Verfolgt
Er wendet. Er beißt. Er dominiert. Er verdirbt. Sie ist im Himmel unter ihm. Verloren. Sie schreit seinen Namen, biegt ihren Rücken durch. Ausgesetzt der kalten Temperatur des Raumes.
Er greift nach ihren zierlichen Händen und drückt diese ans Bett. Es ist das erste mal das sie ihm erlaubt sie so zu nehmen. In ihre Augen starrend mit klarer Lust und Zeichen für baldige Müdigkeit. Auf seinem Bett- dunkel und mit seinem Geruch. Frisch, mit einem Ton von Feuer. Maskulin und einfach nur Sasuke.
Sie erlaubt ihm, dieses eine mal sie zu lieben. Sie richtig hart zu nehmen, sie weiß wenn es vorbei ist und ihre schwer atmenden Körper zwischen den Decken zu liegen, während sie lächelt und ihre sanfte Hand durch sein Haar kämmt sie würde ihn noch mehr lieben als sie es ohnehin schon tat.
Sie gibt ihm alles was sie geben konnte. Zu dem Mann den sie mehr liebte als alles andere auf dieser Welt. Sie gibt ihr Herz zu dem Mann der sie schon von Anfang an erobert hatte. Als sie Jung waren und sie blicke stahlt und rot wurde. Sie war einfach nur naiv. Sie liebt ihn. Obwohl er so viel getan hatte. Er hat das Dorf verraten. Es verlassen. Sakura verlassen. Sie schüttete ihm sein Herz aus doch, er ignorierte es. Er hatte sie oft verletzt. Wollte sie töten. Doch sie wollte ihn. Wollte ihn Lieben. Wollte ihm vor der Dunkelheit bewahren. Doch sie wusste es.
Er ist gebrochen. Verletzt. Sie ist da und versucht die Splitter zusammenzufügen. Mit jeder ihrer kleinen Gesten. Sie gibt sich ihm mit voller Hingabe. Ihren Körper und ihre Seele. Das Kopfteil des Bettes schlägt gegen die Wand. So stark das sie glaubt es wird ein Loch hinterlassen. Sie klammert ihre Beine um seine Hüften. Unter dem Man mit dem Körper eines Gottes. Er stieß immer und immer wieder in sie hinein. Sie stöhnt auf. Leckt über ihre Lippen um sie zu befeuchten, bevor sie wieder in ihre Unterlippe biss. Sie hatte keine Ahnung was sie jeden Mann damit antat. Gerötete Wangen. Wie sie auf ihrer Lippe herumkaute um das stöhnen zu unterdrücken. Sanft biss er in ihren Nacken während er leicht ihre Hüfte packte mit seiner freien Hand und immer stärker zustieß. Ihr süßes stöhnen war Musik in seinen Ohren. Er biss nun stärker in ihren Nacken und sie schnappte nach Luft. Die Chance nutzte er und drang mit seiner Zunge in ihren Mund. Ein Zungenkampf um die Dominanz begann. Denn er gewann. Er stieß immer stärker hinein und sie wusste sie würde bald kommen.
Er küsst sie wieder und sie fühlt sich verfolgt. Seine Blicke auf ihr. Seine Hände.
„Sakura“
„Mmm“
„A-ah“
„Sas-Sasuke-kun“
Er lasst sie die Sterne für lange Zeit sehen. Lang nach ihrem ersten Orgasmus war ihr zweiter um die Ecke. Sie stöhnte laut auf und schrie seinen Namen. Er drang ein letztes mal tief hinein um sich zu erlösen. Er kam in ihr. Tief. Sie wusste es. Sein Körper spannte sich an und er erschauderte kurz danach. Sie spürte seinen warmen Samen in ihr. Sie glaubt sie hörte ihn leise gegen ihr Ohr stöhnen.
