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Die Schlange und der Fuchs

Anko/Naru
von

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Wie alles begann

Das fahle Licht des Vollmondes fiel durch ein kleines vergittertes Fenster in ein Zimmer hinein, erleuchtete nur schwach die Umgebung um die junge Frau herum, die mit Ketten gefesselt mitten im Raum hing. Es war eine laue Sommernacht, die Luft um sie herum war kühl und stickig und überall roch es nach Blut und Tod, an solch einem Ort wollte man wahrlich nicht gefangen sein.

Sie könnte gerade noch einen leichten Anflug von Übelkeit unterdrücken, als ihr auch der Geruch von Exkrementen und Erbrochenem in die Nase stieg, und einen Würgreflex auslöste.
 

Man wieso war sie so unvorsichtig gewesen und hatte sich erwischen lassen, das war etwas das ihr eigentlich nie passierte, und doch war es diesmal geschehen.

Eine Wache hatte sie entdeckt als sie sich gerade einschlich, und sie war nicht schnell genug gewesen, so das er Alarm schlagen konnte bevor sie ihm das Genick brach. Und dann war alles sehr schnell gegangen, innerhalb kürzester Zeit war sie umzingelt worden, einige von ihnen konnte sie noch ausschalten wobei es ihrer Schätzung nach zehn Mann mindestens gewesen waren.

Doch dann waren für sie die Lichter ausgegangen, und als nächsten war sie hier nackt erwacht gefesselt mit Ketten an Armen und Beinen, die ihr offenbar ihr Chakra entzogen.
 

Sie hatte keine Möglichkeit gesehen sich zu befreien, hatte ihre Folter Stundenlang ertragen müssen, aber aus ihr heraus bekamen sie nichts, und würden sie auch nicht. Das einzige was diese Schweine wussten war das sie aus Konoha war, und das man die Wachen verstärkten da man annahm das sie nicht alleine hier war.

Schon seit Tagen versuchten sie krampfhaft etwas von ihr zu erfahren, zum ihrem Glück hatten sie offenbar keinen der mittels Jutsus in ihren Kopf eindringen könnte. Ein kühle Brise strich über ihre Haut, etwas das sie schmerzhaft zusammen zucken ließ, als dieser über die frischen Schnitte an ihren Armen hinweg glitt.
 

Noch dazu fror sie ein wenig und sie zitterte am ganzen Körper, dennoch wusste sie das ihre Pein noch lange nicht vorbei war, und wohl bald weiter gehen würde.

Sie konnte Schritte hören die sich ihr näherten, ein Schlüssel wurde klappernd in das Schloss der Tür zu ihrer Zelle geschoben, eher sich diese knarrend öffnete. Zwei Männer traten ein, dieselben die sie auch kurz nach ihrer Entdeckung besucht hatten um Antworten zu erhalten, die sie ihr geben sollte und sie dabei enttäuschte.

Das aber hatte sie schon erwartet, immerhin war sie eine Elite-Kunoichi aus Konoha die darauf geschult war, einem Verhör zu widerstehen um ihren Kagen ihre Kameraden und ihr Dorf zu schützen.
 

Einer der beiden, ein hagerer Mann von eher kleinerer Statur der eine riesige Brandnarbe im Gesicht hatte, ging auf einen Tisch rechts von sich zu auf dem mehrer Folterinstrumente lagen. »Na toll, jetzt wird der ganze Spaß von vorne losgehen« aber diese Gedanke war nicht gerade aufmunternd, sie hoffte nur das Tsunade schon jemand zu ihrer Rettung losgeschickt hatte.

Den eigentlich sollte sie schon längst zurück sein, daher hoffte sie das der Hokage eins und eins zusammen zählen, und demnach auch richtig handeln würde.
 

Sie beobachtete wie er eine lange scharfe Klinge zur Hand nahm, wie er auf sie zukam und mit dem kühlen Metall des Messers über ihre Haut strich, wobei ein dreckige Grinsen auf seinen Lippen lag.

Allein bei seinem Anblick wurde ihr schon kotzübel, solch einen Kerl wie diesen würde sie nicht einmal mit dem Arsch ansehen, geschweige den ihn in ihre Nähe lassen. Er jedoch genoss diesen Moment, den sie konnte sehen wie seine Augen gierig über ihren nackten Körper wanderte, eher er sich leicht über die Lippen leckte.
 

"Weißt du", seine Stimme klang kalt und schneidend und widerlich zugleich so das sie einen erneuten Würgreflex unterdrücken musste, "ich habe keinerlei Interesse daran dir dies anzutun. Allerdings muss mein Meister wissen was du über unsere Pläne weißt, mir wäre es lieber dich gefügig und zu meinem Spielzeug zu machen, das wäre eher das was mir liegen würde.

Allein die Vorstellung, wie du Nackt in meinem Gemach auf meinem Bett liegst und auf meine Rückkehr wartest, ist wahrlich äußerst erregend und würde mir gefallen".
 

Sie glaubte gleich kotzen zu müssen, wen sie allein daran dachte wie dieser Mann sie schändete, das wäre für sie die wahrlich schlimmerer Folter als das hier.

"Vielleicht sollten wir dich einigen unserer Männer zur Verfügung stellen, sicher würden diese dich schon brechen und deine Zunge lockern".

"Würdet ihr das wagen würde ich mir die Zunge abbeißen, eher einer von euch mich auf diese Weise schändet, gehe ich lieber freiwillig für mein Dorf in den Tod".
 

Er schritt um sie herum und packte ihr Kinn, grub seine Fingernägel in die weiche Haut ihrer Wange, und sie versuchte sich seinem Griff zu entziehen was ihr nicht gelang. Angesichts seines körperlichen Äußeren musste sie zugeben das er kräftiger war als er aussah, es fühlte sich für sie an als wäre sie in einem unerbittlichen Schraubstock gefangen.

Doch sein Zorn verflog recht schnell als seine Blick zu ihrer üppigen Oberweite wanderte, und sich ein dreckiges Grinsen auf seine Lippen stahl, als er wohl einen kranken Einfall hatte.
 

"Was meinst du Shimu, ob sie wohl gesprächiger wird wen wir ihr eine ihrer Knospen abschneiden, welche soll ich mir deiner Meinung nach vornehmen, die Rechte oder die Linke". Eine Antwort erhielt er von seinem Kameraden nicht, stattdessen hörte er nur ein Plumpsen und als er sich umdrehte, sah er wie sein Kollege gerade Blutend zu Boden sank.

In dem Moment als er fiel bekam er freie Sicht auf einen anderen Mann, einer in einen Dunklen Umhang gehüllt, sein Gesicht von einer Maske verdeckt die offenbar einem Fuchs nachempfunden war.
 

Noch eher er reagieren konnte, war er mit einem mal auch schon vor ihm eher er mit einem einzigen Schlag eines Schwertes das er zog, seinen Kopf von seinem Hals trennte. Dieser flog im hohem Bogen durch dir Luft eher er auf den Boden aufschlug, und dann in die rechte Ecke des Raumes rollte, sein Körper sank nur wenig später in sich zusammen und fiel ebenfalls um.

Anko hatte das nur erleichtert zur Kenntnis genommen, eher ihr Schwarz vor Augen wurde und sie das Bewusstsein verlor, was dem Anbu offenbar auffiel als er sie ansah.
 

Er sah sich im Raum um, und erblickter ihrer Kleidung auf einem nahe stehendem Tisch die er schnell in einer Tasche packte, ebenso wie ihrer Ausrüstung die er in einer Schriftrolle einschloss. Er erschuf im Handumdrehen einen Doppelgänger, eher er die beiden Herren nach den Schlüssel für ihre Ketten absuchte, bevor er diesen seinem Klon gab.

Während er sie mit einer Decke umwickelte und stützte schloss er ihre Fesseln auf, bevor er sie sich über seine Schulter warf und mit ihr in einem gelben Blitz verschwand, und diesen Kerker hinter sich ließ.
 


 

Stunden später als es bereits auf den Morgen zuging, weckte das leise Knistern eines Feuers in ihrer unmittelbaren Umgebung Anko auf, und das erste das sie erblickte war er. Er saß an eben jenem Feuer das sie gehört hatte, rührte offenbar mit einem Löffel in einem Topf herum, der über den Flammen hing und einen köstlichen Duft verbreitete.

Einen der ihren Magen laut knurren ließ was seine Aufmerksamkeit weckte, und ihr peinlich war das er es gehört hatte, vor allem weil sie wusste wer der Anbu war.
 

Sie hatte sein Chakra Gestern nur kurz gespürt, als sie jedoch erkannte das sich unter seinem eigenen noch ein zweites spürten konnte, wusste sie genau wen sie vor sich hatte.

Und sie hätte niemals gedacht das Tsunade gerade ihren besten losschicken würde, noch dazu den stärkste des ganzen Dorfes, aber offenbar war dieses Ziel und diese Organisation wohl wichtig. Wichtig genug um ihn loszuschicken, er der immer ohne jegliche Rückendeckung kämpfte und seine Missionen immer allein, und zur vollen Zufriedenheit von Meisterin Tsunade erfühlte wie ihr bekannt war.
 

Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen als er zu ihr herüber sah, den Löffel kurz beiseite legte eher er zu ihr ging und sich neben ihr nieder kniete.

"Wie fühlst du dich, ich habe deine Wunden so gut ich konnte versorgt und verbunden, aber bis diese verheilt sind wird es eine Weile dauern wen sich keine Ärztin darum kümmert".

"Zumindest besser als noch vor ein paar Stunden, und diese Maske die du trägst kannst du ruhig abnehmen Naruto, dein Chakra habe ich Gestern schon längst erkannte" entgegnete sie wobei sie sah wie er hinter seinen Rücken griff.
 

Sie wusste wonach er da die Hand ausstreckte, den sie hatte ein Gesetzt gebrochen das nie gebrochen werden durfte, enttarne niemals einen Anbu da dieser das recht hat dich sofort zu töten wen du es tust. Allerdings waren sie hier allein und niemand würde erfahren wer er wirklich ist, es bestand also keine Gefahr für sie oder ihn, das ein Feind seine Identität erfahren könnte.

"Du weißt das ich dich jetzt töten könnte, obwohl es eigentlich meine Aufgabe ist dich heil nach Konoha zurück zu bringen, ist dir das klar Anko".

"Da ist mir durchaus bewusst aber hier ist niemand der dies weitererzählen könnte, und wen du es nicht Tsunade sagst werde ich es auch nicht Naruto" erwiderter sie nur.
 

Seufzend musste er sich eingestehen das sie recht hatte, also tat er das was sie von ihm erwartete und nahm sie ab, hängte sie an einen Hacken an seinem Gürtel. Sogleich konnte sie sein markantes Gesicht sehen, eines das dem vierten Hokage zum verwechseln ähnlich sah, was sie ja auch nicht verwunderte da er sein Sohn war.

Das einzige das ihn von seinem Vater unterscheidete waren diese drei Striemen auf seiner Wange, eine Geburtsmerkmal das ihn Weltberühmt und ihn unverwechselbar für alle machte.
 

Seine Hand kam langsam wieder hinter dem Rücken hervor als sie begann sich aufzurichten, wobei die Decke bis zum Bauch hinab rutschte, und sie jetzt erst bemerkte das sie noch Nackt war. Schnell zog sie die Decke wieder höher, und genierte sich ein wenig dabei bis ihr wieder einfiel, das er sie Gestern ebenfalls schon Nackt gesehen hatte als er sie befreite.

Und jetzt gerade im Moment fragte sie sich ob er sie auch ausgiebig betrachtet hatte, wie dieses Schwein das sie gefoltert, und dabei seinen Spaß hatte. Sie wagte es nicht ihn anzusehen da dies für sie dennoch ein äußerst peinlicher Moment war, auch wen sie kein junges Mädchen mehr ist, so war es ihr doch ein wenig unangenehm.
 

"Wo sind meine Sache ich hoffe für dich das du sie gefunden und mitgenommen hast, oder zumindest etwas anderes das ich mir überziehen kann, da ich keine Lust habe Unbekleidet herum zu laufen".

"Deine Kleidung befindet sich in der Tasche links von dir ebenso wie deine Ausrüstung, ich konnte deine Wunden besser reinigen und verbinden solange du nackt warst" entgegnete er ruhig und gelassen.

"Und ich Wette dabei hast du es dir nicht nehmen lassen mich zu betrachten, oder" und bei ihrer Frage blickte sie ihn leicht von der Seite an, und das er den seinen ab wand sprach bände.
 

Noch dazu erkannte sie das er ein wenig rot um die Nasenspitze herum wurde, und sie musste zugeben das ein verlegener naruto Uzumaki ein ziemlich amüsanter Anblick war. Sie brachte sogar den Mut auf sich ein wenig vorzubeugen, bis ihr warmer Atem sein Ohr streifte und sie ihm etwas zuflüsterte, das ihn sogar noch roter werden ließ.

"Willst du vielleicht noch einen Blick riskieren Naruto bevor ich mich anziehe, oder hast du dich an mir schon satt gesehen" und dabei biss sie ihn sogar leicht in das Ohrläppchen.
 

Das gab ihm wohl vollends den Rest, den er sprang auf wie von der Tarantel gestochen und eilte hinüber zu Feuer, und begann wieder eilig im Topf zu rühren. Anko konnte sich ein kleines Schmunzeln angesichts seiner Reaktion nicht verkneifen, und musste sich eingestehen das sie Spaß daran hatte, ihn in Verlegenheit zu bringen.

Vielleicht würde das ja alsbald zu ihrem neuen Hobby werden, aber bestimmt würde sie für ihn auch noch einen anderen Verwendungszweck finden, da war sie sicher.
 


 

Die Reise zurück verlief relativ schnell, vor allem deswegen weil Anko von einem Wolf getragen wurde den Naruto gerufen hatte, sie wusste noch nicht einmal das er mit solchen vertrauten Geistern im Bund stand. Er erklärte ihr das er kürzlich eine Schriftrolle im Haus seiner Eltern gefunden hatte, einen Bündnisvertrag mit dem man die Wölfe des Umioko-Waldes herbei rufen konnte.

Diese Pakt-Partner waren einzig und allein dem Uzumaki-Clan treu, seit Jahrhunderten gingen sie nur mit ihnen einen Vertrag ein, und mit keinem anderen sonst.
 

Anko überraschte diese Erkenntnis, sie hatte noch nie von einem Bund gehört der sich nur auf einen Clan beschränkte, allerdings hatte sie auch nicht an Wiedergeburten geglaubt und die waren doch möglich.

Immerhin war Naruto eine solche, er war die Reinkarnation von Ashura dem Sohn des Rikudou Sennin, und damit etwas besonderes und ein einzigartiger Kämpfer. Klar er war in frühen Jahren ein wenig dämlich gewesen und hatte selten seinen Kopf benutzt, aber er hatte etwas anderes was die meisten nicht hatten.
 

Er war einer der wenigen die rein Instinktiv kämpften, und sich eine passende Strategie erst im richtigen Kampf zurecht legten, und das war es was ihn so verdammt gut machte. Andere überlegten sich ihren Zug vor dem Kampf so wie Shikamaru, aber er erkannte die Wege durch die er siegen würde erst wen er mittendrin war.

Das war eine Gabe die nur wenigen hatten, und gerade deswegen war er so stark und kaum zu besiegen, den mit Technik und Jutsus allein kam man ihm nicht bei. Er fand immer Wege seinen Gegner auszutricksen, und diesen dann unvorbereitet zu treffen und nieder zu machen und so den Sieg zu erringen, das hatte er schon immer.
 

Alls bald war sie so tief in Gedanken versunken das sie nicht einmal bemerkte, wie sie die Grenze zu Hi No Kuni überquerten, und er sich seine Maske wieder aufsetzte.

Und nur wenige Stunden später kam auch schon das Tor in Sichtweise, so das sich der Wolf gezwungen sah kurz anzuhalten weshalb Naruto ebenfalls zum Stillstand kam. Anko stieg von diesem ab und hatte schon eine Ahnung weshalb er anhielt, und so war es auch den Naruto musste ihn nur ansehen, und wusste sofort was er sagen wollte.

"Ist schon gut Kuro ich weiß bescheid, grüß deine Gattin und deine Kinder von mir wen du zurück kehrst".
 

"Das werde ich alter Freund, wir sehen uns wieder wen du mich brauchst" war alles, was der Graue eins Achtzig Meter Hohe Wolf erwiderte eher er in einer Rauchwolke verschwand.

