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I will follow you... sometime...

Alles verloren?
von

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Abschied

Huhu, hoffe ihr kennts mich noch...^^ Hat ja wirklich tierisch lange gedauert bis ihr wieder was von menem Fraß vorgeworfen bekommt...Aber natürlich hatte ich Gründe: Skispringen ^^ war doch echt subbi...oki, ich hör ja scho auf, ihr wollts lesen hoff ich ma.. -.-
 

"..." - blubbblubb

*...* - denken tun auch wieder welche

[...] - meine Kommis, gibbes glaub ich ned...oh doch...aber ned viel ^^
 

Abschied
 

Blut schoss in seinen Kopf und ließ ihn wie eine Tomate aufglühen. Er wollte sich aus dem Griff Talas befreien, doch er konnte sich keinen Zentimeter rühren. So kniff er die Augen fest zusammen. Doch zu seiner Verwunderung spürte er nicht dieses Gefühl von Lippen auf seinen eigenen [tolle Beschreibung -.-'], sondern wie das andere Gesicht an seinem vorbei strich und dann hörte er die leise Stimme seines Freundes.

"Aber nur, wenn du mir versprichst nicht mehr zu weinen. Das kann ich gar nicht leiden." Kai spürte wie sich der Mund an seiner Wange in die Länge zog und der Rothaarige sich das Grinsen nicht verkneifen konnte. Doch er war ihm nur noch dankbar. Mit beiden Armen riss er den Jungen vollends an sich und drückte ihn so fest er konnte. Dabei liefen die Tränen nur noch stärker und Tala ermahnte ihn an das was er ihm eben noch gesagt hatte. Aber schließlich legte auch er seine Arme um den Jüngeren und versuchte ihm Trost zu spenden, für all die schlimme Zeit, die er ertragen hatte. Auch wenn er sie niemals ungeschehen oder auch nur vergessen machen konnte.

Nachdem sich Kai wieder beruhigt hatte, wollten beide so schnell wie möglich die Erinnerung für diese Nacht vergessen machen und so fing Tala an von seiner Zeit nach der "Kündigung" Biovolts zu berichten. Mit großem Interesse hörte ihm der Grauhaarige zu, doch irgendwann konnte er es Tala nicht mehr verheimlichen wie sehr ihn die letzte Zeit gestresst hatte und wie müde er nun doch war. Ein herzhaftes Gähnen unterbrach Talas Erzählungen und grinsend sah dieser seinen Freund an.

"Ist es wirklich so langweilig?"

"Nein, natürlich nicht, aber..."

"Hey, war doch nur 'n Scherz! Na komm, es wird langsam wirklich Zeit ins Bett zu gehen, wenn wir noch etwas Schlaf finden wollen vor dem Morgengrauen." Tala erhob sich und wollte schon gehen als er bemerkte, dass sich Kai nicht erhoben hatte. "Was ist?"

"Ich möchte gerne hier bleiben. Ich kann auch hier schlafen...wenn ich darf..." Er hatte sich wieder zusammengekauert und blickte mit merkwürdigem Gesichtsausdruck in die Flammen des langsam ausgehenden Feuers im Kamin.

"Schon ok, wenn es dir so lieber ist... ich wünsch dir eine Gute Nacht!" Dann wandte sich Tala ab und verließ das Wohnzimmer. Um Kai herum wurde es wieder still, nur das leise Knistern erfüllte den Raum. Wie beim ersten Mal. Ganz allmählich vielen Kai die Augen zu und diese Nacht, träumte er nichts...
 

"WAS? Sie können ihn doch nicht so einfach wieder mitnehmen! Sie können bloß froh sein, wenn es nicht zur Anzeige kommt! Was glauben Sie eigentlich wer Sie sind? Wissen Sie was der Junge alles durchgemacht hat?!"

"Der Junge ist MEIN Enkel und ich kann mit ihm tun was ICH will! Haben Sie das verstanden?!" Mr. Hiwatari baute sich nun in voller Größe [was ja aber nicht soo viel ist] vor der Mrs. MacAteer auf und sah mit einem selbstsicheren Grinsen auf sie hinab.