Sie zitterte. Eine Welle von Vergnügen zuckte durch ihren zierlichen Körper. Sie weiß sein starker Griff um ihren Körper wird mehr als nur eine Prellung hinterlassen. Und er wird neben ihr liegen und sie mit müden Augen beobachten wie sie flach atmet. Er ermittelt jedes Muster ihrer bleichen, seidigen Haut.
Ihre Augen sind geschlossen. Sie kann ihn nicht ansehen. Nicht jetzt. Sakura fühlt die Schmetterlinge in ihrem Bauch als sie seinen stechenden Blick auf ihren Körper spürte. Ihr Frieden, unglaublich Wärme und unerschütterliche Liebe zu ihm. Alles in einem. Es ist das beste Gefühl was sie je spürte. „Sieh mich an“, flüsterte er. Wäre sie kein trainierter Shinobi hätte sie es wahrscheinlich nicht gehört. Seine Stimme brach für den kürzesten Moment. Kurz machte sie sich sorgen, aber als er ihre Wange mit seinen rauen Finger entlang strich öffnete sie ihre Augen und sah ihn an. In diesem Moment nahm er ihr alles. Er nahm ihr Herz weg, um es in die Grenzen seines eigenen, gebrochenen zu sperren.
„Ich habe Ausschau gehalten“, meinte sie und kämpfte mit ihren schweren Augenlidern. Er beobachtete sie. Jede kleinste Bewegung. „Was hast du gefunden?“, fragte er und zog seine Augenbraue leicht in die Höhe, amüsiert über ihr kleines Gespräch. Sie lächelte ihn liebevoll an.
Ich liebe dich“, flüsterte sie zurück. Pausierte kurz und sah nach Regungen in seinem maskulinen Gesicht. Die nächste Wörter formte sie nur mit ihren Lippen. Mit ihren rosigen weichen, vom küssen angeschwollenen Lippen. Doch er verstand es. „So sehr.“
Etwas zog kurz über sein Gesicht, doch es war so schnell verschwunden wie es gekommen war und wurde mit einem kalten, verletzten Blick ersetzt. „Das solltest du nicht“,
„Bekämpf mich, Uchiha!“, scherzte sie in einem ruhigen Ton.
,
„Sakura,“ „Sasuke-kun“, sie ist zu müde um weiter zu reden, doch es war notwendig. „Es ist zu spät meine Meinung zu ändern.
Also versuch es gar nicht erst.“ Er ist ruhig und beobachtete sie wieder. Verfolgte sie mit seinen Blicken. „Es ist okay für mich. Auch wenn ich es nur für eine kurze Zeit gespürt hatte. Er sah sie an und bemerkte die leichte röte die ihre Wangen zierte. „Du wusstest es“, murmelte sie. Er verdiente sie nicht. Er verdiente ihre Liebe nicht. Dachte er sich oft.
„Gut zu hören, Sakura“, er stoppte und beobachtete sie noch kurz. Ehe er fortfuhr. „Wenigstens für kurze Zeit.“
Ihre Augen weiteten sich kurz. „Sasuke-kun..“
Er rutschte näher zu ihr, vorsichtig als würde er sich verschrecken wenn er sich zu schnell bewegte. Wie ein Reh. Plötzlich und unerwartet ohne Zeit zu verschwenden presste er seine Lippen gegen die ihre. Ihre Nacktheit unter der Decke war ziemlich hilfreich für ihn. Er kitzelte sie und sie kicherte. Ihr kichern klang wie Glocken im Wind. Es war herrlich anzuhören. „Danke“, meinte er nur. Es ist immer ein Danke. Schon seit damals. „Du bist zurück gekommen,“ seine Augen weiteten sich. „das genügt.“ Er sperrte ihr Herz in den sichersten Platz den er finden konnte. Er schützt es. Er beschützt sie. So gut wie er kann. Er spürte es. Er war bereit. Bereit zu heilen. Und sie würde ihm dabei helfen. So gut wie sie konnte.