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Sleepy

stay fluffy okay? okay.
von

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Just wanna be next to you when I sleep

„Ich bin so müde Toru.“, säuselte ein kleiner Sänger deutlich erschöpft vom Konzert gegen die Schulter des jüngeren Blonden. Dieser trug besagten Sänger wie ein schlafendes Baby auf den Armen zu ihrem gemeinsamen Hotelzimmer, war Toru gerade einmal zur Tür ihres Zimmers hereingekommen. Schmunzelnd über das irgendwie niedlich kindliche Verhalten seines Liebsten, betrat Toru mit Taka auf dem Arm das anliegende Bad gleich links neben der Tür, die Eintritt zu ihrem Zimmer verschaffte. Es war mollig warm, sodass er nicht fürchten musste, dass sein kleiner Lockenkopf beginnen würde zu frieren. Etwas zu murren begann der Lockenkopf dann aber doch, als sein Leader ihn auf einer kleinen Stufe zur erhöhten Badewanne absetzte, wollte sich der schmale Körper so gar nicht von der Person trennen, die so viel Wärme ausstrahlte.

„Willst du etwa total verschwitzt ins Bett gehen, hmn?“, hauchte der Blonde sanft an Takas Ohr, welches doch von jenen wirren Locken verdeckt wurde. Der Versuchung nicht widerstehend, musste der Größere letztlich doch noch einmal kurz durch die weiche Lockenpracht fahren, sowie er noch immer über Taka kniete und ihm folglich einen kurzen Kuss auf die dunklen Haare drückte. „Nein, aber ich will nicht, dass du mich loslässt. Ich will wieder auf deine Arme.“, klagte Taka eher im Nuschelton und verschlossenen Augen, stützte seine Unterarme auf den Oberschenkeln ab, um nicht vor lauter Müdigkeit zur Seite zu fallen, da ihm jeglicher Halt an Toru genommen worden war.

„Da bist du ja auch gleich wieder.“, beruhigte Toru den Älteren. „Lass mich nur erstmal das Wasser einlassen und uns aus unserer Kleidung befreien.“, sprach der Gitarrist mit sanften Lächeln auf den perfekt geschwungenen Lippen, obwohl Taka diesen ausnahmsweise mal keinerlei Beachtung schenkte, war der Frontmann einfach viel zu müde und wenn es nach ihm ginge, würde er auch Schweißgebadet mit Toru im Bett einschlafen – oder an jedem anderen Platz, da war Taka nun sehr flexibel, wenn er wirklich erschöpft war.

Inzwischen hatte Toru sich aus seinen eigenen Klamotten befreit und während sich die große Badewanne weiter füllte und sich das Wasser durch das hinzugefügte Shampoo immer mehr schäumte, fing der Blonde an, Taka zunächst aus dessen Shirt zu befreien, zog ihn sogleich auf beide Beine, um ihm schließlich noch die störende schwarze Skinnyjeans und die Shorts zu entziehen. Während dieses Prozesses ließ es sich der Lockenkopf jedoch nicht entgehen, seinen Leader derweil mit einigen Küssen am Hals zu bedecken – trotz das der Kleine so verschlafen war – seine Arme dabei um den Hals des Größeren zu schlingen, um seinen Halt sichern zu können.

Als der Sänger dann schließlich völlig entkleidet am Gitarristen hing und dieser seine Arme tröstend um die Taille des schmalen Körpers legte, merkte er doch ein leichtes Zittern des Älteren.

                „Es tut mir so leid.“, seufzte der Blonde schweren Herzens gegen die Halsbeuge des Dunkelhaarigen. „Hätte ich mich vorhin doch zurückgehalten. Ist ja nicht so, dass du vorher schon total fertig vom Konzert warst.“ Eine Weile verweilten Torus weiche Lippen auf der empfindlichen Haut an Takas Hals, hielt er sich abermals zurück, deutliche Spuren dort zurück zu lassen.

