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Ein Blick in die Zukunft

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben^^

Ich habe es GESCHAAAAAAFFT^^
Lang hats gedauert, aber es ist vollbracht^^

Viel Spaß beim Lesen und viele Kommis bitte^^ Komplett anzeigen

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Kampf um Inuyasha

„Was ist bloß in ihn gefahren?“, fragte Miroku und sah ihm nach. „Akuma“, flüsterte ich und setzte mich an den Tisch. „Was? Was hast du gesagt?“, fragte er nach und die beiden folgten mir.
 

„Kiba! Rufe bitte Koga. Sag ihm das es dringend sei.“, bat ich ihn gedanklich und kurz danach war ein lautes Heulen aus dem Garten zu vernehmen. Miroku und Sango sahen nach draußen und wunderten sich. „War das Kiba?“, fragte Sango. „Was hat er denn?“, fragte Miroku. „Das werdet ihr gleich sehen. Esst doch bitte, bevor es kalt wird.“, bat ich sie und sie schauten mich verwirrt an. „Kagome? Wie kannst du jetzt etwas essen, nach allem was gerade passiert war?“, fragte mich Sango entgeistert.
 

„Weil es schade um das Essen wäre, wenn ich dies alles beseitigen würde“, erklärte ich gelassen und aß weiter. „Danke, dass du meine Wunde versorgt hast Sango“, bedankte ich mich noch einmal und sie nickte nur. „Entschuldigt, dass ich so spät komme“, entschuldigte sich Nataku und setzte sich an den Tisch. „Das sieht aber köstlich aus. Hast du das alles gemacht Kagome?“, fragte er nach und ich nickte nur. „Was ist mit deiner Wange passiert?“, fragte er, als er die versorgte Wunde sah. „Später. Jetzt wird gegessen.“, behaarte ich und aß schweigend weiter. Kiba sprang auf die Veranda, nickte mir zu und ich zurück. Kurz darauf erschien ein Wirbelsturm und Koga stand neben Kiba. „Was gibt es so dringendes?“, fragte er in die Runde und sah uns neugierig an. „Bitte setz dich Koga, ich muss euch etwas erzählen, jetzt wo wir alle beisammen sind.“, sagte ich ernst und er kam meiner Bitte nach. Während des Essens berichtete ich meinen Freunden meine Vermutungen und sie hörten mir aufmerksam zu. Entsetzen konnte ich in ihren Gesichtern lesen und konnten nicht glauben was sie hörten.
 

Nachdem ich geendet hatte, trat betretene Stille ein. „Wir werden dir helfen“, beschloss Miroku und die anderen stimmten ihm zu. „Ihr wollt mir wirklich helfen? Es wird nicht einfach werden Akuma zu besiegen.“, sagte ich Besorgniserregend und die anderen nickten einfach nur. „Was schlägst du vor Kagome? Wie sollen wir vorgehen?“, fragte Nataku. „Nataku, Miroku, Kiba und ich, werden in den Kampf ziehen“, sagte ich entschlossen. „WAS?!“, protestierte Koga laut. „Das ist viel zu gefährlich Kagome. Du kannst nicht in den Kampf ziehen. Was ist wenn dir etwas passiert, schließlich hast du Kinder.“, argumentierte Koga und ich nickte. „Koga, ich bin mir dessen sehr bewusst, aber wer sonst kann Inuyasha aufhalten, wenn nicht ich? Ich hatte es schon oft geschafft, Inuyasha wieder zur Vernunft zu bringen und kein anderer.“, erklärte ich. „Was soll ich tun? Warum hast du mich gerufen, wenn ich nicht mit kämpfen soll?“, fragte Koga wütend.
 

„Weil du eine ganz wichtige Aufgabe hast. Du wirst die Kinder in deine Höhle bringen und sie mit deinem Leben beschützen. Sango wird dich begleiten, denn ich vermute sie wird ihre Kinder nicht allein lassen wollen.“, erklärte ich ruhig und sah zu ihr. Sie nickte und war einverstanden mit meinem Vorschlag. „Was soll ich? Ich soll Babysitten? Das kommt gar nicht in Frage. Ich werde mit an der Front kämpfen.“, behaarte Koga stur. „Koga, ich bitte dich als Freundin darum, die Kinder zu beschützen. Hier sind sie nicht sicher und ich kann besser Kämpfen, wenn ich sie in Sicherheit weis.“, erklärte ich ruhig und sah ihn sanft an. Koga verschränkte seine Arme vor die Brust und schmollte vor sich hin. „Koga ich bitte dich inständig darum“, flehte ich schon fast und verbeugte mich leicht.
 

„Unter einer Bedingung“, sagte er und ich sah auf. „Du wirst mich sofort rufen, wenn es Schwierigkeiten gibt. Kein Wenn und Aber. Haben wir uns verstanden?“, fragte er streng nach und seine ernsthafte Tonlage duldete keinen Widerspruch. „Verstanden“, sagte ich und nickte dazu. „Eine Frage hätte ich noch“, sagte Nataku und sah mich an. „Wie hast du herausgefunden das Inuyasha von Akuma kontrolliert wird?“, fragte er mich und die anderen sahen mich interessiert an. „Ich habe ihm unbewusst eine Falle gestellt. Kiba hatte ihn gebissen und daraufhin sagte ich `Kiba! Mach Platz!´“, erzählte ich. „Und?“, fragte er verständnislos nach. „Ich erinnere mich. Mir ist gleich etwas aufgefallen, aber wusste nur nicht was. Inuyasha hatte nicht auf das `Mach Platz!´ reagiert. Stimmts?“, stellte Sango fest und ich nickte.
 

„Genau so war es. Der Spruch der Unterjochung hatte bei ihm nicht angeschlagen und dies war schon einmal vorgekommen, als er unter Akumas Kontrolle stand. Der Geruch von Blut hatte ihn kurz zurück geholt.“, erklärte ich. „Ja genau, vorhin war er doch kurz der alte Inuyasha, als er dich blutig schlug“, stellte Miroku fest und ich nickte. „WAS??? Er hat was getan?“, fragte Koga außer sich vor Wut und sprang auf. „Das war Inuyasha?“, fragte Nataku und zeigte auf meine Wange. „Nun beruhige dich Koga. Ja er hatte mich geohrfeigt und dabei mich gekratzt. Der Geruch von meinem Blut brachte ihn kurz zur Vernunft, aber dann übernahm Akuma wieder die Kontrolle.“, erzählte ich und Koga versuchte sich zu beruhigen. Koga schnaufte als er sich wieder setzte und grummelte vor sich hin. „Akira, Fudo und Kano werden uns unterstützen und helfen wo sie können“, sprach ich und sie nickten bestimmt. „Wann soll der Kampf beginnen?“, fragte Miroku. „Wenn wir erneut auf Inuyasha treffen. Da werde ich ihn zur Rede stellen. Bis dahin müssen die Kinder schon in Sicherheit sein. Das heißt, Sango und ich machen die Kinder Reise fertig und bringen sie noch heute in deine Höhle.“, sprach ich zu Koga und er nickte.
 

