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Advent, Advent...

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5. Dezember

Hier ist auch schon das fünfte Türchen! Diesmal mal kein Slash, das hätte doof ausgesehen!

Pairing: Rami Sebei & Pamela Martinez (Part 1)

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Lange lange ist es her, dass Pamela Martinez, welche besser unter ihrem In Ring Namen Bayley bekannt ist zusammen mit ihrem Freund Rami Sebei schoppen war. Rami ist kein zu großer Freund vom Einkaufsrummel, denn schließlich sprechen ihn dann meistens sehr viele Leute an. Immerhin war Rami, heute besser als Sami Zyan, schon in seiner Indipendent Zeit kein Unbekannter für die Fans und heute, wo er in der WWE auftritt wird das seiner Meinung nach wohl kaum besser sein. Deshalb allein schon suchen sich die beiden den Vomittag des 5. Dezember zum Shoppen aus, wo die meisten Leute wohl noch in der Arbeit sind und sie nicht nerven können. Arm in Arm gehen die beiden nun also durch die Innenstadt, Pam grinst über beide Backen und würde am liebsten losspringen vor Freude. Alles ist wunderschön geschmückt und überall funkeln bunte Lichter. Der sonstige Tag ist recht trist und deshalb kann man die Lichterketten und bunten Girlanden nur noch schöner funkeln sehen, das Ganze macht es in den Augen von Pamela nur noch viel schöner und romantischer. Rami lächelt währenddessen zwar aber so ganz seine Welt ist das hier nicht wirklich, zu viel Bling Bling, zu viel buntes Getue, zu viel verrückte Sachen und vor allem viel zu hohe Preise.
 

Natürlich ist es bekannt, dass in der Weihnachtszeit die Geschäfte gerne ihre Preise in die Höhe treiben, einfach um mehr Profit zu machen, aber das soll heute einfach mal Nebensache sein. Während beide so vor sich hin gehen, kommen sie plötzlich an einem Geschäft vorbei, das Pam inne halten lässt. Im Schaufenster erblickt sie tatsächlich etwas, was sie nicht so recht glauben kann. Sofort zerrt sie Rami mit sich zum Fenster und drückt ihr Gesicht fast schon ungläubig an die Scheibe. "Was ist denn los?", fragt der ehemalige El-Generico seine Freundin etwas ungläubig und sieht diese an. "Oh man.... da kommen Erinnerungen hoch...", murmelt diese nur und scheint Rami garnicht gehört zu haben. Mit einem sanften Stubsen auf die Schulter will dieser nun auf sich aufmerksam machen. "Pam? Was ist denn da so besonderes?" Nun schreckt die NXT Diva hoch und sieht ihren Freund fast schon mit leichtem Schock in den Augen an. "Sag mir nur du hattest als Kind so einen....", mit der Hand zeigt sie abermals auf etwas, das hinter der Glasscheibe liegt. Rami braucht einen Moment um zu realisieren was seine Freundin da so hypnotisch angestarrt hat. Etwas verwundert blickt er sie an und grinst etwas frech. "Ach das meinst du, natürlich hatte ich so einen, nur mit Rittern statt Prinzessinnen. Sag nur du nicht?"
 

Etwas traurig blickt Bayley hinüber zu ihrem Geliebtem, schmust sich ein wenig an diesen heran. "Nein, leider... meine Eltern waren immer gegen sowas obwohl ich ihn mir immer gewünscht habe...", erklärt sie Rami nun niedergeschlagen. Dieser sieht sie ebenfalls etwas traurig an. Was nun tatsächlich hinter dem Glasfenster liegt wollt ihr wissen? Es handelt sich um nichts geringeres und auch nichts wertvolleres als einen Adventskalender, aber nicht irgendein Adventskalender, sondern einer von Playmobil mit Prinzessinnen darin. "Ich durfte immer nur Schokolade mit Marzipan haben... nichts anderes." Als kleines Kind hatte sich Bayley nie etwas anderes gewünscht als einmal mit einem Playmobil Kalender und dessen Inhalt spielen zu dürfen, aber Jahr für Jahr haben ihre Eltern ihr obwohl das Geld dafür definitiv vorhanden war, diesen Wunsch eiskalt verwehrt. Jedes Jahr hatte sie nur einen ganz billigen Kalender mit kleinen Schokoladen Vierecken darin bekommen und dann nicht einmal mit guter Schokolade sondern mit Schoko und Marzipan. Schon als kleines Kind hasste Pam Marzipan mehr als alles andere und gerade weil ihre Eltern das wussten machte es sie damals so traurig, dass sie ihr das Zeug alle Jahre wieder kauften.
 

