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Engel to Dust

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hei Leute
Ich dachte mir ich mache mal einen kleinen FrUk Songfic OS.
ich liebe das Pair, in der FF gibt es so gut wie keine Monologe, man merkt wenn man kaum das es sich um FrUk handelt nur kleine Andeutungen werden gemacht ^^
Es Handelt sich im Groben um Arthurs Gedanken und um seine Angst verletzt zu werden, darüber das vielleicht nur mit ihm gespielt wird.
Ich habe das Lied Engel zu Staub auf einer CD meiner Mutter gehört und sofort kam mir die Idee zu der FF, ich habe damit es passt alle stellen wo sie weibliche anrede rein kam in eine männliche getauscht.
Ich hoffe sie gefällt euch ^.^
Viel Spaß beim lesen.

Weder die Charaktere noch der Song gehören mir!!
Die Charaktere gehören alleine ihrem Erfinder Hidekazu Himaruya und der Songtext Gehört PUR . Komplett anzeigen

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Engel zu Staub


 

Liebe tut weh verletzt und wenn er zerbricht, dieser kleine Funken, nicht mal ein Engel würde das aushalten...
 

Er war perfekt, blonde schulter lange Haare, wie Seide, blaue Augen, auf welche jeder neidisch wäre und ein Bärtchen am Kinn, welcher ihn elegant wirken ließ.

Er kannte ihn schon sein halbes Leben lang, bemerkte er diese Perfektion doch erst jetzt.

Er hat ihn immer gehasst, verteufelt wollte ihn am liebsten in der Hölle sehen, aus Hass wird Liebe? Klingt irgendwie grotesk, aber es ist das wie er seine Gefühle beschreiben würde, warum sollte sonst sein Herz so schnell schlagen wenn er nur in der nähe des 'verhassten' Mannes war?
 

Aber die bessere frage war doch wie konnte es nur so weit kommen?

Wie konnte er sich darauf einlassen, mit ihm zu gehen?

Wie konnte er es zulassen das er nun hier in der 'verhassten' Wohnung, auf der 'verhassten' Couch saß?

Neben sich die Person die er eigentlich sein Leben lang hasste, für die er aber nun andere Gefühle hegte.

Warum trank er den Wein der ihm angeboten wurde?

Wieso sagte er nichts gegen die Kerzen und die Musik die er so toll fand?

Wieso floh er nicht einfach?

All das fragte er sich, doch wusste er, er wollte nicht fliehen, er genoss die Zweisamkeit und die Aufmerksamkeit die ihm zuteil wurde.
 

Er machte ihm so viele Komplimente, ließ ihn fühlen als wäre er etwas besonderes, das konnte er sehr gut, war er doch Franzose, da wusste er was er sagen musste.

Doch kann er ihm vertrauen?

Der andere war nicht umsonst als Schürzenjäger bekannt, machte alles an was nur ging, flirtete mit jedem, egal ob Mann oder Frau.

Auch wenn er die Komplimente gern hörte, meinte er es mit ihm ernst oder war er nur eine weitere Eroberung?

Er klang so ehrlich, doch war es klar das der blauäugige alles tun würde um sein Ziel zu erreichen.

Doch das interessierte ihn gerade nicht, er war einfach zu verliebt sein Herz hegte zwar zweifel doch er war zu betäubt um diese Zweifel ernst zu nehmen.
 

Er spürte das er ihn wollte, doch irgendetwas in ihm sträubte sich, sagte ihm das es nicht klug sei, ein Fehler den er nie rückgängig machen könne.

Plötzlich merkte er wie der andere näher kam, wenige Zentimeter trennten sie von einander.

Konnte er es zulassen?

Er wusste es nicht, war es doch anders als sonst.

Er wusste nur, wenn etwas passieren sollte, wollte er sich nicht nehmen lassen, er wollte es freiwillig geben.

Und die Atmosphäre passte einfach so gut.
 

Ob er das meint, was er sagt

-Er höhrt es gern

Ob er es ernst mit ihm meint?

Seine Stimme klingt weich,

Wenn er flüstert

Er hat das gern

Er scheint ehrlich zu sein

Er sieht ihn offen an

Seine Knie weich

Oh, wo führt das hin?

Herz ist verliebt und betäubt

Hat er wirklich ihn?

Oder hat er nur

Das eine im Sinn

Nur noch sein Kopf, der sich sträubt

Diesmal soll alles ganz anders sein

Er will geben; nicht, das er ihn nimmt

Und er macht es ihm leicht im Kerzenschein

Ein Glas Wein und genau die Musik,

Die er liebt

Bis alles passt, alles stimmt
 

Er überbrückte die letzten Zentimeter und legte seine Lippen auf die des anderen.

Es fühlte sich richtig an.

Er fließt ihn den Kuss, fühlt sich im Himmel.

Dann spürte er ihn in seinem Schoß.

Er glaubte ihm, wollte hoffen das es richtig war, gab sich ihm hin.

