Zum Inhalt der Seite

Göttlicher Stolz

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel II

Disclaimer: Prinzessin Mononoke gehört Studio Ghibli und Disney\Miramax. Ich versuche nicht die Charaktere für mich zu beanspruchen oder ähnliches!

Die Geschichte jedoch ist meinem geistigen Intellekt entsprungen (hört sich komisch an was?) und ist somit mein Eigentum! D.h. falls es jemand wagen sollte dies hier als sein Werk auszugeben, wird einfach von mir in die ewigen Abgründe gestossen!
 

Vorwort:

Wundert euch nicht über die Wortwahl der Kodamas. Ich weiss nicht wie ich dieses geknacke sonst nennen soll! Das beste was mir eingefallen ist war "klackern".
 

/ =========================================== \

| = Göttlicher Stolz - Kapitel II = |

\ =========================================== /
 

Nachdenklich stand Eboshi auf den Palisaden ihrer neuen Stadt. Misstrauisch beobachtete sie das Schauspiel, dass ihr Ashitaka dort weit vor den Mauern bot.
 

"Warum nur lässt er Yakul zurück? Er scheint dieser kleinen Hexe und ihren Wölfen scheinbar wirklich zu vertrauen. Nun... warum auch nicht," sprach sie leise in sich hinein.
 

Ein lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie daran dachte das sie alle ihr Leben dem Wolfmädchen verdankten.
 

Schon von weitem hörte sie Gonza kommen. Gespannt wartete Sie auf die Luke die, im nächsten Moment Aufspringen würde und aus welcher Sie das ernste Gesicht ihres Leibwächters lugen sehen würde.

Die Klappe wurde aufgerissen und die vollkommen nervöse und aufgeregten Augen ihres Kriegers betrachteten sie. Hektisch rief er:

"Mylady! Soeben ist das Reittier des jungen Ashitaka zurückgekommen aber von ihm selbst fehlt jede Spur! Wir müssen sofort einen Trupp zusammenstellen und ihn suchen! Sicherlich wurde er von dem Wolfsmädchen überfallen und nun..."
 

Amüsiert von den Verschwörungstheorien, ihres engsten Vertrauten, fing Eboshi an zu lachen. Ein Lachen das selbst die aufgeregten Ausführungen des übereifrigen Kriegers unterbrach.
 

"Mylady! Wie könnt ihr nur lachen, wenn es hier um das Leben dieses jungen Mannes geht?"
 

"Gonza, hör auf damit! Wir sind dem Wolfmädchen genauso zu Dank verpflichtet, wie wir es Ashitaka sind! Ohne sie währen wir alle wahrscheinlich nicht mehr am Leben!"
 

"Aber Mylady! Man kann diesen Wölfen nicht trauen! Sie haben uns so oft angegriffen und wir..."
 

"Das ist wahr Gonza aber wir dürfen nicht so tun, als hätten sie es grundlos getan. Wir sind hier eingedrungen! Die Bewohner des Waldes, hatten einen guten Grund uns hier als Feinde zu sehen! Ich bin glücklich darüber, dass ich bei diesem Krieg nur meinen Arm verloren habe..."
 

Sofort verstummte Gonza als sie auf ihren abgetrennten Arm zu sprechen kam. Er sah, auf den durch eine Robe verdeckten Armansatz, der sich nur leicht unter dem schweren Gewicht der Robe zu erkennen gab. Er machte sich Vorwürfe, er hätte sie retten sollen, denn schliesslich war er ihr Leibwächter! Ihm hätte der Arm abgebissen werden sollen! Warum nur war er nicht zur Stelle gewesen? Jetzt war er ihr zu noch grösserem Dank verpflichtet als er ohnehin schon war.
 

"Gonza, wir sollten der kleinen Hexe wirklich dankbar sein, ihr und ihrer "Mutter" Moro. Ohne sie hätten wir alle unser Leben verloren! Ashitaka weiss das besser, als wir alle zusammen. Er ist sicher, mach dir keine Sorgen Gonza, er wird zurückkehren, wenn er es will!"
 

"Wenn ihr es sagt Mylady, dann muss es stimmen. Sollen wir das Tor offen lassen und einige Wachen aufstellen die auf ihn warten?"
 

"Nein Gonza es ist In Ordnung!"
 

Wieder zeichnete sich auf dem so ruhigen Gesicht ein lächeln ab.
 

"Lass das Tor bei Sonnenuntergang schliessen. Er wird heute nicht mehr zurückkommen."
 