"Ganz ehrlich? Ich hasse Marzipan... deshalb hab ich meine Kalender auch nie gegessen sondern dieses eklige Zeug als ich klein war immer dem Hund gegeben, der hat sich gefreut." Ein kurzes Lachen huscht über ihre Lippen, während Rami sie nur etwas ungläubig ansehen kann. "Meinst du das jetzt ernst? Dein Hund hat deinen Kalender den du nie mochtest immer leer gefuttert? Und deine Eltern haben dir immer das gekauft was du nicht wolltest oder mochtest?" Etwas schockiert blickt er seine Freundin an. Das wusste er bis gerade eben noch überhaupt nicht über sie und gerade deshalb ist es ja so eine Überraschung das gerade jetzt zu erfahren. Pam kann nicht anders als die Zusammenfassung mit einem Nicken zu bestätigen und ihren Freund etwas unbeholfen anzuschauen. "Stimmt, aber was hätte ich machen sollen? Ich meine ich war gerade mal 7 Jahre alt zu der Zeit, wo ich das Zeug zum letzten Mal bekommen habe... danach hatte ich garkeine Kalender mehr... meine Eltern meinten ich wäre aus dem Alter für sowas raus gewachsen und ich bräuchte sowas nicht mehr. Schon ein blödes Gefühl wenn in der Schule alle mit ihren Kalendern protzen und man selbst keinen hat...", ja sie wurde in der zweiten Klasse deshalb wirklich des öfteren zum Mobbingopfer.
 

Langsam geht Rami mit ihr im Arm in Richtung einer nahe gelegenen Bank und setzt sich, Pam zieht er auf seinen Schoß. "Und deinen Eltern? Ich meine war ihnen egal, dass du ausgelacht wurdest?" Die Worte klingen etwas überrascht und doch ziemlich wütend. Wenn Rami eines garnicht leiden kann, dann ist es die Tatsache, dass Kinderwegen ihrer Eltern leiden müssen. "Die haben sich nur um ihr Geld gekümmert, ich war nie ein Wunschkind und das habe ich immer zu spüren bekommen und zwar auf voller Linie... ich glaube manchmal wirklich, sie haben mich von tiefstem Herzen gehasst..." Mit beruhigender Stimme redet Rami nun auf seine Geliebte ein, die leicht zu weinen beginnt. "Hey, ganz ruhig meine Süße. Gehasst haben sie dich bestimmt nicht, ja?" Irgendwie will er sie ja wieder aufmuntern, aber so einfach scheint das nicht zu sein. "Drum haben sie mir auch nie geholfen wenn ich Hilfe brauchte, hm?" Eine schwere Situation für Rami, so viel ist klar, denn schließlich kennt er die Eltern von Pamela nicht wirklich und kann nur so denken, wie er es als Vater tun würde. Die einzige Schwierigkeit: Rami selbst ist kein Vater der ein Kind großzieht oder es schon getan hat. Sanft streichelt er Bayley über die Schulter. "Wenn ich die Zeit rückgängig machen könnte, würde ich sofort zurück reißen und dir helfen, das verspreche ich, aber weißt du was? Vergiss das jetzt am Besten wieder und lass uns noch ein wenig weitershoppen, ja? Macht doch viel mehr Spaß als hier herum zu weinen." Ein sanftes Lächeln bildet sich auf Bayleys Lippen und beide stehen einen Moment später wieder auf und gehen weiter.



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