Doch was würde passieren wen er ihn später fragen würde?

Würde er ihm einen Korb geben?

Würde seine Hoffnung auf Glück zerstört werden?

Würde er gebrochen zurückbleiben?

Das wäre sein Ende, er würde zu Staub zerfallen.
 


 

Er will sich drehn, lässt sich gehen

Er schließt seine Augen

Und lässt es geschehn

Er fließt in einen Kuss

Er fühlt sich im Himmel

Er fühlt ihn im Schoß

Doch was bleibt? Er hat ihm geglaubt,

Wenn er fragt, spielt er dann taub?

Und zerfällt dann ein Engel zu Staub?
 

Er wollte das nicht alles nochmal durchmachen es war beim ersten mal so schwer und tat so weh.

Er wusste noch damals war alles genauso wie jetzt, sein Schwarm hatte alles für ihn getan ihn umworben, ihm klar gemacht das er der einzige ist, der richtige, doch wie lange hatte das alles gehalten?

Eine Nacht, am nächsten morgen war der andere weg auf nimmer wiedersehen, einfach abgehauen.

Er hatte sich danach so dreckig gefühlt, ließ keinen an sich ran.

Ihm wurde die große Liebe geschworen, das blaue vom Himmel versprochen, er sollte der einzig wahre sein.

Viele male hatte er versucht mit seinem Schwarm zu reden, doch dieser hat sich immer abgewandt, sagte es war eine einmalige Sache, er solle nicht so blind sein.

Und da zerbrach er das erste mal, beschmutzt, ausgenutzt und kaputt zurückgelassen.

Es tat ihm so weh, er fühlte sich so alleine, ließ kaum mehr jemanden an sich ran.
 

Damals mit dem Typ, nach dieser Nacht,

Hat er sich schlecht gefühlt

Kam sich ausgenutzt vor

Dieser blöde Kerl hat sich hinterher

Einfach weggedreht

Liebe geschworen, davor
 


 

Noch heute hatte er daran zu schlucken, verschlossen hatte er seine Gefühle, wollte nie wieder so verletzt werden.

Doch innerlich wünschte er es sich, hoffte das bald jemand kam und es ernst meinte, die Liebe nicht nur von ihm sondern von beiden ausging.

Eine wahre Liebe mit der man Schmerz aber auch Freude teilen könne.

Wo keiner etwas verschweigt, man immer ehrlich war und wo man Achtung vor ihn hatte, ihn nicht nur wie ein Ding ansah.
 

Kann das nicht alles ganz anders sein?

Mit Liebe, die beidseitig wirkt

Und mit Lust, bei der niemals

Die Achtung fehlt

Und man alles gemeinsam genießt

Und erfährt

Nichts vor dem anderen verbirgt
 


 

Es kamen ihm neben den schlechten auch gute Dinge in den Kopf.

Er erinnerte sich an eine Zeit, es war nur eine Nacht, er und sein bester Freund, ein Amerikaner, in trauter Zweisamkeit.

Es war eine schöne, spannende Nacht.

Sie waren ungezwungen, keine Lügen standen zwischen ihnen, doch er hatte Angst, er befürchtete sich verlieben zu können, doch der Amerikaner machte ihm schnell klar, das da nichts ist, sie waren nur Freunde, die besten, wie Brüder.

Er sagte ihm „Arthur zwischen uns gibt es keine Lügen, noch gibt es irgendwelche Liebesgefahren.“

Er wusste der Amerikaner wollte einfach für ihn da sein, ihm helfen, wollte das er wieder etwas auftaute.

Doch wollte er das?

Wollte er wieder Gefühle zu lassen?

Richtige glückliche Gefühle?

Nicht nur seine sarkastische, zynische Seite, die immer einen Verletzenden Spruch auf Lager hatte?

Der Amerikaner zeigte ihm das Gefühle wertvoll waren.

Und doch fehlte ihm in der Nacht etwas, er wusste nun endlich was es war.

Er wollte nicht mehr nur noch die einen Nächte, das war nicht das was er wollte.
 


 

Da war auch mal einfach' ne sehr schöne Nacht

Mit' nem guten Freund, hat Spaß gemacht

Da war auch nicht mehr

Das war beiden klar

Keine Lügen, keine Liebesgefahr

Doch das ist nicht,

Was er jetzt will

Das ist nicht mehr das, was er jetzt will
 


 

Doch hat er es nun Gefunden das Glück?

Durfte er nun glücklich sein?

Blieb der Engel bestehen?

Er ließ sich drauf ein, genoss es.

Glaubte ihm jedes Wort.

Doch er wusste er müsse ihn drauf ansprechen, er wusste er müsse sich überwinden, auch wen er es nicht verkraften würde.

Er hoffte das diesmal alles anders würde, hoffte das der Franzose es ernst mit ihm meinte.

Doch was bleibt? Er hat ihm geglaubt,

Wenn er fragt, spielt er dann taub?
 

Und zerfällt dann ein Engel zu Staub?
 



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