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Destiny Dices

von

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Schwarzfuß und Strohhut

Der blonde Mann starrt zu Risin und hebt seinen Bein wieder nach oben, in einem rechtem Winkel: „Was ist los? Verschwinde endlich!“

Risin knirscht mit seinen Zähnen: „Du bist wirklich lästig. Was mischt du dich überhaupt hier ein?“

„Ich kann es nun mal nicht sehen wenn man eine Lady so behandelt. Und überhaupt…die beiden sind schon ziemlich am Boden…findest du es da noch fair so zu kämpfen?“

Risin wird sauer und tritt nach dem blonden Mann, er wiederum weicht aus und tritt zurück.

Risin muss Blut spucken nach dem gewaltigen Treffer und schaut ihn ernsthaft an:

„Verdammt…ich brauch meine Kräfte. Er ist ziemlich stark…wer ist dieser Kerl nur? Seine Kicke sind dämonisch.“

Risin zeigt auf dem Schwarzfuß: „Wer zum Teufel bist du?!“

Der Mann fängt zu lachen an: „Man nennt mich Schwarzfuß Sanji.“

Risin fängt zu Grinsen an und wischt sich das Blut von seinem Gesicht: „Also gut Sanji. Ich werde mir den Namen merken. Wir werden uns wiedersehen…und dann werde ich dich töten.“, dann verschwindet Risin, wie ein Phantom ist er nicht mehr zu sehen. Sanji schaut sich um und zündet sich noch eine Kippe an: „Na toll…so ein Weichei…geht er einfach…Hauptsache dir ist nicht passiert meine Süße“, schwingt Sanji sich verliebt zu Miu.

Nemo wird sauer und schreit ihn wütend an: „Und was ist mit mir!!!?“

„Jaja…du kommst auch noch…“, behandelt er sie.

Miu schaut ihn sich an und fängt leicht zu lächeln an: „Wieso hast du uns geholfen?“ Sanji nimmt sie Huckepack und Nemo lässt er sich an ihm abstützen: „Ich erkläre euch alles, aber zunächst muss ich euch mal in Sicherheit bringen…ihr seht ziemlich Schwach aus.“

Miu blickt zu Sanji hinauf: „Du aber auch…“, daraufhin sagt er nichts mehr.
 

Piet ist gerade am Hauptplatz angekommen und findet nur noch Trümmern vor sich liegen: „Meine Güte…ist es etwa schon vorbei? Was ist hier nur passiert?“, er schaut zum Himmel hinauf und zittert etwas: „Die Sonne wird bald verschwinden. Das ist nicht gut…solange Ai noch auf dieser Insel ist. Ich muss Ruffy finden, so schnell wie nur möglich.“

Er will gerade losgehen als ein kleiner Junge aus einer Seitengasse hervorkommt, ganz verschmutzt und mit vielen Schürfwunden zeigt er auf die Richtung eine Kathedrale, die hoch oben auf einem Berg liegt: „Dort ist er.“

Piet beugt sich lächelnd zu ihm: „Der Junge mit dem Strohhut?“ Der Junge nickt: „Und unser König…“

„Rayleigh? Wieso?“, er geht zur Kathedrale hoch um nach Antworten zu finden, jedoch ist ihn nicht ganz wohl dabei.

Ruffy öffnet die Tür und tritt hinein, er geht zum Altar vor und legt Ray auf dem kalten kahlen Boden.

Der Schwarzhaarige nimmt seinen Strohhut ab und hält es fest vor seiner Brust, schließt seine Augen und fängt zu trauern an, es ist Totenstill.

Ein kalter Wind geht durch die Kathedrale als jemand die Tür öffnet: „Ruffy!“

Ruffy dreht sich um und kann Piet da stehen sehen, er dreht sich wider um und trauert weiter.

Es ist ziemlich dunkel, Piet kann nur Ruffy sehen. Er geht einen Schritt weiter: „Es tut mir leid das ich dich so angeschrien hab. Bitte verzeih mir!“

Ruffy wird etwas ernster: „Vergebung ist eine menschliche Schwäche. Deshalb, halt dein Mund und setz dich Piet.“

Piet ist verwirrt und in Gedanken: „Was ist denn bloß los mit ihm? Wieso sagt er denn so etwas?“

Er geht weiter nach vorne und sieht den leblosen Körper des dunklen Piraten vor sich liegen, Piet ist schockiert: „Aber…Ray…“

Ruffy bleibt ruhig und atmet ganz normal.