So sah sich Anko gezwungen den Rest des Weges zum Dorf alleine zu gehen, was zum Glück nicht mehr all zu weit war was sie selbst zurücklegen musste, und so schritten sie gemeinsam den Weg entlang. Beide gingen direkt zum Hokageturm, da Naruto die Anweisung hatte sie direkt zu ihr zu bringen, wen sie in guter Verfassung war und sie keine dringende ärztliche Behandlung benötigte.

So kam es das sie sich nur wenig später vor dem Schreibtisch von Tsunade wieder fand, die nur kurz von einem Dokument aufsah, eher sie sich weiter ihrer Arbeit widmete.
 

Sie las sich den Bericht den sie gerade studierte aufmerksam durch, eher sie es Unterschrieb und ihn Shizune reichte, die diesen annahm und in einem der Schränke einsortierte. Danach lehnte sich sich zurück, blickte Naruto an der still dastand wie eine Salzsäule und nicht einen Muskel rührte, eher sie ihn mit seinem Decknamen Ansprach.

"Du hast sie also ohne großen Schaden zurück bringen können Shinzo, das war wahrlich gute Arbeit wie ich es von dir erwartet habe und es auch gewohnt bin".

"Danke Hokage-Sama euer Lob ehrt mich wie immer" erwiderte er nur eher er sich kurz verbeugte, was sie mit einem Lächeln quittierte eher sie ihre Aufmerksamkeit auf Anko richtete.
 

"Wie mir scheint hast du diesmal ganz schönen Bockmist gebaut Anko, dich schnappen zu lassen und gefoltert zu werden, gehörte eigentlich nicht zu deiner Mission soviel ich weiß".

"Ich weiß, aber die Wache die mich entdeckt hatte konnte noch rechtzeitig Alarm schlagen, und die Untergeben dieses Meister der diese Organisation gegründet hatte waren gut. So schnell konnte ich gar nicht gucken als die plötzlich alle um mich herum standen, einige konnte ich ausschalten aber für einen allein, waren es einfach zu viele".
 

"Oder ich hab einfach den Fehler gemacht die Falsche zur Informationsbeschaffung loszuschicken, wie dem auch sei was geschehen ist lässt sich nicht mehr ändern. Du kannst dann gehen, aber Shizune wird dich vorher noch mal in einem Nebenraum durchchecken ob auch alles in Ordnung ist, und wen sie sagt du sollst ins Krankenhaus dann gehst du auch klar.

Zwing mich nicht dazu Shinzo bitten zu müssen dich dorthin zu eskortieren wen es sein muss, deinetwegen musste ich ihn zu deiner Rettung losschicken, obwohl er eigentlich eine andere Mission übernehmen sollte".

"Hab verstanden Hokage-Sama" entgegnete Anko kleinlaut, eher sie sich verbeugte und Naruto noch einmal ansah und lächelte, wobei sie sich auch beim ihm erkenntlich zeigte in dem sie sich vor ihm erneut verbeugte.
 

Danach folgte sie Shizune aus dem Büro heraus, und als die Tür zufiel und er nun mit Tsunade allein war, hatte er endlich die Erlaubnis seine Maske abnehmen zu dürfen. Das erste was sie natürlich erblickte, waren seine strahlenden blauen Augen und sein ungetrübtes Grinsen, etwas das zu ihm gehörte genau wie ein guter Sake zu einem leckerem Menü.

"Und, was konntest du heraus finden über diese Kerle die sie schnappten, welche Pläne und Absichten verfolgen sie?"

"Keine Guten das stand schon mal fest, sie wollten den Frieden der fünf Nationen destabilisieren, indem sie auf mehrere hochrangige Ziele Anschläge verüben. Natürlich sollte es so aussehen als hätten die anderen Dörfern sich untereinander angegriffen, womit sie wieder misstrauen und Hass zwischen diesen säen wollten".
 

"Hast du ausnahmslos alle erwischt oder konnten dir ein paar entkommen, einen weiteren Schnitzer können wir uns in dieser Angelegenheit nicht leisten Naruto" wollte sie wissen.

"Ich bin kein Anfänger selbst wen welche entkommen wären, so hätten meine Fallen und meine Doppelgänger sie schon erwartet, all die dort waren sind Tot. Allerdings weiß ich nicht ob einige von ihnen Unterwegs waren, da über Truppenbewegungen oder Missionen der Mitglieder nichts zu finden war, wir sollten weiterhin wachsam bleiben und die anderen Kagen warnen".
 

"Das habe ich bereits in die Wege geleitet, du kannst jetzt gehen und dich auf Abruf bereit halten, doch vorher will ich dir noch eine Warnung mit auf den Weg geben. Wen du das nächste mal enttarnt wirst und dem Gesetz nicht folge leistest, degradiere ich dich wieder zum Ge-Nin, haben wir uns verstanden?"

"Ich weiß nicht was du meinst, niemand weiß von meiner Identität und ich habe sie keinem verraten" entgegnete er kurz, wobei sich schon ein wenig Angstschweiß auf seine Stirn legte.
 

Das letzte was er wollte war wieder Katzen nachjagen zu müssen, oder einen riesigen Urwald-ähnlichen Garten entkrauten zu müssen, solche Dienste waren das letzte.

"Ich weiß das Anko über deine Identität bescheid weiß, ich war immerhin auch einmal Anbu Naruto und kenne die Anzeichen, wen jemand heraus kriegt das man einer ist. Bei ihr war es die Art wie sie dich angesehen und sich bedankt hat, das hat mir gezeigt das sie es weiß und diesmal lass ich es noch einmal durchgehen, aber kein zweites mal klar und jetzt verzieh dich endlich".

"Wie ihr befielt Hokage-Sama" war alles was er dazu zu sagen hatte, eher er in einem gelben Blitz verschwand und sie somit wieder allein ließ.
 


 

Zu ihrem Glück entschied Shizune das sie keine Behandlung im Krankenhaus brauchte, etwas das sie erleichtert zur Kenntnis nahm, den sie war nicht wirklich ein Fan von diesen. Und mal ehrlich, wer lag schon gerne in einem Zimmer das nach Desinfektionsmitteln und Penicillin stank, man an ein Bett gefesselt und mit schlechten essen versorgt wurde?

So gut wie niemand und so war sie froh, die reine saubere Luft um sich herum genießen zu können, und sich nicht irgendwelche Nadeln in den Arm rammen lassen zu müssen.
 

Wieder einmal in Gedanken versunken, stieg ihr plötzlich ein altbekannter herrlicher Duft in die Nase, und führte sie alsbald zu Ichirakus Nudelsuppen-Stand.

Und als sie diesen eine Weile lange betrachtete, überkam sie eine Idee wie sie sich nochmals gebührend bedanken konnte, und für die er ihr mit Sicherheit die Füße küssen würde. Nur wenig später, war sie bewaffnet mit mehreren Schüsseln seiner und ihrer Lieblingssuppe auf dem Weg zu ihm, zum Glück wusste sie ja wo er wohnte.

Als er vor Jahren in sein neues Domizil eingezogen war, war das erste was er tat eine fette Fette zur Einweihung zu machen, was sich am nächsten Morgen mit einem Kater bedankte.
 

Gott solch einen gewaltigen Brummschädel hatte sie noch nie gehabt, was ihr gezeigt hatte das er wahrlich eine gelungene Megasause gewesen sein musste. Die Stille um sie herum genießend ging sie weiter ihres Weges, beobachtete die Leute um sich herum und grüßte diese, wen sie es ebenfalls taten und ihr eine schönen Tag wünschten.

Es dauerte nicht lange bis sie sich vor seinem Haus wiederfand, jenes Haus das einst der Vierte Hokage mit seiner Frau bewohnt hatte, und das nun das Zuhause ihres Sohnes war.
 

Sie strecke die Hand aus die noch frei war und klingelte, ein lautes Ding-Dong erklang daraufhin, und nur wenig später kam der Signalton mit dem die Tür sich entriegelte und öffnete.

Anko trat ohne zu zögern ein, aber ihn sah sie weit und breit nicht womit sie eigentlich gerechnet hatte, den schließlich hatte er ihr ja die Tür geöffnet. Wo aber war dieser Kerl jetzt schon wieder, je weiter sie den Flur entlang lief und je mehr sie von dem Haus sah, umso öfters fragte sie sich immer wieder wo er steckte.

"Verdammt Naruto wo verkriechst du dich den, zeig dich gefälligst wen du mir schon die Tür aufmachst" fluchte sie lauthals vor sich hin, wobei sie kurz darauf eine Antwort erhielt.
 

"Hör auf in meinem Haus herum zu fluchen Anko oder ich wasch dir den Mund mit Seife aus, ich bin hier draußen in meinem Garten" entgegnete er, weshalb sie schnurstracks in Richtung Wohnzimmer lief.

"Und wieso begrüsst du mich dann nicht an der Tür, wen du mi....." sie hielt mitten im Satz inne als sie durch die offene Glastür hinaus in den Garten blickte, und sah was er da gerade veranstaltete. Er stand inmitten eines Blumenmeers, viele verschiedene Pflanzen die er offenbar selbst heran zog wuchsen um ihn herum, wobei er nur mit einer Hose und Schuhe bekleidet zwischen ihnen stand.
 

Zahlreiche Bienen flogen um ihn herum aber er störte sich nicht daran, auch das sie auf ihm herum krabbelten schien er nicht einmal zu bemerke, während er dabei war eine Blume mit einer Schere zu beschneiden. Das was sie am meisten Überraschte war, das keine der Bienen ihn stach obwohl die die Gelegenheit dazu hatten, aber sie taten es einfach nicht und krabbelten einfach auf ihm herum.

Als nächsten bewunderte sie die Fülle an Blumen die um ihn herum wuchsen, und die er offenbar liebevoll und mit voller Begeisterung hegte und pflegte so wie es schien.
 

Es war wahrlich alles da was man sich wünschte, Narzissen Rosen Tulpen und noch viele weitere mehr wuchsen hier, ein jene prachtvoller und schöner als die andere.

Sie glaubte auch einige Wild- und Heilkräuter zu sehen und zu erkennen, die immer wieder mitten unter den Blumen zu Vorschein kamen, anscheinend beschäftigte er sich auch mit Kräuterkunde. Sie hatte mit vielem gerechnet was er in seiner Freizeit tun könnte, allerdings hatte die Aufzucht und pflege von Blumen und Pflanzen nicht dazu gehört.

Dieser Kerl steckte voller Überraschungen, da verwunderte es sie nicht das Kakashi ihn früher immer als Überraschungsninja Nummer eins bezeichnet hatte, was eindeutig stimmte.
 

"Und, was führt dich zu mir in mein bescheidenes Haus Anko" fragte er sie höfflich, bis ihm ein sehr bekannter köstlicher Duft in die Nase stieg den er sehr gut kannte. Er blickte er sie an und erst jetzt sah sie, das er sich im Eremiten-Modus befand und ihn die Bienen deshalb nicht stachen, sie konnten spüren das er mit der Natur um sich herum eins war.

Und er bemerkte die Tüte die sie in der Hand hatte, und dessen Logo ihm eindeutig zeigten das er mit seiner Vermutung rechte hatte, er hatte doch Ramen von Ichirakus gerochen.
 

Schnell sammelte er eine geringe Menge Futon-Chakra in seinem Körper an, eher er diese über seine Haut entweichen ließ und mit dem aufkommenden Wind den er abgab, die Bienen verscheuchte die auf ihm saßen. Er beendete Augenblicklich den Eremiten-Modus, eher er sich sein Shirt über zog und näher auf sie zuging bevor er ihr die Tüte abnahm, die sie ihm begriff war fast fallen zu lassen.

"Ich schätze das du die mitgebracht hast, um dich bei mir gebührend zu bedanken" dabei hielt er ihren Einkauf in die Höhe so das sie es sah, und sie sich ganz schnell wieder einfing.
 

"Ja ja natürlich, entschuldige meine Verwunderung aber ich hatte nicht damit gerechnet das du solch ein Hobby hast" entgegnete sie, wobei sie auf die Pflanzen um sich herum wies. Naruto grinste nur kurz, eher er hinüber zu dem Gartentisch ging der auf seiner Veranda stand und die Tüte abstellte, eher er die ersten Schüsseln aus dieser heraus holte.

"Es gibt einiges das die Leute und auch du nicht über mich wissen, aber es macht sich ja auch niemand die Mühe mich besser kennen lernen zu wollen, schließlich sehen alle nur den Sohn des vierten Hokagen und den Held in mir".

"Das mag sein aber niemand würde erwarten das du in deiner Freizeit gerne gärtnerst, wie lange machst du diese Hobby denn schon" wollte sie neugierig wissen, während sie an einer der Rosen roch.
 

Diese roch anders als alle anderen die sie bisher gerochen hatte, süßlicher und auch ein wenig Herb, mit denen von Yamanaka-Blumenladen gar nicht zu vergleichen.

"Schon eine weile, erst als ich hier einzog betrieb ich es ihm großen Stile und züchtete all diese Arten heran, einige von ihnen sind sogar meine eigene Kreation von denen ich ein paar Ino zum verkauf gebe".

"Du steckst wahrlich voller Überraschungen muss ich eingestehen" war alles was sie dazu sagte, eher sie sich zu ihm an den Tisch setzte, sich einer der Schüsseln nahm und zu essen begann.
 

Ihr Blick glitt dabei über den Garten hinweg den er angelegt hatte, über die Blumen die in ein sanftes Rot getaucht wurden, als die Sonne begann unterzugehen. Sie beobachtete die Bienen die fleißig dabei waren Nektar zu sammeln, und ihr stellte sich die Frage wo so viele plötzlich her kamen, wen man bedachte das sie sich mitten im Dorf befand.

Die meisten Imker befanden sich in der Nähe der Wälder, oder waren umgeben von freien Wiesen voller Blumen, aber so viele inmitten des Dorfes hatte sie noch nie gesehen. Naruto erkannte in ihren Augen, offenbar ihre unausgesprochene Frage die ihr auf der Zunge lag, und beantwortete ihr diese bevor sie auf die Idee kam sie ihm zu stellen.
 

"Die Bienen stammen aus den Bienenstöcken die unter dem Kirschbaum platziert sind der dort hinten steht", damit wies er kurz in die linke Ecke seines Gartens, in dem sie den Baum sehen konnte. Seine weit verzweigten Äste bildeten ein natürlich Dach das Schatten spendete, und unter diesem stand zwei Bienenstöcke wie er erwähnt hatte, und die umschwirrt wurden von zahlreichen Bienen.

"Die hab ich schon vor längerer Zeit einem der Imker abgekauft, da Bienen nun mal die beste Methode sind, um die Blüten zu bestäuben und gleichzeitig zu befruchten".

"Das heißt das du auch deinen eigenen Honig durch diese fleißigen Helfer hast, oder" war ihre Erwiderung und er nicke kurz, bevor er sich den nächsten Bissen in den Mund schob.
 

Und als wieder ruhe herrschte bemerkte sie erst jetzt, das sie ebenfalls Musik hören konnte die aus einem CD-Player rechts von ihr kam, ein klassisches Cello Stück. Der Künstler oder der Titel des Liedes war ihr gänzlich unbekannt, solche Musik gehörte nicht zu dem was sie sonst so hörte, aber sie musste zugeben das es was hatte.

Das Tempo und die Reihenfolge der Klänge wirkten auf einen sehr entspannen, es beruhigte ein wenig ihre innere Unruhe und ihre Angespanntheit, die sie verspürt hatte. Immerhin saß sie im Garten des wohl bekanntesten Mannes der Welt, und entdeckte an ihm völlig neue Seiten die sie bis dahin nicht gekannt hatte, und ansonsten nur wenige kennen.
 

Und sie kam nicht umhin, den jetzigen Naruto mit dem kleinen Rotzlöffel zu vergleichen, den sie damals an der Chu-Nin Prüfung gesehen und auch kennen gelernt hatte.

Das war nicht mehr der Bengel der Streiche spielte und die Denkmäler der Hokage beschmierte, er war zu einem Mann heran gewachsen der viele verschiedene Facetten hatte. Und sie war neugierig was er sonst noch so in sich verbarg, er war anders als jeder andere den sie kannte, er war ein Mysterium verpackt in einem Mysterium.