"Lassen Sie es gut sein, Mrs. MacAteer", versuchte sie ein rothaariger Junge neben ihr zu beruhigen, was jedoch nicht viel Wirkung zeigte.

"Bitte, Sie sehen doch was dieser Mann für jemand ist! Da ist ein so zartes Kind wie der kleine Junge nicht gut aufgehoben. Sie hätten bloß mal seinen Zustand sehen sollen, als ich ihn gefunden habe, das ist doch nicht..."

"Kai ist ganz gewiss kein so zartes Kind wie diese Frau hier behauptet. Er ist ein zäher Bursche, der kann das alles wegstecken!" Voltaire unterbrach die völlig außer sich zu scheinende Frau und blickte sie zornig an. Schon setzte diese zur Gegenwehr an, als ein ohrenbetäubendes Hämmern alle zum Schweigen brachte und nach vorne blicken ließ.

"Meine Damen und Herren, zügeln Sie ihre Lautstärke! Ich bin weder taub noch ohne dulde ich es, dass sich Leute hier so verhalten! Schließlich befinden wir uns hier nicht im Kindergarten, sondern in einem Gerichtssaal und da löst man solche Angelegenheiten wie zivilisierte Menschen in dem man diskutiert!" Der Richter sah mit strengen Augen auf die beiden vor ihm sitzenden. "So, zunächst erteile ich Ihnen jetzt das Wort. Stellen Sie mit Hilfe Ihres Anwalts bitte den Sachverhalt aus Ihrer Sicht dar und SIE", er deutete mit dem Hammer in der Hand auf Voltaire, der schon wieder angefangen hatte sich zu beschweren, "Sie werden jetzt mal Ihren Mund halten, bis ich es Ihnen gestatte zu reden! Ansonsten sehe ich mich gezwungen Sie des Saales zu verweisen und durch Ihren Anwalt vertreten zu lassen. Also bitte..."

Um die Lage mal kurz zu erklären: Am darauffolgenden Tag, nachdem Kai bei Tala aufgetaucht war, hatte dieser sich bei Mrs. MacAteer gemeldet (die Nummer hatte ihm natürlich Kai vorher gesagt) und die schon innerlich halb aufgelöste Frau beruhigt, dass es Kai gut ginge und er ihn selbst kannte. Sie hatten entschieden, dass Kai nun bei ihm wohnen werde, Sie solle es ihm nicht übel nehmen, aber sie kannten sich halt besser und Mrs. MacAteer schien zu verstehen, nachdem sich auch herausstellte, dass Tala es gewesen war, weshalb er jeden Tag bis spät in den Abend gesucht hatte. Natürlich hatte sie es nur mit einem Wermutstropfen in den Augen getan und Kai hatte ihr versprechen müssen, immer mal wieder bei ihr vorbei zu gucken. Und er solle keine Scheu haben sie ebenfalls bei Problemen jeder Art aufzusuchen.

Nun, ein solches Problem tauchte kaum zwei Tage später mit der Post auf. Es war ein Brief der Post, es sei ein Brief an einen gewissen Tala Ivanov hinterlegt worden. Warum er nicht gleich per Post kam, stellte sich heraus als ihn Tala geöffnet hatte: es war ein Brief Voltaires. Und der hatte nur den Anhaltspunkt St. Petersburg von Talas neuer Verbleibe gehabt und sein Haus wohl glücklicherweise noch nicht ausfindig machen können. Da Tala beim Oberhaupt der Stadt Anweisung gegeben hatte, niemandem ohne sein vorheriges Einverständnis seine Adresse zu geben, hatte er sie wohl auch immer noch nicht. Das war dann auch der Grund gewesen, weshalb Kai nirgends eine Spur des Jungen gefunden hatte, denn Tala lebte wie ein anonymer Bürger der Stadt allein in seinem großen Haus.

