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Luna, die Piratensklavin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben Leser

Und jetzt viel Spass bei meinem 7. Kapitel Komplett anzeigen

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Die andere Welt und der Lebenswille

Die andere Welt und der Lebenswille
 

Luna Sicht
 

Zombie kämpfte noch immer um mein Leben. Kid brüllte ihn die ganze Zeit an, er solle mich zurückholen ….Er würde es bereuen, wenn er mich verliere…
 

Das Gebrüll von Kid wurde immer leiser. Die Dunkelheit verschluckte mich und ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch, weit weg von der Realität.
 

Ich fiel auf einen langen, weissen Weg. Etwas zog mich sanft auf meine Beine, ich drehte mich um und sah in ein freundliches, warmes Gesicht. Es schwebte auf einer glitzernden, feinen Wolke. „ Geh weiter, Mondschein Luna, laufe diesen weissen Weg.“, sprach die warme, helle Frauenstimme.
 

Sie verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war. „ Nein Warte! Wo führt der Weg mich hin?“.
 

Ihre Stimme, leise wie der Wind, hauchte in mein Ohr: „ Das ist der Weg des Mondes. Folge ihm und wähle sorgfältig. Deine Entscheidung, könnte deine Letzte sein.“, die Stimme wurde leiser und rückte in weite Ferne….
 

„ Nein geh nicht!“, schrie ich verzweifelt, „ Welche Entscheidung meinst du?". Doch die Stimme antworte mir nicht mehr.
 

Dann muss ich es wohl selbst herausfinden. Somit setzte ich mich in Bewegung und folgte dem weissen Weg, um den weissen Weg herum war alles schwarz. Bilder erschienen am Himmel und zogen an mir vorbei. „Was bedeuten sie? Moment mal, das sind Bilder von mir?“. Seltsamer Ort hier. Das sind Bilder, von mir als ich noch kleiner war, meine Eltern waren auch dabei. Sie umarmten mich und streichelten mir das Haar. Das war an meinem 8. Geburtstag und damals, genau an diesem Tag, wurden sie mir genommen. Sie hatten mich damals zum letzten Mal in den Armen gehalten. Meine Augen fingen bei diesem Gedanken an zu tränen. Ich wollte nie daran erinnert werden, über das was damals geschah.
 

Flaschback
 

Es war eine friedliche Nacht auf Moonisland. Meine Eltern und ich gingen den Strandweg entlang, zu einer kleinen Klippe. Von dort aus, schien der Mond grösser zu sein und sein heller Schein, strahlte auf uns herab. Heute war mein 8.Geburtstag, es sollte alles fröhlich sein. Doch eine kleine Gruppe von Piraten überfielen unsere Insel. Sie suchten nach zwei bestimmte Personen,zwei die ihnen was schuldig war. Diese zwei waren meine Eltern. Die Piraten hatten sie mitgenommen, als sie auf einer ihrer vielen Reisen auf einer Insel strandeten und wurden, dank der Piraten, wieder nach Moonisland zurückgebracht. Sie erreichten die Klippe. Meine Eltern sagten mir, ich solle mich verstecken und das tat ich auch. Ich rannte weg und versteckte mich hinter einem grossen Felsen. Es verging eine Weile und ein grosser Schatten breitete sich über mir aus. Ich schaute nach oben und sah einen grossen Mann mit roten Haaren. Er hatte drei Narben, die senkrecht über sein linkes Auge zogen. Er schüttelte traurig seinen Kopf und da wusste ich, dass ich meine Eltern nie mehr wieder sehen werde. Der Mann nannte sich "den roten Shanks" und nahm mich mit auf sein Schiff. Ich weinte und er nahm mich in seine Arme„ Ich werde dich dennoch hier lassen. Ich kann leider kein Kind auf unsere gefährlichen Reise mitnehmen“, sprach er mit ruhiger Stimme.
 

Ein Tag später, verabschiedete ich mich vom roten Shanks.
 

Flashback Ende
 

Ich setzte meinen Weg fort. Das war wohl der traurigste Moment in meinem Leben. Meine salzigen Tränen flossen meine Wange hinunter.
 

Plötzlich stand meine Mutter vor mir und wischte mir die Tränen vom Gesicht. „ Mein kleines Mädchen“. Ich schaue geschockt in ihr Gesicht. Sie nahm mich, nach so vielen Jahren, wieder in ihre Arme.
 

Meine Tränen flossen nun wie in Sturzbächen. „Oh Luna, es tut uns so leid, dass wir dich so früh verlassen haben.“. Meine Mutter weinte mit mir. Wir standen eine halbe Ewigkeit Arm in Arm. Sie liess mich los und packte sanft meine Arme. „ Bitte Luna, lebe für uns weiter. Für deinen Vater und mich. Wir sind so stolz, eine so wunderschöne Tochter zu haben.“ Sie strich mir sanft über die Wange. „ Nein Mama! Wie soll ich es denn bei ihm durchhalten? Er hat mich brutal vergewaltigt und es ist seine Schuld, dass ich hier gelandet bin. Wie soll ich mit dieser Erniedrigung weiterleben können?“
 

„ Ich weiss, dass es schwer für dich ist, mein kleines Mädchen. Aber du lebst nur einmal und geniesse dein Leben in vollen Zügen. Ich muss mich jetzt leider von dir verabschieden, meine Schöne. Lebewohl. ", sie entfernte sich von mir. Ich rannte ihr hinter her: „Nein Mama! Bitte lass mich nicht alleine!!!! Ich will mit dir kommen!“.
 