Welche Seiten er noch hatte und wie sie sie hervor kitzeln könnte, würde ihr sicher eine Menge Spaß einbringen, das würde sicher spaßiger werden als ihn in Verlegenheit zu bringen da war sie sich sicher.
 


 

Tage vergingen die sie mit leichtem Training verbrachte, da die Wunden sonst wieder aufreißen würden eher sie verheilt waren, aber das lag nun schon fast zwei Wochen zurück. Ein kleiner prüfender Blick in den Spiegel am Morgen, zeigte ihr das ihre Haut wieder so makellos und perfekt war wie sonst auch, was hieße das sie wieder voll loslegen konnte.

Und das trieb ihr ein kleines fieses Grinsen auf die Lippen, da sie sich schon vor einiger Zeit etwas vor genommen hatte, was sie Heute in die tat umsetzten würde wen sie den Kerl fand.
 

Und sie war sich sicher das sie ihn schnell finden würde, als sie voller Tatendrang die Trainingsplätze ansteuerte, und sich dabei auf ihre Sinne Konzentrierte. Sein Chakra würde sie sicher schnell erspüren und erkennen und so war es auch, es stach einem förmlich ins Auge als sie es in einem Abstand von gut einem Kilometer vor sich spüren konnte.

Das Grinsen auf ihren Lippen wurde breiter, als sie ihr Tempo einen Gang zurück schraubte und das ihre löschte, eher sie sich an ihn heran schlich und sich vorsichtig näherte. Was sie nicht wusste was das er sie schon längst gespürt hatte, Anko glaubte anscheinend allen ernstes, das sie seinem Erkennungssinn im Eremiten-Modus entgehen könnte.
 

Aber er grinste nur und würde sie erwarten, sollte sie ruhig glauben das sie ihn überraschen könnte, sie würde schon sehen was sie davon hatte und was es ihr einbringen würde. Also wartete er und spürte wie sie immer näher kam, seine Falle hatte er schon aufgestellt und sie würde diese nicht einmal kommen sehen, sie würde hineintappen.

Immer näher kam sie ihrem Ziel, bis sie stehen blieb und Deckung in einem Baum suchte, von dem sie ihn aus attackieren könnte, nichts ahnend das sie bereits entdeckt worden war.
 

Ein Grinsen stahl sich auf ihre Lippen, als sie zwischen den Blättern des Baumes hindurch auf dessen Ast sie saß ihn sehen konnte, und ihn mitten auf der Lichtung vor sich erblickte.

Er saß ruhig im Schneidersitz da und rührte sich nicht, und sie nutzte das um ihren ersten Zug zu machen als sie mehrere Senbon nach ihm warf, sie wollte ihn ja nicht zu schwer verletzten. Doch das unerwartete geschah, als diese ihn trafen verpuffte er und sie erkannte, das sie nur einen Doppelgänger vor sich gehabt hatte und getäuscht wurde.

Wo war also der echte, hatte er sie etwa doch schon bemerkt und sie in einen Hinterhalt gelockt, den eines war klar das er jetzt von überall her kommen könnte.
 

Ein rascheln hinter ihr weckte ihre Aufmerksamkeit, und als sie sich um wand sah sie ihn auf sich zu kommen, die Faust zum Schlag erhoben und mit einem Grinsen im Gesicht.

"Suchst du mich Anko" riefe er ihr entgegen, eher er zuschlug und sie keine andere Wahl hatte und Rückwärts von ihm zurück wich, dabei hinaus auf die Lichtung sprang. Sie brachte einige Meter zwischen sich und ihm als er landete, und sich nun gegenüberstanden und einander abwartend ansahen, natürlich hätte sie damit rechnen müssen.
 

Er war der beste Shinobi den Konoha hatte, und noch dazu der beste Anbu dem Tsunade nur die Gefährlichsten Aufträge gab wie sie gehört hatte, die er alle mit Bravur erledigte. Wie in Teufels Namen kam sie auf die Idee sich an ihn anschleichen zu können, es gäbe sicher keinen den er nicht bemerken könnte, wen er nicht die Fähigkeit vom zweiten Tsuchikage hätte den keiner aufspüren konnte.

Aber sie wusste ja das selbst das nicht helfen würde, den wen er Kuramas Chakra verwendete konnte er nicht nur Chakra, sondern auch die Bösheit und die Mordlust von jedem um sich herum spüren.
 

Das aber war nun nebensächlich als sie sich gegenüber standen, und als sie ihn betrachtete in seinem engen Shirt das er trug, fiel ihr wieder ihr Anblick von damals ein. Sie hatte noch genau das Bild von seinem nackten Oberkörper vor Augen, von seinen fein definierten und trainierten Brust- und Bauchmuskeln, seinen kräftigen und muskulösen Armen.

Das Bild mit dem was sie vor sich hatte in Einklang bringend, konnte sie sehr gut verstehen wieso jede Heiratswillige Frau in seinem Alter hinter ihm her war. Solch ein Mannsbild würde keine Dame der Welt je von der Bettkante schubsen, daher wunderte es sie das er noch immer Single war, wo er sich doch jede nehmen könnte wen er wollte.
 

Aber offenbar suchte er immer noch nach der einzig wahren Lieben, die er anscheinend noch nicht gefunden hatte, ob er wohl auch Interesse an älteren Frauen zeigte? Aber das konnte sie später immer noch in Erfahrung bringen, jetzt wollte sie erst einmal ausloten wie gut er wirklich war, und ob sie ihn kleinkriegen könnte.

"Was willst du den hier Anko, soll ich dir etwa eine kleine Lektion in Sachen Niederlage erteilen" spottete er, doch das schien sie völlig kalt zu lassen und juckte sie nicht einmal.

"Wir werden ja sehen wer von uns beiden am Ende der Verlierer sein wird Naruto, aber eines sage ich dir gleich mein Lieber, leicht machen werde ich es dir ganz sicher nicht".
 

"Das hatte ich auch nicht erwartet aber bevor wir anfangen", blitzschnell zog er ein Kunai und warf es nach ihr, eines das ihre Wange Einschnitt was sie genau spüren konnte. Und im nächsten Moment stand er dicht vor ihr, so dicht das er das Blut das aus ihrer Wunde floss von ihrer Wange leckte, und ihr dann etwas leise ins Ohr flüsterte.

"Das war für damals als du ein Kunai bei der Chu-Nin Prüfung nach mir geworfen hast, dafür wollte ich mich schon längs mal revanchieren", und als sie seinen warmen Atem an ihrem Ohr spüren konnte erzitterte sie leicht. Das war eine Reaktion die bis jetzt noch kein Mann bei ihr hervor gerufen hatte, niemand hatte er bisher geschafft sie zum erzittern zu bringen, vor Erregung auf das bevorstehende.
 

Noch eher sie etwas erwidern konnte, stand er in der nächsten Sekunde auch schon hinter ihr, "und davon werde ich dich besser auch befreien und dir im Gegenzug etwas schenken". Noch eher sie den Sinn seiner Worte verstand, schloss er blitzschnell mehrere Fingerzeichen bevor er sein Chakra schmiedete, und ihr im nächsten Moment die Hand in den Nacken legte.

Anko konnte fühlen wie er etwas aus ihrem Körper zog, etwas bösartiges und gefährliches das Jahrelang in ihrem Leib gesteckt hatte, und sie nicht loswerden konnte.
 

Schmerz und eine ungewohnte Hitze, die sie innerlich zu verbrennen drohte überkam sie, zwang sie in die Knie während sie laut aufschrie und einige Vögel damit verschreckte die davon flogen.

Doch es hörte nicht auf, das brennen das ihren Körper heimsuchte wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer, war sogar weitaus schmerzvoller als die Folter die sie ertragen musste. Doch allmählich klang der Schmerz ab, eher sie im nächsten Moment fühlen konnte wie ein andere Wärme sie durchströmte, es fühlte sich an wie eine Sonne die man einfach anknipste.

Als es vorbei war, sank sie schwer atmend nach Vorne und stützte sich mit den Händen ab, um nicht gleich vollends zu Boden zu Fallen während sie ihn über die Schulter hinweg ansah.
 

"Was hast du mit mir gemacht Naruto", er lächelte nur eher er um sie herum ging und ihr eine Hand entgegen streckte, und sie ließ sich von ihm wieder auf die Beine ziehen. Und auf einmal fühlte sie sich so leicht als könnte sie fliegen, ihr Körper durchströmte eine Kraft die sie nie zuvor verspürt hatte, eine gewaltige Macht die mit nichts zu vergleichen war.

"Ich habe nichts weiter getan als das Juin das Orochimaru dir auferlegt hat zu entfernen, und dir ein anderes einzuprägen das dich noch stärker macht, und dir nicht schadet. Ich habe eine kleinen Teil von Kuramas Chakra in deinen Körper geleitet, und das Juin hinzugefügt durch das es sich immer wider erneuert, es ist sozusagen eine zweite Chakra-Produktionsquelle die ich dir gab".
 

Und noch bevor sie etwas erwidern konnte schlug er zu, doch sie duckte sich und setzte zum Konter an, trat mit ihrem rechten Bein nach seinen Rippen was er blockte. Er drückte sie von sich und eilte auf sie zu, doch Anko begann bereits blitzschnell Fingerzeichen zu machen und Chakra zu schmieden, eher sie das Katon Dai Endan ausführte.

Eine Gewaltige Feuerkugel kam direkt auf ihn zu, doch er wich mit der Kawirimi no Jutsu einfach aus und brachte sich in Sicherheit, die Frage die Anko sich jetzt stellte war was er als nächsten tun würde.
 

Noch dazu musste sie ihn erst einmal finden, da sie keine Ahnung hatte wo er war und von wo aus er als nächsten Angreifen würde, und dann plötzlich hörte sie etwas. Und ein Blick nach unten verriet ihr, das er in die Erde abgetaucht war und nun versuchte ihre Knöchel zu packen, doch sie wich aus, und sprang in die höhe eher sie zwei Schlangen beschwor die versuchen sich um ihn zu wickeln.

Doch kurz bevor ihnen dies gelang warf er ein Kunai gegen einen Baum, und war im nächsten Moment verschwunden, doch Kawirimi no Jutsu war das gerade nicht er war einfach weg.

"War das schon alles Anko, ich muss zugeben das ich von einem Sonder-Jo-Nin mehr erwartet habe" hörte sie ihn plötzlich sagen, wobei die Stimme hinter ihr war.
 

Ein Blick über die Schulter hinweg zeigte ihr das er über ihr war, bereits Fingerzeichen in rasend schnellem Tempo schloss, eher er ein Futon- Daitoppa auf sie abschoss.

Der gewaltige Winddruck drückte sie zurück Richtung Boden auf dem sie sehr hart aufschlug, doch wie ein wunder brach sie sich dabei nicht wirklich etwas, und merkte erst Sekunden später wieso. Das Juin das er ihr zugefügt hatte, hatte ihren Rücken mit einem schützenden Chakra-Panzer Überzogen, der verhinderte das sich zu viel Druck auf ihre Wirbelsäule aufbaute damit ihre Knochen unbeschadet blieben.

Doch Zeit zum Ausruhen blieb ihr nicht mehr, den er hatte sie schon erreicht und stürmte wieder auf sie zu, sie aber sprang auf und zog ein Kunai eher sie nach ihm schlug.
 

Blitzschnell zog er ebenfalls eines, ein dreizackiges das sie so noch nie gesehen hatte und wehrte sie ab, während sie ihre freie Hand zur Faust geballt zum Schlag erhob. Er wehrte auch diesen Hieb ab, starrte ihr einen Moment lang in die Augen als sie sich so nahe gegenüber standen, wobei ein Grinsen auf ihren Lippen lag.

Und für einen Moment lang starrte er diese an, wieso auf einmal und weshalb gerade jetzt wusste er selbst nicht einmal, er tat es einfach als würden sie seinen Blick auf magische Weise anziehen.
 

Naruto wich von ihr zurück und ging auf Abstand, und sie starrte ihn an und verschnaufte erstmal kurz, das hier würde sich sicher noch eine weile in die länge ziehen. Doch dann erblickte sie ein fast schon siegessicheres Grinsen auf seinen Lippen, und fragte sich was er jetzt schon wieder vor hatte und ob sie das überhaupt wissen wollte.

Naruto griff mit beiden Händen hinter seinen Rücken, eher er eine große Anzahl an Kunais hervor zog die alle wie das aussahen das er in der Hand gehabt hatte, dreizackig und anscheinend mit einer Formel auf dem Griff versehen. Ein jenes von ihnen warf er, und verteilte sie über das ganze Feld auf den sie standen, während das Grinsen auf seinen Lippen nur immer breiter wurde.
 

Sie sah sich das ganze in ruhe an und fragte sich was ihm das bringen oder nutzen sollte, welchen Vorteil erhoffte er sich und was bezweckte er mit dieser spontanen Verteilung über die ganze Wiese, was hatte er vor?

"Und was hat das jetzt gebracht Naruto, dadurch bist du dem Sieg auch nicht näher als vorher".

"Mag sein das du das so siehst, aber ich frage dich wie du eine Kunst ausweichen willst, bei der es keinen toten Winkel für dich geben wird" erwiderte er eher er in einem gelben Blitz verschwand. Sie riss die Augen weit auf als sie das sah, und wusste jetzt wozu diese Kunai dienten, sie hatte durch Kakashi schon von dem Hiraishin no Jutsu gehört.
 

Aber selbst in Aktion hatte sie es noch nie gesehen, jene Kunst die dem Vierten Hokage den Spitznamen "gelber Blitz" einbrachte, und ihn über die grenzen der Fünf Nationen hinweg berühmt machten. Allerdings wusste sie nicht das er diese auch beherrschte, damit war ihr klar das sie nicht gewinnen konnte, wie sollte sie ihm ausweichen wen er überall innerhalb einer tausendstel Sekunde auftauchen konnte.

Ewig entkommen würde sie ihm nicht können, irgendwann würde ihr das Charka zum Ausweichen ausgehen, während er im Notfall noch auf das von Kurama zurückgreifen könnte.
 

Und dann begann es auch schon, innerhalb eines Wimpernschlages stand er neben ihr und trat mit seinem linken Bein nach ihr, sie konnte gerade noch die Arme zur Abwehr hochreißen.

Das sie von den Beinen gerissen wurde, und dabei wie ein Flummi über den Boden hüpfte als sie immer wieder auf diesem aufschlug, konnte sie aber nicht verhindern. Angeschlagen und noch etwas wacklig auf den Beinen erhob sie sich wieder, als ihre Rutschpartie endlich beendet war, und starrte ihn an als ihr bereits ein wenig Blut den Mundwinkel hinab lief.
 

Er stand noch immer da, mit ausgestrecktem Bein das er in die Höhe hielt und sie anblickte, noch immer mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

"Wie es scheint, denkst du wohl noch immer nicht daran aufzugeben Anko, liege ich richtig mit meiner Vermutung".

"Worauf du einen lassen kannst, du wirst mich schon in Grund und Boden stampfen müssen wen du gewinnen willst" erwiderte sie, bevor sie eine wenig Blut ausspuckte.

"Wie du willst, wir werden ja sehen wie lange du das durchhältst eher du zur Besinnung kommst" entgegnete er, eher er wieder verschwand um zum nächsten Angriff anzusetzen.
 


 

Stunden später als es bereist auf den späten Nachmittag zuging, lag sie erschöpft auf dem Rücken alle vier von sich gestreckt, und total am Ende ihrer Kräfte was kein Wunder war. Naruto hatte ihr gezeigt, das ein meilenweiter Graben was Können Geschick und Kraft anging zwischen ihnen lag, einen den sie in Hundert Jahren nicht überwinden würde.

Wen sie vielleicht eine Uzumaki wäre und genau so viel Chakra hätte wie er, und weit über Hundert Jahre Alt werden würde dann vielleicht, aber so ganz sicher nicht.
 

Jedenfalls lag sie jetzt erst einmal da und verschnaufte kurz, ihr ganzer Körper schmerzte so sehr das sie das Gefühl hatte, ein ganzer Berg oder der geamte Akimichi-Clan selbst wäre übe sie hinweg gerollt. Sie wagte es nicht einmal einen Finger zu rühren, eher sich ein Schatten über sie legte und sie zu dem Verursacher hinauf blickte, während Naruto grinsend zu ihr hinab sah.

"Ich hab dir ja gesagt du solltest aufgeben, aber du wolltest ja nicht hören und es heißt doch: wer nicht hören will muss eben fühlen".