Wie dem auch sei, das Schreiben beinhaltete den Befehl Kai auf der Stelle zurück nach Moskau zu schicken, da er zu seinem einzigen Verwandten musste, da dieser nun sein Vormund war und über ihn zu entscheiden hatte. Mit genau diesem Problem war der Russe zu Mrs. MacAteer gekommen, mit der Bitte einen Prozess dagegen auf die Beine zu stellen, da er selbst als noch Minderjähriger zu diesem nicht befugt war. Kai gegenüber hatte er davon jedoch kein Wort erwähnt, da er schon genug zu leiden gehabt hatte und er ihm diese Aufregung ersparen wollte.

So saßen sie, Mrs. MacAteer begleitet von dem Rothaarigen, nun in eben jenem Prozess und versuchten alles um den Richter von der unfähigen und unrechtmäßigen Methode des "Großvaters" seinen so "geliebten" und "einzigen" Enkel zu erziehen zu überzeugen.

"Ich weiß schließlich am besten was dem Jungen gut tut und was er braucht!", gab der alte Mann als Grund für die Zustimmung seiner Forderung an. "Außerdem bin ich schließlich sein einzigster noch lebender Verwandte!"

"Ist das alles gewesen, was Sie sagen wollten? Gut, dann ziehe ich mich jetzt für eine Entscheidung zurück." Der Richter stand auf und verließ den Raum. Zurück ließ er dabei einen selbstsicher wirkenden Voltaire und eine vollkommen aufgekratzte und einem Zusammenbruch nahe Mrs. MacAteer, die von Tala mit beruhigenden Worten bearbeitet wurde.

Die Minuten zogen sich unendlich hin, doch schließlich betrat der Richter erneut den Saal und ließ das "Urteil" verkünden: Kai Hiwatari würde von nun an von der Vormundschaft seines Großvaters befreit sein, diese würde an Mrs. MacAteer übergehen bis der ältere Tala sie dann nach seiner Volljährigkeit innerhalb des nächsten Monats übernehmen würde. Das Gericht hätte sich aufgrund vorliegender Beweise nicht dazu durchringen können einen Jungen, und sei er noch so zäh, dort wieder hin zu schicken.

Eine gewaltige Erleichterung ging durch Mrs. MacAteer und durch die Entlastung des Drucks liefen ihr die Tränen übers Gesicht (die in letzter Zeit wirklich viel zu oft vorkamen, viel zu viel OOC Charas -.-') und sie bedankte sich immer und immer wieder bei dem Richter und konnte die gewonnene "Schlacht" selbst bei sich zu Hause noch nicht fassen.

Doch Tala konnte nicht lange bei ihr bleiben, da Kai sonst doch noch irgendetwas vermuten würde und so verabschiedete er sich mit den Worten, sie solle sich bloß beruhigen und so tun als sei nichts gewesen, wenn Kai wiederkäme, um bei ihr die nächsten Wochen noch zu leben, bis Tala ihn endlich vollends bei sich aufnehmen konnte.
 

"Kai? Ich bin wieder da!" Mit guter Laune (wie immer *g*) beförderte Tala seine Jacke auf den Ständer und ging durch den Eingangsflur ins Wohnzimmer. Wie jeden Tag fand er ihn dort an, wo er einfach nur da saß und vor sich hin starrte. Es war für den Russen kaum noch mit anzusehen wie sein Freund dort so saß und immer noch nachträglich zu leiden schien, doch mehr als ihm seine Hilfe anzubieten konnte er auch nicht. Doch bisher hatte Kai jedes Mal abgeblockt und sich nur noch weiter zurückgezogen. So hatte es der Rothaarige dabei belassen, er wollte ihn zu nichts zwingen, wünschte sich einfach nur den Jungen zurück, der er früher einmal war...doch das war lange her und eine andere Geschichte, auch wenn damit alles angefangen hatte....vor vielen Jahren...

Tala schüttelte den Kopf als er sich erneut dabei ertappte, wie er an früher dachte...noch vor Biovolt und Beyblade...schon spürte er ein Kribbeln in der Nase und kehrte sich rasch von dem Anblick des Jüngeren, nicht zu früh, denn schon lief füllten sich seine Augen mit Tränen.

