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YAKUZA - тʀᴀυᴇ ɴıᴇмᴀɴᴅᴇм!

mit Trailer
von

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Mission: Friends

Als es wieder klingelte, machte sich die Gruppe, inklusive Sakura, gemeinsam auf den Weg zum Klassenzimmer. Während sie Jungs in Unterhalten verstrickt waren ließ sich Konan etwas zurück fallen, um neben Sakura zu gehen. Irgendwoher kam ihr die Rosahaarige bekannt vor, aber sie wusste einfach nicht, woher.
 

„Sag mal, wie kommt es eigentlich das du mitten im Schuljahr zu uns wechselst?“
 

„Aus geschäftlichen Gründen. Mein Vater hat hier Arbeit gefunden.“
 

Wenn man es genau betrachtete, war das noch nicht einmal gelogen, aber zu 100 Prozent der Wahrheit entsprechen tat es auch nicht.
 

„Und was arbeitet dein Vater, wenn ich fragen darf?“
 

Oh man, diese ganze Fragerei könnte echt noch böse enden. Sie musste sich schnell was einfallen lassen, um dieses Gespräch zu beenden.
 

„Er ist Unternehmer. Müllentsorgung und so was.“
 

Damit schien für sie das Thema beendet. Konan schien vorerst auch zufrieden gestellt. Noch bevor die Blauhaarige erneut ansetzen konnte, um etwas zu sagen, kamen sie auch schon im Klassenzimmer an, wo gerade das reinste Chaos herrschte. Sämtliche Gegenstände flogen durch die Gegend und manche spielten sogar Fangen. Skeptisch besah sich Sakura das Schlachtfeld. Gerade in diesem Moment kam der Tafelschwamm auf sie und Konan zugeflogen. All ihr Denken stellte sich ab und sie handelte nur noch aus Reflex. Schnell schubste sie Konan zur Seite und ließ sich nach hinten fallen, ließ den Schwamm über sich hinweg fliegen und sprang anschließend aus dem liegen heraus wieder geschickt auf die Beine. Wegen dem Stunt lagen nun wieder einmal alle Augen auf ihr. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sie gerade getan hatte. Noch mehr verraten hätte sie sich auch nicht können. Vielleicht sollte sie das nächste Mal gleich mit ihrer Uzi rumballern und ein Leuchtschild mit sich rumschleppen auf dem drauf stand. ´Ich gehör zu Yakuza. Ein schiefer Blick und ihr seid tot.` Das wäre doch mal was. Und nun zu einer Ausrede…
 

„Diese Fitnessübung ist gut gegen Stressbewältigung.“
 

Was Dümmeres war ihr auf die Stelle auch nicht eingefallen, oder? Innerlich haute sie sich gerade selber auf die Stirn, doch komischerweise gab es niemanden der sie zweifelnd ansah. Schon bald hatten wieder alle ihre vorherigen Aktivitäten aufgenommen. Okay. Diese Klasse war definitiv nicht normal, aber umso besser für sie.
 

„Hey Süße, das war echt ein gelungener Auftritt.“
 

Einfach ignorieren. So war zumindest ihr Motto. Mit gezielten Schritten ging sie auf ihren Platz zu und ließ sich auf diesem nieder. Sie setzte ihren bösesten Blick auf und ihre Mitschüler interpretierten das richtig, in dem sie lieber das Weite suchten. Zufrieden verschränkte sie die Arme vor der Brust und sah aus dem Fenster. Der erste Schritt war schon mal getan und wenn sie ehrlich zu sich selber war, so müsste sie zugeben, dass es einfacher war, als sie zuerst vermutet hatte. Dennoch lag noch ein weiter Weg vor ihr, um ans Ziel zu kommen. Sie brauchte sein Vertrauen und ihre Zielperson war nicht gerade für dieses bekannt. Da würde sie wohl härtere Geschütze auffahren müssen. Plötzlich verstummten die Geräusche um sie herum. Ein Blick zur Tür verriet Sakura, dass soeben wohl der Lehrer den Raum betreten hatte. Es war ein ziemlich bleicher Mann mit langen schwarzen Haaren und gelben Augen. Er erinnerte sie irgendwie an eine Schlange. Schnell nahm jeder seinen Platz ein, danach war es so still, man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören können. Dieser Kerl schien eine ziemliche Respektsperson zu sein, außerdem versprühte er eine ziemliche dunkle Aura. Na das würde ein lustiger Unterricht werden. Mal ganz davon abgesehen, dass sie Mathematik eh hasste.
 

Etwas landete plötzlich vor ihr auf der Bank. Bei genauerem hin sehen konnte sie es als zusammengefalteten Zettel identifizieren. Ohne sich umzusehen öffnete sie das Stück Papier und begann sie unsauber hingeschmierten Zeilen zu lesen.
 