"Erspar mir deine Belehrung, oder ich schwöre dir ich trete dir in den Arsch wen ich wieder auf den Beinen bin" gab sie patzig von sich, während sein grinsen nur breiter wurde.
 

"Als ob du das könntest, richte dich mal auf und mach dich mal frei" entgegnete er nur, wobei sie ihn mit hochgezogener Augenbraue skeptisch ansah, und selbst zu grinsen begann.

"Ach so einer bist du also, erst vermöbelst du Frauen bis sie nicht mehr stehen und weglaufen können, und dann fällst du über sie her wie ein Tier und machst mit ihnen was du willst. Für so einen hatte ich dich nicht gehalten, ich dachte der Sohn des Vierten Hokagen wäre ein anständiger Kerl, der die schwäche einer Kunoichi nicht auf diese Weise ausnutzen würde".

"Laber nicht blöd herum Anko sondern mach es einfach, ich will mir nur mal deine Arme und deinen Rücken ansehen, und verhindern das du für weitere Tage vom Dienst ausfällst" war alles was er ihr als Antwort gab.
 

Anko verstand dies und versuchte sich aufzurichten, wobei sie auf seine Hilfe angewiesen war da ihr alles schmerzte was ihr nur schmerzen konnte, selbst Muskeln von denen sie bis Heute nichts wusste. Nur mit Mühe gelang es ihr den Mantel den sie trug auszuziehen, und sah jetzt erst das ganze Ausmaß dieser knochenharten Schinderei, beide Arme waren übersät mit Blutergüssen die schnell größer wurden.

Damit hatte er offenbar schon gerechnet, als er eine kleine Dose aus seiner Tasche am Rücken holte, und den Deckel abschraubte eher er seine Finger in die Grüne Masse darin tauchte.
 

"Was ist das" wollte sie neugierig wissen, als er damit begann diese dickflüssige Paste auf ihren Blutergüsse zu verteilen, eher er sie sachte in die Haut einmassierte. Etwas das er mit sehr viel Fingerspitzengefühl tat, und was sich unglaublich wohltuend und prickelnd zu gleich anfühlte wie sie sich eingestehen musste, das er so sanft sein konnte wusste sie nicht.

Je mehr sie von ihm in Erfahrung brachte, desto mehr erstaunte und überachte er sie immer wieder was sie nicht erwartet hatte, Naruto war wirklich ein Überraschungsninja schlechthin.
 

"Das ist eine Heilsalbe die das abschwellen von Blutergüssen und blauen Flecken beschleunigt, Sakura entwickelte sie nachdem ich einmal Konohamaru so übel zugerichtet habe wie dich heute. Damit werden deine Wehwehchen innerhalb weniger Tage verheilt sein, die heilende Wirkung von Kuramas Chakra wird das ganze noch zusätzlich begünstigen".

Er wand sich ihrem Rücken zu und verteilte auch dort die heilende Salbe, wobei ihr ein genüssliches Seufzen entwich, als seine warmen Hände über ihre Haut strich. Solch eine Behandlung von ihm würde sie gern jeden Tag erleben, aber wen das hieße jeden Tag mit ihm zu trainieren und von ihm vermöbelt zu werden, dann lieber doch nicht.
 

Dennoch jetzt hier an diesem Ort in diesem Moment, hatte sie die perfekte Gelegenheit um ihm eine Frage zu stellen, deren Antwort sie brennend interessierte.

"Darf ich dir eine Frage stellen Naruto, du musst mir nicht Antworten wen du nicht willst".

"Klar stell mir ruhig deine Frage, wen ich kann werde ich sie dir ehrlich beantworten" entgegnete er, ohne in seiner Tätigkeit auch nur eine Sekunde lang aufzuhören.

"Wieso ist ein Kerl wie du noch immer Single, wen du wolltest könntest du jede Frau des Dorfes haben und längst eine eigene Familie gründen, wieso tust es also nicht?"
 

Jetzt hielt er doch kurz inne und war sich noch unschlüssig, ob er ihr Antworten sollte oder nicht da das schon eine sehr privater Frage war, doch wieso sollte er ihr eine Antwort verweigern? Wen sie diese wissen wollte, dann sprach nichts dagegen ihr eine zu geben und sie das wieso wissen zu lassen, also machte er mit seiner Behandlung weiter und antwortete ihr.

"Vielleicht deshalb weil ich einfach die richtige suche, diejenige die mich als ganze Person kennt und mich deswegen liebt, und nicht meiner taten und meiner Herkunft wegen. Wen ich ehrlich sein soll weiß ich auch nicht wie sich wahre Liebe anfühlt, weil ich Offenbar auch noch nie wirklich verliebt war, ich habe nie Liebe erfahren und kenne das Gefühl daher einfach nicht".
 

"Das verstehe ich nicht ganz, in Sakura bist du doch jahrelang verliebt gewesen oder war das doch etwas anderes, war das doch ein anderes Gefühl das du mit ihr verbunden hast?"

"Wohl eher etwas anderes mehr sowas wie Schwärmerei statt Liebe, erst später erkannte ich das ich in ihr mehr so etwas wie eine kleine Schwester sehe, die ich beschützen musste. Aber wirklich verliebt war ich nicht da ich nie Liebe kennen gelernt habe, erst als ich das Chakra meiner Mutter und meines Vaters in meinem Unterbewusstsien traf, wusste ich das sie mich geliebt haben und alles für mich riskierten.

Erst da erkannte ich wirklich was Liebe ist, aber bisher bin ich noch keiner Frau begegnet bei der ich behaupten würde, das ich mich in ihrer Nähe verliebt gefühlt habe".
 

Das war etwas das sie verstand und nicht verwunderte, jahrelang war er von allen gehasst und gemieden worden, hatte sich das Vertrauen der Dorfbewohner hart erkämpfen müssen. Keiner ging freiwillig gerne einen Schritt auf ihn zu und wollte sein Freund sein, erst später begannen sie in ihm mehr als nur das Monster, sondern auch einen Menschen und einen Kameraden zu sehen.

Daher war es für sie nicht verwunderlich das er sich schwer darin tat, sich einem anderem Menschen zu öffnen und diesen in sein Herz blicken zu lassen, vor allen gegenüber den Frauen. Wenig später war er fertig damit ihre Blessuren zu behandeln, weshalb er den Deckel wieder auf das Döschen schraubte, und sie ihr entgegen hielt als er ihr auf die Beine half.
 

"So das wars schon, Morgen früh solltest du die Salbe noch einmal auftragen und dann am Abend nach bedarf noch einmal, ich schätze das ich dich nach diesem Kampf Morgen hier noch einmal sehen werde".

"Glaubst du allen ernstes ich würde mich so leicht klein kriegen lassen, ich werde so lange jeden Tag hierher kommen, bis ich dir in den Arsch getreten habe" erwiderte sie nur knapp.

"Dann wirst du jeden Tag auf ein neues eine Niederlage erfahren, aber es ist ja deine Beerdigung zu der du Morgen antreten wirst" antwortete er ihr, eher er wieder einmal in einem gelben Blitz verschwand.
 


 

Die Tage vergingen und Wochen verflogen wie ihm Fluge, mit jedem Tag der verstrich wurde sie besser darin seine Bewegungen und Angriffe voraus zu ahnen, und ihnen zu entgehen. Naruto nutzte die Zeit in der sie gemeinsam trainierten, um ihr auch ein paar seiner Tricks beizubringen obwohl es eigentlich anders herum sein müsste, immerhin war sie die ältere.

Dennoch musste er sich eingestehen das es wahrlich spaßig war mit ihr zu trainieren, vor allem wen sie des öfteren eine Blöße von ihm nutze, um ihm einen kleinen Streich zu spielen.
 

Mit keiner anderen Frau, hatte er sich bislang noch nie so intensiv beschäftigt und auseinander gesetzt wie mit ihr, sie war anders als jene die er bisher kennen gelernt hatte.

Sakura war immer bierernst bei solchen Dingen, trainierte wahrlich nur um besser zu werden, und nicht um sich auszupowern oder Spaß zu haben bei dieser Sache. Ino war da genau gleich, und Hinata trainierte um ihre Techniken zu verfeinern und neue zu entwickeln, Tenten war da schon eine die es auch tat um ihre Freude daran auszuleben.

Doch Anko war eine die wahrlich das tat wonach ich der Sinn stand, sie kämpfte nicht nur um besser zu werden, sondern auch um ihren Gegner so richtig fertig zu machen.
 

Sie tat es weil sie Spaß darin hatte, ihren Partner mal so richtig zu zeigen wo der Hammer hängt um ihn im Staub liegen zu sehen, auch wen ihr dies bei ihm nicht wirklich gelang. Und so verging die Zeit bis jener Tag kam, der für ihn einer zum feiern sein sollte und es doch nie wirklich gewesen war, der Zehnte Oktober sein Geburtstag.

Er hatte an diesem Tag weder die Lust noch den Willen dazu, sich heute mit irgendwem zu beschäftigen oder zu trainieren, sein Weg war heute ein andere als sonst. Rein auf Autopilot gestellt, waren seine Handlungen eine Abfolge von Bewegungen die reine Routine für ihn waren, und die an diesem Tag genau wie die an jenem Tag vor einem Jahr aussahen.
 

Er duschte nach dem aufstehen kurz und zog sich an, er ging in seinen Garten und stellte einen kleinen Strauß zusammen, er frühstückte und verließ das Haus um seinen gewohnten Weg an diesem Tag zu folgen. Sein Blick war leer und nur auf den Boden vor sich gerichtet, das er gegrüßt wurde nahm er nur am Rande war, grüßte rein automatisch mit einem knappen "guten Morgen" zurück.

Die Leute fanden sein Verhalten recht seltsam, bis ihnen wieder einfiel welcher Tag Heute für ihn war, und da wussten sie das es ein Tag war an dem er mehr verloren hatte als ihm gegeben worden war.
 

Während er wie eine Roboter durch die Straßen lief und seinem Ziel näher kam, ahnte er nicht das er bereits beobachtet wurde, und zwar von keinem geringeren als von Anko Mitarashi. Sie war auf dem Weg zu ihm gewesen natürlich nach Art der Shinobi über die Dächer hinweg, bis sie ihn erspäht und sofort gestoppt hatte, wobei sie bemerkte das er heute anders war.

Sie hatte ihr Chakra gelöscht und war ihm gefolgt, doch nachdem was sie sah und wie er mit einer leicht geknickten Haltung durch die Straßen lief, hätte er darauf wohl nicht wirklich geachtet. Sein Ziel war gerade das gewesen mit dem sie am wenigsten gerechnet hätte, er steuert das Grab der Hokage an, eher er vor dem des vierten den Strauß ablegte den er bei sich hatte.
 

Er setzte sich davor auf den Boden und blieb still sitzen, eine ganze weile lang ohne sich zu rühren oder etwas zu sagen, er hockte einfach nur da und starrte die Namen die in den Sockel gemeißelt worden waren an.

In Konoha war es brauch das man die Frauen der Hokagen mit ihren Männern im gleichen Grab beisetzte, was für ihn bedeutete da er nicht nur vor dem Grab seines Vaters, sondern auch dem seiner Mutter saß. Ihr war klar welcher Tag heute war, dieser Tag wurde seit jeher gefeiert weil es der Tag war, an der der vierte Hokage das Dorf vor dem Fuchs gerettet hatte der in Naruto versiegelt war.

Allerdings was es genau das Fest auf dem man ihn nie sah, egal in welchem Jahr es war Naruto hatte diesem Fest noch nie wirklich beigewohnt, und keinem gelang es ihn dorthin zu Locken.
 

Mittlerweile lief im gesamten Dorf schon seit Jahren eine Wette, ein riesiger Pott hatte sich angesammelt und stand dem zu, dem es gelang Naruto Uzumaki zu diesem Fest zu bringen und mit ihm gesehen zu werden. Selbst Tsunade hatte es schon einmal versucht, da sich die Summe die man gewinnen konnte, jetzt schon bei unglaublichen Zehn Millionen Ryo lag und dieses Geld auch sie gerne hätte.

Aber sie hatte versagt wie jeder andere auch, er hatte sich wie immer in seinem Haus eingeschlossen, und war dem Fest auch letztes Jahr fern geblieben so wie die Jahre davor.
 

Aus dem Schatten heraus beobachtete sie ihn eine ganze weile lang, stumm und nachdenklich und stellte fest, das er auch nur ein Mann war der den Verlust seiner Liebsten betrauerte. Ihn so zu sehen verpasste ihr selbst einen Stich, und sie beschloss das sie etwas dagegen tun musste, das sie ihn irgendwie trösten und auf andere Gedanken bringen musste.

Doch als sie sich aus dem Schatten in dem sie stand löste und auf ihn zu ging, zuckte sie zusammen als sie seine Stimme vernahm, die sich kalt und absolut gefühllos anhörte.

"Geh Anko, bitte lass mich heute allein mit meiner Trauer und geh einfach wieder nach Hause", seine Stimme in diesem Moment so zu hören war schlimmer als ein Peitschenhieb.
 

Es schmerzte ihr mehr als es selbst die Folter von Ibiki es könnte, und zerriss ihr regelrecht das Herz weil das nicht der Naruto war den sie kannte, sondern ein verletzlicher und gebrochener junger Mann den sie vor sich hatte.

"Nein ich werde nicht gehen weil dies nicht das ist was deine Eltern gewollt hätten, sie würden ganz sicher nicht wollen das du hier vor ihrem Grab sitzt, und dich aus Trauer um ihren Verlust selbst zerfleischst".

"Woher willst du den wissen was sie gewollt hätten, du kanntest sie doch nicht oder welche Wünsche sie für mich hatten, also sag mir woher willst du das also wissen?" Sie schritt auf ihn zu eher sie um ihn herum ging und sich zu ihm hinab beugte, sein Gesicht in ihre Hände nahm und ihn seine Augen sah, tiefblaue Augen die so kalt wie Eis selbst waren.
 

Ihn so zu sehen nahm ihr kurz den Atem und schnürte regelrecht ihre Brust zu, eher sie sich ihre Antwort überlegte und ihm diese mitteilte, weil es die war die er hören sollte und musste.

"Weil ich weiß das Eltern nur das beste für ihr Kind wollen, und dein Eltern gaben ihr Leben damit du das deine genießen kannst, damit du all die Freuden kennen lernen kannst die sie kannten. Sie würden nicht wollen das du ihren Tod betrauerst, sondern das du dein Leben genießt und das Glück mit beiden Händen ergreifst, jenes Glück das dir wahrlich zusteht.

Du ehrst ihr andenken nicht in dem du den ganzen Tag lang Tränen vergießt, sondern indem du die ihnen zeigst, das du wahrlich mit beiden Händen die Freuden ergreifst die dich umgeben".
 

Und urplötzlich brachte sie ihn mittels Shun Shin no Jutsu woanders hin, nämlich in den Garten seines eigenen Hauses, eher sie sich erhob und auf ihn hinab sah mit in die Hüften gestemmten Hände.

"So du hörst mir jetzt mal gut zu Kleiner, ich werde nicht zulassen das du den ganzen Tag lang wie ein Trauerkloß herum läufst, du schnappst dir jetzt ein Paar Badesachen und dann treffen wir uns in einer halben Stunde auf dem Trainingsplatz. Wage es ja nicht mich warten zu lassen sonst kannst du was erleben" und damit verschwand sie auch schon wieder, und ließ ihn völlig verwundert und allein zurück.

Was zum Teufel sollte das den wieder fragte er sich, und hatte eigentlich nicht wirklich lust Baden zu gehen, oder irgendeiner anderen Beschäftigung nachzugehen.
 

Dennoch wollte er auch nicht riskieren sich ihren Zorn zuzuziehen, er kannte den Ruf den Anko im Dorf hatte, und das sie ziemlich furchterregend und gruselig sein konnte wen sie sauer war. Also war es wohl besser für ihn und seine Gesundheit, wen er ihrer bitte nachkommen würde obwohl er wusste das sie ihn nicht besiegen konnte, aber dennoch würde sie einen anderen Weg finden ihn zu bestrafen.

Und er war ganz sicher nicht scharf darauf, heraus zu finden auf welche Art sie sich für seinen Ungehorsam rächen würde, also ging er ins Haus und zog sich um.
 

