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Erfülle mir meine Wünsche!

Ita x Sasu
von

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Der erste tag

Das Klingeln verklang und nun wartete ich vor der weißen Haustüre mit milchigen Glasscheiben in Augenhöhe. Das Haus selbst war ebenso weiß wie die Türe. Es führte ein Weg zum hinteren Teil des Hauses und ein kurzer Blick ließ einen gepflegten, großen Garten erahnen.

Plötzlich erklang die Stimme des Uchihas aus der Sprechanlage:

„Hallo? Wer ist da?“

„Ehm…ich bin es, Sasuke.“

„Oh, hi Sasuke. Komm rauf, 2. Stock, ich mache dir auf.“ Und schon ging die Türe auf und ich trat ein. Der Gang war mit Marmortreppen geziert und das Geländer war aus fein verziertem schwarzem Metall. An den Ecken standen Pflanzen und an den Wänden gemalte Bilder, keine Kopien von Bildern, die also gedruckt waren, wenn man genau hinsah, erkannte man jeden Pinselstrich.

Oben im 2. Stock angekommen stand auch schon Itachi in der Eingangstüre und erwartete mich sehnsüchtig.

„Na bestaunst du den Flur? So was siehst du noch alltäglich, oder?“

„Eher habe ich so viel teure Sachen auf einmal noch nie gesehen.“, erklärte ich und trat an Itachi vorbei in dessen Wohnung. Ich zog im Eingangsbereich die Schuhe aus und Hausschuhe an, die für Gäste bereit standen.

„Gut, dann zeige ich dir erst einmal alles. Du sollst dich hier ja auch auskennen. Putzen und Aufräumen gehört nun schließlich zu einer deiner Aufgaben.“, sagte Itachi und lief an mir vorbei.

Das erste Zimmer in dem wir kamen war das Wohnzimmer. Es war so groß, die wie das Haus in dem ich wohnte. Es kam ihm so riesig vor. Ein schwarzes Sofa stand auf einem weißen Teppich und davor ein gläserner Fernsehtisch, fast genau so lang wie das Sofa. Vor diesem an der Wand hing ein riesiger Flachbildfernseher.

Der Boden bestand aus schwarzen Marmor und war poliert, man spiegelte sich fast darin. In einer anderen Ecke standen ein paar Bucherregale, die voll mit Büchern waren und dabei standen noch ein paar Sessel und ein runder Holztisch aus dunklem Holz. In einer weiteren Ecke stand ein großer, schwarzer Flügel, der besonders meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich lief langsam zu ihm hin, doch noch bevor ich ihn nur berühren konnte, meldete sich Itachi wieder zu Wort. „Hey, Finger weg! Der war teuer.“

„Kannst du denn spielen?“, fragte ich Itachi gespannt. Ich mochte Musik schon immer, doch fehlte mir stets das Geld, ein Instrument zu lernen oder nur eins zu besitzen.

„Ja, hab es mal gelernt, aber seit einigen Jahren fehlt mir dafür die Zeit. Du darfst ihn nur anfassen, um ihn zu reinigen, ansonsten nicht.“, erklärte Itachi deutlich und ging weiter in das nächste Zimmer, die Küche. „Hier wirst du auch manchmal für mich kochen, ich hoffe du kannst kochen.“

„Ja, das kann ich, zumindest hat sich San-Chan nie beschwert.“, antwortete ich ihm sofort.

„San-Chan?“

„Ja, das ist meine kleine Schwester. Sie ist erst fünf.“, erzählte ich ihm und schaute interessiert durch die Küche, die so groß war wie mein Zimmer Zuhause. Es gab eine große Ablagefläche zum Arbeiten und auch einige Geräte, die wir Zuhause nicht besaßen. Mikrowelle, Mixer, Handmixer, Entsafter, Toaster, Dampfgarer und noch viele weitere Geräte. Als Itachi auffiel, dass ich mich begeistert umschaute, meldete er sich wieder zu Wort: „Die Küche sieht schön aus, ja, aber ich habe sie noch nie benutzt. Diese Geräte hab ich mir geholt, weil ich dachte, damit wäre es einfacher zu kochen, aber naja, ich habe mich geirrt.“

„Einfacher vielleicht nicht, aber es gibt mehr Möglichkeiten.“, sagte ich und schaute in die Schränke, um zu schauen, was sich wo verstecken könnte.

Dort die Teller, dort Besteck, dort Tassen und dort Topfe. Den Rest fand ich ebenfalls und der Kühlschrank war auch gut gefüllt.

„ich habe extra eingekauft, damit du heute was Schönes für mich kochen kannst.“, meinte Itachi bei meinem Blick hinein. Und ich wusste bei diesen Zutaten auch schon, was es werden würde.