Schweigend richtete ich mich auf, hielt in meiner Bewegung inne, weil ich kurz mit meinem Schwindel zu kämpfen hatte. „Ist alles in Ordnung Kagome?“, fragte mich Nataku und ich nickte nur. „Bevor wir aber aufbrechen, sollte sich jeder noch einmal ausruhen und seine Kräfte sammeln.“, schlug ich vor und sie waren damit einverstanden. Ich nahm die schlafenden Kinder und verschwand in Richtung Zimmer, dicht gefolgt von Kiba. „Kiba. Ich möchte, dass du während des Kampfes bei den Kindern bleibst, falls der schlimmste Fall eintreten sollte.“, sagte ich entschlossen und Kiba war sich unschlüssig ob er widersprechen sollte oder nicht. Wir traten ins Zimmer ein, bettete die Kinder in ihre Decken und begann das nötigste für sie zusammen zupacken. Den Umhang legte ich mir um meine Schultern, damit mein Geruch daran haften bleibt, denn dieser wird die Kinder begleiten. In einem großen Tuch packte ich mehrer Tücher und Decken ein und ihre kleinen Rasseln.
 

Es gab nicht viel einzupacken, denn ich hoffte das der Kampf nicht all zu lange dauern würde. Danach setzte ich mich zu meinen Kindern und beobachtete sie bei ihrem kleinen Schläfchen. „Mir wäre es lieber, wenn ich an deiner Seite kämpfen würde“, sprach Kiba nach langem Schweigen und setzte sich zu mir. „Ich weis Kiba und ich kann dich verstehen, aber es geht nicht. Schließlich übergebe ich meine Kinder einem Wolfyoukairudel und …“, hustete ich plötzlich. Der Hustanfall war kräftig und mir tat die Brust weh. Nachdem der Husten abgeklungen war, rang ich nach Luft und beruhigte mich somit wieder. „Du bist nicht kräftig genug für den Kampf“, sprach Kiba und beobachtete mich.
 

„Mir fehlt nur eine Mütze voll Schlaf, das ist alles.“, versuchte ich ihn zu beruhigen. „Was ich sagen wollte, ich gebe meine Kinder in die Hände der Wolfsdämonen und Dämonen sind nicht freundlich gesinnt gegenüber Hanyous. Deshalb möchte ich, dass du sie begleitest und sie beschützt. Die beiden wissen nicht was vor sich geht und wenn sie plötzlich einen ganzen Rudel Wölfe wittern, werden sie verunsichert sein. Du sollst bei ihnen sein, damit sie einen vertrauten Geruch um sich haben und ihnen keinerlei Gefahr droht. Und wir beide bleiben im Geiste in Kontakt.“, erklärte ich und Kiba nickte. „Ruh dich aus“, sprach Kiba und ich nickte leicht.
 

Ich legte mich seitlich zu den Kindern und schloss für ein paar Minuten meine Augen. Ich lauschte auf deren ruhige und sanfte Atmung, schlief irgendwann ein und begann zu träumen. Ich träumte von Inuyasha, wie er mich auf Händen trug und mir jeden Wunsch von den Augen ablas. Wir waren endlich den Bund der Ehe eingetreten und lebten glücklich in unserer selbstgebauten Hütte im Hanyoudorf. Doch das Bild trübte sich und alles verschwand in der Dunkelheit. Inuyasha veränderte sich und er benahm sich wie der letzte Idiot. Herablassend sah er mich immer wieder an und zeigte mir, dass ich für ihn nicht mehr von Bedeutung war.
 

Er behandelte mich nicht mehr wie seine Frau, nein, sein Verhalten glich einem hohen Herrn der seine Bedienstete umher scheuchte. Er warf mir unschöne Dinge an den Kopf, die mein Herz nicht verkraften konnte. „Hätte ich nur damals Kikyo gewählt und nicht dich. Dann hätte ich nicht die Bälger am Hals und müsste dich nicht heiraten. Die Hochzeit ist für mich nur ein Kompromiss, denn ich liebe dich nicht. Ich hatte schon einmal geliebt.“, sprach er mit hasserfüllter Stimme und sah mich wütend an. „Warum bist du nicht in deiner Zeit geblieben, wo du hingehörst. Du gehörst nicht hierher, du wirst immer eine Fremde in dieser Zeit sein.“, sprach Inuyasha und lachte finster. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Es zerbrach mir das Herz und ich zweifelte an meine Liebe zu Inuyasha. Hasst er mich denn wirklich so sehr? „Ich liebe dich nicht. Ich liebe dich nicht. Ich liebe dich nicht. Ich liebe dich nicht. Ich liebe dich nicht.“, sagte er immer wieder und ich hielt mir die Ohren zu.
 

Dies wollte ich alles nicht hören und Glauben konnte ich es auch nicht. Dann träumte ich von dem bevorstehenden Kampf und der Schweiß brach bei mir aus. Inuyasha hatte sich in einen vollwertigen Dämon verwandelt und griff mich bedingungslos an. Er verschonte mich nicht und zeigte keinerlei Gnade. In seinen Augen spiegelte sich der pure Hass und die Mordlust wider. Ich war nicht in der Lage gegen ihn zu kämpfen, weil ich ihn so unendlich liebte. Er griff erneut an und ich schloss meine Augen und machte mich auf die erneuten Schmerzen gefasst. Ein Schrei ertönte und ich wachte aus meinem Traum auf. Ruckartig setzte ich mich auf, blickte mich um und schnaufte nach Luft. „Es ist alles in Ordnung Kagome, es war nur ein Traum“, sprach Kiba sanft und ich legte meine Hand an den Kopf.
 

Der Schock saß noch in meinen Gliedern und ich zitterte leicht. Ein kräftiger Hustanfall überkam mich und ich hielt mir die schmerzende Brust. Der Husten ebbte langsam ab und ich atmete tief durch. Ich sah zu meinen Kindern, die zu mir rüber gekrabbelt waren, mein Mikogewandt geöffnet hatten, um zu trinken. Schmunzelnd legte ich mich wieder seitlich zu ihnen und ließ sie gewähren. Gierig tranken sie meine warme Milch und ich verlor mich erneut in Gedanken. Der Traum hatte es in sich und immer wieder hallten seine Worte in meinen Kopf. „Kagome? Hey Kagome!“, rief Kiba. „Was ist?“, fragte ich erstaunt und blinzelte mehrmals. „Ist alles in Ordnung? Du warst jetzt völlig weggetreten.“, sagte Kiba und ich lächelte schwach. „War ich das?“, fragte ich gedankenverloren und strich über die beiden Köpfe. „Ist wirklich alles in Ordnung?“, fragte Kiba nach.
 