Er schlüpfte in eine bequeme Badehose, eher er sich seine Sachen wieder anzog, nahm ein großes Badetuch und packte es ihn eine Tasche bevor er zur Tür hinaus schritt. Er brauchte natürlich nur eine Millisekunde um dorthin zu gelangen, und lange warten musste er nicht bis sie erschien, wobei sie ebenfalls eine etwas größeren Beutel bei sich hatte als er.

"Du bist gekommen das ist schon mal sehr gut, das erspart mir das lange überlegen wie ich dich bei ungehorsam hätte bestrafen sollen, dann können wir ja jetzt unverzüglich aufbrechen". Und noch eher er fragen konnte wo es hin ging, sah er schon wie sie hinauf auf einen der Äste sprang und kurz zu ihm hinunter blickte, eher sie sich in Bewegung setzte.
 

Naruto hatte wohl keine andere Wahl als ihr zu folgen, und so eilte er ihr hinterher tiefer in den Wald hinein, keine Ahnung habend wo sie ihn hinführen würde. Aber ihre kleine Reise ging ein paar Minuten lang, eher sie hinaus auf eine Lichtung an einem See kamen, eine auf dessen Mitte eine Eiche wuchs umgeben von Wildblumen aller Art.

Die weit verzweigten Äste des Baumes boten reichlich Schatten, und der See der nicht unweit entfernt von diesem lag, bot reichlich Gelegenheit sich abzukühlen wen einem warm wurde.

"Diesen See fand ich nach dem Tod meiner Eltern, die wie viele anderen durch den Fuchs zu Tode kamen, als er unter Obitos Kontrolle das Dorf vor Vierundzwanzig Jahren genau heute Angriff".
 

Als Naruto dies hörte verstand er wieso sie ihm den Kopf gewaschen hatte, sie hatte genau wie er am heutigen Tag ihre Familie verloren, sie war genau wie er eine Weise.

"Das tut mir leid Anko, anscheinend bin ich nicht der einzige der wegen Obitos Tat seine Eltern verlor" entgegnete er nur kurz.

"Obito hat mit der entreissung des Kyuubi, pardon ich meine natürlich mit der Extraktion von Kurama mehr als nur deine Familie zerstört, er hat vielen geliebte Menschen entrissen. Nicht nur mir und dir sonder auch Iruka und noch vielen anderen, dennoch lassen wir nicht den Kopf hängen wie du, sondern schöpfen aus dem Leben mit vollen Händen.

Das ist es wofür unsere Eltern ihr Leben gaben Naruto, um unseres zu beschützen damit wir glücklich werden können, auch wen es bedeutet das wir es ohne sie sein müssen".
 

Sie wand sich im zu und trat an ihn heran, eher sie ihre rechte Hand auf seine Wange legte, und ihm das zuversichtlichste und schönste Lächeln schenkte das sie hatte. Ein Lächeln das sein Herz einen Takt schneller schlagen ließ und ihn völlig verwirrte, wie nur gelang es ihr immer wieder genau die Worte zu finden, die er hören musste um neuen Mut zu schöpfen.

Das war wohl ein Geheimnis auf das er wohl niemals eine Antwort finden würde, es sei den sie war bereit diese Geheimnis ihrer Gabe mit ihm zu teilen, aber daran würde sie wohl niemals denken.

"So und jetzt genug mit dem Trübsal blasen, es wird Zeit für eine kleine Abkühlung also runter mit den Klamotten und rein ins kühle nass", und kaum das sie das gesagt hatte begann sie auch schon damit sich zu entblättern.
 

So schnell wie sie sich ausgezogen und ihre Decke ausbreitete die sie bei sich hatte, konnte er gar nicht gucken, da das alles im Bruchteil weniger Sekunden geschah. Er nahm sich kurz die Zeit sie genau zu betrachten, die Kurven ihres Körpers noch einmal in Augenschein zu nehmen, die nur von einem knappen roten Bikini verdeckt wurden.

Natürlich hatte er sie auch schon Nackt gesehen, schließlich erinnerte er sich noch gut daran in welchem Zustand sie war, als er sie aus ihrem Kerker befreite in dem man sie gefangen hielt. Dabei hatte er mehr auf ihre Wunden geachtet als auf ihren Körper, deshalb glitten seine Augen über jeden Zentimeter ihrer nackten Haut, angefangen bei ihren langen Beinen.
 

Er wanderte höher bis zu ihrer schmalen Taille, über ihren flachen Bauch hinweg zu ihrer sehr üppigen Oberweite, die er aus einem ihm nicht ersichtlichen Grund mit der von Hinata oder Tsunade verglich.

Sie waren nicht so riesig wie die des Hokagen, aber doch ein wenig größer als die der Hyuuga-Erbin, und ihn seinen Augen perfekt was größer und Form anging. Natürlich blieb ihr nicht verborgen das er sie genau betrachtete, und was sie zum grinsen brachte, als sie glaubte eine Ausbuchtung in seiner Hose sehen zu können.

Offenbar war er auch nur ein Mann der sie anscheinend sehr attraktiv fand, was sie hoch erfreut zur Kenntnis nahm, da sie ja ihm Hinterkopf hatte das er noch immer allein lebte.
 

"Hast du genug gestarrt Naruto oder willst du vielleicht noch mehr sehen, soll ich auch noch meinen Bikini für dich ausziehen damit du alles sehen kannst", diese Worte schienen ihn wieder in die Realität zurück zu holen. Und er sah peinlich berührt zu Boden, und wurde wieder knallrot im Gesicht wobei er ganz leise eine Entschuldigung von sich gab, und sein Anblick war vielleicht drollig.

Man sah ja nicht jeden Tag, dass der beste und stärkste Shinobi von ganz Konohgakure und der ganzen Welt sich beschämt und kleinlaut entschuldigte, wie ein kleiner Junge den man bei einer Dummheit erwischt hatte.
 

"Nun den der letzte der im Wasser ist, übernimmt die nächste Rechnung bei Ichirakus" rief sie ihm zu, als sie sich umdrehte und los rannte während er ihr noch hinterher sah. Nur wenig später begann er sich rasend schnell zu entkleiden und ihr nachzujagen, so leicht würde sie ihn ganz sicher nicht abhängen und ihm diese Rechnung damit aufdrücken, das würde er nicht auf sich sitzen lassen.

Und auch wen ihm eigentlich an diesem Tag nicht danach zu mute gewesen war, so kam er nicht umhin ein wenig zu lächeln, und diesen Moment der Freude und des Glückes zu genießen. Ein Glück das er einer Frau zu verdanken hatte, die wahrlich wusste wie sie einen Freund aufmuntern und aufbauen konnte, wen dieser es auch bitter nötig hatte.
 


 

So viel Spaß wie an diesem Nachmittag hatte er schon lange nicht mehr, Anko verstand es wirklich ihn auf andere Gedanken zu bringen, und ihn von seinen Trübsinnigen abzulenken. Sie hatte herumgealbert, sich kleinen Wettkämpfen und rennen hingegeben und dabei die Zeit völlig vergessen, die wie im Flug an ihnen vorbei gezogen war.

Allerdings hatte er auch etwas neues gelernt, und schmerzhaft die lehrreiche Erfahrung machen müssen, das man Anko niemals einen ihre geliebten Dango-Spieße wegfuttern sollte. Als er sich nämlich einen von denen krallte die sie mitgebracht hatte, bedachte sie ihn mit einem Blick der an den eines Dämons erinnerte, der gerade der Hölle entstiegen war.
 

Nur wenig später, hatte er sich durch Schlangen gefesselt auf den Bauch wiedergefunden, während sie ihm mehrere Spieße in den Arsch rammte um ihm eine Lektion zu erteilen.

Und die Lektion lautete: iss niemals einer ihrer Dango-Spieße, es sei den du willst das dein Hintern wie der eines Stachelschweins aussieht, und sich auch genau so schmerzhaft anfühlt. Das war ihm eine Lehre gewesen die er ganz sicher nicht vergessen würde, und Kurama hatte wieder einmal mehr etwas zum Lachen, während er dabei war seine Wehwehchen an seinem Arsch zu heilen.

Allerdings als sie am späten Nachmittag sich auf den Rückweg machten, eröffnete sie ihm das der heutige Spaß noch nicht zu Ende war, da sie ihn mit auf das Fest schleifen würde.
 

Und Widerrede seinerseits würde sich nicht dulden, es sei den er wollte das sie seinen Hintern noch einmal so umdekorierte wie vorhin, als er einen ihre Spieße gefuttert hatte. Das wollte er ganz sicher nicht noch einmal erleben, also sagte er zu und sie versprach ihm das sie pünktlich in einer Stunde bei ihm sein würde, doch es kam anders als erwartet.

Statt einer Stunde brauchte sie länger als Eineinhalb Stunden, bis es endlich an seiner Tür klingelte und er hin ging um sie zu öffnen, und dann verschlug es ihm schier die Sprache.
 

Sie stand vor ihm in einem Blutroten etwas gewagt geschnittenen Kimono, der einen wahrlich schönen Ausblick auf ihr Dekolleté preis gab, und eine tiefen Einblick gewährte wen sie sich bücken würde. Verziert war dieser mit einem Kranich der sich über die Schultern hinweg zog, mit ausgebreiteten Flügeln bereit sich in den Himmel zu erheben, um die endlose Freiheit zu genießen.

An den Beinen war er geschlitzt und ging fast bis zur Hüfte hinauf zu der etwas schmaleren Schärpe, wodurch sie sich besser bewegen und auch freier Tanzen konnte, falls sie ihn dazu auffordern würde oder er sie. Ihre langen Haare hatte sie nicht wie üblich zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, sonder zu einer Hochsteck-Frisur geformt, gehalten durch zwei mit Kranichen verzierten Stäbchen die in ihnen steckten.
 

Ihre Lippen hatte sie mit einem saftigen Rot betont, ihr Augenlider mit einem dezenten leicht bläulichen Lidschatten versehen, während ihre Wangen mit ein wenig Rusch bedeckt waren. Im großen und ganzen sah sie atemberaubend aus, eine Schönheit die wahrlich jeder Mann sicher gerne an seiner Seite hätte, und doch war ihre Aufmerksamkeit nur auf ihn gerichtet für Heute.

Anko ließ es sich nicht nehmen auch ihn genau anzusehen, wobei er eher schlicht gekleidet war den er trug eine Blaue Hose und einen Blauen Pulli b mit Rollkragen, die Ärmel an den Armen mit weißen Bändern festgebunden.
 

Auf diesen stand sein Name, sowie der seiner Mutter und seins Vaters denen er heute Ehre und Respekt zollte, und die ihr Leben zu seinem Wohle geopfert hatte.

Um den Hals trug er eine Kette mit mehreren Länglichen goldenen Kristallen daran, eine Kette die wie die von Minato aussah, die er trug als man ein Portrait am Tag seiner Ernennen zum Hokage machte. Dazu trug er noch einen langen Rot-Orangen Mantel mit kurzen Ärmeln, den ein Flammen-Muster zierte und wie der seines Vater aussah, wen man von der Farbgebung einmal absah.

Es war ein Outfit das seine Herkunft zeigte, und so einfach und doch passend war das es ihm wahrlich gut stand, und in dem er sich wirklich zeigen konnte.
 

Er allerdings starrte sie schon seit gute drei Minuten mit offenem Mund an, was sie zum grinsen brachte während sie die Arme vor der Brust verschränkte.

"Bis du fertig mit starren oder können wir endlich aufbrechen", ihre lieblich süße Stimme riss ihn aus seiner Traumwelt, in der er sich vorgestellt hatte ihr diesen Kimono vom Leib zu reißen. Gott wieso kam er gerade jetzt auf diesen Gedanken, und dann erkannte er das sie sich absichtlich so Sexy angezogen hatte, nicht nur um ihm zu gefallen sondern auch um ihn zu reizen.
 

Sie spielte wieder einmal mit ihm und das gefiel ihr, nicht nur die Tatsache das er die Augen nicht von ihr lassen konnte, sondern das er sich schwer darin tat sich am Riemen zu reißen.

"Entschuldige aber es ist nur so, das ich dich noch nie in solcher Kleidung gesehen habe, du siehst toll aus und ich wollte nicht unhöfflich erscheinen" gab er kleinlaut von sich.

"Das Kompliment kann ich nur zurück geben, und jetzt sollten wir uns auf den Weg machen" und damit hackte sie sich bei ihm unter, und zog ihn mit sich bis er freiwillig mit ihrem Tempo mithielt. Was ihm auf dem Weg zum Dorfplatz auffiel, war das die Leute ihn anstarrten als würden sie einen Geist sehen, was nicht verwunderlich war den er sah seinem Vater nun mal zum verwechseln ähnlich.
 

Mitunter wurde auch einiges getuschelt wobei sich die Frauen das Maul über Anko zerrissen, sich immer wieder fragten wie sie zu ihm stand, und wie es ihr gelungen war ihn auf das Fest zu locken. Die Spekulationen gingen sogar soweit das sie behaupteten, sie habe dem letzten Namikaze ein unmoralischen Angebot unterbreitet, das dieser wohl nicht ablehnen konnte.

Aber die meisten glaubten nicht daran das er so ein Kerl war, sie hatte wohl einen anderen Weg gefunden ihn zu überreden, aber sie gestanden sich ein das sie gut zusammen passten.
 

Das war ein Satz den Naruto mehr als nur einmal hörte, und bei dem er ein wenig Rot um die Nasenspitze herum wurde, eine kleine Tatsache die auch ihr nicht verborgen blieb. Offenbar machte es ihn ein wenig nervös das die Leute sie als Paar sahen, und viele glaubten irgendwie nicht das er sich ausgerechnet zu älteren Frauen hingezogen fühlte.

Aber bei Ankos gutem Aussehen konnten die Männer das sehr gut nachvollziehen, weshalb er immer wieder welche sah die ihm den Daumen nach Oben zeigten. Und manchmal hörte er auch Sätze wie "Hoffentlich weiß er wie bissig sie sein kann", und "ich bette für ihn das sie nicht auf die Idee kommt, ihn mit Haut und Haar zu verschlingen wie eine Schlange".
 

Das war etwas wofür auch er bettete, den er hatte keine Lust sich aus ihrem Magen heraus kämpfen zu müssen, aber soweit würde sie sicher nicht gehen. Einige Männer unterhielten sich auch über den Pott, dessen gewaltige Summe eindeutig an Anko gehen würde, und er fragte sich ob sie ihn deshalb auf das Fest geschleppt hatte.

Wie als wüsste sie woran er dachte, zerstreute sie alle seine Bedenken die er in diesem Moment hatte, als sie ihm ihre Gedanken zu diesem Thema offen mitteilte.
 

"Der Pott über den die reden ist mir wahrlich herzlich egal Naruto, alles worum es mir geht ist mit dir zusammen auf diesem Fest Spaß zu haben, alles andere juckt mich nicht. Außerdem verdien ich das was in diesem Pott steckt, mit nur einer einzigen Mission die ich zur vollen Zufriedenheit von Tsunade-Sama erledige, auf die läppischen Achthundert-Tausend bin ich nicht angewiesen".

"Du scheinst wohl nicht auf dem neuesten Stand zu sein meine Liebe, im Pott befinden sich nicht Achthundert-Tausend, sonder sage und schreibe Zehn Millionen Ryo. Offenbar wetten auch die Fürsten darauf, wem es gelingt mich auf dieses Fest zu schleifen" erwiderte er ihr, wobei sie kurz stehen blieb und ihn mit weit aufgerissen Augen anstarrte.
 

"Sagtest du ge........rade das sich .......Zehn Mil.......lionen Ryo in diesem ........Pott befinden"gab sie ein wenig stotternd und überarscht von sich, und er musste zugeben das sie süß aussah wen sie so Fassungslos drein blickte.

"Ja das habe ich, die Fürsten erfreuen sich offenbar auch beim Wetten an den einfachen Dinge wen die ihre Bürger betreffen, und Wetten auf meine Wenigkeit abzuschließen liegt bei ihnen wohl im Trend".

"Dann sollten wir den Pott einstreichen, und uns einen schön langen Urlaub gönnen" gab sie grinsend von sich, und das war eine Idee die ihm sogar sehr gut gefiel.
 

"Nun darüber ließe sich reden, allerdings bezweifle ich das Tsunade da mitspielen und mich für eine weile vom Dienst befreien würde" entgegnete er, eher sie ihren Weg fortsetzten. Sie kamen dem Festplatzt immer näher, ließen sich bei den Ständen auf das ein oder andere Spiel ein, wobei Naruto immer groß abräumte und sehr viele große Preise gewann.