Weiter ging es mit dem Badezimmer. Darin befand sich außer der Toilette, Dusche und Waschbecken auch noch eine Eckbadewanne. Auch hier schaute ich mich schnell um und schon ging es weiter in das letzte Zimmer, sein Schlafzimmer.

Als wir darin standen wurde mir flau im Magen, bei dem Gedanken, was er wohl alles mit mir machen will. Heute vielleicht noch nicht, aber irgendwann wird es wohl dazu kommen. Er hatte ein großes Bett, bezogen mit schwarzer Fließbettwäsche. Die Nachttischchen sind aus schwarz bemaltem Holz mit Lampen, die sehr Teuer aussahen und auch hier fanden sich Pflanzen in den Ecken. Sein Schrank war ein großer begehbarer Raum nebenan, in ihm standen offene Schränke. Seine Anzüge waren alle schön säuberlich aufgehängt worden und darunter reihten sich schwarze Lackschuhe, fast ebenso viele wie Anzüge und immer die gleichen. In einer kleinen flachen Schublade befanden sich seine Schlipse, ordentlich nebeneinander gelegt und alle in Rot.

Als wir ebenso mit diesem Zimmer fertig waren, standen wir vor einer Zimmertüre, in dessen Raum wir noch nicht waren. Ich wollte gerade rein gehen, als Itachi mich davon abhielt. „gehe niemals in diesen Raum hinein, es ist mein Arbeitszimmer und in diesem darf niemand außer mir hinein.“ Sein Blick während diesen Worten war warnend und kalt. Es war ihm todernst dabei. Ich nickte und mir wurde wieder komisch, es fühlte sich an, als wäre die Temperatur im Raum ein paar Grad gesunken.

Nun gingen wir wieder zurück ins Wohnzimmer. Itachi setzte sich auf das Sofa und machte mir mit einem Tippen auf dem Platz neben sich zu verstehen, dass ich mich ebenfalls setzen solle.

„Gut, nun hast du meine ganze Wohnung gesehen. Denkst du, du kommst damit klar?“

„Ja, ich denke schon. Wer hat die Wohnung denn sonst immer aufgeräumt?“

„Das war meine Putzfrau, ich habe sie heute Morgen für einige Zeit in den Urlaub geschickt, weil ich ja nun dich habe. Sie war schon panisch wegen der Bezahlung, ich musste ihr erst versichern, dass es bezahlter Urlaub wäre. Danach war sie ziemlich froh darüber.“

„Kann ich mir denken.“ Ich schaute nun still auf den Boden und wartete ab, was wohl als nächstes passieren würde. Es vergingen quälende Minuten der Stille, bis Itachi diese brach. „Ach übrigens, wegen den Klamotten, die du dir zulegen sollst. Es wäre schön, wenn da ein paar schöne knappe Klamotten dabei wären, enge Hotpants, bauchfreie Shirts, oder auch mal ein Rock oder Kleid, ich bin sicher, dass du darin super süß aussehen wirst.“ Ich dachte, ich höre nicht recht. So was wie enge Kleidung hatte ich ja erwartet, aber gleich Hotpants und Bauchfrei? Und auch noch Röcke und Kleider? Was hat der für ein Problem?

„Röcke und Kleider? Warum das denn?“, fragte ich mit hochrotem Kopf.

„Es gefällt mir halt und erwarte von dir, dass du bereits zu unserem nächsten Termin mit dieser Kleidung bei mir auftauchst. Natürlich kannst du dich hier umziehen, was denken denn sonst die Nachbarn von mir.“, antwortete Itachi und setzte ein seltsames Lächeln auf.

Dieser Uchiha würde mir immer Unsympathischer. Er wollte mich demütigen und seinen Spaß haben. Wie es mir dabei ging, das interessiert ihn gar nicht.

„Gut, ich werde mich mal umsehen.“, gab ich zur Antwort. Was sollte ich auch sonst sagen? Er hatte mich in der Hand.

„Brav, so mag ich meinen Diener. Aber bitte schau nach etwas, was wirklich Sexy ist.“

„Ja..:“ Hab ich das jetzt richtig gehört? DIENER???

Der Tag verlief weiterhin recht ruhig ab. Ich sollte ihm mal was zum Trinken bringen, Kleinigkeiten aufräumen und dann später was zum Essen kochen. Ich entschied mich für Spinatrollen mit Frischkäse und Lachs. Es war eigentlich ein recht einfaches Gericht. Es hat früher meine Mutter öfters mal für uns gemacht und ich half ihr dabei.