„Ja Kiba“, gab ich zurück. Die Zwillinge tranken sich ordentlich satt und danach wickelte ich sie frisch. Nachdem ich mit allem Fertig war, nahm ich die zusammen gepackten Sachen, nahm die Kinder und ging in den Wohnbereich, wo die anderen schon auf mich warteten. „Bist du bereit Kagome?“, fragte mich Koga und ich nickte. Koga kam näher und wollte mir die Kinder abnehmen, aber instinktiv weigerte ich mich. „Kagome. Wie wäre es, wenn du uns begleitest.“, schlug Sango vor und ich nickte schwer. Kiba nahm seine wahre Gestalt an und ich setzte mich auf sein Rücken, sowie Nataku. Fragend blickte ich ihn an und er lächelte leicht. „Ich werde dafür sorgen, dass sie sicher sind“, erklärte er und ich nickte nur. Koga rannte voraus und wir folgten ihm mit Kiba und Kirara.
 

Es dauerte nicht lange und wir waren bei Kogas Höhle angekommen. Leichtfüßig stieg ich von Kiba und ging ein Stück auf seinen Bau zu, blieb aber dann stehen. „Kagome?“, fragte Koga. „Ich möchte mit Ayame sprechen. Ist das möglich?“, fragte ich und Koga nickte. Er rief seine Gefährtin und sie erschien kurz darauf mit ihrer Tochter Miharu auf dem Arm. „Aome! Ano!“, rief Miharu vergnügt und sprang aus den Armen ihrer verdutzten Mutter. Miharu lief auf uns zu und sprang mir auf die Schulter und betrachtete die Zwillinge. „Inu! Iza!“, begrüßte sie die beiden und ich musste unwillkürlich Schmunzeln. Dieses Kind ließ für einen Moment meine Sorgen vergessen.
 

„Was gibt es denn Koga?“, fragte Ayame, nachdem die Begrüßung unter den Kindern vollendet war. „Ich habe dich rufen lassen Ayame“, sagte ich und ging auf sie zu. „Was kann ich für dich tun Kagome?“, fragte sie mich und Miharu sprang zurück zu ihrer Mutter. Ich verbeugte mich tief und im Augenwinkel bemerkte ich, dass Sango dies ebenfalls tat. „Aber Kagome was …?“, fragte Ayame verwirt und wusste nicht weiter. „Ayame, wir bitten um Obdach für unsere Kinder. Ein Kampf steht uns bevor und wir möchten unsere Kinder in Sicherheit wissen.“, trug ich meine Bitte vor. „Aber … aber Koga ist der Rudelführer. Ich kann dies nicht entscheiden.“, sagte sie verlegen. „Koga gab uns die Erlaubnis, aber es liegt im unseren Interesse, dass wir auch dich fragen, denn schließlich ist es euer Heim, euer Rudel.“, erklärte ich.
 

„Kagome bitte … verbeugt euch nicht … richtet euch wieder auf“, sagte sie verlegen und wir kamen ihrer Bitte nach. „Ich werde auf die Kinder aufpassen und sie mit meinem Leben beschützen“, sagte sie und mir rannen die Tränen der Erleichterung auf der Wange entlang. Koga lächelte über das Verhalten seiner Frau und war mächtig stolz auf sie. „Ayama, ich werde hier bleiben und dir helfen“, sagte Sango und Ayame nickte. Ich wischte mir meine Tränen weg und sah sie an. „Kiba wird ebenfalls hier bleiben“, sagte ich und Kiba trat einen Schritt nach vorn. „Aber so groß wie er ist, passt der nicht in die Höhle“, sagte Ayame skeptisch und ich kicherte leicht. Kiba verwandelte sich zurück und Ayame beobachtete dies. „Jetzt sieht die Sache doch schon ganz anders aus“, schmunzelte sie darüber.
 

„Inu, Iza und Ano bleiben hier?“, fragte die kleine Miharu. „Ja sie bleiben hier mein Schatz. Ich hoffe du hast nichts dagegen?“, fragte sie ihre Tochter verspielt. „Nein. Kann spielen mit Inu und Iza.“, sagte sie fröhlich. Ayame trat näher und öffnete ihre Arme für die Kinder. Ich reichte ihr Inuka und er sah sie interessiert an. „Ich lasse dir meinen Umhang da, wegen meinem Geruch. Hier sind Tücher, Decken und ihre kleinen Rasseln drin. Bette sie in den Decken und lege sie zu Kiba, damit sie einen vertrauten Geruch um sich haben.“, erklärte ich und Ayame nickte. „Sie sind frisch gewickelt und gestillt hatte ich sie auch erst“, erzählte ich weiter und mir stiegen erneut Tränen in den Augen. „Kagome, sie werden hier in Sicherheit sein“, sagte Nataku ruhig und legte eine Hand auf meine Schulter.
 

„Ich weis, aber ich habe auch gleichzeitig Angst“, sagte ich und sie sahen mich verwundert an. „Wovor hast du Angst Kagome?“, fragte Ayame. „Schließlich sind die beiden Hanyous und ich weis das Dämonen Hanyous nicht akzeptieren“, sprach ich es aus und schluchzte leicht. „Ihnen wird nichts geschehen und sie stehen unter unseren persönlichen Schutz“, sagte Koga entschlossen und trat neben Ayame. Ich sah die beiden an die zuversichtlich nickten. „Ich danke euch“, bedankte ich mich und reichte Koga Izayoi. „Bevor wir gehen, werde ich einen Bannkreis um diesen Bau ziehen, damit ihr vor möglichen Angriffen geschützt seid.“, erklärte Nataku und trat näher an die Höhle heran. Am Eingang befestigte er links und rechts eine Sutra und sprach dazu eine andere Sprache. Die Sutras leuchteten kurz auf und ein Bannkreis erschien.
 

„Personen mit bösen Absichten können diesen Bannkreis nicht betreten, sowie Dämonen.“, erklärte Nataku und die anderen nickten wissend. Ich verabschiedete mich von Sango und sie versprach mir, auf sich und die Kinder aufzupassen. Meinen beiden Kindern drückte ich einen dicken Kuss auf die Stirn, strich ihnen über ihre Gesichter und lächelte sie zärtlich an. „Ihnen wird nichts geschehen“, versprach Ayame und ich nickte. „Ich weis“, sagte ich schweren Herzens und beugte mich anschließend zu Kiba hinunter. „Pass mir gut auf dich auf mein Freund“, sagte ich und drückte ihn. „Werde ich und ich werde sie mit meinem Leben beschützen“, versprach er. „Ich weis, deshalb sollst du ja auf dich aufpassen“, schmunzelte ich leicht und kraulte seinen Kopf. „Komm Kagome“, sagte Nataku und wartete bereits auf mich. Miroku hatte sich ebenfalls von seiner Familie verabschiedet und wartete auf mich. Schweren Herzens verließen wir die Berge und machten uns auf den Rückweg.
 

Mir fiel der Abschied sichtlich schwer und die Tränen wollten nicht versiegten. „Kagome, nicht weinen. Sie sind bei Koga sicher.“, versuchte Miroku mich zu beruhigen und ich nickte schwer. Ich zweifelte nicht an Kogas Sicherheit, es war nur so schwer von ihnen getrennt zu sein. „Äähm … Nataku?“, fragte Miroku verwirrt und drehte sich um. Ich folgte seinem Blick und meine Augen weiteten sich. Mit einem Schmunzeln wischte ich mir die Tränen weg, trat neben Nataku und begab mich ebenfalls in Start-Position. Wir warteten auf Miroku, der kurz darauf unserem Beispiel folgte. „Auf die Plätze! … Fertig! … LOS!“, rief Nataku und wir rannten um die Wette.
 