 

„Aber das wollte ich doch so.“, bemerkte der Sänger verspätet auf Torus Beichte hin, lehnte sich vollkommen gegen den muskulösen Körper seines Freundes. Von hinten zwischen die Oberschenkel des Kleineren greifend, zog Toru ihn damit wieder auf die Hüfte, trug den Lockenkopf mit Leichtigkeit in die angenehm warme Badewanne. Während Toru selbst mit dem Rücken gegen die Wand der Bandewanne lehnte, hatte sich Taka nun doch von seiner Brust entfernt, hockte nun zwischen den Beinen seines Liebsten und schaute ihn Müde durch jene Strähnen an, die wie so oft sein Sichtfeld kreuzten. Darüber ein Lächeln verlierend, strich der Leader ihrer Band die Locken zärtlich zur Seite, sodass Taka wieder ein freier Blick auf seinen Liebsten gewehrt wurde. Einen Moment saßen sie einfach so da, umgeben von so angenehmer Wärme und rosigem Aroma des Shampoos. Dann doch kamen sich die Beiden wieder näher. Verloren in den gar schwarzen Augen des Mannes, den Toru für all sein Glück verantwortlich machte, nahm er das Gesicht Takas in beide Hände, um ihn sanft aber bestimmt näher an sein eigenes zu führen, versiegelte er schließlich ihre Lippen zu einem Kuss.

                „Willst du mich nicht langsam mal sauber machen?“, murmelte Taka zwischen dem Kuss noch immer in Trance oder vielleicht auch der Müdigkeit wegen mit verschlossenen Augen gegen die feinen Lippen des Blonden. Der angenehm warme Atem, der Takahiros volle Lippen verließ, streifte Toru an selber Stelle und ein kleiner Schauer jagte ihn die Wirbelsäule hinunter. Ein breites Grinsen folgte darauf, war er sich nicht sicher wie er die Bezeichnung ´sauber machen` zu deuten hatte – des Geschehens nach dem Konzert wegen. Statt dem Sänger eine Antwort zu geben, tauchten Torus Hände augenblicklich in das warme Wasser, legte diese darauf folgend am Hals des Älteren ab. Während das Wasser unter seinen Händen an Takas Brust herab lief, massierte der Blonde zärtlich die gut riechende Flüssigkeit an Hals und Brust des Lockenkopfes, ließ die Hände noch einmal im Wasser versinken, um schließlich die Hände auf den zierlichen Schultern abzulegen, von dort aus an Takas Armen herunter zu fahren und auch diese von ihrem abgebenden Körperflüssigkeiten zu befreien.

                „Werde ich jetzt auch noch ´sauber gemacht`?“, richtete Toru an sein Gegenüber, drückte diesem noch einen festen Kuss auf die Stirn.

„Nein.“, kam es frech wie aus der Pistole geschossen Seitens des Sängers.

„So müde und doch so frech?!“, stellte Toru mit täuschend entsetztem Blick fest.

„Ich will mich endlich an dich kuscheln können und einschlafen. Kannst du dich nicht selbst sauber machen?“, maulte Taka kindlich, als würden ihn gleich sämtliche Tränen zum Weinen verleiten. Bei diesem Anblick würde der Yamashita nur zu gerne einmal in die Wangen des kleineren kneifen, fand er den sich bietenden Anblick einfach zu unwiderstehlich, als das er es nicht tun könnte.

„Hey!“, keifte der Lockenkopf auf Torus Wangenkneifer fassungslos –  plötzlich völlig aufgeweckt – und plusterte die Wangen dabei auf.

                „Na schön, dann siehst du eben zu, wie das Wasser über die Konturen meiner Muskeln läuft~“ Wie auf Kommando setzte sich eine deutliche Röte auf Takas Wangen ab, machte dem Blonden sogleich deutlich, dass er sich um dessen Körper kümmern würde.

 

-

 

Kaum hatte Toru den kleineren aus dem Wasser gehievt, hatte sich die Müdigkeit des Lockenkopfes schlagartig zurück gemeldet. Sich selbst schon mit einem Handtuch abgetrocknet, widmete sich der Größere nun dem ihm gegenüberstehenden Sänger, der sich wieder einmal um den Nacken des jüngeren klammerte, während er der Berührungen mit dem Handtuch über sich ergehen ließ, dabei gegen die Brust des Yamashitas gähnte und dabei etwas an den blonden Strähnen in Torus Nacken zupfte.