"Wie ihr befehlt, Mylady!"
 

"Ich danke dir, Gonza! Für alles!"
 

"Ich verstehe nicht..."
 

"Das macht nichts..."
 

Gonza wurde etwas rot und stieg beschämt die Leiter hinab, die er zur Hälfte auch noch hinunterfiel. Eboshis Worte hatten ihn nervös gemacht...

Sie beobachtete noch mal die langsam untergehende Sonne und war glücklich, glücklich darüber, dass nun Frieden war, glücklich darüber, dass San und Ashitaka in guten Händen waren und glücklich darüber Gonza als ihren Freund bezeichnen zu können.
 

=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
 

Den Kopf gesenkt, den traurig, nachdenklichen Blick in das tiefe, klare Wasser gerichtet sass sie da. Hier starb ihre Mutter, hier starb der Shishigami und hier fühlte sie, sie. Hier spürte sie immer noch die Präsenz ihrer Mutter, die Aura des Shishigami und hier kreisten ihre Gedanken. Die Kodamas die sich um Sie gescharrt haben klackerten, selber bedrückt durch die erstickenden Gefühle von San. Das Klackern hallte durch den Wald, doch schien es San nicht zu erreichen. Sie war woanders, sie war nicht mehr am Teich der Götter, Sie war in ihrer eigenen Welt einer Welt mit ihrer Mutter, dem Lebensgott und... dem einzigen Menschen den sie liebte... Ashitaka... nur kurz füllten sich ihre Augen wieder mit Leben, als ein Kodama sich vor sie stellte und ihr tief in die Seele zu blicken schien. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht.
 

"Ach kleiner Waldgeist... kannst du mir nicht einen Rat geben", fragte sie ohne eine Antwort zu erwarten. Der Kodama drehte seinen Kopf noch einmal und verschwand dann stumm im Nichts.
 

Auf einmal fingen alle umsitzenden Kodamas an zu klackern ein atemberaubender Lärm entstand und San spürte das sich jemand näherte. Sofort war sie hellhörig geworden, sprang auf und vernahm einen vertrauten Geruch... ASHITAKA! Ihr erster Gedanke war schnell im Erdboden zu versinken aber es war zu spät, schon sah sie ihn auf sich zukommen, sie sah seinen Blick, der sanfte Blick des einzigen Menschen, der Wohl verstand was in ihr vorging.
 

"A...Ashitaka... "
 

Stumm nahm er seine rote Kappe ab, die er sich genäht hatte, nachdem seine alte von einem Samuraipfeil durchbohrt wurde. Seine braunen Haare vielen ihm auf die Schultern. Er sah ihren verängstigten Blick, sah wie sie anfing zu zittern. Das war nicht die stolze San, die er kannte und liebte. Das war nicht die Person die ihm bei der ersten wahren Begegnung sein Kurzschwert in den Hals rammen wollte! Das war ein unsicheres Wolfsmädchen, dass sich ihrer eigenen Gefühle nicht sicher war!
 

"San,... ich..."
 

Sie sahen sich schweigend an, bis Ashitaka ein Schritt auf sie zuging. Da war es mit Sans Trauer vorbei! Wie konnte dieser Mensch hier in diese gesegneten Platz betreten und sie bei ihrem Namen nennen? Wie konnte er sie so ansehen? Wie konnte er nur?
 

"Was willst du hier? VERSCHWINDE! Ein Mensch hat nicht das Recht diesen heiligen Boden zu betreten! VERSCHWINDE," schrie sie wutentbrannt!
 

"Ich verstehe," sagte er etwas kleinlaut," wenn du es wünscht werde ich gehen..."
 

Er wendete sich ab und er begann sich langsam zu entfernen.

Sans Augen sammelten sich wieder mit Tränen. Wie konnte sie nur wirklich so was gesagt haben? Es war egal! Sie umklammerte den Dolch um ihren Hals und rannte los! Immer mehr Tränen stiegen auf.
 

"ASHITAKA!!"
 

Er drehte sich ruckartig um, gerade noch rechtzweit um San aufzufangen die sich auf ihn warf. Sie stürzte auf die Knie, umarmte ihn und schrie hoffnungsvoll.
 

"NEIN, geh nicht! Geh nicht, Ashitaka!"
 

Sie weinte bitterlich und Ashitaka spürte wie ihre Tränen im Stoff seines Rockes versanken.
 

"San..."
 

Er bückte sich, sah in ihre tränenerfüllten Augen, umarmte sie und drückte sie fest an sie.