Erst Spinat und Käse miteinander verquirlen, die Masse auf dem Backblech ausbreiten und mit geriebenen Käse bestreuen. Nun kommt das erst mal in den Backofen und muss wenige Minuten gebacken werden.

Als der Käse goldbraun war, zog ich das Blech wieder raus und ließ alles abkühlen. In der zwischen Zeit hatte Itachi geduscht und ich räumte das Badezimmer auf. Räumte seine Kleidung in den Wäschekorb und wischte die Wasserspritzer weg, damit es keine Kalkflecken gab.

Nun widmete ich mich wieder dem Essen zu. Ich drehte die ganze Masse um, so dass nun der Spinat mit Ei oben lag und nun bestrich ich das mit Frischkäse und legte den Lachs darauf. Das alles rollte ich nun zusammen. Diese Rollen schnitt ich nun in Scheiben und legte immer 2 Scheiben auf einen Teller, einer für Itachi und einer für mich.

Ich trug die Teller samt Besteck in das Wohnzimmer zu Itachi, der sich einen Schlafmantel aus schwarzem Samt übergezogen hatte und wieder auf dem Sofa saß und Zeitung las.

„Bitte schön, ich hoffe es schmeckt dir.“

„Oh, sieht gut aus, was ist das denn?“

„Spinatrolle mit Frischkäse und Lachs.“, erklärte ich ihm uns stellte die Teller auf den Tisch.

Itachi schnitt sich etwas ab und steckte sich das Stück in den Mund. Seine Augen wurden groß als er es kaute.

Endlich schluckte er und was aus seinem Mund kann, konnte ich kaum glauben. „Das ist echt lecker. So was habe ich noch nie gegessen. Woher kennst du solche Rezepte?“

„Von meiner Mutter, ich half ihr früher immer beim Kochen.“

„Sie ist echt ein Genie darin. Du kannst froh sein, solch eine Mutter zu haben.“ Bei diesen Worten verging mir die vorherige Freude über sein Lob wieder und ich blickte auf den spiegelnden Boden.

„Was hast du denn? Habe ich was Falsches gesagt?“, fragte er mich etwas besorgt.

„Du kannst es ja nicht wissen, aber meine Mutter hat uns vor 3 Jahren sitzen gelassen.“

„Was? Warum das denn?“

„Sie ist mit einem anderen Mann durchgebrannt und hat uns mit unserem Vater alleine gelassen.“

„Oh, tut mir Leid. Euch geht es doch gut, oder?“

„Ja, keine Sorge, wir kommen schon durch.“ Er sollte nicht erfahren, wie es tatsächlich bei uns ist. Keiner soll das wissen.

„Da du heute so gehorsam und ordentlich warst, kannst du nach Hause gehen, wenn du nach dem Essen die Küche aufgeräumt hast.“, sagte Itachi und aß weiter.

Ich aß ebenso weiter und ging schließlich später noch immer betrübt nach Hause.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Gut, der erste Tag bei Itachi, noch recht harmlos, aber das wird nicht lange so bleiben.
Lasst euch überraschen wie es weiter geht. ^^

LG Katze85 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ChiliCat
2015-10-23T14:41:05+00:00 23.10.2015 16:41
... Itachi macht mir Angst. Und deine Ankündigung am Ende noch mehr D:
Aber ernsthaft... Sasuke und Frauenkleider geht in Ordnung. Ich bezweifle nur, dass er darin niedlich aussieht ^^'
Aber wenn Itachi das mag, soll er machen xD

Ich freu mich schon, wenn Sasu leiden muss, irgendwie *Gihihihi*
und natürlich, ob er das alles wirklich über sich ergehen lässt oder doch letztlich mehr dahinter steckt und Itachi ihn irgendwie dazu kriegt, von selbst aus zu wollen ^^

Bin gespannt, wie das alles funktioniert, immerhin hat Sasuke ja auch noch sein Zuhause und darf sich nicht erwischen lassen, wie er zu spät kommt oder so D:
Sein Vater kann glaub ich nur schlimmer sein, als alle, was Itachi tun würde. Oder? O____O

... Jetzt hab ich ja doch was geschrieben xD
Ist aber auch echt zu spannend und meine Fantasie geht sofort mit mir durch, was alles schlimmes passieren könnte O__o
Schreib schön weiter :D Ich bin voll ungeduldig jetzt xD *w*
Von:  Scorbion1984
2015-10-23T13:50:35+00:00 23.10.2015 15:50
Hat Itachi doch ein Herz und Mitgefühl ? Ansonsten scheint er sehr perverse Vorstellungen zu haben ,z B was Sasuke anziehen soll !


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