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Outside Smiling - Inside Dying

Ist unsre Liebe eins nur, und wir beiden Gleich liebend: nie kann eins ermatten noch verscheiden"
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ihr lieben lieben Leute. Ich danke euch ganz herzlich, dass ihr alle immer wieder auf meine Kapitel wartet und es tut mir wahnsinnig leid, dass ich im Moment weder schnell noch viel schreibe. Es sind mal wieder nur knapp 850 Wörter geworden, aber mir fehlt leider einfach die Zeit. Ehrlicherweise weiß ich auch noch nicht genau, wie es mit meinen 4 lieben Charakteren jetzt weiter geht.

Ich hoffe dennoch, dass ihr Spaß am Lesen habt und freue mich auf eure Nachrichten und Kommentare :* Komplett anzeigen

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Kapitel 2


 

„Unmöglich“, sagte die Tatsache.

„Versuch es“, flüsterte der Traum.

Sasuke und Ilyria
 

Wir liefen eine ganze Weile schweigend nebeneinander her. Der Mond stand bereits hoch am Himmel, als wir wortlos beschlossen eine Pause einzulegen. Das leise Rufen der Eulen in tiefschwarzer Nacht war furchteinflößend. Hier und da heulten Wölfe laut auf und ließen uns vor Schreck zusammen zucken. Wir suchten uns ein kleines Versteck, eine von Efeuranken überwucherte kleine Höhle. So wie es aussah, mussten dort Tiere gelebt haben. Wir machten es uns, so gut es eben ging auf dem Boden gemütlich. Nach einer Weile fragte Sasuke: „Wo wollen wir eigentlich hin?“ Die ganze Zeit über hatte ich mich vor dieser einen Frage gefürchtet, denn die Wahrheit war, ich wusste es nicht. Noch nie hatte ich von jemandem gehört, der nach so langer Zeit wieder zum Leben erweckt wurde. Und meine Mission galt nicht nur einer, sondern gleich drei Personen. Da ich ihm das allerdings nicht sagen wollte versuchte ich es anders. „Laut einer Legende gibt es weit im Süden des Landes eine verlassene Stadt. Seit hunderten von Jahren, so erzählt man sich, gehen die Menschen dorthin um mit den Toten zu sprechen. Eventuell erfahren wir dort etwas.“ „Legenden und Eventualitäten? Du hast keine Ahnung, wo wir hin müssen oder?“, erwiderte er mit ruhiger Stimme. „Absolut keine Ahnung!“, seufzte ich und lehnte mich an seine Schulter. „Meinst du wir können nach Konoha zurück, wenn all das hier vorbei ist?“, fragte ich Sasuke und nach einer lange Pause antwortete er mir. „Nein!“
 

