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Destiny Dices

von

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Das Tor zum Herz

Miu erwacht plötzlich als sie die blutige Wunde von Piet sieht und ist ganz schweißgebadet: „Oh man…diese Erinnerungen…Risin…als ob er noch hier wäre…ganz in meiner Nähe…Bruder…“, legt sie sich wider aufs Bett und schaut zur Decke.

Wieder in der Vergangenheit.

Miu schaut wie Piet sich das Messer hinauszieht und es auf dem Boden fallen lässt, ein lauter Aufschrei kommt aus dem Mund des Jungen, er hält sich sein Auge zu.

Risin kann sich aus den Klauen des Mannes befreien und rennt besorgt zu Piet: „Piet…nein….du darfst nicht sterben!!!“

Der Offizier starrt entsetzt zu Piet und wirft den Kopf des toten Königs zu Boden: „Ich werde keine Krücke mit an Board nehmen…werde Händler oder so etwas kleiner!“

Wütend dreht sich Risin zu dem Offizier: „Wie können sie nur so etwas Grausames sagen?!!“

Er steht auf, das Blut an seinen Händen und will gegen den Offizier kämpfen, jedoch hält ihn Piet zurück: „Bitte tu nichts unüberlegtes mein Freund.“

Riesin dreht sich um und sieht die Tränen aus dem ganzen Auge Piets, er geht wider zu ihm und umarmt seinen Freund: „Aber es ist doch dein Traum.“

Miu steht verletzt auf und schreitet langsam zu den beiden: „Piet….gib doch nicht auf…du kannst es schaffen…“

Piet schaut sich seine zwei Freunde an und lächelt: „Ihr seid echt die Besten…aber er hat recht…ein Krüppel kann nichts für die Welt tun.“

Trotz des Lächelns bemerken Risin und Miu wie traurig er eigentlich ist und versuchen ihn zu trösten.

Der Mann nimmt sich ein weiteres Messer und versucht auf Risin einzustechen, jedoch baut sich um die drei Kinder herum plötzlich ein Bannkreis, es schützt sie vor den Angriffen des Mannes.

Die Soldaten und die Leute vor Ort sind überrascht und fangen an sich etwas zu fürchten: „Ein Teufel?“, zeigen sie mit ihren Fingern auf die drei Kinder.

Miu schaut sich um und bekommt etwas Angst: „Was ist denn jetzt passiert?“

Piet schaut zu Risin, seine Pupillen sind verschwunden und er sagt immer wider dieselben Worte, immer lauter: „Lebe deinen Traum…lebe deinen Traum…mein Freund…für deinen Traum…“

Der Bannkreis wird immer roter und undurchsichtiger, ein Nebel entsteht und die die Temperatur wird immer kälter darin.

In der Mitte des Kreises entsteht ein Yin Yang Symbol und umschließt die drei: „Was ist das?“ fragt sich Piet.“

Risin legt seine Zunge auf das Blut von Piets Körper und leckt es ab, rote Pupillen entstehen, die Stimme wird tiefer und rauer: „Hmmm…lecker.“

Piet ist schockiert und kann sich nicht wehren, Risin leckt das ganze Blut ab und schaut sich seinen Freund gruselig an: „Wie ich sehe…wurdest du schwer verletzt.“

Miu will etwas dagegen tun, jedoch scheint sie etwas festzuhalten, nicht mal sprechen kann sie, zuschauen ist das einzige.

„Wer bist du?“, kommt es ernst und bestimmend aus Piets Mund.

Risin fängt zu lachen an: „Na ich bin es doch…dein guter Freund…Risin!“

„NIEMALS!!!“, schreit er wütend und schubst ihn weg: „Niemals bist du Risin…wer bist du und warum hast du Besitz von ihm ergriffen?“, er nimmt sich das Messer was neben ihm auf dem Boden liegt und hält es an Risins Kehle.

Risin grinst: „Das ist die Macht seiner Teufelsfrucht…die er einst aß…ohne es zu wissen…doch endlich bin ich frei…seine Gefühle…seine Gedanken…sind ins schwarze Meer gefallen.“

Piet fängt zu zittern an: „Es ist…so kalt hier…was ist nur los?“

Risin steht auf und nimmt das Messer aus seiner Hand: „Ich bin das Yang…das Böse seines Daseins…er hat mich freigelassen wenn ich ihm einen Wunsch gewähre…“

Miu und Piet schauen ersetzt als er seine Hand auf das verletzte Auge von Piet legt und das Auge von Piet verschwindet, eine Narbe bleibt zurück.