Piet kann das alles nicht verstehen: „Wie kam es dazu Ruffy?“

Er wusste das Ruffy trauert, aber seine Fragen daran Quälten ihn so sehr das er schon langsam anfing zu weinen, was Ruffy verwunderte: „Wieso weinst du?“

„Ray…er…er war wie ein Vater für mich. Bevor ich zur Marine kam…lernte ich ihn kennen. Er beschützte meine Familie und die ganze Insel vor einer Horde aus anderen Piraten die und angegriffen hatten. Er brachte mir das kämpfen bei und lehrte mich meinen Weg zu gehen. Ich war froh als ich erfuhr dass er hier König sei. Aber nun ist er auch von uns gegangen.“

Piet nimmt sein Hut ab und trauert mit, seine Tränen landen auf dem Boden.

„Die Trauer eines Menschen lässt jenen mit Kraft und Schwäche füllen. Menschen haben ein Ziel und spüren Hass und Rache, aber erst nachdem sie durch die Qualen der Hölle gehen, denn da sind sie am meisten Angreifbar. Ich verlor fast mein Leben als mein Bruder starb, doch ich habe Freunde die mir halfen. Auch Rayleigh half mir und schenkte mir Kraft meine Reise ohne Hass und Rache weiter fortzusetzen. Ich bin froh…das es Piraten wie ihn gibt.“

Piet ist erstaunt solche Wörter aus Ruffys Mund zu hören. Er nickt und legt seinen Hut auf Rays Körper.

Ruffy nimmt seinen Strohhut und legt es auf Rays Brust: „ Ruh in Frieden…dunkler

Piratenkönig Rayleigh.“
 

Zwei Stunden später.

Sanji ist mit den anderen in Mius Hütte angekommen. Er macht ihnen was zu essen und behandelt deren Wunden.

Miu liegt etwas verstört im Bett und flüstert immer wider denselben Namen: „Risin…“ Sanji setzt sich auf seinem Stuhl und isst etwas Suppe um ebenfalls wider zu Kräften zu kommen.

Nemo stellt seinen Teller weg: „Sanji…wieso?“

Sanji lacht leicht: „Es war Zufall…ich hab euch gesehen und diesen Typen da. Ich musste einfach Helfen. Unser Kapitän hätte dasselbe getan.“

„Euer Kapitän? Wer ist dein Kapitän?“

Sanji fängt zu lächeln an: „Es ist Monkey D. Ruffy.“

Nemo schaut erschrocken zu dem Blonden und fängt zu lachen an, was Sanji gar nicht gefällt: „Was gibt es denn da zu lachen häää?“

„Nun ja…ich kenne deinen Kapitän. Aber sagte mir dass ihr verschleppt worden seid. Gefangen auf der Nautilus unter der Führung von Neptun. Wie kommt es dann dich hier zu treffen?“

Sanji schließt seine Augen und sieht wie Zorro ihn von der Klippe wirft: „Geh…geh und hol Ruffy…so schnell wie du nur kannst! Oder wir werden alle sterben!“

Sanji fällt gerade die Klippe hinunter als er sieht wie Nami blutend an einem toten Baum hängt und ausgepeitscht wir: „NAMIIIIIII!!!! NAKAMAAAAAA!!!!!!“, schreit er aus tiefster Seele, bis er im Meer verschwindet.

Sanji kommt wider zu sich: „Ich wurde gerettet. Mein Freund….er rettete mich und bat mich nach Ruffy zu suchen. Ich hab keine Zeit mehr…ich muss ihn finden! Also Bitte…sagt mir wo ich ihn finden kann!“, springt von seinem Stuhl auf, so das es nach hinten fällt, und sieht Nemo ernst an.