Itachi und Sakura
 

Verzweifelt blickte Sakura auf all die Erinnerungen um sie herum. Einige davon waren ihre eigenen, andere waren die von Itachi. Sie zeigten ihr ganzes Leben. Erinnerungen welche längst vergessen waren, andere strahlten so klar und hell, dass ihr Licht Sakura in den Augen brannte. Die Erinnerung an ihren Tod war am präsentesten. Immer wieder sah sie, wie Itachi sich vor sie warf und mit seinem Körper das Messer abfing, welches für Sakura bestimmt war. Im nächsten Moment sah sie eine Klinge, die ihr die Kehle durchschnitt. Sakura fiel auf die Knie, blickte in Itachis leere Augen und starb. Die Erinnerungen begannen immer wieder von vorn und je tiefer Sakura in sie eintauchte, desto schlimmer wurden sie. Es wurde so schlimm, dass sie nicht nur sah was geschah, sondern es auch fühlte. Nur ein paar Schritte von Sakura entfernt stand Itachi. Auch er betrachtete eine Erinnerung. Als er spürte, dass sie ihn fragend ansah, sagte er mit gebrochener Stimme: „Das ist der Tag, an dem ich Sasuke das Fahrradfahren beigebracht habe. Er ist so oft hingefallen, dass ich mir sicher war, er würde nie wieder auf ein Fahrrad steigen. Am nächsten Morgen hat er mich noch vor Sonnenaufgang geweckt damit ich mir ansehe, dass er es kann. Er hatte sich in der Nacht raus geschlichen und geübt. Er war glücklich.“ Als Sakura diese letzten Worte hörte, lief ihr eine einzelne Träne über die Wange. Sie verbrachten noch einige Zeit damit sich Erinnerungen anzusehen. Itachi blickte stundenlang auf die Bilder vor ihm. Er hätte nie geglaubt all diese Dinge noch einmal zu sehen. Doch an diesem Ort schienen die Erinnerung an sein früheres Leben kein Ende zu nehmen. Um ihn herum war es dunkel, es gab weder einen Boden noch einen Himmel um ihn herum war nichts als Schwarz. Hin und wieder schwirrten kleine Lichtkugeln an ihm vorbei. Sie öffneten sich von Zeit zu Zeit und zeigten ihm weitere Bilder aus seinem Leben. Er konnte sich nicht dagegen wehren, das Licht zog ihn magisch an, als wäre er eine Motte. Die Erinnerung, welche er nun betrachtete stimmte ihn unglaublich traurig. Er war ein kleines Kind, gerade 4 Jahre alt und saß auf dem Schoß seiner Mutter. Sie sang ihm ein altes Lied vor, welches er früher gern gehört hatte. Er vermisste ihre warme und weiche Stimme mit jeder Sekunde mehr. Dies war einer der wenigen Momente in seinem Leben gewesen in dem er wirklich Kind sein konnte. Doch wusste Itachi genau was als nächstes passierte. Er erinnerte sich genau. Die Tür hinter seiner Mutter flog mit voller Wucht auf und ehe er reagieren konnte sah er Sterne. Sein Vater war herein gekommen. Als Itachi wieder etwas klarer wurde sah er wie sein Vater auf ihn zukam. „Habe ich dir nicht gesagt du sollst das lassen? Was bist du für ein Mann? Eine Schande bist du! Nichts weiter als ein hässlicher, kleiner Parasit. Du Nichtsnutz!“, Itachi konnte jeden der Schläge seines Vaters spüren. Seine Mutter stand am anderen Ende des Zimmers und weinte. Als Itachi ihre Tränen sah, spürte er Sakuras Hand auf seinem Arm. „Du solltest dir das nicht nochmal ansehen Itachi“, sagte sie sanft und zog ihn mit sich. Wie von Zauberhand verschwand die Erinnerung. „Meinst du es gibt einen Weg hier raus?“, fragte Sakura ihn. Genau in diesem Moment gingen sie an einer Erinnerung vorbei, die keine war. Es war mehr ein Fenster. Ein Fenster, durch welches sie Ilyria und Sasuke sahen. Zusammengekauert auf dem Boden einer Höhle. Beide mit Tränen in den Augen. „Ja, ich denke es gibt einen Weg hier raus!“


 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anitasan
2016-06-17T14:13:27+00:00 17.06.2016 16:13
Das war ja unglaublich.
Wunderschön und bewegend.
Ich warte gerne weiter denn deine Fortsetzung lässt mich nicht los und egal wie lange es dauert ich lese jedes Kapitel.
Ich hoffe du hast bald wieder Ideen was als nächstes passiert.
Gruss Anitasan
Antwort von:  Ivren
08.09.2016 12:49
Tadaaa und ich kann verkünden: Ich schreibe wieder :)
Antwort von:  Anitasan
08.09.2016 13:50
Jupi das klingt großartig.
Ach ja mein neuer FF ist auch raus, wenn du Lust und Zeit hast schau doch mal vorbei. Würde mich echt freuen.
Gruss Anitasan
Antwort von:  Ivren
08.09.2016 14:01
Hab ich doch schon entdeckt ;P Lese gerade


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