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Wer?

von

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Der Fremde

Kälte. Eises Kälte war das erste was sie spürte. Ihre Finger, Zehen und Ohren fühlten sich taub an. Sie Spürte sie kaum noch. Als sie versuchte ihre Hand zu bewegen schmerzte es. Sie öffnete ihre Augen. Strahlendes Eisblau traf auf weiß. Der Himmel über ihr, der Boden neben ihr, die Wipfel der Bäume um sie herum, alles war weiß. Schnee! Schoss es durch ihre Gedanken. Als sie versuchte sich auf zu setzen schmerzte es wieder. Tausend kleine Nadelstiche durch fuhren ihr Beine, ihre Arme und ihren Kopf. Als sie den Kopf zur Seite wandte sah sie das selbe weiß in ihren Ebenholzfarbenen Haar. Klein, kaum sichtbar, floss durch das weiß ein rotes Rinnsal. Es schien aus ihrem Haar heraus zu wachsen. Blut. Der erste Gedanke der sich zu ihr durch stahl und die Watte durchbrach die grade ihr Hirn zu sein schien war: „ Wie zum Geier ist sie hier hingekommen? Wo auch immer hier war.“

Sie erinnerte sich an nichts mehr. Eine große weiße Wand in ihren Erinnerungen. Langsam wand sie ihren Kopf wieder gen Himmel, sah aber dann an sich hinab. Sie trug eine dünne getigerte Hose in schwarz und hell braun, ihr Top, ebenfalls schwarz, war ärmellos und auch sehr dünn. Es war kein Wunder das sie fror. Ihre Arme und Beine waren blass mit einem leichten blau Schimmer überzogen. Etwas kaltes berührte ihre Stirn. Als sie hoch sah, sah sie kleine weiße Flocken vom Himmel herab fallen. Eine fiel gefährlich nahe an ihr linkes Auge. Sie blinzelte. Mehr und mehr flocken fielen vom Himmel. Ein leises Geräusch drang an ihre Ohren. Es hörte sich nach schritten an. Schritte die langsam durch den Schnee knirschten. Sie wand ihren Kopf in Richtung des Geräusches. Eine Silhouette bewegte sich gemächlich in ihre Richtung. Etwas wie ein Mantel wehte hinter der Silhouette im Wind. Etwa zehn Meter vor ihr blieb ein groß gewachsener Mensch stehen. Es sah so aus als wäre es ein Mann. Er trug ein dünnes weißes Shirt und darüber einen langen schwarzen Mantel. Eine schwarze enge Hose wand sich um seine langen Beine um in schwarzen Overknee Stiefeln zu verschwinden. Sein Gesicht wurde von dunklen violetten Haaren verdeckt. Aus ihrer Position aus, sah es so aus als würden an seinem Hinterkopf einige Strähnen zu Berge stehen. Sein Kopf war zu ihr hinunter gebeugt und es sah beinahe hämische aus. Eine klare Stimme durchschnitt die Stille um sie herum: „Kufufu, warum liegt jemand wie du hier im Schnee?“

Es lief ihr eiskalt den Rücken herunter. Sie wusste nicht wer er war aber alles in ihr schrie danach aufzuspringen und zu rennen. So schnell wie sie konnte so weit weg wie nur möglich. Er kam sie letzten paar Schritte noch auf sie zu und hockte sich neben ihr hin. Nun konnte sie im in die Augen sehen. Sein rechtes Auge war rot und mit einem ihr fremden Zeichen gefüllt, sein linkes Auge war ein klares blau. Er grinste tatsächlich hämisch auf sie herab. In ihr sprangen alle Nerven auf Alarmbereitschaft obwohl ihr Körper sich noch immer nicht richtig bewegen wollte ohne höllisch weh zu tun. Ganz plötzlich aber wich das grinsen einem missbilligen Blick der genau neben ihrem Kopf auf den Boden traf. Eine behandschuhte Hand berührte neben ihr den Boden und hob ihre blutigen Haarsträhnen hoch. Ein leises Zischlaut entkam ihm und seine Stirn legte sich in Falten. „Warum kannst du nie auf dich Aufpassen?“, es war leise aber dennoch feste gesprochen. Irgendwas in ihr wollte ihm die Frage beantworten aber sie wusste keine Antwort. Ihr Mund öffnete sich dennoch um irgendetwas zu sagen. Anstelle von Worten und Sätzen entkam ihrem Mund aber nur ein Wimmern. Erst jetzt bemerkte sie wie kläglich sie doch war. Mitten im nichts verloren, halb erfroren und ohne Erinnerungen. Das wünschte sie niemandem. Der immer noch unbekannte Mann gab wieder dieses „Kufufu“ von sich welches sie komischerweise an ein Lachen erinnerte und schob ihr einen Arm unter die Kniekehlen und einen unter ihre Schultern. Mit einem ernueten aber diesmal nur leiseren „Kufufu“ hob er sie mit einem Ruck hoch und stellte sich auf. Das erste was ihr auffiel war das er wirklich verflucht warm war, trotz mangelnder Kleidung. Das zweite war das er groß war. Mit Sicherheit um einiges größer als sie selbst. „Der Chef wird hierüber nicht erfreut sein.“, murmelte der Fremde leise vor sich hin und wand sich dann in die Richtung aus der er gekommen war. Es kam ihr vor als würde er nun schneller gehen als vorher. Aber das war ihr egal. In dem Moment war ihr alles egal. Es war nicht mehr kalt und auch nicht mehr gleißend hell. Schnell schlief sie ein.
 

Als sie das nächste mal zu sich kam war es warm. Eine dicke Decke lag auf ihr drauf. Der Raum in dem sie sich befand war dunkel aber warm. In der Dunkelheit konnte sie erkennen das nicht viel im Raum drin war. Nur das Bett auf dem sie selbst lag und ein Stuhl zu ihrer Rechten. Auf dem Stuhl saß der Fremde Mann der sie gerettet hat. Diesmal überkam sie keine Angst. Ruhe erfüllte sie, machte sie lethargisch und hüllte sie erneut in einen Tiefen Schlaf.
 


 

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Soo das wars, in der Geschichte wird voraus gesetzt das Mukuro zur Vongola gehört und demnach Tsuna Chef nennt
 

Ich hab die Geschichte schon aud einer anderen Seite mit ähnlichem Namen hochgeladen



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