Nemo fängt zu lächeln an: „Nun ja. Vorhin hat er gegen Rayleigh gekämpft. Auf dem Schafottplatz. Doch es wurde ruhiger nach einer gewissen Zeit. Es kann sein das der Kampf vorbei ist. Doch wer ihn gewonnen hat…das kann ich dir nicht sagen. Zudem steht Ai da herum, sie ist eine Admirälin. Also sei auf der Hut.“

Sanji will gerade losstürmen als Miu zu sich kommt und aufsteht, sie schaut zu Sanji rüber, und erst jetzt wird ihm bewusst wie ähnlich sie Nami sieht: „Du…du siehst aus wie…“

„Ich weiß…das sagte Ruffy auch schon….Danke Sanji“, kam es schwach aus ihrem

Mund.

„Nicht dafür. Aber ich muss los…ich muss zu Ruffy!“

Nemo steht auf und befestigt sein Holzbein: „Ich werde mit dir kommen.“

Miu fängt zu lächeln an und steht auf: „Ich werde auch gehen…immerhin müssen wir die Insel beschützen…und ihn helfen.“

„Nein…ihr bleibt hier! Dies ist nicht eure Angelegenheit! Und überhaupt…ihr zwei seid in eurem Zustand Nutzlos…ihr würdet uns nur blockieren. Und warum Ruffy gegen Ray kämpft ist mir ebenfalls unbegreiflich, da die beiden sich sehr gut kennen. Ich werde alleine gehen!“

Ruffy steht auf und öffnet die alte Holztür, er will gerade nach draußen treten als es ihm schwarz vor Augen wird und zusammenbricht.

„SANJIIII!!!“, rufen Nemo und Miu besorgt.

Außerhalb der Kathedrale stehen die beiden und begraben den leblosen Körper. Sie setzen ein Kreuz darauf und ritzen etwas darauf.

Piet schaut zu den Wolken: „Weißt du noch wie ich sagte das diese Insel ins lodernde

Feuer gezogen wird?“

Ruffy war noch mit den Kreuz beschäftigt: „Ja…aber ist es noch nicht vorbei?“

Piet schüttelt mit dem Kopf: „Nein…es hat gerade erst begonnen. Der Kampf um Pandemonium. Ai wird es vernichten…sie wird der Insel den Rest geben und dann ist es vorbei.“

Ruffy erinnert sich an Rays letzten Worte zurück: „Bitte Ruffy…beschütze diese Insel!“ Er ritzt den letzten Buchstabe in das Holzkreuz und steckt sich das Messer weg.

Seine blicke gehen ebenfalls in den Nachthimmel: „Heute Abend…wird sich alles entscheiden. Ich werde Ai besiegen und den letzten Wunsch meines guten Freundes erfüllen. Ich werde Pandemonium beschützen!“

Piet blickt zu Ruffy: „Sagtest du nicht…man sollte Rache und Hass im Zaum halten?“

„Es ist weder das eine noch das andere….es ist ein Versprechen.“

Er bemerkt das mehr in Ruffy steckt, mehr trauer als er zugeben mag, jedoch lässt er die weiteren Fragen: „Ich werde dir Helfen…Strohhut Ruffy.“

Ruffy fängt zu lächeln an: „Piet…ich möchte gern das du mitkommst…begleite mich auf meiner Reise…denn ich muss sie befreien…meine Freunde. Und ich brauche deine Hilfe…mein Freund.“

Piet ist zu Tränen gerührt und nickt stimmend zu: „Ich werde dir treu zur Seite stehen…Monkey D. Ruffy.“
 

Der Wind wird stärker und die Sonne geht unter, es wird Abend und der Mond scheint hell auf das Grab von Rayleigh, auf deren Initialen Ruffy folgendes geschnitzt hat:

„Ein Pirat der stehst seine Träume und Freunde treu blieb…und der sich nie verleugnete. Hie ruht der Freund dieser Welt dessen Hölle immer näher rückt – aber sein Licht nie enden wird – Ruh in Frieden…Silvers Rayleigh.
 

To be continued….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-05-20T17:46:58+00:00 20.05.2016 19:46
Oh voll traurig.
Also doch Sanji.
Freue mich schon auf dein nächstes kapi
Mfg
Strawhat


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