Der Wind wehte mir über das Gesicht und durch mein Haar. Für kurze Zeit ließ ich meine Sorgen hinter mich und konzentrierte mich auf meinen Lauf. Wir sprangen über Stock und Stein und ließen unser Ziel nicht aus den Augen. Plötzlich verspürte ich ein Stechen in meinen Lungen und bekam sofort einen Hustanfall. Schlitternd kam ich zum Stehen, kniete mich nieder und hustete was das Zeug hält. „Kagome?“, fragte Nataku besorgt und kam zu mir zurück. Bei jedem Husten schmerzte mir die Brust und ich hatte das Gefühl, dass meine Lungen keinen Platz zum Atmen hatten. „Was ist los Kagome?“, fragte Nataku besorgt und ich schüttelte nur den Kopf. Ich kniete mich hin, beugte mich nach vorn und versuchte ruhig zu atmen, was mir teilweise gelang. Der Hustanfall ließ langsam nach und ich kam wider zu Atem. „Seit wann hast du diesen Husten?“, fragte er mich. „Seit heute“, sagte ich und atmete ruhig und gleichmäßig ein und aus.
 

„Ist davor etwas vorgefallen?“, fragte er nach. Ein erneuter Hustanfall hinderte mich daran weiter zu sprechen und ich hielt mir meine schmerzende Brust. Der Husten wurde nicht besser, sondern immer schlimmer. Nataku legte seine Hand auf meine Stirn und schloss die Augen. „Kagome … er … dieses Schwein“, fluchte er, sprach aber nicht weiter. „Was ist passiert Nataku?“, fragte Miroku aufgebracht. Ich hustete weiter und konnte mich irgendwie nicht beruhigen. „Warum hast du das nicht gesagt?“, fragte Nataku wütend. „Was … hätte es … denn … geändert?“, keuchte ich und hustete erneut. „Was?“, fragte Miroku leicht zornig. Nataku seufzte und wandte das Wort an Miroku.
 

„Akuma hat Kagome einen Fluch auferlegt“, sagte er kurz und knapp und ich zuckte innerlich zusammen. „Er … hat … was?“, fragte ich schockiert. „Wusstest du das etwa nicht?“, fragte er erstaunt und ich schüttelte leicht mit dem Kopf. „Ich nahm an … dass es … eine Erkältung … sei“, schnaufte ich und kam langsam zu Atem. „Was geschieht jetzt mit ihr? Und wann soll das passiert sein?“, fragte Miroku besorgt. „Kagome hatte euch doch erzählt gehabt, dass sie auf Akuma traf …“, begann er und Miroku nickte. „ … Akuma hatte sie bei dem Treffen geküsst und somit ihr den Fluch eingeflößt“, erklärte er und ich knirschte mit den Zähnen. Miroku sah erschrocken zu mir und wieder zu Nataku. „Wie kann man ihn brechen?“, fragte er nach und Nataku seufzte. Er richtete mich plötzlich auf und legte seine Hand auf mein Dekoltee. Ein warmes helles Licht erschien und er schloss seine Augen.
 

Diese Wärme tat mir gut und beruhigte sogleich meine Lungen und linderte meine Beschwerden. Nataku öffnete seine Augen, das Licht verschwand und er nahm die Hand von meinem Dekoltee. „Es ist ein Fluch der leicht zu brechen ist. Aber irgendwie seltsam das er gerade diesen verwendet.“, überlegte Nataku und dachte darüber nach. Nataku nahm mich auf seine Arme und wir liefen zurück. „Was meinst du damit Nataku?“, fragte Miroku nach. „Nun ja, der Fluch lässt sich mit dem Kuss der wahren Liebe lösen“, erklärte Nataku. „Aber das ist doch einfach. Inuyasha braucht nur Kagome zu küssen und schon ist sie gerettet.“, sagte Miroku. „Es klingt einfach ja, aber Inuyasha wird von Akuma kontrolliert und er ist nicht in der Lage sie zu küssen, weil er sich nicht an sie erinnert. Der Fluch endet tödlich, wenn er nicht gebrochen wird oder wenn die falsche Person Kagome küsst.“, informierte Nataku uns und ich erschrak.
 

„Das könnte sich als schwierig erweisen. Kagome ist die einzige die Inuyasha zurückholen könnte und wenn ihr dies nicht gelingt, wird sie …“ „Lass mich bitte runter Nataku“, bat ich ihn und unterbrach somit Mirokus finstere Gedanken. Nataku kam meiner Bitte nach und setzte mich vorsichtig ab. „Kannst du denn gehen?“, fragte er besorgt und ich nickte nur. „Ich werde es schaffen Inuyasha zurück zuholen und meinen Fluch zu brechen. Dieser Akuma muss aufgehalten werden.“, sagte ich entschlossen und ging langsam weiter. Schweigend liefen wir nebeneinander her und sahen von weiten schon das Haus. Nachdem wir ankamen, machte Nataku Tee und die beiden anderen begaben sich in den Wohnbereich, um sich auszuruhen.
 

Währenddessen stand ein verzweifelter Hanyou am Strand und betrachtete seine blutige rechte Hand. Er wusste von wem das Blut war, er konnte es riechen, aber er war nicht in der Lage sich fortzubewegen, um nach der Person zu sehen, die er verletzt hatte. Er hatte Erinnerungslücken und konnte sich somit nicht erklären wie das Blut dahin gekommen sei. Immer wieder versank er in die Dunkelheit und hatte Schwierigkeiten wider daraus zu kommen. Sein Körper begann zu pulsieren und Hitze brach in ihm aus. Er versuchte dies zu unterdrücken, denn er wusste was gleich geschehen würde. Er hielt sich schmerzhaft den Kopf und knurrte auf. Das pulsieren wurde stärker und die Hitze brach immer mehr in ihm aus. Seine Fangzähne traten deutlich hervor, seine Krallen wurden länger, seine goldbraunen Augen wichen der rötlichen Färbung und zwei violette Streifen erschienen auf seinen Wangen. Er spürte diese Verwandlung und konnte sie nicht länger aufhalten. Die dunkle Seite übernahm ihn und erneut verschwand er in der Dunkelheit. Ein wütender Aufschrie ertönte und echote über mehrer Kilometer.
 

Ich zuckte innerlich zusammen, als ich den Aufschrei vernahm und blickte nach draußen. „Es hat begonnen“, schlussfolgerte Miroku und ich nickte ihm ernst zu. Ich befreite meine linke Hand von dem lästigen Verband und besah sie mir nachdenklich. Die Schwellung ist zwar deutlich zurück gegangen, aber die Blaufärbung ist noch vorhanden. Leicht ballte ich eine Faust woraufhin ein kleiner Schmerz erfolgte. „Wirst du Yumiya einsetzen?“, fragte mich Nataku. „Das lässt sich zeigen“, sagte ich sachlich. Wir erhoben uns, traten auf die Veranda und blickten Richtung Strand, wo der Schrei herkam. Der Wind wehte in unsere Gesichter, brachte die Haare und die Kleidung zum Schwingen und wir setzten uns in Bewegung, um gemeinsam einen Freund zu retten.