Er nimmt die Hand von seinem Auge und geht mit den Fingern durch seine Narbe: „So…das wäre erledigt…Yin.“

Piet sieht plötzlich wider klar und fühlt keinen Schmerz mehr: „Es ist vorbei…ich kann wider sehen…aber…“

Piet dreht sich zu Miu und schaut sie an, die Orangehaarige ist erstaunt: „Du hast ein grünes Auge…das von Risin…du hast sein Auge….“ Schreit sie, jedoch kann sie niemand hören, da ihre Geräusche außerhalb verstummen.“

Piet dreht sich wider um und sieht wie Risin eine lange Narbe durch seinem Auge trägt: „Damit wäre mein Teil erfüllt Yin…nun lass mich Frei!“

Der Boden unter Risin weicht auf und Ketten fesseln seine Beine, eine gestallt erscheint die Risin aussieht wie Risin, Hell gekleidet und mit einem Engelsflügel, Ketten hängen an ihm herab und sie fangen zu rasseln an: „Yin…lass mich endlich Frei!“

„Symbole dürfen nicht getrennt werden…mein lieber Yang…es wird Zeit zurück zukehren…in das schwarze Meer.“

Risins Yang wird sauer und versucht sich zu wehren, doch es gelingt ihm nicht: „Was soll das? Ich habe den tiefsten Wunsch des Jungen erfüllt, er gab dafür sein Leben…ich sollte dann frei sein….nur weil du dich dagegen gewährt hast Yin…lass mich gehen…stimm endlich zu!“

Yin fasst sich am Herz, er tritt aus dem weißem Meer hervor und steht Nackt vor Yang: „Wir können nicht getrennt werden…wir werden immer ein Teil unseres Meisters sein….nur durch die Teufelsfrucht können wir so mit ihm sprechen und die Wünsche erfüllen…jedoch kostet es ihm ein Teil seines Leibes oder seines Lebens.“

Yang wird sauer, er wird immer mehr in die Tiefe gezogen und spricht voller Zorn einen Fluch aus: „Hörst du mich Meister? Zur Strafe wird dein Tot nicht von Dauer sein…das Dunkle wird auf Erden wandeln und zurückkehren…sie wird sich an die Welt rächen und dieses ganze Land verbrennen!!!“

Piet und Miu sind schockiert, doch Yang wird in die Dunkelheit zurückgezogen und verschwindet, der Kreis schließt sich und der Nebel wird immer schwächer.

Yin dreht sich zu Piet: „Hör zu Piet…nutze die Chance die dir Risin gegeben hat…er wird bald zurückkehren und nicht mehr ganz so sein wie früher…denn die Teufelsfrucht wurde durch sein Herz aktiviert…die Teufelsfrucht von Gut und Böse…Yin Yang Frucht. Nun geh…und werde Soldat…Piet“, mit den Worten verschwindet auch Yin und der Nebel löst sich, der Bannkreis verpufft.

Risin liegt plötzlich erschöpft auf dem Boden und öffnet sein Auge, er schaut zu Piet und lächelt: „Mein Wunsch ist…es ist wahr geworden…du Besitzt mein gesundes Auge“, fasst er sich an seine Narbe.

Piet fängt zu weinen an und sieht seine grüne und seine blaue Pupille: „Du bist der Beste… Nakama.“

Der Offizier ist baff und kann es nicht in Worte fassen was er gerade gesehen hat, doch der Mann stürmt mit dem Messer auf den Offizier und will es in seine Brust rammen, doch Piet kann schnell schalten, nimmt das Messer wider und wirft es durch die Kehle des Mannes, er stirbt und fällt zu Boden.

Der Offizier und die Soldaten sind entsetzt: „Offizier…ist alles Inordnung mit ihnen?“

Der Offizier brüllt seine Leute an: „Ich wäre fast erstochen worden wenn dieser tapfere Junge nicht gewesen wäre…ihr solltet euch schämen!“

Die Soldaten fangen zu zittern an, doch bestraft sie nicht.

