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Der Augenblick zu leben

Sebastian x Oc
von

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Sein Butler, Aufklärung

So zogen doch einige Tage vorbei, bis alles wieder ihren rechten Weg ging, auch war die etwas angespannte Stimmung auch verschwunden. Sebastian kümmerte sich aber trotzdem weiter um Scarlet, so fürsorglich zeigte sich der Teufel eigentlich recht selten. Natürlich gab es einige Ausnahmen, beispielsweise war auch Ciel Phantomhive eine Person, welche doch recht viel Zuwendung von dem schwarzhaarigen Teufel bekam.
 

Aber auch Katzen gehörten einfach dazu, da wurde der Butler mit den rotbraunen Augen einfach schwach. Katzen waren eben etwas ganz Besonderes für Sebastian, nicht nur weil es diese wundervollen Tiere nicht in der Hölle gab, sondern auch da sie mehr als nur anmutige Tiere waren und im Vergleich zu einem Hund hatten sie wenigstens ihren Stolz. Zudem hatten sie wunderschönes und weiches Fehl, so unschuldige Augen und erst ihre Pfötchen, da geriet der Teufel glatt ins Schwärmen.
 

»Guten Morgen Scarlet. «, mit diesen Worten kam der Schwarzhaarige in ihr Zimmer und schmunzelte dabei leicht, wie er die junge Frau so friedlich schlafend in ihrem Bett vorfand. Dennoch kam keine Regung von ihr. So ging der Butler zu dem nahegelegenen Fenster und zog die Vorhänge wie auch jeden Morgen bei seinem Herrn beiseite, auch folgte ein leises Murren. In dieser Hinsicht glichen sich Ciel und Scarlet sehr stark. Das fand Sebastian auch hin und wieder sehr amüsant, auch ließ sich die junge Dame ebenso gut necken, dennoch vermied es der Butler da sie blind war und er doch so etwas ähnliches wie Mitgefühl empfand.
 

Mittlerweile hatte sie sich aufgerichtet und streckte sich etwas um etwas wacher zu werden. »Guten Morgen Sebastian. «, sprach sie und lächelte dabei leicht, wenigstens konnte sie die meisten Leute an der Stimme erkennen, denn sehen konnte sie eben nichts, auch wenn sie wirklich neugierig war wie dieser Butler in Wirklichkeit aussah, vorstellen konnte sie sich nichts, keine Farben, keine Gesichtszüge, gar nichts. Sie mochte den Mann ungemein, nicht nur weil sie ihm vertrauen konnte, sondern auch das er ihr bei allem half, wenn sie Hilfe brauchte. Der Teufel ließ sich vor ihr nieder und half ihr wie üblich ihre Kleidung anzuziehen, bei den Schuhen sowieso.
 

»Nun ich hoffe doch du hast gut geschlafen? Übrigens, unser Herr wartet bereits am Tisch, du darfst heute mit ihm zusammen speisen.«, begann der Schwarzhaarige zu sprechen und erhob sich wieder, ging zur Tür und hielt sie ihr auf. »Ich habe ganz gut geschlafen und du Sebastian?«, fragte die junge Frau nach und erhob sich von ihrem Bett und ging auf den Butler mit etwas vorsichtigen Schritten zu. Sie tastete nach dem Mann und hielt sich etwas an ihm fest. Scarlet wollte gerade zu Wort ansetzen, als sie von dem Teufel unterbrochen wurde. »Er möchte mit dir reden.«, entgegnete der Schwarzhaarige und sie blinzelte kurz etwas verwirrt. Konnte er etwa Gedanken lesen?
 

Wohl eher lag es daran das Sebastian sich eigentlich schon denken konnte, was sie fragen wollte und zu dem auch klug kombinieren konnte. So machten sie sich schließlich zu zweit auf den Weg zu dem Speisesaal, es kam selten vor das der Earl mit seinen Bediensteten an einem Tisch saß, dennoch wollte sich Scarlet auch nicht darüber beklagen. Sebastian schob ihr anschließend den Stuhl zurecht, auf dem sie platz nehmen konnte. »Guten Morgen. «, begrüßte sie der Earl monoton und musterte dabei die junge Frau.



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