Es wurden so viele das er sich gezwungen sah, diese in einer Schriftrolle zu versiegeln die er zum Glück bei sich hatte, man wusste ja nie wann man mal eine dringend brauchte. Nach einem ausgiebigen Mahl bei dem sie dem Schauspiel verschiedener Künstler zusahen, ertönte auf einmal Musik die über den gesamten Platzt hallte, und durch die mehrere Männer ihre Begleitung zum Tanz aufforderten.
 

Anko war sogar recht überrascht als sich auch Naruto links neben ihr erhob, sich vor ihr leicht verbeugte und ihre seine Hand entgegen streckten, und sie dabei anlächelte.

"Dürfte ich um einen Tanz bitten Mylady" sprach er höfflich wie ein Gentleman zu ihr, und sie konnte nicht anders als sich von ihm auf die Tanzfläche ziehen zu lassen, wo sie sich zwischen den anderen Paaren einreihten. Viele der Dame sahen dem Tanz der beiden schmachtend zu, konnten die innige Vertrautheit die sie miteinander teilten sehen, und sogar regelrecht spüren.

Einige würden alles dafür geben um jetzt an Ankos Stelle zu sein, die diesen Moment mit ihm einfach nur genoss, da sein Blick nur auf ihr allein ruhte und auf auf keinem anderen sonst.
 

Sie konnte spüren wie seine Nähe ihre Sinne benebelte, konnte seinen Duft riechen der sie in den Wahnsinn zu vertreiben mochte, und seine wärme die ihr Herz schneller schlagen ließ. Sie wusste was hier gerade mit ihr geschah, sie war dabei sich in den Helden des Dorfes zu verlieben, in jenen Mann der die ganze Welt und alle darin gerettet hatte.

Sie wusste beileibe nicht ob sie ihn jemals für sich gewinnen könnte und würde, aber bei Gott sie würde alles versuchen und ganz sicher nichts unversucht lassen in dieser Hinsicht.
 

Doch wie jeder schöne Moment ging auch dieser recht schnell vorbei, und als das Feuerwerk wenig später über ihren Köpfen den Himmel erhellte, brachte er sie woanders hin. Dorthin von wo man es am besten sehen konnten, hinauf auf das Stein-Bildnis des ersten Hokage von wo aus sie alles sehen konnte, und mit einem strahlen in den Augen hinauf in den Himmel blickte.

Während beide so dastanden und sich den Himmel ansahen, der in den verschiedensten Farben erleuchtet wurde, kam er nicht umhin zu merken das sie nach seiner Hand griff. Und wie auf Kommando machte sich ein angenehmes kribbeln auf seiner Haut breit, als die ihre seine sanft umschloss und festhielt, um sich zu Vergewissern das sie diesen Moment zusammen erlebten.
 


 

Tage vergingen und bei Tsunade ging eine Mission von höchster Wichtigkeit ein, eine die sie nur ihrem besten Mann anvertrauen könnte, und die diesmal eine kleine List erfordern würde. Den anscheinend war ein Anschlag auf den Daimyou des Feuerreiches geplant, wer jedoch der Täter war und wann er zuschlagen würde war nicht bekannt, ebenso wenig wie viele es sein würden.

Das hieß das sie Naruto nicht allein losschicken konnte, er musste sich beim Daimyou wahrscheinlich für mehrere Tage einquartieren, und das hieße das er eine vernünftige Tarnung brauchte. Am besten man gäbe ihm Falsche Papiere die ihn als niederen Adeligen betitelten, der aufgrund eines bald stattfindenden Festes in der Burg des Lords erwartet wurde.
 

Da ein Adliger aber meistens immer in Begleitung seiner Frau reiste, brauchte er eine Partnerin die diese überzeugend spielen würde, ohne das sie ihn auffliegen ließe und der Auftrag dadurch misslang.

Da er als Sonder-Anbu eingestuft war, mussten sie einen weiblichen Anbu in etwa seinem Alter mit ihm schicken, und da kamen nur wenige in frage, da einige schon auf Mission waren. Shizune sah die Akten der Anbu-Einheiten durch die auf Abruf bereit standen, und legte Tsunade dann die von vieren vor, die für die Aufgabe in frage kamen und geeignet waren.

"Diese vier kämen für diese Mission in betracht Tsunade, sie sind alle Jung und sehr erfahren und würden an seiner Seite nicht auffallen, sie wären die ideale Wahl für diesen Auftrag".
 

"Von diesen Kandidaten würde ich in dieser Angelegenheit abraten Tsunade, sie würden auf jeden Fall Narutos Auftrag gefährden und ihn auffliegen lassen, bevor er seine Mission abschließen kann" entgegnete Sakura energisch. Sie hingegen blickte sie an und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, blickte ihre ehemalige Schülerin an die ihrem eisernen Blick stand hielt, und nicht von ihrem Standpunkt zurück wich.

Wen es um Aufträge für ihrer Sonder-Anbu Naruto ging, zog sie außer Shizunes Meinung auch die ihre in betracht, weil sie ihn besser als jeden anderen kannte abgesehen von ihrem Mann Sasuke.

Wieso er die Stelle als Sonder-Anbu für gefährliche Aufträge ablehnte war ihr Schleierhaft gewesen, allerdings verbrachte er auch sehr viel Zeit damit, durch die Welt zu reisen und war demzufolge nie da.
 

"Und weshalb glaubst du das sie seine Tarnung auffliegen lassen würde, welche Gründe kannst du als Begründung angeben".

"Zum einen die Tatsache das keine von ihnen gebunden ist, jede dieser vier Damen mag in seinem Alter sein, aber sie sind auch nicht verheiratet und keine der vier hat einen festen Freund. Es ist kein Geheimnis das Naruto der begehrteste Junggeselle von Konoha ist, und eine von diesen mit ihm loszuschicken, würde ganz sicher zum scheitern der Mission führen.

Den Auftrag hin oder her sie würden die Gelegenheit dazu nutzen um ihn aggressiv anzubaggern, und wen er sie dann zurück weißen würde, wäre die Scharade für jeden Nuke-Nin durchschaubar".

"Und das allein ist der Grund warum du glaubst, das die Mission dadurch scheitern würde Sakura" entgegnete Shizune, doch noch bevor sie etwas hinzufügen konnte hielt Tsunade sie davon ab.
 

"Sie hat recht schicken wir einen von denen mit ihm los, ist der Auftrag mit Hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit für'n Arsch, wir müssen eine andere finden die am besten schon verheiratet ist".

"Wir haben keine anderen in Aussicht, alle die sonst in frage kommen würden sind auf Mission, und wen wir ihn nicht losschicken können wird der Daimyou sicher draufgehen".

"Es gibt noch eine andere Möglichkeit, wir schicken einfach Anko Mitarashi mit ihm mit" erwiderte Sakura, und sowohl Tsunade als auch Shizune sahen sie bei der Äußerung ihrer Wahl skeptisch an.

"Und wie kommst du darauf das sie der Aufgabe gewachsen wäre, woher willst du wissen das sie nicht genau so aggressiv hinter Naruto her wäre, wie die anderen vier Kandidaten".
 

"Weil die beiden schon seit einer weile zusammen trainieren und sie sich blind verstehen, außerdem hast du sie doch auch zusammen auf dem Fest zu ehren des vierten Hokagen gesehen, und wie sie miteinander umgingen. Sicher sie machte auf mich auch den Eindruck in ihn verliebt zu sein, allerdings kann sie es ganz gut verbergen und sich für den Auftrag zurück halten, daher wäre sie perfekt für die Aufgabe.

Ein jeder der die beiden zusammen gesehen hat glaubte fest daran, das die beiden ein Paar seien und eine bessere als sie werden wir als Ersatz so schnell nicht finden, sie ist unsere beste Chance".

"Sie ist aber nur Sonder-Jo-Nin und für diesen Auftrag vom Rang her gesehen nicht geeignet, noch dazu würde das bedeuten sie über Narutos wahren Rang aufklären zu müssen" warf Shizune ein.
 

"Sie weiß schon seit sie von ihm gerettet wurde das er zu den Anbu gehört, außerdem muss sie nur seine Tarnung aufrecht erhalten, was hieße das Naruto trotzdem alleine Kämpfen würde" gab Tsunade als Antwort. Kurz schloss sie die Augen und dachte über diesen Vorschlag nach, doch ihre Entscheidung stand fest, eine andere Wahl hatten sie ja nicht also rief sie einen Anbu zu sich.

Diesem gab sie die Anweisung, Anko Mitarashi und Naruto Uzumaki her zu beordern und Sakure riet ihm noch beide bei den Trainingsplätzen zu suchen, da sie um diese Zeit meistens dort zu finden waren.
 

Und sie hatte wie immer recht wie er feststellen musste, als er auf dem Trainingsplatz Nummer 17 auftauchte, sah er wie die beiden dabei waren diesen auseinander zu nehmen.

Dabei konnte er spüren wie Anko mit einem Chakra kämpfte, das eindeutig nicht das ihre war da es sich wie das von Naruto anfühlte, und damit meinte er nicht sein eigenes sonder das von Kurama. Wie konnte es also sein das sie eine beträchtliche Menge des Biju-Chakra in sich hatte, wen er in Naruto versiegelt und es eindeutig zu viel war, als das es sich dabei um eine kürzlich übertragene Reserve handeln könnte?

Diese Frage würde er ihm bei Gelegenheit stellen, doch jetzt musste er erst einmal der Anweisung seines Kagen nachkommen, weshalb er sich gezwungen sah den Kampf zu unterbrechen.
 

Dazu sprang er mitten zwischen sie als sie Abstand zueinander nahm, eher er sich vor Naruto verneigte und um Entschuldigung für diese bat, eher er ihn und Anko dazu aufforderte sich im Büro des Hokagen einzufinden.

"Weshalb lässt sie uns beide zu sich rufen" verlangte er von dem Anbu zu erfahren den er nur mir Decknamen kannte, diesen hier aber offenbar nicht aussprechen wollte.

"Das weiß ich nicht, nur das ich sie beide unverzüglich zu ihr schicken soll" war alles was er entgegnete, und Naruto kam dieser Bitte unverzüglich nach als er neben Anko erschien und dann mit ihr zusammen verschwand. Im nächsten Moment fanden sich die beiden vor ihrem Tisch wieder, nahmen Haltung an und begrüßten Tsunade mit einer kurzen Verbeugung, eher beide sie anblickten.
 

"Ihr habt nach uns rufen lassen Hokage-Sama, was können wir für euch tun" fragte er kurz und bündig, als sie zu ihm aufsah eher sie sich ihn ihrem Stuhl zurücklehnte.

"Ich habe einen Auftrag für euch beide, eine Doppel S Rang Mission was bedeutet das du die Führung hast Naruto, und Anko sich deinem Kommando unterordnen muss".

"Habe ich die Erlaubnis vor Anko Mitarashi offen sprechen zu dürfen Hokage-Sama" entgegnete er kurz und knapp, und sie nickte um ihm zu zeigen das ihm die Erlaubnis dazu gegeben war.
 

"Eine Mission vom Doppel S Rang, müsste ich laut ihrer Anordnung als ihr einziger Sonder-Anbu für besonders gefährliche Aufträge allein bewältigen, wieso wird mir diesmal ein Sonder-Jo-Nin zur Seite gestellt".

"Weil sie deine Tarnung ist da ihr beide ein Ehepaar von adeligem Rang spielen müsst, ein Anschlag auf den Daimyou Nioro Bushima wurde geplant, wann es aber durchgeführt wird wissen wir nicht. Daher schicken wir euch als seine Gäste zu ihm, da er bald ein Fest gibt und ihr deshalb einige Tage in seiner Burg verbringen werdet, deine Aufgabe ist es den oder die Täter zu finden und zu töten".

"Gibt es sonst noch etwas das ich wissen müsste, ist die Identität einer der möglichen Attentäter bekannt, oder haben wir Infos über sie und ihre Kampfstile wen möglich".
 

"Leider nein du fischst also im trüben, dein Honorar für diesen Auftrag beläuft sich auf drei Millionen Ryo, von dem diesmal Siebenhundertfünfzigtausend Ryo an Anko gehen wird. Aufbruch ist Morgen früh um zehn Uhr, ihr reist nach Shinohara wo eure Mission beginnt und ihr von dort aus per Kutsche zum Schloss aufbrecht, falsche Papiere werden dir von einem Boten übergeben werden.

Ein scheitern werde ich nicht dulden Naruto, aber ich weiß das du mich nicht enttäuschen wirst, sonst noch irgendwelche Fragen die du mir vielleicht noch stellen willst", doch er schwieg nur.

"Gut dann seiht ihr hiermit entlassen, ich könnte euch nun zurück ziehen und euch auf eure Mission vorbereiten" fügte sich noch an, und wie auf Kommando verschwanden beide gleichzeitig aus ihrem Büro.
 


 

Bis zum Abend am nächsten Tages, hatten sie schon ein gutes Stück des Weges nach Shinohara hinter sich gebracht, und würden bei ihrem Tempo spätesten um Zwölf Uhr Morgen dort eintreffen. Das hieße das sie bis zum Abend mit der Kutsche das Schloss erreichen könnten, voraus gesetzt das es zu keinen unerwarteten Zwischenfällen kommen würde.

Jetzt aber waren sie erst einmal damit beschäftigt ihr Lager für die Nacht aufzubauen, wobei Naruto dank seiner Doppelgänger nebenher noch das Essen zubereitete.
 

Für dieses hatte er sich extra vor der Reise noch eingedeckt, hatte verschieden Zutaten und frisches Wildschweinfleisch bei einem Metzger besorgt, das er nun zu einem Eintopf verarbeitete. Und dieser lockte Anko schneller an das Feuer, als einen Bären in eine Hölle voller Honig, sie musste aber auch wahrlich zugeben das es verdammt köstlich roch.

Kochen gehörte offenbar auch zu seinen Talenten, welche hatte er noch und welche versteckte er vor ihr, so langsam glaubte sie echt daran das alle Zeit der Welt nicht ausreichen würde um diese zu entdecken. Jedoch musterte sie Naruto ausgiebig, während er ihr ein wenig von dem Eintopf in eine Schüssel schöpfte, und ihr diese in die Hand drückte eher er sich selbst davon nahm.
 

Als er seine Stimme erhob klang sie Todernst, als müsse er ihr offenbar das sie unheilbar krank sei, dabei ging es nur um die Details ihrer Tarnung und um ihre gemeinsame Hintergrundgeschichte.

"Wir müssen uns Absprechen was die Details unserer Beziehung betreffen, wen unser Schauspiel gelingen soll, sollten wir auch passende Antworten haben wen uns andere Adelige Fragen stellen". Einen Moment lang sah sie von ihrem Eintopf auf, eher sie den Bissen herunter schluckte den sie ihm Mund hatte, und ihn mit einem lächeln bedachte eher sie ihm eine Antwort gab.
 

"Ich hätte da schon eine Idee, was unser erstes aufeinandertreffen angehen würde, wie wäre es wen wir denen Erzählen da wir uns während eines Festes in Tanzaku begegnet sind. Du hast mich beobachtet, als du mich auf einer kleinen Bühne Tanzen gesehen hast und konntest den Blick nicht abwenden, solange bis du mich zu einem kleinen Tanz aufgefordert hast".

"Und wie ging es dann weiter, habe ich dich mitgenommen in mein Anwesen und habe dich in diesem herum geführt, eher ich versucht habe dich zu verführen und herum zu kriegen".
 

"Nein du warst ganz Gentleman und brachtest mich nach Hause, ludst mich aber für ein Wochenende in dein Domizil ein, um mich besser kennen zu lernen und um nichts zu überstürzen. Dann führte eines zum anderen, und ein Jahr später haben wir geheiratet und wollten unser Leben zusammen verbringen, wäre dir das den genehm mein Herr".

"Das klingt plausibel und wie sieht es mit Hobbys aus, welcher Art von Freizeitbeschäftigung gehen wir nach wen wir die Zeit dazu haben, oder es uns gestattet ist diesem zu frönen".
 