Wir kamen am Strand an und erblickten Inuyasha.
 

Im sicheren Abstand blieben wir stehen und beobachteten ihn. Er bewegte sich nicht, knurrte uns aber bedrohlich an. „Ihm ist wohl das Dämonenblut zu Kopf gestiegen wa?“, bemerkte Kano und trat mit den anderen beiden näher an uns heran. „Akuma! Gib ihn frei! Du willst doch mich! Lass Inuyasha gehen!“, forderte ich und ein finsteres Lachen ertönte. Hinter Inuyasha erschien eine schwarze Wolke, die sich kurz daraufhin auflöste und Akuma zum Vorschein trat. „Ich will aber noch etwas mit dir spielen, meine liebe Kagome“, lachte er finster auf und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Akuma streckte seine Hände aus und es erschienen zahlreiche Dämonen die sich hinter Inuyasha sammelten. „Inuyasha, kümmere dich um Kagome und die anderen, ihr dürft euch mit den schwächlichen Bauern vergnügen“, lachte Akuma und die Dämonen preschten auf uns zu. Inuyasha stand mir gegenüber, knackte seine Finger, knurrte und gleichzeitig lachte er vor Kampfeslust. Die anderen verteilten sich und kämpften mit den niederen Dämonen.
 

Fudo bekämpfte sie mit Feuer, Kano überwältigte sie mit Wasser, das er vom Meer nahm. Akira benutzte seine dämonischen Kräfte, Nataku bekämpfte sie mit Magie, was ihn sehr anstrengte und Miroku schlug auf die Dämonen ein und läuterte diese. Jeder gab sein bestes, denn sie wollten alle siegreich vom Platz gehen. Ich spannte meinen imaginären Bogen und feuerte auf die Dämonen. Viele wurden eliminiert und gereinigt. Gerade wollte ich einen neuen Pfeil in den Kampf schicken, als Inuyasha mich angriff und ich rechtzeitig ausweichen konnte. Er schlug in den Sand ein und wirbelte ihn somit auf. Er kicherte vergnügt als er mich an sah und sprintete auf mich los. Ich schoss einen magischen Pfeil auf ihn, der direkt vor seinen Füßen landete. Durch die spirituellen Kräfte gab es eine kleine Explosion und er wurde durch die Luft geschleudert. Er nahm davon kein Schaden, was ich beabsichtigt hatte. Erneut spannte ich meinen Bogen und zielte auf Akuma. Er lachte finster auf, erhob seine Hand und schickte meinen Pfeil zu mir zurück.
 

Ich sprang beiseite und der Pfeil verfehlte mich nur um Haaresbreite. „Hihihihihihihi …“, ertönte es und Inuyasha sprintete erneut auf mich zu. Plötzlich kam eine Welle und Inuyasha wurde von ihr weggespült. „Danke Kano!“, rief ich und richtete mich wieder auf. „Keine Ursache“, sagte er grinsend und widmete sich wieder den niederen Dämonen zu. Inuyasha schüttelte sich wie ein nasser Hund und sah mich mit hasserfüllten Augen an.
 

„Inuyasha! Ich bin es. Deine Kagome. Deine Verlobte! Erinnere dich!“, rief ich ihm zu und er ließ ein Kampfgeschrei los. Mit schnellen Sprüngen kam er auf mich zu und ich wich seinem Hieb mit den scharfen Krallen aus. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich sie zuspüren bekommen würde. Er ließ mir keine Atempause und hechtete wieder auf mich los. Akuma lachte finster auf und hatte sichtlichen Spaß an seinem Spiel. Ich vernahm sein Fingerschnippen und mich überkam ein Hustanfall. Ich konnte Inuyasha nicht mehr ausweichen und somit packte er mich am Hals. Er lachte auf und drückte allmählich zu.
 

„Kagome!“, schrie Nataku entsetzt, konnte mir aber nicht zu Hilfe eilen, weil die Dämonen ihn davon abhielten. „Inu … ya … sha. Er … innere … dich“, sagte ich gepresst und Inuyasha drückte weiter zu. Plötzlich erschienen Wasserbälle und trafen Inuyasha hart am Rücken. Erschrocken ließ er mich los und ich schnappte nach Luft. Wütend drehte er sich zu der Quelle um und Kano grinste über beide Ohren. Ich hustete und rieb mir meinen Hals. Ich versuchte mich aufzurichten, aber der Schwindel ließ mir nicht die Möglichkeit. „Na meine kleine Kagome? Ist dir schwindlig?“, fragte Akuma gehässig und lachte auf. „Du mieser Dreckskerl! Komm runter und kämpfe wie ein Mann und lass nicht andere für dich kämpfen!“, schrie ich ihm entgegen, was so gleich mit einem erneuten Hustanfall bestraft wurde.
 

Akuma lachte finster auf und besah mich grinsend. „Ich spiele für mein Leben gern und benutze dafür gelegentlich andere“, lachte er und Wut stieg in mir auf. „Inuyasha! Töte sie noch nicht, spiel mit ihr, mein Hündchen“, befahl Akuma und Inuyasha grinste. Der Hanyou konzentrierte sich wieder auf mich und griff mich erneut an. Diesmal landete er einen Treffer in meine Magengegend und ich beugte mich vor Schmerzen nach vorn. Ich rutschte von seiner geballten Faust runter und hielt mir meinen Bauch. „Verdammt“, fluchte ich und sah zu ihm auf. Er grinste belustigt, erhob seinen Fuß und trat mich von sich weg. Ich prallte gegen einen Baum und schlug mit dem Kopf gegen den Stamm.
 

„Kagome!“, rief Miroku besorgt und trat zu mir. Geschwächt richtete ich mich auf allen vieren auf und hustete. Etwas Warmes rann an meiner Stirn entlang und tropfte anschließend auf den Boden. „Ist alles in Ordnung?“, fragte Miroku. Ein Kichern ertönte vor uns und Miroku erschrak, weil er Inuyasha nicht mitbekam. „Verdammt“, fluchte der Mönch und Inuyasha schlug ihn zur Seite. Unsanft landete Miroku im Busch und sah zu mir. „Bring dich in Sicherheit Kagome“, forderte er auf, aber ich konnte nicht. „Und was dann? Somit bekomme ich ihn auch nicht frei.“, konterte ich und schon wurde ich wieder am Hals gepackt. Ich hielt mich an seinem Handgelenk fest und versuchte mich zu befreien. „Mach … Platz!“, versuchte ich, aber der Spruch der Unterjochung versagte erneut.
 