Sanft flüsterte er ihr ins Ohr:
 

"Es wird alles gut.. Wir werden einen Weg finden, San."
 

Sie sah ihm noch mal in die Augen, drückte ihren Kopf dann wieder an seine Brust und flüsterte.
 

"Ashitaka, ich... ich Liebe dich. Es ist mir egal ob du bei den Menschen bist! Ich werde dich immer lieben. Ich werde nicht mehr wegrennen!"
 

Sie drückte ihren Kopf noch lange an seine Brust. Bis der Schlaf sie übermannte. Zum ersten mal, seit Wochen schlief sie ruhig, schlief in den Armen ihres Schicksals. Ein Schicksal, das sie nicht nur akzeptierte, sondern ein Schicksal nach dem sowohl ihr Menschliche wie auch ihre Wölfische Seite verlangte.

Ashitaka sah sie lange an, betrachtete ihr Gesicht nach dem er sich so lange gesehnt hatte, sie spürte ihren Atem, der regelmässig sein Gesicht streifte, fühlte ihren weissen Überwurf den sie wahrscheinlich von irgendeinem Menschen genommen hatte, der von ihr Überfallen worden war. So sollte es sein... so könnte es für immer bleiben, sie sollte ihn nie mehr loslassen. Sanft legte er sie auf den Boden, nahm ihr Wolfsfell und deckte sie damit zu. Wie friedlich sie jetzt aussah! So wie damals, nachdem sie ihm das Leben gerettet hatte. Er setzte sich neben sie, wachte über ihren Schlaf, bis ihn selber der Schlaf ergriff.
 

=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
 

Am nächsten Morgen wurde er von einem kleinen Kodama geweckt, der sich vor sein Gesicht gestellt hatte und seinen altbekannten Ruf durch den Wald hallen lies. Er öffnete die Augen, glücklich dass, das alles kein Traum war.
 

"Na kleiner Freund?"
 

Doch da verschwand der Walgeist auch schon wieder im Nichts. Ashitaka richtete sich auf und sah wie San mit geschlossenen Augen im Wasser stand und ihr Gesicht wusch. Er richtete sich auf, merkte dass ein in Blätter gewickeltes Päckchen neben ihm lag und beobachtete dann wie San langsam ihre Augen öffnete und langsam das Wasser verliess. Sie war wirklich wunderschön.
 

"Guten Morgen! Bist du endlich aufgewacht?"
 

"Habe ich lange geschlafen?"
 

"Nein, aber ich bin früh aufgewacht und habe was zu essen besorgt..."
 

Sie deutete auf das Paket das neben ihm lag.

Setzte sich dann neben ihn und bot ihm etwas von den Wurzeln an die sie aus dem Paket nahm. Dankbar nahm er an. Erst jetzt merkte er, dass er schon seit einem ganzen Tag nichts mehr gegessen hatte und tatsächlich einen gewissen Hunger verspürte.
 

"San, wir müssen einen Weg finden! Wir müssen einen Weg finden zusammen zu Leben!"
 

Schweigend sah sie zu Boden und biss ein Stück der Wurzel ab, die sie in der Hand hielt.
 

"Du weisst selber das wir so nicht weiterleben können... Ich kann hier in der Wildnis nicht leben, ich muss den Menschen helfen! Ich habe keine Wahl, San! Ich kann nicht ohne dich Leben! Darum bitte ich dich, komm mit mir zu den Menschen! Gib den Menschen eine Chance! Ich verlange nicht, dass du auf ewig bei ihnen lebst, aber Versuch wenigstens einige Tage mit mir und denn Menschen zu Leben!"
 

Sie schluckte ihren Bissen, sah ihm dann Stolz in die Augen.
 

"Ich wusste das du das sagen würdest! Und ich habe auch schon entschieden das ich mitgehe! Aber wenn ich es nicht mehr aushalte werde ich wieder gehen und dann musst du mitkommen!"
 

"San, ich werde mitkommen! Aber ich kann nicht für immer in der Wildnis Leben! ... Wir werden eine Lösung finden!"
 

Sie aßen die restlichen Wurzeln und sahen sich dann schweigend an. Dann bückte sich San nach vorne und küsste ihn auf die Wange. Etwas überrascht durch diese Tat starte er sie an. Doch dann merkte er das sich Wölfe oft zur Symphatiebekundung leckten... vielleicht hatte dieser Kuss dieselbe Bedeutung, vielleicht dachte sie sich gar nicht dabei was ein Kuss in einem Menschen auslösen konnte.
 