"Nun ich für meinen Teil treibe Yoga und laufe viel, verschlinge Unmengen an Bücher und gebe mich hin und wieder der Kalligraphie hin, du sammelst gerne Schwerter und lässt dich in Tai-Jutus und im Bogenschießen ausbilden. Einige der Techniken die du beherrschst habe ich dir vermittelt, da ich eine weile lang als Kunoichi in einem der Dörfer gearbeitet habe, damit einverstanden" und er nicken nur.

"Und welche Pläne haben wir für die Zukunft, wie sieht es mit der Familie und Nachwuchs aus" wollte Anko wissen, die ihn abschätzend ansah und gespannt auf seine Antwort war. Vor allem interessiert sie wie er zu diesem Thema stand, da es eine persönliche Frage war die er ganz sicher ehrlich beantworten würde, und ob er überhaupt schon einmal an das Thema Kinder gedacht hatte.
 

"Nun ich für meinen Teil hätte gerne Kinder, vier mindesten zwei Jungs und Zwei Mädels, ich kann mir nichts schöneres vorstellen als nach Hause zu kommen und von dem Gelächter glücklicher Kinder begrüsst zu werden. Vor allem wen ich weiß das er das Lachen meiner eigenen ist, die ich mit der Frau die ich Liebe zusammen bekommen habe, das ist dass was wahres Glück perfekt machen würde".

Als sie dies aus seinem Mund hörte, musste sie sich eingestehen das sie sich noch mehr in ihn verliebt hatte, den seine Vorstellung von einer Familie entsprach genau der ihren.
 

Auch sie wünschte sich nicht mehr als vier Kinder, vier wundervolle Kinder mit dem Mann den sie über alles Liebte, und wen er es werden würde war ihr Glück wahrlich mehr als perfekt. Und doch kam ihr noch ein weiterer Gedanke der geklärt werden musste, weshalb sie fies zu grinsen begann, als sie ihre leere Schalle beiseite legte als sie fertig war und ihn ansah.

Allein an ihrem Blick konnte er sehen das sie wieder etwas ausgeheckt hatte, doch was es war konnte er nicht sagen, doch sicher würde er bald eine Antwort bekommen.

"Nun gibt es nur noch eine Sache zu klären, wen wir wirklich unsere Tarnung nicht gefährden wollen, müssen wir auch was das Intime betrift aufeinander eingespielt sein".
 

Allein bei dem Wort Intim musste Naruto heftig schlucken, als sie langsam auf allen Vieren näher kam, wie eine Katze die sich an ihre Beute anpirschte um diese anzuspringen.

Das sie ihn ein wenig nervös machte, sah sie daran das seine Hand zu zittern begann in der er seine Schalle hielt, die sie ihm abnahm bevor er etwas verschüttete. Das er heftig schluckte und sich bereits Schweiß auf seiner Stirn bildete, gefiel ihr da es ihr zeigte das er vollkommen ihren Reizen ausgeliefert war, und nicht zurückweichen konnte.

Als er es dennoch versuchte, fiel er von dem umgestürzten Baum auf den er saß, und noch eher er sich aufrichten konnte war sie schon über ihm und drückte ihn mit ihrem eigenen Gewicht zu Boden.
 

Das ein fieses Grinsen auf ihren Lippen lag, von denen er seinen Blick nicht abwenden konnte war ihm schon klar, sie genoss solche kleinen Spielchen seiner Meinung nach zu sehr. Er war gefangen in einem Käfig, zusammen mit einer hungrigen Schlange die ihn verschlingen würde, den er war die leckere Maus die auf ihrer Speisekarte stand.

"Das hätte jetzt nicht passieren dürfen, wen du jedes mal vor mir zurück weichst wen ich dir näher komme, wird selbst der dümmste Adelige merken das alles nur gespielt ist" flüsterte sie ihm zu. Dabei kam sie seinem Ohr so dicht, das er ihren warmen Atem spüren konnte was ihn nur noch nervöser machte, vor allem weil sie sozusagen auf seinem Schoss saß.
 

Sein Atem war schon dabei sich leicht zu beschleunigen, und sein Puls würde auch bald anfangen zu rasen, und dann war es nur noch eine Frage der Zeit bis sie eine Regung unterhalb der Gürtellinie spüren würde. Und ihr blieben diese Zeichen sicher nicht verborgen, als sie begann an seinem Ohr zu knabbern um ihn noch mehr zu reizen, diese Spiel gefiel ihr immer besser.

"Weißt du Naruto" säuselte sie ihm zu, eher sie ihm nächsten Moment seinen Lippen ganz nahe kam, "vielleicht sollten wir diese Gelegenheit nutzen um unsere Kameradschaft zu vertiefen. Wir sollen einfach den nächsten Schritt wagen und uns noch besser kennen lernen", nur noch wenige Millimeter trennten sie jetzt noch, eher sie sich wieder von ihm entfernte und ihn angrinste.
 

"Obwohl besser nicht wen ich es mir recht überlege, schließlich musst du dich auf deine Mission konzentrieren, und da kann ich es doch nicht wagen dich ein wenig zu verwirren und abzulenken". Verwundert beobachtete er wie sie sich erhob, ihn noch einmal angrinste eher sie in ihrem Zelt verschwand, und ihn total verwirrt und bedeppert zurück ließ.

Das war´s jetzt so plötzlich auf einmal, erst wagte sie es ihm nahe zu kommen und auf dumme Gedanken zu bringen, und dann kniff sie und verschwand einfach? War das ihre Art ihn anzuheizen und dann fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel? das würde er sicher nicht so einfach auf sich sitzen lassen, er würde Rache nehmen.
 

Das sollte sie ihm büßen das sie mit ihm spielte wie eine Katze mit einem Wollknäuel, bis sie das Interesse daran verlor und sich einer anderen Beschäftigung widmete. Gereizt und mehr als nur sauer setzte er sich wieder auf den Baumstamm, schaufelte den Eintopf regelrecht in sich hinein den beim Essen hatte er meistens sehr gute Einfälle.

Und einige die sie betrafen und wie er sie büßen lassen könnte waren auch schon dabei, sie würden den Tag noch verfluchen, an dem sie es wagte mit Naruto Uzumaki zu spielen das schwor er sich.
 


 

Wie Naruto sich gedacht hatte, erreichten sie Shinohara gegen Zwölf Uhr wo auch schon die Kutsche für ihre weiterfahrt wartete, die sie jetzt kurz warten lassen mussten. Beide trugen noch ihre normale Shinobi-Kleidung, da sie aber als Adelige ins Schloss des Daimyou einreisen sollten, mussten sie auch dementsprechend gekleidet sein.

Das umziehen der beide ging relativ flott von statten, Naruto trug einen einfachen Herren Yukata mit einem passenden Mantel dazu in verschiedenen grün Tönen, Anko einen reichlich verzierten Kimono ebenfalls in grün Tönen.
 

So vorbereitet setzten sie ihren Weg fort, hofften das es unterwegs zu keinen Komplikationen kam, einen Kampf wollten sie wen möglich vermeiden da man nie wusste wer zusah. Immerhin ging es hier darum Inkognito ins Schloss des Daimyou zu kommen, und da wollten sie jede Auseinandersetzung mit irgendwelchem Lumpenpack umgehen.

Eine Konfrontation mit einigen Banditen würde ihre Tarnung gefährden, weil man nie wusste ob der Attentäter Spione in der Gegend hatte, die nach anderen Shinobi ausschau hielten. Zu ihrem Glück verlief die weiterreise ohne Zwischenfälle, und so kam es das sie ohne groß aufsehen zu erregen das Schloss erreichten, das sie schon von weitem sehen konnten.
 

Naruto sah sich vor allem die Verteidigungsanlagen an, suchte mit seinem prüfendem Blick nach möglichen Schwachstellen, die ein eindringen leicht machen würden.

Und er fand auch direkt welche, Lücken zwischen den Wachen auf den Türmen wären ideal um ungesehen ins Innere zu kommen, die Mauer zu überwinden wäre kein Problem. Als das Tor geöffnet wurde, und sie den Innenhof mit dem riesigen Garten dahinter durchquerten, merkte er das es auch hier einige Wachen gab und wenig Deckung.

Es wuchsen kaum Sträucher entlang der Mauer, Bäume waren mehr im inneren des Gartens in der nähe des Teiches gepflanzt worden, was hieße das man sofort gesehen wurde wen man über die Mauer hinweg kam.
 

Das aber würde keinen Anschlag verhindern, sondern eher dazu führen das einige Wachen ihr Leben lassen würden, eher er sein wahres Ziel erreichen würde. Das beste wäre es den Attentäter einen freien Weg zu bahnen, so das er ohne groß gesehen zu werden zum Daimyou durchkam, wo er ihn dann erwarten würde.

Diese Taktik schien ihm die vernünftigste zu sein, vor allem weil er so mehr Leben retten als gefährden würde, es musste nur noch der Herr des Hauses bei diesem Plan mitwirken.
 

Aber da er ziemlich überzeugend sein konnte, und gerade wegen seinem Ruf den er als Ninja genoss, würde er in dieser Hinsicht sicher keine Probleme geben oder erwarten müssen.

Die Kutsche kam zum Stillstand, die Türe wurde geöffnet und beide stiegen aus während der Daimyou persönlich sie empfing, der in Begleitung seiner eigenen Leibgarde war. Es war ein älterer Mann von Schlanker Statur, gekleidet in eine Robe aus feinster Seide die reichlich verziert war, sein leicht ergrautes Haar war zu einem Haarknoten hoch gebunden worden.

Ein lächeln lag auf seinen Lippen, der von einem dichten gepflegtem Bart umwachsen was, und man sah diesem Mann an das er voller Lebensfreude steckte.
 

"Herzlich willkommen in meinem Haus Fürst und Fürstin Higashi, ich hoffe ihr hattet eine angenehm anreise" rief er laut zu ihnen herüber, als die beiden langsam auf ihn zukamen. Ihr leichtes Gepäck wurde von zwei Bediensteten das Fürsten getragen, immerhin musste man ja den schein waren, und sie durften auf keinen Fall auffliegen.

"Ja hatten wir danke der Nachfrage Lord Bushima, allerdings wurde meine Frau ein klein wenig quengelig wie immer wen ihr auf einer Reise langweilig wird" entgegnete er ruhig. Anko die sich bei ihm untergehackt hatte, gefiel diese Äußerung allerdings nicht was sie dadurch zeigte, das sie ihm einen leichten Stoß in die Rippen verpasste.
 

Dies blieb zum Glück allen anderen verborgen, als sie dem Daimyou ins innere folgten eher sich die Tore die man ihnen geöffnte hatte, sich hinter ihnen auch wieder schlossen.

"Ich hoffe sie sind nicht zu erschöpft von der langen Reise, um mir kurz bei einer Tasse Tee Gesellschaft zu leisten, ich habe eine vorzügliche Sorte für uns aufbrühen lassen".

"Es wäre uns eine Ehre" war alles was Naruto dazu zu sagen hatte, bevor sie dem Lord in ein eher privates Zimmer folgten, das wohl für kleiner Unterredungen mit anderen Adeligen genutzt wurde. Nachdem man ihnen ihren Tee gebracht hatten, bat der Daimyou alle anderen hinaus, auch seine Wachen da er mit seinen Gästen kurz allein sein wollte.
 

Und diese kamen dieser Bitte auch ohne zu zögern nach, so schlossen sie die Türen hinter sich als sie hinaus traten, und ließen Anko und Naruto mit dem Daimyou allein. Als sie sicher waren das sie wirklich allein waren, und keiner mehr zuhörte was sie besprachen löste Naruto das Henge auf, mit dem er sich selbst belegt hatte.

Um keinen Verdacht zu erregen, hatte er beschlossen das Aussehen seines Vaters anzunehmen, da so gewährleistet war das niemand ihn erkennen würde.
 

Das Gesicht von Minato Namikaze war nicht so bekannt wie das eigene, und es würde sicher niemanden verwundern, jemanden zu begegnen der dem vierten Hokage ähnelte. Es gab immer wieder Leute die anderen zum verwechseln ähnlich sahen, er selbst hatte das auch schon mehr als einmal erlebt, und daher war es so einfach das beste.

"Ich bin froh das ihr hier seid Naruto-Sama, seid die Nachricht bei mir ankam das ein Anschlag auf mich verübt werden sollte, schlaf ich sehr unruhig meistens sogar mit einem offenen Auge".

"Deswegen bin ich hier mein Herr, ich habe auch schon einen Plan der sehr gewagt ist um den oder die Attentäter zu stellen, aber es wird nicht ganz ungefährlich für euch sein" entgegnete er.
 

"Da ihr der beste Shinobi der ganzen Welt seid, werde ich mein Leben ohne zu zögern in eure fähigen Hände und die eurer Begleitung legen".

"Ich danke euch für euer Vertrauen, den ich habe vor die Feinde bis zu euch vordringen zu lassen, um eure Männer zu schützen und um ihn dann selbst zu stellen. Ich werde den Wachplan eurer Garde neu aufstellen und eine Lücke schaffen, durch die der Feind ungesehen bis in euer Gemach vordringen kann, wo einer meiner Doppelgänger zu eurer Überwachung aufgestellt ist".

"Und was dann, wollt ihr das ich im selben Raum wie diese feigen Hunde sein soll die mir nach dem Leben trachten, um damit wieder Missgunst zwischen den Nationen schaffen wollen?"
 

"Genau das will ich, ich will sie in dem Glauben lassen das sie erfolgreich sein könnten und sie zu euch locken, damit ich sie überraschen kann um sie unschädlich zu machen. Habt keine Angst euch wird nichts geschehen, sobald ich bemerkt habe das sie euch erreicht haben eile ich herbei, und meiner Partnerin wir euch dann in Sicherheit bringen und bei euch bleiben bis es vorbei ist".

"Und ihr glaubt wahrlich das dass gelingen wird, was wen etwas schief geht und sie mich erwischen bevor ihr mich erreicht?"

"Das wird nicht geschehen, da ich die Kunst meines Vaters beherrsche und euch mit einer Markierung versehen werde, innerhalb einer tausendstel Sekunde kann ich so bei euch sein. Die werden gar nicht merken wie ihnen geschieht, es wird vorbei sein noch eher sie zuschlagen, wen ihr bereit seit mir zu vertrauen" und der Lord nickte nur um ihm zu zeigen das er dies tat.
 


 

Den restlichen Tag nutzte Naruto dazu, um sich nochmal einen genauen Überblick über das Schloss zu verschaffen, wobei er einen Sparziergang durch die gesamte Anlage machte. Anko hingegen zog es eher vor sich zurück zu ziehen, sich ein klein wenig in ihrem gemeinsamen Gemach zu erholen, und um wahrscheinlich wieder irgendetwas auszuhecken wie er vermutete.

Seiner Meinung nach genoss sie anscheinend viel zu oft, sich die Freiheit heraus zu nehmen ihn ein wenig zu ärgern, und sich wieder und wieder ein Spielchen auszudenken mit dem sie ihn dran kriegte. Aber sie würde schon sehen was sie davon haben würde, seine Rache würde sie schon noch zu spüren bekommen, und dann würde sie es nie wieder wagen ihn zu reizen.
 

Während er also durch das Schloss wanderte, und sich einen genauen Plan überlegte wo er den Feind am besten durchschleusen könnte, dachte er auch über seine Gefühle im Bezug auf Anko nach.

In den letzten Wochen hatte er sie besser kennen gelernt als jeder andere, kannte ihre Macken und ihre Eigenarten (wobei er an die mit den Dango-Spießen dachte), und musste sich eingestehen das er gerne in ihrer Nähe war. Sie war mitunter in manchen Situationen genau so durchgeknallt wie er, mit einem Temperament gesegnet das ihn stark an sich selbst erinnerte, und auch kaum zu bremsen war.

Wen sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann hielt sie auch keine Wand davon ab ihr Ziel zu erreichen, genau so war er auch wen er um etwas wichtiges kämpfte.
 

Dazu kamen noch ihre Annäherungsversuche, denen er nur schwer widerstehen konnte so wie gestern am Feuer, was sie damit bezwecken wollte war ihm schleierhaft. Vielleicht wollte sie ihn wirklich verführen, sehen ob er auf ein älter Frau wie sie es war ansprang, aber seine Reaktionen hatten ihr wohl verraten das er es getan hätte.

Und wieso auch nicht? sie war durchaus eine attraktive Frau eine die ihre Reize gezielt einsetzte und wusste, wie sie diese auszuspielen hatte wen es sein musste.
 