Ich rannte weiter, doch sie verschwand in der ewigen Schwärze. „Nein, mein kleines Mädchen, du hast noch dein ganzes Leben vor dir, geniesse es!“, hauchte sie mir noch zu. Meine Beine knickten ein und ich weinte stille Tränen. Mein Blick auf den weissen Boden gerichtet.
 

Ein dunkler Schatten baut sich über mir auf. Ich sah hoch und schaute in das sadistische Gesicht von Kid. „Nah, warum weint denn meine Kleine?“ .Meine Augen weiteten sich. „Nein, das kann nicht sein! Hast du dich schon so sehr in mein Unterbewusstsein eingebrannt, so dass du hier vor meinen Augen erscheinst?“- „ Ich bin immer dort, wo auch du bist. Ich kann doch mein kleines Spielzeug nicht alleine lassen. Sie mal nach, oben meine Kleine.“, ich schaute in die besagte Richtung und erstarrte. Die ganze brutale Vergewaltigung zog sich durch wie ein Video. Meine Seele war gebrochen. Ich hielt mir den Kopf und kniff die Augen zusammen und schrie: „ Verschwinde, du bist nicht echt!“. Ich schlug panisch um mich und meine Tränen rannen meine Wangen hinunter…… „ Nein, bitte ich will das alles nicht noch einmal durchleben!“
 

Bei Zombie und Kid
 

Piep.Piep.Piep. Der erlösende Klang drang in unsere Ohren. Wir hatten sie zurückgeholt. Dennoch schlief sie weiter.
 

Kid Sicht
 

„Zombie, warum wacht meine Kleine nicht auf?“
 

Ich schaute ihn verärgert an.
 

„ Wir haben sie zwar zurückgeholt, aber ihre starken Verletzungen sind immer noch gross und es hängt jetzt alles von ihrem Lebenswillen ab, Kid“.
 

Urplötzlich reagierte sie. Sie schlug um sich. Sie weinte im Schlaf und schrie immer wieder: , dass sie etwas nicht mehr durchleben will.
 

Ich legte mich zu ihr und zog sie in meine Arme. Sie musste sich beruhigen. „ Ssscht Kleines, ganz ruhig“, versuchte ich es ruhig.
 

Bei Luna
 

Ich sass auf dem Boden und hatte meine Knie nahe an meinen Körper gezogen und schlang meine Arme um sie herum. Kid verschwand plötzlich vor meinen Augen. „ War das alles etwa nur eine Illusion?“
 

Mein Herz erwärmte sich, aber warum?
 

Ich stand auf und strich mir meine Tränen vom Gesicht und setzte meinen langen Weg fort, der nach einer Weile endete.
 

„ Mondschein Luna“ kam es wieder von der hellen, freundlichen Stimme, „ du hast es bis hierher geschafft. Das Alles, was du gesehen hast, war dein bisheriges Leben! Es ist noch einmal an dir vorbei gezogen und du bist auch deiner Mutter begegnet, nicht wahr? Das war die dir wichtigste Person, darum ist sie dir erschienen. Doch Kid ist erschien, da er deine Angst verkörpert! Ich werde dir nun die Macht des Mondscheins übertragen, es soll dir deine Last nehmen und dein Leben heller gestalten als bisher. Die Menschen deiner Heimatinsel besassen alle diese Macht, doch du warst die Jüngste und konntest damals mit so einer Macht nicht umgehen. Doch jetzt ist deine Zeit gekommen. Du erhältst sie allerdings nur, wenn du dich für das Leben entscheidest.
 

Mondschein Luna,
 

willst du mit deiner Mutter zusammen bleiben und der kalten, grausamen Welt den Rücken kehren?
 

Oder
 

du entscheidest dich für das Leben. Bei deiner grössten Angst, Eustass Captain Kid!"
 

Ich wusste es nicht. Wenn ich in die Welt zurückkehre, wird er mich dann wieder quälen? Meine Angst vor diesem Mann stieg stetig. Doch mein Herz wurde wärmer. Ich kannte dieses Gefühl! Es war Geborgenheit und diese hätte ich im Jenseits bestimmt nicht, dieses wunderbare, warme Gefühl.
 

„ Ich entscheide mich für das Leben!“
 

„ Mondschein Luna, dein Wille zu Leben ist stark, aber so auch deine Angst.
 

Nun gut, ich übertrage dir die Macht des Mondscheins.“
 

Kid Sicht
 

Sie hatte sich tatsächlich beruhigt und mein Kleines schmiegte sich an meine muskulöse Brust.
 

Was mach ich hier überhaupt? Ich hatte schon lange keine Frau mehr in meinen Armen liegen. Ich streichelte sanft über ihre schmalen Arme.
 

„Kid schau mal.“
 

Zombie holte mich aus meinen Gedanken und ich schaue zu meinem kleinen Spielzeug ……..


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben Leser das war es fürs erste und ich freue mich auf Eure Feedbacks<3<3<3

Eure Ulla483 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-07-27T21:14:41+00:00 27.07.2015 23:14
hai hai
"an meine muskelöse Brust", klingt bissel selbstverliebt ;)
also der Kleinen passiert wirklich alles schlimme auf der Welt, da hätte manch anderer einen mega Seelenschaden ^.^*

mh entwickelt Kid da etwa Gefühle für die Kleine?
Wird es ihr nun besser gehen?

ich bin gespannt :)
lg Kaltes


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