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Von Homo zu Bi! Geht das so einfach?

NaLu
von

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Der morgen danach

Lucy's Sicht
 

Das Licht blendete als ich meine Augen öffnen wollte, deswegen schloss ich sie wieder. Nach kurzer Zeit versuchte ich es nochmal und dieses mal klappte es. Ich versuchte mich hinzusetzten, es klappte nicht, irgendwas hielt mich fest. Ich drehte meinen Kopf nach rechts und sah Natsu wie er mich im Arm hielt.

"Lucy Schatz, aufstehen. Du musst zur Schule", mit diesen Worten würde die Tür aufgerissen und mein Vater stand mit aufgerissenen Augen in der Tür.

Davon wurde natürlich auch Natsu wach und schaute mit verschlafenen Blick Richtung Tür. Mein Vater kam zur Tür rein, ging auf die Bettseite von Natsu und zog ihn an der Schulter nach oben. Natsu riss die Augen auf und verzerrte seinen Mund. Schnell stand ich auf und nahm die Decke, schlang sie mir um den Körper und ging zu meinem Vater und versuchte ihn zu beruhigen.

"Papa, lass ihn los! Was soll das den?"

"Dieser Bursche hat meine Tochter angefasst", sagte er mir ins Gesicht und knurrte dann ihn wieder an.

"E...E...Es tut m...m..mir Leid", stotterte Natsu und schluckte bevor er weitersprach. "I...I...Ich wollte ihre T...T...Tochter nicht schänden", stotterte er weiter. Irgendwie sah es lustig aus aber ich hatte auch Mitleid.

"Papa, lass Natsu endlich runter, dass verzeih ich dir nie", nach diesen Wörten ließ mein Vater, Natsu runter aber schaute ihn mit bösen Blick an. Ich packte meine Vater am Arm und zog ihn aus dem Zimmer.

"Wieso hast du ihn so brutal angefasst?"

"Weil dieser Mistkerl meine kleine unschuldige Tochter angefasst hat."

"Deine kleine unschuldige Tochter? Das glaubst du wohl selber nicht."

"Lucyy weißt du wie schlimm es ist? Ich sehe meine Tochter in ihrem Bett mit einem nackten Mann. Den ich bis jetzt nur einmal gesehen habe."

"Papa, mach dir keine Sorgen. Er wird mich nicht verletzten", mit diesen Worten ging ich wieder zurück in mein Zimmer und zog hinter mir die Tür auf.

Ich musste über Natsu's Anblick lachen. Er saß nackt wie angewurzelt auf meinem Bett. Ich sagte Natsu das er keine Angst vor meinem Vater haben brauchte und gab ihn einen kleinen Kuss auf den Mund. Dann machten wir uns für die Schule fertig.

Aber wie ging es jetzt mit mir und ihn weiter. Anscheinend dachte sich das auch Natsu, den er zog mich auf mein Bett und sagte, dass wir reden müssten. Ich stimmte zu, doch keiner traute sich anzufangen.

Ich fasste all meinen Mut zusammen.

"Also wegen gestern. Hast du irgendwelche Gefühle für mich oder war es für dich nur was einmaliges?"

Ich sah wie Natsu überlegen musste.

"Also ich hoffe mal nicht das es etwas einmaliges war, dafür war es einfach zu gut", sagte er mit seinem typischen grinsen. "Was ich fühle für dich ist, ich weiß es nicht. Ich mag dich wirklich gerne aber ob ich in dich verliebt bin ist etwas anderes. Aber es ist eindeutig mehr als nur Freundschaft und wie sieht es bei dir aus?"

"Ja, da stimmt ich dir in jeden Punkt zu", erwiderte ich ihm und gab ihn einen Kuss auf die Wange.

Natsu beugte sich nach vorne, nahm mein Kopf in seine Hände und küsste mich.

"Zum Thema, nichts einmaliges", flüsterte er mir ins Ohr, doch ich drückte ihn weg.

"Wir müssen in die Schule und zwar schnell", sagte ich ihm und stand auf, nahm seine Hand und zog ihn mit mir.

Während des ganzen Weg hielten wir Händchen. Wir kamen beim Schultor an, ich wollte gerade seine Hand los lassen, doch er umklammerte sie als ob er sie nie wieder los lassen wollte. Also gingen wir auch Händchen haltend durch die Schule, es würde eh keiner komisch finden, da Natsu ja als Schwul bekannt war und es nicht schlimm war das er mit Frauen Händchen hielt. Trotzdem schauten ein paar Mitschüler an.

Wir kamen in der Klasse an und unsere Freunde schauten uns komisch an. Natsu setzte sich auf seinen Platz, ließ meine Hand aber nicht los, als ich auf die andere Seite auf meine Platz wollte, stattdessen zog er mich auf seinen Schoß und legte seine Arme um mich herum.

"Was ist den mit dir los, Feuerfresse?", fragte Gray sogleich.

"Ach, ich bin seit gestern Single und Lucy hat sich so lieb um mich gekümmert, dass ich sie einfach immer zum knuddeln lieb hab", sagte er und drückte mich an sich.

"WAS RIKU UND DU HABEN EUCH GETRENNT", schrie Levy durch die ganze Klasse, jetzt war alle Aufmerksamkeit auf uns gerichtet.

"Ja, Riku hat mich betrogen und naja was solls kann man eh nicht ändern", sagte Natsu und seufzte.

"Ich will jetzt nicht darüber reden Leute, ok?"

"Geht klar", sagten alle gleichzeitig und dann klingelte es auch schon.



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