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Schreibaufgabe 2016

Eine kleine Geschichte pro Tag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
29. Februar

Thema: Apfel
Serie: Reborn!
Charaktere: Tsuna, Reborn, Gokudera, Yamamoto
Wörter: 520
Anmerkungen: - Komplett anzeigen

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Tag 44: Apfel (Reborn!)

„Also“, Reborn sah sie alle drei der Reihe nach einmal an und Tsuna ahnte jetzt schon nichts Gutes, als sein Lehrer auf einmal einen großen, roten, knackig aussehenden Apfel hinter dem Rücken hervorzog und hochhielt, „Was fällt euch dazu ein?“

Tsuna blinzelte. Ein Apfel? Das schien ihm zumindest nicht gerade gefährlich, aber wie so oft gefiel ihm Reborns Blick bei der Frage nicht so wirklich. Was würde das gleich werden? Er überlegte, Äpfel ... was war das grausamste oder abstruseste, was man mit Äpfeln anstellen konnte ...?

Reborn sah derweil zu Yamamoto. „Was denkst du?“

Der lachte nur und zuckte die Schultern. „Ein Snack?“

Reborn schmunzelte. „Das war eine zu erwartende Antwort, Gokudera?“

Der schnaubte. „Obst, enthält viel Fruchtzucker, Provitamin A, sowie die Vitame B1, B2, B6, E und C, außerdem viel Folsäure. Ein durchschnittlicher Apfel hat etwa 70 Kilokalorien oder 293 Kilojoule. Man kann ihn roh essen, gekocht, gedämpft, als Mus oder sogar als Tee trinken. Es gib eine Redewendung, nach der ein Apfel am Tag einen Besuch beim Arzt verhindert, das lässt sich allerdings wissenschaftlich nicht belegen und ...“

Reborn winkte ab. „Der Lexikoneintrag, das habe ich auch erwartet.“ Gokudera sah daraufhin etwas verwirrt drein, als würde er nicht verstehen, was er gerade falsch gemacht hätte. Tsuna schluckte, als Reborn sich nun zu ihm drehte. Was fiel ihm bei Apfel ein? Er war kein ausgesprochener Obstfan, aber in Obstsalat oder klein geschnitten mit Zucker und Rosinen waren Äpfel schon okay ... nur darauf wollte Reborn ganz sicher nicht hinaus. Was also dann?

So, wie er Reborn kannte, war es sicher etwas nicht allzu schönes.

Oder eine Aufgabe. Eine sinnlose Aufgabe beziehungsweise eine ziemlich gefährliche, bei der es fraglich war, ob man dabei irgendetwas lernen konnte und die viel wahrscheinlicher nur den sadistischem Vergnügen des Lehrers selbst diente.

Apfel ... Apfel ... Tsuna grübelte. Das erstbeste, was ihm einfiel ... gefiel ihm nicht sonderlich. Er verzog das Gesicht. „Tsunawittchen und die sieben Wächter?“, fragte er unbegeistert, woraufhin er einen verwirrten und einen ungläubigen Blick von der Seite erntete. Reborn selbst, aber verzog keine Miene.

„Was genau bedeutet das?“

Ohoh, hieß das etwa auch noch, er war auf dem richtigen Weg?? Tsuna schluckte schwer. Was das bedeutete? Nichts Gutes!

„Naja ... du lässt mich einen vergifteten Apfel essen und meine Wächter müssen mich retten, ehe ich dran ersticke?“, fragte er wirklich, wirklich nicht begeistert.

Reborn sah ihn mit ziemlich übler Miene entgegen und grinste frech, Tsuna versuchte nochmal zu schlucken, aber es wollte nicht so recht gelingen ... er würde doch nicht etwa Recht haben damit??

„Aber, Zehnter, wir würden doch nie zulassen ...!“

„Falsch.“

Alle Blicke wanderten wieder zu Reborn. „Das ist komplett falsch, Tsuna, ich weiß nicht, was du für eine blühende Fantasie hast, aber du solltest mal lieber lernen an realistische Dinge zu denken.“

Tsuna blinzelte und atmete langsam aus. Gott ... sein Herz, wenn das so weiterging würde er keine vierzig werden ...

Reborn warf ihm den Apfel zu. „Die richtige Antwort ist Apfelmus. Mamma will welches kochen, sie hat zehn Kilo Äpfel geschenkt bekommen und braucht jemanden, der sie schält. Also, worauf wartet ihr noch?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-03-01T00:28:18+00:00 01.03.2016 01:28
Super Kapitel


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