"Lass uns gehen! Ich muss zu meinen Brüdern und ihn von meinem Vorhaben erzählen!"
 

"Ja, lass uns gehen... "
 

Bei der Höhle angekommen, schienen die Wölfe sie schon zu erwarten.
 

=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
 

"Ich sehe du hast es geschafft, Ashitaka"
 

Beide Wölfe machten eine Grimasse die wohl ein Grinsen darstellen sollte.

Nun sprach zum ersten mal der jüngere Bruder zu Ashitaka.
 

"Das bedeutet du bist jetzt ein Mitglied unseres Stammes! Und somit bist du unser Bruder, Mensch"
 

"ich danke euch beiden..."
 

San streichelte ihre beiden Brüder noch einmal, wendete sich dann aber lächelnd ihrem Geliebten zu nahm ihn bei der Hand und ging los. Ashitaka gab dem sanften Druck ihrer Hand nach und folgte ihr. Er drehte sich aber nochmals um blickte in die Augen der Wölfe deren Blick sich von einem respektvollen fast misstrauischen Blick zu einem Ausdruck wahrer Freundschaft entwickelt hatte.
 

=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
 

Schon von weitem sah Eboshi das Ashitaka zurückkehrte und sie wusste auch das, dass Wolfmädchen mit ihm ging. Sie rief Gonza zu sich der am anderen Ende der Mauer stand.
 

"Gonza, Ashitaka kehrt zurück und er bringt einen Gast mit! Bring einen Sack Reis und einige Früchte zu ihm in die Hütte. Ich gehe und rede mit den Leuten!"
 

"Mylady von welchem Gast sprecht ihr?"
 

"Es ist das Wolfmädchen! Also richte allen, denen ich es nicht persönlich sagen kann, aus, dass sie sie als Freund behandeln sollen, nicht als Feind!"
 

"Aber was ist wenn sie wieder versucht euch zu töten, Mylady? Ich bin sicher eure Entscheidung steht bereits fest. Erlaubt, dass ich ihnen zumindest noch 2 Wachen zur Seite stelle?"
 

"Nein Gonza, es ist schön dass du dich um mich sorgst aber es ist unbegründet... sie wird mich nicht attackieren! Wenn sie für Ashitaka zu uns kommt, dann wird sie ihn nicht wegen mir verlieren wollen! Ich vertraue den beiden!"
 

"Mylady, aber ich bestehe darauf, an eurer Seite zu bleiben! Ich könnte es mir NIE verzeihen, wenn ich abermals versagen würde euch zu schützen!
 

"Du hast nicht versagt Gonza! Du hast getan was möglich war! Ich war selber Schuld."
 

"Mylady.. Ich danke euch... aber ich bitte euch trotzdem das ich euch zur Seite stehen kann", stotterte er unbeholfen wie immer, wenn sie mit ihm einige freundliche Worte wechselte.
 

"Nun gut, aber dein Schwert lässt du wo es ist! Wir müssen ihr zeigen das wir kein Interesse darin haben sie verletzen."
 

Der Steife Ausdruck auf Gonzas Gesicht wurde etwas weicher, zumindest dachte Eboshi dass.
 

"Jawohl, Herrin!"
 

Er wendete sich ab und ging wie sie es ihm aufgetragen hatte. Sie selbst wollte jetzt zu den Bewohnern gehen und sie über den Besuch aufklären. Das Mädchen muss Vertrauen zu den Menschen fassen, sonst würde sie nie mehr... Ach was machte sie sich etwas vor... es würde nie wieder so sein wie früher... Aber sie konnte wenigstens bei ihr sein, in Frieden.
 

Sie stieg die Leiter hinab und liess die Versammlungsglocke läuten. Eine Minute später versammelten sich alle Bewohner um sie.
 

"Meine Freunde! Ashitaka kehrt zurück und er hat Prinzessin Mononoke bei sich. Sie kommt in Frieden zu uns. Ich bitte euch, behandelt sie nicht als Feind. Wenn ihr sie nicht als Freund behandeln könnt, so behandelt sie wenigstens nicht ungerecht. Sie wird uns nicht angreifen, solange wir sie nicht angreifen. Also versucht nicht Streit mit ihr anzufangen."
 

Sie sah die Überraschung in den Augen der Menschen. Ihre Feindin, ihre langjährige Feindin sollten sie Respektieren? Sollten sie zuvorkommend behandeln? Es brach ein Gemurmel aus, weil jeder unsicher war aber niemand Lady Eboshis Bitte in frage stellen würde.
 

