ziehlte. Würde ich jetzt sterben? Wut machte sich in mir breit. Ich konnte, durfte noch nicht gehen! Ich musste mich erst noch an meinem Bruder rächen!Also zog ich den Kopf ein, stieß mich mit den Füßen ab und machte einen Vorwärts Salto direkt raus aus der tödlichen Umarmung. Danach rollte ich mich sanft auf dem Boden ab, landete in der Hocke und zog mein Schwert.

Zutiefst verletzte, grüne Augen trafen auf hilflose, traurige Augen.

Mit gezückter Klinge stürzten die beiden auf einander zu. Und keiner, gar keiner sah ihre Tränen.
 


 

Mit festem Schritt lief sie den Friedhofsweg hinunter. Es gab einen abgetrennten Bereich wo die Anbus ohne Familie und Freunde beerdigt wurden. Und versteckt zwischen diesen tausend Namen, lagen die Gräber der Anbu – Nes. "Wohin gehst du?" Sie erstarrte und blickte über die Schulter zurück. Angelehnt an einen Baum, stand Kakashi Hatake. "Einen alten Freund besuchen. Kommst du mit?" Sie wusste nicht einmal warum sie ihm dieses Angebot machte, doch etwas in diesen schwarzen Augen erinnerte sie an sich selbst, als sie noch jünger war. "Wen?" Der Hatake stieß sich vom Baum ab und lief langsam auf sie zu. "Kaname Hyuga."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-06-11T22:43:32+00:00 12.06.2016 00:43
Ein Super Kapitel
Ich freue mich sehr aufs nächste.^^
Antwort von:  Kiora
24.06.2016 17:04
Hey fahnm,
freut mich das dir das letzte Kapitel gefallen hat, dass nächste kommt heute :)
Ich freue mich auf deinen nächsten Kommentar, Lg Kiora
Von:  AkameUchiha
2016-06-10T16:00:57+00:00 10.06.2016 18:00
Hey,
Wider ein echt klasse Kapitel.
Mein einziger Kritik Punkt währe das das die Farbe von Rin ihren Tattoos Lila ist und nicht Rot.
Aber ansonsten fand ich es echt gut und freue mich schon auf das nächste Kapitel

GGLG
AkameUchiha
Antwort von:  Kiora
24.06.2016 17:03
Hey AkameUchiha,
Freut mich das dir das letzte Kapitel gefallen hat.
Scheiße, stimmt, die Tattoos sind lila, ich glaube ich hab grad irgendwie an Kiba gedacht, warum auch immer... Ich werde schauen, dass ich es schnell ausbessern kann, danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast! Das nächste Kapitel kommt heute :)
Ich freue mich auf deinen nächsten Kommentar, Lg Kiora.


Zurück