//Hey Bitch. Ich erwarte dich nach der Schule hinter der Turnhalle. Wenn du nicht kommst, wirst du dir wünschen nie geboren wurden zu sein! Itachi gehört mir und du hässliche Schlampe wirst ihn mir nicht wegnehmen.//
 

Ein belustigtes Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Da legte es wohl jemand ganz schön drauf an eine Abreibung zu bekommen.
 

„Fräulein Hiroshi, könnten sie bitte nach vorne kommen und die Gleichung lösen?“
 

Augen verdrehend steckte sie den Zettel in die Hosentasche und kam der Bitte ihres Lehrers nach. Irgendwie war es ungewohnt mit einem neuen Namen aufgerufen zu werden, aber hätte sie Haruno beibehalten, wüsste sofort jeder Bescheid und das konnte sie nicht verantworten. Schnell schrieb sie das Ergebnis an die Tafel und ging dann zurück zu ihrem Platz, nicht ohne Karin vorher noch einen abschätzigen Blick wegen des Briefes zu zuwerfen. Wo war sie denn hier gelandet? Im Kindergarten?
 

Erleichtert atmete Sakura aus, als sie die Doppelstunde Mathematik endlich überstanden hatte. Nun musste sie nur noch Geschichte über sich ergehen lassen und dann konnte sie endlich heim. Da Freitag war, konnte sie morgen sogar ausschlafen. Es hatte schon was Gutes an sich, dass sie mitten in der Woche auf diese Schule versetzt wurden war. Außerdem könnte sie sich so am Wochenende einen Plan zu Recht legen, wie sie am besten sein Vertrauen gewinnen könnte. Vielleicht sollte sie es doch erst mal mit seiner Freundschaft versuchen. Während sie sich weiter Gedanken darüber machte, kam Konan auf sie zugestürmt.
 

„Hey, Sakura. Wir wollten heute Abend alle in einen Club machen, der erst neu eröffnet hat. Ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust hättest mit zu kommen.“
 

Kurz dachte sie darüber nach, bevor sie mit einem Lächeln einwilligte. Das wäre doch ihre Chance. Als sie das neue Klassenzimmer betrat, stellte sie seufzend fest, dass das gleiche Chaos wie zuvor herrschte. Langsam kam sie sich echt verarscht vor. Den fliegenden Gegenständen ausweichend, bahnte sie sich einen Weg zu ihrem Sitzplatz. Verzweifelt ließ sie ihren Kopf auf den Tisch fallen. Dieses Geschrei hielt man ja im Kopf nicht aus. Als die Schulklingel ertönte wurde es wieder still und alle nahmen ihre Plätze ein. Nun setzte auch sie sich wieder ordentlich hin und schaute nach vorne, wo gerade eben ihr ´Geschichtslehrer` zu Tür herein kam. Als sie ihn erkannte, ballte sie vor Wut kochend ihre Hände zu Fäusten. Hatte ihr Vater so wenig Vertrauen zu ihr, dass er einen seiner Männer in ihren Auftrag einschleuste?
 

Nachdem die letzte Stunde nun auch endlich vorbei war, wartete sie geduldig bis alle Schüler den Raum verlassen hatte, bevor sie sich ihre Tasche schnappte und den ´Lehrer` davon abhielt ebenfalls zu verschwinden. Wütend baute sie sich vor ihm auf.
 

„Was willst du hier, Kakashi?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Rinnava
2015-07-03T20:26:51+00:00 03.07.2015 22:26
super tolles kapi
mach bitte ganz schnell weiter
Lg Rin
Von:  Scorbion1984
2015-07-03T18:20:05+00:00 03.07.2015 20:20
Mach weiter so!Bin gespannt wie es sich so entwickelt !
Von:  Stef_Luthien
2015-07-03T12:17:35+00:00 03.07.2015 14:17
Ich. Will. Mehr. *-* ^-^ XD
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
03.07.2015 14:32
Danke für den Kommi. Morgen gehts weiter. :)
GLG Tsuki ^.^
Von:  xDarkAngelx
2015-07-03T11:43:21+00:00 03.07.2015 13:43
Mega geil *ω* Freu mich schon auf das nächste ^ω^
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
03.07.2015 14:31
Danke für dein Kommi. Das nächste lade ich morgen hoch. :)
GLG Tsuki ^.^
Von:  jillianZ
2015-07-03T10:48:01+00:00 03.07.2015 12:48
Hammer geiles Kapitel. Bin sehr gespannt auf das nächste. Lg ^ω^
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
03.07.2015 14:31
Danke für dein Kommi. Das nächste kommt morgen. :)
GLG Tsuki ^.^
Von:  Manie-Frankee
2015-07-03T10:34:15+00:00 03.07.2015 12:34
Super Kapitel :) mach weiter so :D
LG Manie-Frankee
Antwort von:  Tsuki_no_Hime
03.07.2015 14:30
Danke für dein Kommi. Werde mich beeilen. :)
GLG Tsuki ^.^


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