"Vertraut mir meine Lieben und vertraut Ashitaka! Wenn er denkt das alles gut wird, wird alles gut werden", fügte sie noch sanft hinzu.
 

De Menschen gingen etwas verwirt davon, aber Eboshi wusste das keiner von ihnen sich zwischen Ashitaka und die Wolfsprinzessin stellen würde. Jeder Respektierte ihn zu sehr, als dass sie ihn verletzen könnten.
 

=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-
 

"Ashitaka... ich weiss nicht, ob ich das wirklich kann! Ich.. Ich fühle wieder diese Abscheu für diese Wesen!"
 

"Keine Sorge San vertrau mir... es wird alles Gut werden!"
 

Sie sah ihm noch mal in die Augen und wusste das er Recht hatte, sie sah die Überzeugung in seinen Augen. Es würde alles gut gehen!
 

Als sie vor dem Tor standen, kam ihnen Eboshi entgegen. Als San sie erkannte spannten sich all ihre Muskeln an und die Wut auf die Person die ihre Mutter getötet hatte, kam wieder in ihr auf. Aber in diesem Augenblick ergriff Ashitaka ihre Hand und sie wusste, dass er recht hatte sie musste sich beherrschen, sie mussten den Frieden wahren.
 

"Seid mir gegrüßt Mononoke hime! Ich freue mich das ihr meine Stadt besuchen wollt. Ihr könnt euch gewiss sein, dass euch kein Schaden durch uns wiederfährt!"
 

Erstaunt über die seltsame Freundlichkeit und das Vertrauen, dass diese Frau auf einmal ausstrahlte, sah sie zu Ashitaka, sah dann wieder auf ihre Erzfeindin und sprach:
 

"Ich nehme eure Gastfreundschaft an, aber merke dir! Ich tue dies nur für Ashitaka und für mich! Ich werde dir NIEMALS vergeben können, was du uns angetan hast! Wenn ich das Gefühl habe das du mich hintergehen willst, werde ich dich töten!"
 

"Ich verstehe und ich gebe dir mein Ehrenwort das dir nichts geschieht."
 

Sie sah der Wolfsprinzessin noch einmal in die Augen und wendete sich dann ab und trat zurück in ihre Stadt.
 

"Komm San, ich führe dich zu meiner Hütte!"
 

Sie senkte ihren Kopf, immer noch wütend über die Freundlichkeit die diese Frau ihr entgegenbrachte, schritt dann aber Stolz mit dem Mann den sie liebte, durch das Tor von Irontown.
 

/ ======================= \

| = ENDE von Kapitel II = |

\ ======================= /
 

(Schlusswort zu kap.2: Möglicherweise ist euch der letzte Satz aufgefallen.. "Der Mann den sie liebte" hört sich wohl etwas daneben an aber mir ist nichts besseres eingefallen... "Freund" währe zu wenig und "Geliebter" interpretiere ich als eine zu körperliche Verbundenheit.
 

special thanks too:
 

Beta-Tester (* LOL*) Correctors

Schadsüü ssj3heiko

ssj3heiko

Vibi
 

no thanks too:

Hun (hab wegen nem Virus von dem viele wertvolle Schreibstunden verloren!)

Bruder (weil er mich die ganze Zeit beim schreiben genervt hat!)

mein Monitor (weil er verschmort is, als ich grade am schreiben war!)

Word2000 (weil die Rechtschreibkorrektur fürn Arsch ist ^^)

Duden (weil ich nie das Wort finden kann welches ich suche!)
 

---------------------------Written by KainthaCow--------------------------------

Comments, critics and anything else plz send to:

Deathknigh2001@gmx.de

ICQ: 284625372

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Red_Ops
2004-01-02T15:42:34+00:00 02.01.2004 16:42
Ok ich sitze hier und höre Lieder von Prinzessin Mononoke und lese dazu diese super Story.
Na ja ehm ich hab schon lang nicht weiter gelesen gomen das werd ich nach holen und zwar jetzt ich hoffe du bist mir net böse.
*sichverbeugentu* G O M E N.
Aber jetzt zum Kapitel wieder es ist dir einmalig gelungen und ich erwarte das jeder Teil so ist und das weiss ich auch.
Super ich schreibe wieder nur blödsinn und du langweilst dich sicher schon deswegen sag ich tschüss und bis daaaaaaaaaaahhhhhaaaaaaaannnnnnnn ^^


Zurück