Zum Inhalt der Seite

Lieben ist nicht so schwer wie man glaubt!

Vanitas x Xion dont like it dont read it
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Lieben ist nicht so schwer wie man glaubt!
 

Diesen One-Shot widme ich zum Valentinstag Reika_Tsukino
 

________________________________________________________________________________
 

Wieder brach einer dieser Tage an... einer dieser Tage in denen man sich einfach nur am liebsten umbringen würde. So dachte heute auch Vanitas. 14 Jahre war er nun bereits in diesem Idioten gefangen. Meist zog er sich in Erinnerungen an den Schlüsselschwertfriedhof zurück. Mehr war ihm in dem Moment halt nicht möglich. Vor einiger Zeit geschah allerdings etwas höchst interessantes. Ein schwarzhaariges Mädchen war nun ebenfalls in Sora gefangen. Scheinbar war sie einst ein Teil von ihm gewesen, existiert allerdings noch immer tief in seinem inneren, da sie selber auch Erinnerungen gesammelt hatte. Zunächst ignorierte Vanitas sie stetig, wusste er doch nicht einmal wer dieses Mädchen war. Ventus war ohnehin nur am pennen und Roxas hat sie alle letzte Woche ein für alle mal in die Außenwelt verlassen. Dem Typen hat sich Vanitas ohnehin nicht genähert. //Zwei Gründe dafür: Blondi sieht aus wie der Schwächling und Zweitens: er hätte mich aller Wahrscheinlichkeit nach angegriffen!// schoss es ihm durch den Kopf, ehe er sich die Müden goldenen Augen rieb.

Heute war er nicht auf dem Friedhof, sondern in Erinnerungen an Twilight Town, welche allerdings von Sora stammten. Er brauchte halt mal einen kleinen Tapetenwechsel. Das praktische ist das er die Erinnerungen zu seiner eigenen Welt machen kann, die mit einem interagiert. Die Menschen mögen bloß Abbilder von den Originalen sein, nichts desto trotz sehen sie ihn, insofern er es möchte.

Dennoch... sein Vertraue in andere Menschen ist quasi nicht vorhanden. Auch einer der Gründe warum er sich von der schwarzhaarigen bisher immer ferngehalten hat.

Vanitas holte sich in einem der Läden ein Meersalz-Eis. Im Grunde kannte er es nur durch Sora. Bevor er in dem Trottel gelandet ist hatte er nichts für irgendwelches süßes Zeug übrig. Die Zeit in ihm hat Vanitas stark geprägt und verändert.

Wie aus einem Gefühl heraus schritt der schwarzhaarige auf den großen Bahnhofsturm zu, nicht wissend das er sich nicht alleine mit Trugbildern in dieser Welt befand.

Noch immer den Turm anschauend, während er lief, wurde er von eben einem dieser Trugbilder angerempelt. Der jemand stellte sich als Blonder Junge mit Tarnmusterhose heraus.

Es war Hayner, einer der Freunde von Sora und Roxas.

„Oh ´tschuldige!“ gab das Trugbild von sich und lief weiter. Den Kopfschüttelnd und Verwünschungen denkend ging Vanitas weiter, ging die Treppe bis zum Bahnhof hinauf und kletterte nur noch die Stufen bis zur Spitze des Turmes hinauf.

Doch saß da bereits jemand. Es war jenes Mädchen mit schwarzen Haaren und dem Organisationsmantel.

Ohne zu wissen weshalb überwand der schwarzhaarige seine scheu gegen Menschliche, meist selbstsüchtige, Wesen und setzte sich zu ihr. Sie zuckte merklich zusammen, hatte sie ihn doch nicht gesehen. Vanitas griff in seine Tasche und zog das Meersalz-Eis heraus. Aus irgendeinem Grund hatte er plötzlich zwei davon dabei. Vermutlich hatte entweder Hayner etwa damit zu tun, oder aber er hatte unbewusst diese Welt manipuliert. Jedenfalls reichte er ihr eines der beiden Eis‘, nachdem er ihr trauriges Gesicht sah.

„Tag auch!“ vernahm man seine Stimme trocken und das Mädchen schaute ihn verwundert an. Das Eis nahm sie ihm noch ab ehe sie ein leises „Danke!“ nuschelte.

Vanitas verdrehte die Augen. „Ich beiße nicht. Zumindest für den Moment nicht! Ich weiß nicht ob du bereits Bescheid weißt... aber mein Name ist Vanitas!“ seine Stimme verriet keinerlei Emotionen. Diese hatte er auch in den letzten Jahren so gut es ging in sich gefangen gehalten. Wenn auch gleich er seine Unversierten in dieser Welt nicht herbei rufen konnte.

„Xion...“ war wieder von dem Mädchen zu hören. Vanitas zog eine braue hervor und zeigte sogar den Anflug eines Lächelns. „Oh komm schon. Du verhältst dich wie ein Zombie!“ grinste er sie an. Es war das selbe Lächeln das auch Sora oft verwendete... nie hätte er sich träumen lassen selber mal so zu lächeln. Wenn er mal gelächelt hat dann war es nicht wirklich herzerwärmend... es war dann meist eher so das selbst Xehanort schreiend weg gerannt wäre, hätte man ihn so angesehen.

Xion lachte auf einmal los. Der Satz den der Schwarzhaarige gebracht hatte erinnerte sie zu gut an eine Tanzende Flamme im Wind.

„Na siehst du, geht doch!“ gab Vanitas ruhig von sich. „Wie kommt es das du so freundlich bist? Immer wenn du die Gelegenheit hattest die Kontrolle über Sora an dich zu reißen kamst du mir immer so... kalt... vor!“ die Stimme der blauäugigen war ruhig, aber zögerlich.