"Ich mach was zu essen!" Damit verschwand er in der Küche und machte sich daran, die eben noch vor seinen Augen erschienen Bilder zu verdrängen. Kai hob nur kurz seinen Kopf und sah auf, doch Tala war schon hinter der Tür verschwunden.
 

"Kai, ich muss mit dir reden!" Tala sah den Jungen gegenüber an. Auch dieser legte nun sein Besteck neben seinem Teller ab, schluckte und sah dann auf. Tala jedoch konnte seinem Blick nicht standhalten und sah zur Seite. Auch wenn er wusste das es nur für kurz war, so tat es ihm dennoch weh, seinen Freund wieder wegzuschicken. Er räusperte sich.

"Ähm...du musst...*räusper*...du weißt ja...ich bin noch nicht volljährig und so...*schluck*...nun ja, du musst..." Ein Kloß steckte in seinem Hals, doch er brauchte nicht weiterzureden.

Kai nickte nur, stand auf und ging mit seinem Teller in die Küche. *Er hat doch noch gar nicht aufgegessen. Oh Kai, es tut mir so leid, aber es ist doch nur für kurz...bald sind wir für immer zusammen, bald wird uns niemand mehr trennen können...* da es wenig Sinn machte noch weiter allein am Tisch zu sitzen und zu essen, stand auch er auf und brachte den Rest vom Tisch in die Küche. Kai war schon nicht mehr dort und er hörte nur noch wie weiter oben eine Tür geschlossen wird. Seufzend stützte sich Tala auf den Tresen und atmete tief durch. Er kommt bald wieder, sagte er immer wieder zu sich. *Was bin ich bloß geworden?! Was hat dieser Junge bloß aus mir gemacht? Wieso fällt mir selbst eine kurze Trennung so schwer? Ich hab ihn verdammt lieb gewonnen. Selbst allein die Vorstellung jemand könnte ihn mir noch einmal wegnehmen, bringt mich fast um. Vielleicht liegt es daran...* Mit dieser Erkenntnis um einiges besser drauf machte er sich daran das Geschirr abzuwaschen, als er auch schon kurz darauf spürte wie jemand die Küche hinter ihm betreten hatte. Langsam wandte er sich um und sah Kai vor sich stehen. [wen auch sonst?! -.-]

"Ich wollte mich noch einmal bei dir verabschieden. Danke für alles!" Schon wollte er sich umdrehen und das Haus verlassen, doch Tala war schneller und packte ihn am Arm.

"Verabschieden sich so wahre Freunde?!" Ohne eine Antwort von dem verdutzten Kai zu erwarten, packte er ihn und drückte ihn an sich. Dann ließ er ihn los und führte ihn zur Tür. "Und überhaupt, wer redet denn hier von Abschied? Du musst doch nur wieder bei Mrs. MacAteer leben oder wolltest du mich nie wieder besuchen kommen?" Kai erwiderte nichts, doch Tala war sich sicher den Anflug eines dankbaren Lächelns auf seinen Lippen gesehen zu haben. *Er hat doch tatsächlich geglaubt, ich würde ihn für immer wegschicken. Wenn du wüsstest...*
 

Ich hoffe ich bekomm gaaanz viele Kommis *nich süchtig bin* *g* Aber ich würd mich ganz dolle freuen...dann kommt der nächste Teil auch scho nächste Woche, versprochen...^^..büdde...*kommisüchtig bin*...

[gibt's hier eigentlich doch jemanden, der die finnischen Skispringer toll findet?]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-03-23T06:31:13+00:00 23.03.2004 07:31
Totaaaaaaaaal sweeeeeeeeeeeeeeeeet!
*schmacht*
mach büdde schnell weiter!
Von: abgemeldet
2004-03-21T22:08:30+00:00 21.03.2004 23:08
erste bin +durch gegend hüpf+ ^o^'
joar das kapitel war echt wieder supi klasse hat aba auch lange auf sich warten lassen >.< naja dafür kommt schon nächste woche das neue +freu+ ^.^
ich freu mich schon bis zum nächsten kapitel
Cya Saharu


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