„Hahahahahahahahaha … dies meine liebe Kagome wird nicht funktionieren. Denn seine Seele ist in der Dunkelheit gefangen und niemand kann ihn erreichen. Hahahahahahaha.“, lachte Akuma und meine Augen weiteten sich. „Inu … ya … sha. Ich weis … du bist … da irgendwo … drin. Erinnere … dich.“, keuchte ich und er knurrte mich an. Meine Stimme drang nicht zu ihm durch und ich sah nur eine Möglichkeit. Ich griff nach meiner Wange und wollte den Verband entfernen. Seine roten Augen zuckten und er schmiss mich Richtung Strand. Ich landete im Sand und rollte ins Wasser. „Falls ich das hier überlebe, habe ich mir definitiv einige Knochen gebrochen“, sprach zu mir selbst und richtete mich wieder auf. Ein erneuter Hustanfall zwang mich in die Knie und hielt mir die schmerzende Brust.
 

„Nataku! Erklär mir das!“, forderte Akira über das Kampfgetümmel auf. „Kagome wurde von Akuma verflucht und nun quält dieser Husten sie!“, schrie Nataku die Antwort ihm entgegen. „Warum habt ihr das nicht gesagt?“, fragte er verärgert. „Wir selbst haben kurz vor dem Kampf erfahren was mit Kagome los ist“, erwiderte Nataku und vernichtete dabei einige Dämonen. Der Hustanfall ließ nach und Inuyasha rannte zu mir. Schnell spannte ich meinen Bogen und schoss einen magischen Pfeil direkt vor seine Füße. Der Sand wirbelte vor ihm auf und versperrte kurz seine Sicht auf mich. Dies ließ ihn kalt und rannte durch die Sandwand. „Kagome! Schieß doch auf ihn!“, schrie Kano und ich schüttelte den Kopf. „Das kann ich nicht. Er ist der Vater meiner Kinder und ich liebe ihn.“, schrie ich zurück und wich gerade so seinem Angriff aus. „Er wird dich töten!“, schrie Kano und eliminierte einige Dämonen, indem er sie ins Wasser zog und sie jämmerlich ertrinken ließ. „Wird er nicht“, antwortete ich mir selber und spannte erneut meinen Bogen und schoss auf Inuyasha.
 

Der Pfeil streifte seinen Arm und er hielt kurz inne. Ich sah meine Chance gekommen und sprintete auf ihn zu. Ein Hustanfall ließ mich zu Boden gehen und ich bekam kaum noch Luft. Ich raffte meine Kräfte zusammen, stolperte zu meinem Verlobten rüber und stürzte mich in seine Arme. Wie erstarrt blieb er stehen und hielt die Hände von sich gestreckt. „Inuyasha … bitte … erinnere dich. Ich bin es, deine Kagome. Deine Verlobte. Deine zukünftige Frau.“, sprach ich und Inuyasha fing an zu schreien. „Rede weiter Kagome“, forderte mich Nataku auf und schickte einige Dämonen ins Jenseits. „Hahahahahaha … netter Versuch, aber es bringt nichts … hahahahaha“, lachte Akuma finster, Inuyasha packte mich mit seinen scharfen Krallen und hinterließ blutige Spuren an meinem Körper. Ich schrie auf und klammerte mich an seinem Hals fest. Mit roher Gewalt löste er sich von mir und drückte mich in den Sand. Die Luft wich aus meinen Lungen und ich starrte in seine dämonischen Augen. „Inuyasha … ich … ICH LIEBE DICH, BITTE KOMM ZU DIR!“, schrie ich ihn unter Tränen an. „Hihihihihihihi …“, kicherte er vergnügt und holte mit seinen scharfen Krallen aus.
 

Sie bohrten sich in meine linke Schulter und ich schrie vor Schmerzen auf. Er kicherte erneut auf, als er seine Krallen aus meiner Wunde zog. Ich hielt mir die blutende Schulter und sah zu ihm. Schnell klatschte ich ihm meine blutverschmierte Hand in sein Gesicht und rieb mein Blut direkt unter seiner Nase. Inuyasha hielt inne und starrte mich an. Ich nahm meine Hand von seinem Gesicht und betrachtete ihn genau. „Inuyasha?“, fragte ich zögerlich und ein Grinsen umspielte seinen Mund. Nein, es hatte nicht funktioniert. Was soll ich jetzt noch tun? Ich komme nicht an ihn heran. Inuyasha packte mich am Hals, hob mich hoch und kicherte. „Koga“, rief ich gedanklich und hoffte das Kiba dies erhören würde. Ein Heulen erklang von den Bergen und mein Mundwinkel verzog sich zu einem kleinen Schmunzeln.
 

Inuyasha drückte daraufhin zu und mir wurde leicht schwarz vor Augen. Ich griff nach seinem Handgelenk und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, aber es war hoffnungslos. Der Griff um meinen Hals verschwand plötzlich und Inuyasha wurde ins Meer katapultiert. Unsanft landete ich im Sand, schnappte nach Luft und füllte meine Lungen mit Sauerstoff. Dabei hustete ich und rieb mir meinen wunden Hals. „Kagome? Geht es dir gut?“, fragte mich Koga besorgt und richtete mich langsam auf. Ich nickte schwach und lächelte ihn dankend an. „Du bist verletzt. Ab hier übernehme ich und dieser Winselwelpe kann was erleben.“, sagte Koga zornig. Inuyasha sah zu diesem Wolf und beobachtete wie er das Mädchen sanft in seine Arme legte und sie besorgt ansah.
 

Aus irgendeinem Grund schmerzte ihn dieser Anblick und er grummelte auf. „KOGA“, knurrte er bedrohlich und wir beide horchten auf. Inuyasha stürmte auf uns zu, schnell nahm mich Koga und wich seinem Angriff aus. Etwas von Inuyasha entfernt, landete Koga und betrachtete ihn. „Hast du das auch mitbekommen?“, fragte er mich und ich nickte.

Inuyasha betrachtete uns und knurrte laut auf. „Hör auf zu knurren du Straßenpinscher! Was hast du nur mit Kagome gemacht? Ich hätte es wissen müssen, dass du sie nicht beschützen kannst. Ich werde sie zu mir nehmen und sie wird meine Frau.“, schimpfte Koga und bestärkte sein Gerede in dem er mich an sich drückte.
 

„NIEMALS!“, schrie Inuyasha zornig und griff uns an. „Halt dich fest“, sagte Koga und ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte mich an ihm. Inuyasha ließ ich dabei nicht aus den Augen und bemerkte, wie er auf dieses Bild reagierte. Koga wich dem Angriff aus und beobachtete Inuyasha. „Kagome er …“, begann er, als ich ein Hustanfall bekam. Besorgt sah er mich an, ich befreite mich aus seiner Umarmung, stützte mich auf allen vieren und hustete. Koga legte besorgt einen Arm um mich und ich hustete mir die Lunge aus dem Leib. Der Anführer eines ganzen Wolfsyoukairudels bemerkte gar nicht, wie er von Inuyasha beobachtet wurde.
 

