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Schreibaufgabe 2016

Eine kleine Geschichte pro Tag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
11. Juli

Thema: Sonnenbrand
Serie: Reborn!
Charaktere: Gokudera, Yamamoto
Wörter: 557
Anmerkungen: Ich musste mich letzte Woche auf einen wichtigen Termin vorbereiten und bin leider nicht zum Schreiben gekommen, ich werde versuchen das ganze so schnell wie möglich aufzuholen! Komplett anzeigen

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Tag 101: Sonnenbrand (Reborn!)

Er streckte sich und legte die Tasche neben das Bett. Ein Blick aus dem Fenster zeigte die untergehende Sonne, es war heute wirklich spät geworden. Der Tag war heiß und lang gewesen und um diese Jahreszeit wurde es spät dunkel und kühlte wenigstens weit genug ab, dass man die Fenster öffnen konnte.

Gerade waren die aber noch geschlossen und die Klimaanlage lief - etwas, dass er so in Japan nur selten erlebte. Aber, zugegeben, dort hatten selbst die heißen Sommertage wenig gemein mit der Hitze der Mittelmeerländer.

Er streifte das Hemd ab und bewegte verspannte Muskeln. Er war zu lange weg gewesen, auch an ihm war der Tag nicht spurlos vorüber. Früher hätte er nur mit den Schultern gezuckt und in der Mittagshitze noch Sport getrieben, jetzt war er bei einem Spaziergang ins Schwitzen gekommen. Gokudera schnaubte. Verwöhnt vom japanischen Wetter ...

Er schüttelte nur den Kopf und wollte gerade seine Schlafsachen heraus holen um eine Dusche zu nehmen, als es an der Tür klopfte.

Ehe er noch antworten konnte, wurde sie geöffnet und ein Kopf schob sich herein. „Hey, Gokudera, Tsuna fragt, ob ... oh, wow, dich hat’s scheinbar auch erwischt, was?“

Gokudera drehte sich um und knurrte. „Was soll mich erwischt haben? Und normalerweise wartet man nach dem Klopfen!“

Yamamoto aber ignorierte ihn und trat ungefragt ganz ein, musterte ihn. Gokuderas Augenbrauen wanderten tiefer. „Interessantes Muster, ich sehe, wo die Tasche war.“

Okay, er hatte ehrlich keinen Nerv mehr für so einen Scheiß heute und grummelte widerwillig. „Wenn du wie üblich nichts vernünftiges zu sagen hast, dann lass mich in Ruhe.“

Yamamoto schmunzelte seltsamerweise darauf fast amüsiert.

„Ich wollte dir nur sagen, dass du nachher entweder zu Tsuna oder zu Romario - der ist auch gerade da - kommen sollst, um dir eine Salbe für den Sonnenbrand zu holen, wenn du welchen hast. Die Frage hat sich gerade erledigt.“

Gokudera stieß ihn weg, als er doch ein wenig zu nah in seine Privatsphäre eindrang. „Ja, hat es, ich bekomme nie Sonnenbrand.“

Er schnaubte nur, ignorierte den ungewollten Gast, kramte eine frische Boxershorts und eine lockere Schlafhose aus der Tasche und marschierte ohne Yamamoto eines weiteren Blickes zu würdigen direkt ins Bad.

Erstmal eine Dusche zum Abreagieren. Vielleicht sollte er danach mal beim Zehnten vorbeischauen, immerhin war aus der Aussage gerade indirekt herauszulesen, dass dieser sich scheinbar einen Sonnenbrand eingefangen hatte?

Während er überlegte, was er an guten Hausmitteln kannte, um das Brennen zu unterbinden - nicht viel, wie er feststellen musste, er hatte wenig Gedanken an etwas derartiges verschwendet bisher - schaltete er das kühle Wasser an. Und zischte auf.

Fluchend drehte er es wieder ab. Was zum Teufel hatten die hier für Wasser ... er stockte in Gedanken. Und griff mit der Hand in seinen Nacken. Die Haut war heiß und die Berührung unangenehm, das ... das durfte doch nicht wahr sein?

Tropfend nass trat er vor den Spiegel und drehte sich halb. Der verdammte Baseball Idiot hatte Recht gehabt, sein oberer Rücken und vor allem der Nacken waren rot, bis auf einen hellen Abdruck auf seiner rechten Schulter.

Gokudera starrte ungläubig auf sein Spiegelbild und knurrte unwillig. Das durfte doch nicht wahr sein, in seiner ganzen Kindheit hatte er nicht einen Sonnenbrand gehabt und dann war er mal ein Jahr weg und nun das? Das würde Yamamoto ihn sicher nie vergessen lassen ...



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