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Master and Slave - Gefährliches Theater

Wenn aus einem Theater plözlich bitterer Ernst wird
von

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Das Spiel der Wünsche: Penn

Penn

Ich weiß, dass es ungewöhnlich erscheint, aber ich möchte mit Penn beginnen. Penn, du hast deinen Wunsch von Djoser aufschreiben lassen. Ich habe ihn bekommen. Weiß du was dein Herr aufgeschrieben hat.

"Ja, Master Angelus."

"Hast du etwas, das du mich fragen möchtest?"

"Ja, Master Angelus."

"Du darfst jede Frage stellen, ohne Angst vor Konsequenzen."

"Master Angelus, 'Bitte wahrheitsgemäß antworten: seid ihr ein Kobold oder eine Fee?"

"Penn, ich war ein Kobold und es schmerzt mich, wenn du mich für eine Fee hältst, den ich weiß, dass du dann meiner Antwort, dass ich keine bin nicht glauben wirst."

"Danke, Master Angelus."

"Und dein Wunsch?"

"Master Angelus, ich ließ meinen Herrn ein Stück Schokolade auf den Zettel schreiben, doch ich möchte es ändern. Ich möchte wissen ob meine Schwester noch lebt."

"Penn, ich kann dir nichts versprechen, aber ich werde es versuchen. Weil ich deine Frage nicht so beantworten kann, dass du mir glaubst sollst du die Möglichkeit bekommen einen zweiten Wunsch zu äußern."

"Master Angelus, dann ich bitte darum heute Abend meine Maske tragen zu dürfen."

"Kannst du mir das erklären?"

"Ja, Master Angelus. Ich glaube, dass heute Abend Dinge gesagt werden, die, wenn sie außerhalb dieses Hauses wiederholt werden, den Personen schaden könnten, und ich weiß nicht, ob ich nochmals in der Lage wäre zu schweigen."

"Nochmals?"

"Ja, Master Angelus. Als der Schlachter mich fragte schaffte ich es für meinen wahren Herrn zu schweigen, ich weiß aber nicht ob ich das für alle in diesem Raum ertragen könnte."

"Penn, da du ein Sklave deines Herrn bist werde ich deine Bitte weitergeben."

Angelus geht zu Djoser und nimmt ein Knie auf den Boden.

"Djoser ich bitte dich deinem Sklaven seinen Wunsch zu erfüllen."

"Angelus, steht auf. Ich erfülle ihm seinen Wunsch."

Djoser verlässt kurz den Raum und kommt mit einer Maske wieder, die Augen und Ohren verdeckt. Er nimmt den Kopf zärtlich zwischen die Hände und küsst ihn auf den Mund und dann auf beiden Augen. Penn schließt die Augen und lässt sich die Maske aufsetzen und verschließen.

Djoser küsst ihn erneut, dann legt Angelus ihm ein Stück Schokolade in die Hand. Djoser nimmt es zwischen die Zähne und schließt seine Lippen darüber. Dann berührt er Penns Lippen mit seinen und als dieser den Mund öffnet lässt er Penn die Schokolade kosten. Er teilt sie mit ihm und gemeinsam genießen sie die Kombination aus Schokolade und dem Geschmack ihres Geliebten.
 

Darla ist zu ihrem Mann getreten und stellt die Frage, die sie in den Gesichtern der anderen auch gesehen hat.

"Angelus, kannst du uns erklären, was es mit der Fee und dem Kobold auf sich hat?"

"Es gibt unterschiedliche Geschichten, die Sklaven ihren Kindern erzählen, als Begründung, warum die Kinder nachts angebunden werden.

Im Haus meines Vaters und in der Umgebung war es ein Märchen. Die Kobolde sind die Diener, die die Kinder einfach in der Nacht rauben.

Die Feen sind die Herren, die ihre Sklaven mit Versprechen in die Irre führen um sie dann zu verraten. Penns Schwester wurde gestohlen als sie ihren ersten Ring bekam, das muss jetzt ungefähr 20 Jahre her sein.

Penn hat uns gestern von dem Märchen erzählt, als ich ihm gegenüber zugeben habe das Märchen zu kennen wusste er, dass er in der Umgebung des Hauses meines Vaters aufgewachsen ist."

Djoser hat sich mit Penn ein wenig an den Rand gesetzt. Er lässt seine Hände über den gebeugten Nacken kraulen und küsst ihn ab und zu auch dort.

Penn kann sich ganz in die Hände seines Herrn gegeben und auch wenn ihm klar ist, dass die Frage an Angelus eine Beleidigung war, so hat er doch die Hoffnung zu erfahren, was mit seiner Schwester passiert ist, an deren Schicksal er sich trotz der Aussage von Master Angelus noch schuldig fühlt.



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