Akuma verlor für kurze Zeit die Kontrolle über Inuyasha und konnte sich dies nicht erklären. Dem Hanyou gefiel es gar nicht was er da sah. Kagome war seine Verlobte, also warum legte der dreckige Wolf Hand an ihr? Inuyasha nutzte die Gelegenheit aus und sprintete auf die beiden zu. Koga bekam den Angriff zu spät mit und wurde von Inuyasha in die Luft geschleudert. Akuma konnte die Oberhand über den Hanyou wieder erlangen. Inuyasha hielt sich den Kopf und schrie. Koga fiel unsanft in den Sand und raffte sich sogleich wieder auf und funkelte seinen Gegner an. Plötzlich wurde ich am Hals gepackt und hochgehoben. Ich griff nach seinem Handgelenk und versuchte mich zu befreien.
 

„Du dreckiges Halbblut, lass sie runter!“, schnaubte Koga wütend und schoss auf Inuyasha zu. Er schleuderte mich im hohen Bogen weg, schlug auf den harten Sand auf und das salzige Meer umspülte mich. Wasser drang in meine Wunde ein und ich schrie auf. Koga ließ von Inuyasha ab, sprang zu mir, nahm mich in seine Arme und brachte mich etwas weiter weg. Erneut reagierte Inuyasha auf diese Situation. „LASS DEINE SCHMIERIGEN PFOTEN VON IHR!!!“, schrie er aufgebracht. „Kagome! Er reagiert darauf, wenn ihr euch nahe seid. Eifersucht bringt ihn zu Vernunft.“, schrie Miroku uns rüber und kämpfte erbittert gegen die Dämonen. Koga grinste wissend und besah mich mit einem intensiven Blick. Er nahm meine Hand, sah mich verliebt an und sorgte dafür das Inuyasha fast vor Eifersucht platzte.
 

„Kagome. Willst du mich heiraten?“, fragte er mich und ich sah ihn betröpfelt an. „Ko … ga ich weis … nicht … was … ich … sagen soll?“, stotterte ich vor mich hin. „Sie wird mich heiraten“, blaffte Inuyasha und ich sah ihn erschrocken an. „Es scheint zu klappen“, flüsterte ich. „Mein Liebling, ich liebe dich über alles und ich kann nicht mehr ohne dich“, sprach Koga weiter. Ich sah ihn weiter betröpfelt an, aber Koga war gerade in seinem Element. Inuyasha griff erneut an und Koga wich seinem Angriff geschickt aus und setzte mich behutsam ab. „Oh liebe Kagome, bitte heirate mich“, sprach er weiter, beugte sich zu meinem Hals und leckte die Wunden. Ich wusste nicht wie mir geschah und erschrak kurz. Inuyasha schrie und knurrte im Wechsel und hielt sich den Kopf. Ich schielte zu ihm rüber und sah wie seine Augen sich immer wieder veränderten. Er litt und es tat mir im Herzen weh. Er war Hin und Her gerissen zwischen Hanyou und Youkai. Diese Szene machte ihn wütend und brachte langsam den wahren Inuyasha zum Vorschein. „Es funktioniert Koga“, flüsterte ich ihm zu und wollte ihn von mir wegschieben. „Koga was …?“
 

„MÖNCH! Vermähle uns. SOFORT!“, forderte er auf und wartete gar nicht auf meine Antwort. „Hä?“, reagierte ich verwirrt. Miroku grinste und nickte zu gleich und tat ihm wie geheißen. „Wir haben uns heute hier versammelt, weil Kagome und Koga den Bund der Ehe eingehen wollen.“, sprach Miroku und wehrte sich dabei gegen die Dämonen. „Wollen?“, fragte ich schon fast hysterisch und Koga drückte mich fester zu sich. „So frage ich dich Koga …“ „Ja, ich will“, unterbrach er Miroku und ich sah ihn betröpfelt an. Während dem ganzen Theater schrie Inuyasha erneut auf und hielt sich den Kopf. Ich sah zu ihm rüber und litt wie ein geprügelter Hund.
 

„Verdammt. Ich kann ihn nicht mehr länger kontrollieren.“, fluchte Akuma und ich grinste siegessicher. „Mach …!“, setzte ich zum Schreien an, als mich ein Hustanfall überkam. Verfluchter Akuma. Koga ließ von mir ab, ich hustete und hielt mir die Brust vor Schmerzen. „Oh nein, er wird wieder zu einem Youkai“, knurrte Koga und ballte seine Hände zu Fäusten. Ich sah erschrocken auf und der Husten ließ langsam nach. „Verfluchter Mist. Koga was sollen …“, wurde ich von ihm unterbrochen und er presste seine Lippen auf meine. Meine Augen weiteten sich vor Schreck und versuchte verzweifelt ihn von mir wegzustoßen. „KOGA NEIN!!“, schrie Nataku entsetzt. „Koga du Idiot!“, schimpfte Miroku und bekämpfte weiter die Dämonen. „Koga! Nimm deine schleimigen Lippen von ihr. SIE. IST. MEINE. VERLOBTE!!!“, schrie Inuyasha außer sich vor Wut und sprintete auf ihn los.
 

Ich bekam dies nur verschwommen mit, denn ich spürte wie die Kraft mich langsam verließ und ich sackte in Kogas Arme. Er bekam dies mit und löste sich schnell von mir und sah mich schockiert an. Plötzlich landete ich grob im Sand, Koga wirbelte durch die Gegend und Inuyasha griff ihn voller Zorn an. „Hahahahahahahahaha … ENDLICH … hahahahahahahaha“, lachte Akuma finster. „Kagome! Warte ich …!“, rief Nataku und wurde aber von Dämonen angegriffen. Es ist wirklich passiert. Ich wurde von einem anderen geküssten und nun scheide ich dahin. Zugern hätte ich mit angesehen, wie meine Kinder aufwuchsen. Ich hustete schmerzlich und mir fiel das Atmen schwer. „Meine liebe Kagome“, hauchte Akuma und kam langsam auf mich zu. Völlig erschöpft, ausgelaugt und ziemlich am Ende, richtete ich mich auf und stand ihm mit wackligen Beinen gegenüber. Erstaunt besah er mich und sein Staunen wich zu einem Amüsant. „Du kämpfst bis zu deinem Tod“, sagte er mit einer finsteren Singsang Stimme.
 

„Und … noch viel … weiter darüber … hinaus“, äußerte ich mich schwach und sein Grinsen wurde breiter. „Ich biete dir einen Deal an. Komm mit mir und ich befreie dich von deinem Fluch oder …“, unterbrach ich ihn, indem ich ein Pfeil auf ihn zielte. „… oder du … fährst einfach … zur Hölle.“, spuckte ich ihm entgegen. „Du wirst sterben“, erwähnte er und ich war die jenige die jetzt grinste. „LIEBER STERBE ICH, ALS EINEM DÄMON WIE DIR ZUGEHORCHEN!!!!“, schrie ich ihm entgegen und schickte meinen reinigenden Pfeil auf ihn los. Leichtfertig parierte er meinen Pfeil und schickte ihn zu mir zurück. Reflexartig reagierte ich und ein Bannkreis zog sich um mich herum. Der Pfeil prallte an ihm ab und ich sank erschöpft auf die Knie, hielt dennoch den Bannkreis aufrecht. „TÖTET SIE!!!“, gab Akuma wütend den Befehl und richtete seine Hand auf mich. Die zahlreichen Dämonen ließen von den anderen Kämpfern ab und griffen nun mich an.
 