Vanitas schüttelte nur den Kopf, dabei die Augen verschlossen.

„Kommt wahrscheinlich daher das wir beide in ihm gefangen sind... außerdem habe ich eigentlich Probleme damit mich mit Menschen zu unterhalten, oder sonst irgendetwas. Ich schätze wenn man seit seiner „Geburt“ bei Xehanort war kann man nicht anders werden. Allerdings muss ich auch sagen das mich die letzten 14 Jahre bei Sora ebenfalls verändert haben.“ erklärte man dem Mädchen ruhig. Xion nickte ihm ruhig zu. „Ich hab dich häufig in Erinnerungen an ein Ödland verschwinden sehen. In den letzten Wochen auch öfter mal hier...“ sagte sie ruhig. Der männliche Gesprächsteilnehmer schaute sie verwundert an. „Sag bloß du beobachtest mich!“ sein Gesicht hatte eine leichte röte angenommen, was bei seiner sonst so blassen Haut aber durchaus auffiel. „N-nein natürlich nicht... na ja... ein wenig vielleicht?“ gab sie dann zu was Vanitas erneut zum lachen brachte. „Na du bist mir ja eine. Mit dir sieht es hier für mich schön ganz anders aus!“ grinste Vanitas und schaute zum Sonnenuntergang. Die letzten Jahre über hatte er nie verstanden was die Menschen so toll an einem Sonnenuntergang finden... doch nun war es ihm natürlich völlig klar. Die Atmosphäre die ein solcher Sonnenuntergang verströmte war wundervoll.

„Weißt du... ich habe dich gerade erst kennen gelernt und doch fühle ich mich in deiner Gegenwart wohler als ich es je getan hätte. Xion...?“ Vanitas schaute sie fragend an. Sie hatte ihn Woche für Woche beobachtet. Nun sprach er so einfach mit ihr. Etwas was der junge Mann nie getan hatte.

„J-ja?“ „Ich möchte das wir eines Tages gemeinsam aus diesem Gefängnis heraus treten. Wenn es so weit ist... dann möchte ich bei dir bleiben und dich beschützen!“ diese Worte aus seinem Mund. Sie wollte etwas erwidern als hinter ihnen Schritte erschallten. Hayner, Pence und Olette kamen herauf, blickten um die Ecke, als der Blondschopf auch gleich wieder um drehte. „Oh, lasst euch von uns nicht stören!“ war noch zu vernehmen. Innerlich fluchte Vanitas zu gefühlt tausendsten mal darüber das die Welten gefüllt sind mit einer Horde Idioten. Xion lies sich nicht aus der Ruhe bringen. Es freute sie was ihr Gegenüber da sagte. „Eines Tages... ganz bestimmt, jedoch... ich bin nur eine Puppe... ich existiere noch weniger als es Niemande tun!“ der Herr mit goldenen Augen schüttelte vehement den Kopf.

„Du bist mehr als eine einfache Puppe! Der menschliche Geist und der Körper werden immer Versuchen, solange sie arbeiten, das Herz zu ersetzen. Ich bin mich sicher das auch in deiner Brust ein Herz schlägt. Wie sonst könntest du Trauer und Freude empfinden?“ ein noch nie dagewesenes sanftes Lächeln trat auf die Lippen der Manifestation der puren Dunkelheit.

„Danke... und egal was viele sagen! Das jemand automatisch böse ist nur weil sein Herz aus purer Dunkelheit besteht... du bist nicht so. Licht und Dunkelheit sind Neutral. Licht kann für böses verwendet werden und Dunkelheit kann ebenso für gutes verwendet werden. Riku beispielsweise ist da ein gutes Beispiel!“ beide lächelten sich an. Vanitas legte eine Hand leicht zögernd an ihre Wange. „Ich glaube eigentlich nicht an die Liebe... geschweige denn an Liebe auf den ersten Blick, doch Xion... genau in diesem Augenblick habe ich mich in die verliebt!“ Xions Augen weiteten sich einen Moment, ehe sie wieder diese sanfte Aura verstrahlten, sie ihre Hand auf die Vanitas‘ an ihrer Wange legte und ihm direkt in die Augen schaute!

„Ich hab dich oft beobachtet Vanitas. Ich fand das du etwas anziehendes, neugierig machendes, an dir hast. Und dieses Gespräch eben zeigt mir wie recht ich doch habe. Ich liebe dich auch!“ sprach sie. Beide bewegten sich zeitgleich zögerlich auf den anderen zu, ehe sich ihre Lippen miteinander versiegelten. Der Kuss wurde mit den Sekunden drängender, leidenschaftlicher. In der Kategorie schnellster Beziehungsstart würden sie vermutlich nicht den ersten Platz machen, aber sie landen bestimmt in den Top 50.

Eines Tages werden sie beide wieder in die reale Welt kommen, doch bis es so weit ist werden sie wohl noch warten müssen und werde hier, in dieser Welt, gemeinsam Zeit verbringen müssen.

Doch egal wie viele Hürden kommen mögen, sie werden sich nicht auseinander drängen lassen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arya-Gendry
2016-02-14T17:04:11+00:00 14.02.2016 18:04
Hi^^
Süße Geschichte. ;)
Und süß das du sie für jemanden geschrieben hast. ;)
Lg.
Antwort von:  Kirisuma
14.02.2016 18:30
Sie hätte andernfalls gar nix bekommen.... und sie ist mir sympathisch, war für mich also selbstverständlich dafür zu sorgend das sie überhaupt etwas bekommen.
*leicht rot von mir gebe*
Aber schön das dir die Geschichte gefällt.
Antwort von:  Arya-Gendry
14.02.2016 19:00
Das ist gut. ^^
Hihi.


Zurück