                „Kannst du mich nicht schneller trocken machen? Ich will endlich ins Bett~“

Die Vibration, die Takas Stimme hervorhob und die Haut des Leaders trafen, jagten Toru erneut einen Schauer durch den Körper und er brauchte nicht einmal nachzusehen, um festzustellen, dass sich eine feine Gänsehaut aufgestellt hatte. Wissend darüber, dass der kleine Lockenkopf inzwischen wohl wieder eingedöst war, da sein Auffassungsvermögen von relativ kurzer Dauer war, wenn er müde war, schenkte er diesen Worten lediglich ein Lächeln und sorgte stattdessen dafür, dass der schmale Körper durch das weiche Handtuch von jeglicher Nässe befreit wurde.

Kaum hatte er das erledigt, klammerten sich die schmalen Beine schon wieder um die Hüfte des Blonden, trug Toru seinen Sänger zu ihrem lang ersehnten Bett.

Verschlafen rieb sich der Morita die Augen, als er verwirrt Torus Tun begutachtete.

„Ich will aber keine Shorts anziehen…“, seufzte Taka enttäuscht, sowie der Stoff des besagten Objektes seine Waden hinauf streifte. „Ich hab doch auch welche an. Außerdem frierst du nachts immer.“, merkte der Leader fürsorglich an.

                „Aber dafür habe ich doch dich als meine Heizung.“, versuchte es der Lockenkopf mit einem für ihn sinnvolleren Argument. Doch auch dies nützte nichts, hatte der Blonde den für Taka störenden Stoff schon an Ort und Stelle gezogen.

„Es hilft dir auch nichts, mich mit diesem Schmollmund anzusehen.“, entgegnete Toru vergnügt, als sich ihm besagtes Bild zeigte. Gespielt beleidigt ließ sich Takahiro in Sitzhaltung auf die weiche Matratze fallen, verschränkte die Arme vor der Brust, um seine Stimmung deutlicher zu untermalen. „Hmn, wenn du so beleidigt bist, wirst du wohl nicht deinen gewohnten Platz an meiner Brust einnehmen?“ Über diese Aussage reagierte der kleinere nun doch etwas erschrocken, schüttelte einfach wild verneinend mit dem Kopf, sodass sämtliche Locken dieser Bewegung folgten.

„Na schön, dann kann ich ja beruhigt neben dir einschlafen.“, wisperte der Gitarrist, lehnte sich über die schmale Person, drückte diese sanft in die Matratze und ließ sich selbst neben dem Lockenkopf in die weichen Kissen fallen. Takahiro wartete keine weitere Sekunde, krabbelte die letzten Zentimeter an den warmen starken Körper heran, um sich endlich den lang ersehnten Platz an Torus Brust zu ergattern. Fest kuschelte sich der Sänger an die warme Haut, konnte er deutlich dem metronomartig schlagendem Herzschlag folgen, schloss  langsam die Augen und spürte nur noch, wie Toru seinen linken Arm auf seiner rechten Schulter ablegte.

Schließlich war Takahiro eingeschlafen.  



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-08-15T16:30:57+00:00 15.08.2015 18:30
Hab's dir letztens schonmal versprochen, aber ich lese jetzt alle Fics von dir und kommentiere sie. Warum? Weil ich nichts zu tun hab (bec u not available, can you hear my kokoro crying) und weil sie es verdient haben jsfjkadsgn OK LETS GO ~

Lmaaaooo ich weiß ja, dass du eine Vorliebe für sleepy Taka und childisch Taka hast, ne, aber asjkjsgn so süß ich meine ich kenne die ja eigentlich schon und trotzdem SO MUCH <3<3<3. ;7; Toru brauch eigentlich gar keine Kinder bekommen, der hat mit seinem kleinen Sänger offensichtlich schon genug zu tun, wwww. Aber nawwww, bb, das so süß WARUM IST DAS SO SÜSS ;^;<3
Von: abgemeldet
2015-07-30T22:18:00+00:00 31.07.2015 00:18
Ist das niedlich


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