Der Offizier geht zu Piet und legt seine Hand auf die Schulter des Jungen: „Du bist doch mutiger als ich dachte und deine Freunde sind es auch…möchtest du wirklich Soldat werden?“

Miu und Risin lächeln Piet an und nicken stimmend zu, Piet lächelt und wird wider ganz ernst: „Nichts Lieber als das Sir. Ich möchte die Welt vor Verbrechern und Piraten schützen…und wenn ich mein eigenes Leben aufs Spiel setzen muss.“

Der Offizier akzeptiert es: „Dann komm Junge…wir müssen gehen…es wird Zeit.“

Risin steht auf: „Du bist deinen Traum näher gekommen…Bitte versprich mir…das du ihn Leben wirst…zudem…wird jetzt immer ein Teil von mir bei dir sein.“

Piet fängt zu weinen an und umarmt ihn: „Ich danke dir für alles…wir werden uns wiedersehen…auch du…lebe deinen Traum und pass gut auf Miu auf…versprich es mir Risin.“

„Na klar…immerhin ist sie meine kleine Schwester.“

Miu umarmt Piet: „Pass auf dich auf…und wenn muss ich eher auf Risin aufpassen“, grinst sie und fängt zu weinen an.

Die drei erheben ihre Arme und strecken sie, mit Tränen in ihren Augen, hoch in den Sonnenuntergang empor: „Pandemonium Trio wird immer weiterleben!!!“

Das Schiff verlässt mit Piet den Hafen, traurig schauen Miu und Risin hinterher: „Er wird wiederkommen, da bin ich mir sicher Schwester.“

Miu nickt: „Du hast also mal von einer Teufelsfrucht gegessen?“

Risin nickt leicht errötet: „Ich war damals noch sehr klein…und sehr Krank…meine Eltern suchten nach einer Medizin und fanden eine Frucht die anders war als alles was sie zuvor gesehen hatten. Sie machten aus der Frucht für mich eine Medizin und gaben es mir zu trinken…ich wurde Gesund…doch Jahre später erfuhr ich das es eine Teufelsfrucht war.“

„Ich hatte Angst gehabt Bruder…so kannte ich dich gar nicht…Bitte aktiviere sie nie wider…Bitte Risin versprech es mir.“

„Ich verspreche es dir.“
 

10 Jahre später
 

Risin liegt sterbend in Mius Arme am Strand: „Bruder…du darfst nicht gehen…Bitte geh nicht!“

Risin fängt zu lächeln an: „Ich versprach es dir…und habe mein Wort gehalten…ich konnte dich Beschützen…pass…auf…dich…auf…Schwester…“, dann erlag er den schweren Verletzungen und starb in ihren Armen: „RISIIIIIIIIIIIIIN!!!!!“
 

In der Gegenwart
 

Miu steht wider erschreckt auf, sie ist Schweißgebadet und zittert am ganzen Körper: „Bruder…komm wider…Bitte…ich habe Angst….Risin…Piet…unser Trio…KOMM ZURÜÜÜÜÜÜCK!!!!“

Plötzlich erstrahlt ein helles Licht oberhalb Mius Brust, direkt auf ihrer Narbe: „Was ist das?“

Der Mond verfärbt sich und ein Wolfsgeheul ist zu hören.

Ai geht gerade durch die Stadt um zu ihrem Schiff zu kommen als sie das sieht, ihre Energie wird stärker: „Ein verfärbter Mond…so etwas hab ich noch nie gesehen…aber meine Kräfte…ich fühle die Energie…ein Licht aus meinem Gemach…dieses Mädchen vielleicht“, sie rennt in ihr Zimmer und sieht Miu erschöpft auf dem Boden sitzen: „Nemo…ich werde dich töten…du hast mir meinen Bruder genommen…ich werde…DICH TÖTEN!!!“

Ai fängt zu grinsen an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-05-18T16:53:41+00:00 18.05.2016 18:53
Was für ein schönes Kapitel
Armer Risin, Min tut mir wirklich leid das arme Mädchen.
Ich finde du atellst die Emotionen wirklich gut dar.
Ich freue mich das andere Kapitel zu lesen
MFG
Strawhat



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