Schockiert über den Befehl kamen meine Freunde auf mich zu gerannt und eilten mir zu Hilfe. Ich war am Ende, ich wollte und konnte nicht mehr. Die Dämonen kamen auf mich zugestürmt und meine Sicht verschwamm. Erschöpft ließ ich mich seitlich in den Sand fallen und dennoch, hatte ich die Kraft den Bannkreis aufrecht zu erhalten. „KAGOME!!!“, schrie Inuyasha und rannte verzweifelt zu mir. Dabei bemerkte er nicht, dass ein Dämon ihn von hinten an griff. Ich richtete mich geschwächt auf und der Dämon holte zum Schlag aus. „MACH PLATZ!!“, schrie ich und die Bannkette, kam ihrer Aufgabe nach.
 

Inuyasha knallte in den Sand und der Dämon verfehlte sein Ziel. Koga nutzte die Gelegenheit und eliminierte den Angreifer. „Was sollte das Kagome?!“, schimpfte der Hanyou und bekam sogleich eine Kopfnuss von dem Wolf verpasst. „Sie hat dir soeben das Leben gerettet. Baka!“, verteidigte er mich und ich musste schmunzeln. Die zahlreichen Dämonen griffen den Bannkreis an und wurden von ihm erfolgreich aufgehalten. Entweder sie prallten an ihm ab oder wurden von ihm geläutert. Meine Kräfte verschwanden, meine Sicht wurde trüb und ich spürte, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde. Schwer atmend legte ich mich wieder in den Sand und hielt weiterhin den Bannkreis aufrecht.
 

„Hahahahaha … Meine liebe Kagome …“, hauchte Akuma und stand direkt neben mir und blickte auf mich herab. Wie konnte er hier eindringen? Unmöglich. „Meine Kagome. Keine Sorge, du wirst nicht sterben. Es wäre schade um dieses Herz, was ich gern besitzen will.“, sagte er sanft, kniete sich hinunter und legte eine Hand auf mein schnell schlagendes Herz. „Nimm deine Dreckskriffel von ihr!“, fluchte Inuyasha und versuchte den Bannkreis zu überwinden, was ihm nicht gelang. Erneut wurde ich am Hals gepackt und hochgehoben. Meine Arme hingen an meinem lädierten Körper hinunter und Akuma betrachtete mich grinsend. „Gibst du auf? Wie schade, ich wollte noch länger mit dir spielen.“, sagte er grinsend.
 

„Ich … gebe … niemals … auf“, krächzte ich und seine Augen weiteten sich. „So gefällst du mir. Du bist einfach nicht klein zu kriegen. Deine Seele ist ziemlich angekratzt und irgendwann wird sie mir, sowie dein Herz, mir gehören.“, erzählte er und ich wollte ihm einfach nicht mehr zuhören. Seine Stimme widerte mich an, seine ganze Anwesendheit störte mich. Ich wollte einfach in frieden Leben, aber selbst das wurde mir verwehrt. Geschwächt erhob ich meine Arme und packte sein Handgelenk mit beiden Händen. „Hahahahaha! Was hast du vor? Dich wehren? Hahahahahaha! Lächerlich. Du bist viel zu schwach.“, spuckte er herablassend und das brachte das Fass zum überlaufen.
 

„Fahr zur Hölle!“, schrie ich ihn an und ließ meine spirituellen Kräfte durch meine Hände in seinen Körper leiten. Seine Augen weiteten sich, als meine Kräfte versuchten ihn zu läutern. Er versuchte sich von mir loszureißen, aber ich ließ ihm keine Chance. Meine läuternden Kräfte brachten seine Kleidung zum qualmen und ich konnte Angst in seinen Augen erkennen. Nun war ich die jenige die Lächelte und er knurrte wütend auf. Meine Kraft stieg plötzlich an, mein Bannkreis wurde größer und läuterte die angriffslustigen Dämonen. Meine Freunde blieben verschont und beobachteten dieses Szenario aufmerksam. Akuma schrie wütend auf und versuchte sich zu befreien.
 

Ich grinste ihn siegessicher an und festigte meinen Griff. Plötzlich verspürte ich einen stechenden Schmerz in meiner linken Schulter und ich schrie auf. Reflexartig ließ ich ihn los, er wich von mir, ich fiel in den Sand und der Bannkreis verschwand. Ich hielt mir meine blutende Schulter und blickte zu Akuma. Er sah ziemlich mitgenommen aus. „Kagome!“, rief Inuyasha besorgt und kam auf mich zu gerannt. „Das wirst du mir büßen du Miststück!“, drohte er und verschwand in seiner dämonischen Wolke. Behutsam nahm Inuyasha mich in die Arme und sah mich mit seinen goldbraunen Augen an. Meine Sicht verschwand und ich konnte nur noch Umrisse erkennen.
 

„Kagome! Hey Kagome! Bleib bei mir.“, flehte er und rüttelte mich sacht. „So … müde …“, gab ich schwach von mir und konnte erkennen das die anderen ebenfalls an mich heran traten. Nataku legte seine Hand auf mein Dekoltee und verharrte dort. Mit einem sanften Lächeln bestätigte er mir das alles in Ordnung sei. Erleichtert nahm er seine Hand dort weg und sah in meine müden Augen. „Du hast hart gekämpft. Ruh dich aus.“, sagte er sanft und das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich sackte in Inuyashas Arme und gab mich der Müdigkeit hin.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es ist vollbracht, denn ich habe es geschafft dieses lange Kapitel online zu stellen.

Hiermit verabschiede ich mich jetzt in den Urlaub und in der übernächsten Woche
werdet ihr wieder etwas von mir lesen können. Bis dahin wünsche ich euch allen schöne
sonnige Tage.
Bleibt mir treu und geduldig^^

Bis demnächst^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Neko-chan04
2016-07-20T13:43:57+00:00 20.07.2016 15:43
Sehr spannender Kampf
Das Kapital war wie immer super
Freu mich schon auf den nächsten Part
Von:  cindy-18
2016-07-11T16:47:14+00:00 11.07.2016 18:47
vvoll toll mach schnell weiter
Von:  InuFan
2016-07-10T22:34:19+00:00 11.07.2016 00:34
Super Kapitel. Ich bin ganz Kagomes Meinung Akuma kann ruhig zur Hölle fahren.
Viel Spaß im Urlaub
Von: abgemeldet
2016-07-10T20:41:50+00:00 10.07.2016 22:41
Hammer kapitel.
Die dämlicher Akuma kann der nicht einfach endlich mal zur Hölle fahren. Aber es ist gut, dass InuYasha wieder er selbst ist.

Noch mal viel Spaß im Urlaub.
Von:  Minimaus300
2016-07-10T03:23:50+00:00 10.07.2016 05:23
Super klasse Kapitel mach weiter so und viel Spaß im Urlaub und wir sehen uns dan wen das nächste tolle Kapitel da ist😊😏
Von:  Buffy12
2016-07-09T16:10:24+00:00 09.07.2016 18:10
Gott sei dank
Weiter so
Bitte mach schnell weiter


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