Doch wie er zu ihr stand war ihm noch nicht ganz klar, er mochte sie wirklich gern das stand außer Frage für ihn, doch was empfand er wirklich für sie und das war es was er nicht wusste. So nah wie ihr, körperlich und beziehungstechnisch gesehen war er noch keiner Frau gekommen, und ihn verwirrten diese Eindrücke die er in ihrer Nähe hatte ein wenig.

Das alles schob er jetzt erst einmal beiseite als er seinen Plan für die Wachen zusammen stellte, wobei er eine geeignete Lücke an der Nord-Westmauer gefunden hatte. Diese hatte nur einen Wachturm, durch den man die Schlucht hinter der Burg im Auge behielt, und an dieser würde ein geübter Shinobi mit Leichtigkeit hinauf kommen.
 

Der Innenhof dahinter war nicht ganz so streng bewacht, und so würde er dies nutzen um den Feind genau diesen Weg entlang zu locken, mitten hinein in seine Falle die auf sie wartete.

Nachdem er alles so weit vorbereitet hatte, den Daimyou noch mal aufsuchte um auch sein Schlafzimmer zu präparieren und vorzubereiten, zog er sich auf sein Zimmer zurück. Allerdings bat er den Herrn des Hauses noch, etwas zu Essen für ihn und seine Begleiterin zu sich in ihr Domizil bringen zu lassen, er wollte sich noch ein wenig vorbereiten und dem Abendessen demnach nicht beiwohnen.

Der Daimyou verstand das und fand dies schade, er hätte sich sehr darüber gefreut einmal mit dem Held des Krieges zusammen zu speisen, eine Ehre die einem ja nicht jeden Tag vergönnt war.
 

Dennoch akzeptierte er seinen Wunsch, da ihm ja klar war das er nicht zum Spaß hier war, sondern um sein Leben zu beschützen das in ernsthafter Gefahr war. So ging Naruto seines Weges wobei ein Bediensteter ihm diesen wies, da er keine Ahnung hatte in welchem Zimmer sie untergebracht werden sollten und wurden.

Bei diesen bedankte er sich auch noch gebührend, nach dem er sein Ziel erreicht hatte und durch die Tür ins innere trat, sich in einem riesigen Wohnzimmer wieder fand.
 

Die Möbel die hier standen waren von anmutiger Eleganz und reichlich verziert, das Werk eines Handwerkers der sein Fach wahrlich meisterhaft beherrschte. Durch eine Tür kam man wohl in ein angrenzendes Bad, durch eine andere in das Schlafzimmer aber sein Blick lag ihm nächsten Moment auf etwas anderem, nämlich auf einen knackigem Hintern der in die Höhe gestreckt wurde.

Wem dieser gehörte war ihm klar, keiner anderen als seiner Begleiterin die offenbar eine Matte auf dem Boden ausgerollt hatte, und sich auf allen vieren befand. Arme und Beine hielt sie gestreckt, wobei sie ihren Rücken durchdrückte und diese Haltung ein paar Sekunden lang beibehielt, und er wunderte sich ein wenig über sie in diesem Moment.
 

"Du machst Yoga Anko? ich dachte du sagtest das Gestern nur so als ein Beispiel das es eines deiner Hobbys sein könnte, das du dieses auch tatsächlich betreibst hätte ich nicht gedacht".

Der Klang seiner Stimme veranlasste sie dazu, ihre Beine ein wenig auseinander zu drücken und den Kopf nach unten zu neigen, damit sie ihn sehen konnte. Ein seichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie ihn sah, eher sie im nächsten Moment in einen Handstand überging, und sich dann vom Boden abdrückte bevor sie auf den Füßen landete.

"Ich habe auch nie gesagt das ich es nicht tue, das hast du nur angenommen als ich dir das erzählt habe, es hilft aber den Körper fit und diesen auch gelenkig zu halten" entgegnete sie kurz.
 

Als sie sich zu ihm umdrehte und er sie ansah, dabei seinen Blick wieder auf Wanderschaft ging als er ihre kurvige Figur begutachtete, wurde aus dem Lächelnd schnell ein Grinsen.

"Es ist unhöfflich eine Frau so anzuglotzen mein Fürst", in ihrer Stimme lag ein leichter Hauch von Belustigung als sie ihm näher kam, und schon jetzt wusste er das sie wieder spielen wollte. Etwas das sich in der Art wie sie lief zeigte, da sie provokativ ihr Becken wippen ließ von dem er nicht den Blick abwenden konnte, und schon jetzt fühlte er wie ihm heiß wurde.

Er konnte spüren das sein Herz zu rasen begann, und sie sah ein verräterisches Zeichen oder vielmehr spürte es, als sie ihre Finger über seine Schultern wandern ließ.
 

Sie merkte das er leicht zitterte, als sie um ihn herum schlich wie eine Katze um eine Maus die sie eingekreist hatte, und er konnte sein Blut in seinen Ohren rauschen hören.

Wieso gelang es ihr ihn so aus der Fassung zu bringen, was war das jedesmal für ein angenehmen kribbeln das er auf der Haut und in seinem Bauch spürte wen sie ihn berührte. Nur ihr gelang es all diese Reaktionen auf einmal hervor zu rufen, als wüsste sie genau wo seine Schwachpunkte lagen in solchen Situationen, die sie für sich zu nutzen wusste.

"Fühlt ihr auch nicht so besonders mein Fürst, ihr zittert ja am ganzen Körper" hauchte sie ihm zu und er schüttelte energisch den Kopf, er wollte ihr nicht zeigen wie schwach er ihr gegenüber wurde.
 

"Mir geht es bestens, danke der nachfrage" entgegnete er schnell wobei sein Stimme ein wenig zu hoch war, etwas das sie als eine weiteres Anzeichen einer inneren Unruhe auslegte. Eine die sie hervor rief, und die sie für sich nutzen wollte als sie ihm noch näher kam und sich an seinen Rücken drückte wodurch er ihre üppige Oberweite spürte, ihren rechten Arm legte sie dabei um seine Brust.

Dabei ruhte ihre Hand genau dort, wo sein Herz lag und sie konnte selbst durch den Stoff seiner Kleidung hindurch spüren, das es mehr als nur am rasen war es überschlug sich regelrecht. Das Grinsen auf ihren Lippen wurde breiter, als sie sich ganz dicht an sein linkes Ohr heran beugte, und ihm etwas in einen verführerischen Unterton zuflüsterte.
 

"Euer Herzschlag sagt da aber etwas ganz anderes aus, es rast regelrecht und fühlt sich so an als würdet ihr einen Marathon laufen mein Fürst, und ich frage mich ob ich die Ursache dafür bin". Nur so um ihre Theorie zu beweisen die sie gerade hatte, hauchte sie ihm einen sanften Kuss auf seinen Hals, und sie konnte spüren wie sein Herz noch schneller schlug.

Er zog scharf die Luft ein als ihre warmen weichen Lippen seine Haut berührten, die an dieser Stelle zu brennen begann wie Feuer, aber es war ein angenehmes brennen.
 

Eines das nicht abklang und einen wohligen Schauer über seinen Rücken jagte, doch noch bevor es zu mehr kam zog sie sich wieder zurück und entfernte sich von ihm.

"Zu viel Aufregung ist nicht gut für euer Herz Mylord, daher nehme ich kurz eine Dusche damit ihr Zeit habt euch ein wenig von den Strapazen zu erholen" fügte sie noch hinzu, eher sie auch schon davon eilen wollte. »So nicht kleines« dachte er sich noch, jetzt hatte sie ihn nämlich wirklich auf Dumme Gedanken gebracht, und diesmal würde sie mit den Konsequenzen leben müssen.

Noch eher sie komplett außer Reichweite war, packte er sie am Handgelenk ihrer rechten Hand und zog sie zu sich zurück, eher er seinen freien Arm um ihre Hüfte legte.
 

Bevor sie überhaupt realisierte was genau gerade geschah, lagen seine Lippen zu einem feurigen Kuss auch schon auf den ihren, und diesmal war sie es die scharf die Luft einzog. Doch ihm nächsten Moment seufzte sie genüsslich auf, eher ihre schlanken Finger sich in seinem Haar verkrallten, dabei hatte er kurz das Gefühl das sie zu schnurren begann.

Aber er konzentrierte sich jetzt auf anderes, auf den süßliche Geschmack ihrer weichen Lippen der ihn schirr süchtig zu machen drohte, so gut wie sie schmeckten.
 

Dabei konnte er diesen noch nicht einmal benennen, es war ein Komposition aus verschiedenen Aromen die sich seinem Verständnis entzogen, und dennoch einzigartig war. Das dies sein erster Kuss dieser Art war fiel Anko nicht einmal wirklich auf, sie genoss ihn einfach nur da er anscheinend genau wusste was er tat, er war eben ein Naturtalent in diesen Dingen wie es schien.

Vielleicht aber interpretierte er ihre Andeutungen einfach richtig, als wüsste er genau was sie gerne hatte und was nicht, und euch wie er weiter vorgehen sollte. Ohne Vorwarnung schob er seine Zunge zwischen ihren Lippen hindurch, und suchte nach der ihren die sich vor ihm zu verstecken versuchte, doch er fand sie dennoch.
 

Und als die seine ihre sanft zu streicheln begann, jagte es ihr einen Schauer den Rücken hinunter, warum war dieser Kerl nur so gut darin fragte sie sich immer wieder. Doch dieses Vergnügen fand alsbald ein Ende, als sie sich wegen Luftmangels voneinander trennen musste, dabei war es für ihn eine Freude zu sehen das sie genau so außer Atem war wie er selbst.

Er musste zugeben das sie gerade ein wirklich interessanter Anblick war, die Verwirrtheit in ihren Augen zusammen mit dieser leichten röten auf den Wangen, machten sie süß und sexy zugleich.
 

Und er konnte dem Drang sie noch mal zu küssen nicht widerstehen, und so lagen seine Lippen eine Sekunde später erneut auf den ihren, wogegen sie wahrlich nichts einzuwenden hatte.

Doch gerade in diesem Moment, erinnerte er sich an das was sie eigentlich vor hatte und ein Grinsen legte sich auf seine Lippen, etwas das ihr verborgen blieb. Seine Hände legten sich auf ihren wohlgeformten und knackigen Hintern, und wie aus einem inneren Impuls heraus tat sie genau das, was er von ihr auch erwartete hatte.

Ihre Beine schlangen sich um seine Taille, als er sie leicht anhob und die ersten Schritte vorwärts machte, nichts ahnend das er nicht vorhatte sie in das angrenzende Schlafzimmer zu bringen.
 

Stattdessen brachte er sie ins Bad und stellte sie unter der Dusche wieder ab, etwas das sie verwirrt zur Kenntnis nahm, als er sich von ihr löste und sie angrinste was sie seltsam fand.

"Denk ja nicht ich hätte deine kleinen Spielchen vergessen die du mit mir getrieben hast, dafür erhälst du jetzt die Quittung" hauchte er ihr zu und noch eher sie reagieren konnte, drehte er das kalte Wasser auf und schob sie darunter. Der plötzliche Temperaturwechsel ließ sie vor Schreck laut aufquieken, und sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, oder ihn Rückwärts zu drücken um diesen zu entgehen.

Doch beides gelang ihr nicht und so stand sie ein paar Minuten lang unter kaltem Wasser, bis ihre Lippen langsam blau wurden und die Farbe aus ihrem Gesicht wich, und sie gar nicht mehr aufhörte zu zittern.
 

Und erst dann zeigte er Gnade mit ihr und drehte das warme Wasser auf, etwas das sie mit einem erleichterten Seufzen zu Kenntnis nahm, eher sie im nächsten Moment wieder geküsst wurde. Naruto zog sie so dicht an sich das kein Blatt Papier mehr dazwischen passte, das er dabei völlig durchnässt wurden, und seine Klamotten an seiner Haut klebten interessierte ihn nicht.

Einzig und allein die Frau die sich gerade leicht bekleidet gegen ihn drückte, war alles was in diesem Moment wichtig und von Bedeutung war, und das Vergnügen dem sie sich bald hingeben und niemals vergessen würden.
 


 

Stunden später erwachte sie aus dem kurzen Schlaf, in den sie beide Arm in Arm gesunken waren nach ihrer kleinen Bettsport-Gymnastik-Einheit, die unter der Dusche seinen Lauf genommen hatte. Was Anko vor allem überraschte war seine lange Standhaftigkeit gewesen, da er nach dem sie sich das erste mal unter der Dusche mit ihm vergnügt hatte, er immer noch konnte.

So hatten sie ihr kleines körperliches Liaison nach dem essen da man ihnen brachte ins Schlafzimmer verlegt, wo sie noch einmal mit ihm schlief, und dann ein drittes und auch viertes Mahl bis er nicht mehr konnte. Er war in dieser Hinsicht wie ein Stehaufmännchen, oder zumindest sein bestes Stück das immer wieder hoch kam, nachdem es eigentlich zu Boden gehen sollte.
 

Dennoch musste sie sich auch eingestehen das er mit jedem mal besser wurde, vor allem weil es ihm immer gelang sie auch zum kommen zu bringen, was wahrlich eine Seltenheit war. Sie hatte schon einige Kerle gehabt, sie war ja immerhin keine Unschuld vom Lande sondern eine Frau mit Bedürfnissen, aber Naruto schlug sie alle und das wo er heute Morgen noch eine Jungfrau war.

Aber wie sie schon festgestellt hatte, war er in diesen Dingen einfach eine Naturtalent da er offenbar rein instinktiv schon wusste, wie er sie zufrieden stellen konnte.
 

Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, als sie sein schlafendes Gesicht betrachtete das friedlich vor ihr lag, und er dabei wie ein Mann aussah der mit sich zufrieden und im reinen war.

Und das konnte er auch wahrlich sein nach seiner Leistung, sie hatte gewusst das er der einzig richtige für sie war, das er sie in jeder Lebenslage zufrieden stellen könnte und würde. Langsam löste sie sich aus seiner Umarmung und erhob sie sachte, da sie ihn nicht wecken wollte und wieder dachte sie an seine Vollbrachte Leistung zurück, was ein kribbeln in ihr hervor rief.

Das verlangen nach noch einer kleinen körperlichen Rangelei der besonderen Art überkam sie, doch zuerst wollte sie ihn noch ein wenig schlafen lassen, immerhin war das letzte was sie wollte ihn zu überanstrengen.
 

Und jetzt erst kam ihr die Frage in den Sinn, ob sie überhaupt verhütet hatten und leider erkennen musste das dies nicht der Fall war, daher fragte sie sich ob heute ein sicherer Tag war. Sie ahnte zwar das ihr Eisprung bald bevor stand, aber ob er schon diese Nacht war und ob es wirklich zu einer Befruchtung kam, war etwas das sich ihrem Wissen noch entzog.

Sie würde wohl abwarten und sehen müssen, was geschehen würde aber eines wusste sie jetzt schon das er zu ihr halten würde, er würde sie ihr gemeinsames Kind sicher nicht alleine groß ziehen lassen. So hatte sie nicht vorgehabt ihn an sich zu binden, aber noch wusste sie ja noch nicht ob er sie geschwängert hatte, also hieß die derzeitige Devise abwarten und Tee trinken.
 

Erst einmal schlüpfte sie in einen Morgenmantel, öffnete die Tür zum Balkon und trat auf diesen hinaus, kühle Abendluft schlug ihr entgegen aber dies störte sie nicht wirklich.

Es war eher das Gegenteil der Fall, da sie diese kleine Abkühlung als sehr angenehm und kribbelnd empfand, und auch offenbar ihre hitzigen Gedanken verscheuchten die sie in diesem Augenblick hatte. Es war bereist tiefste Nacht und die Sterne und der Mond erleuchteten den Himmel, ein Anblick den sie wahrlich zu schätzen wusste, und dabei nicht merkte das sich jemand an sie heran schlich.

Naruto war nämlich ebenfalls kurz nach ihr wach geworden, hatte bemerkt das seine kleine Wildkatze sich davon geschlichen hatte, und ihn offenbar allein in den Lacken zurück ließ die sie gemeinsam zerwühlt hatten.
 

Er hatte aber schnell erkannt wo sie war, als ein leichter Windhauch über seinen nackten Arm hinweg strich, er aufstand und in eine Boxershort schlüpfte eher er sich anpirschte. Als er nah genug war, strich er mit seinen Händen sanft über ihre Seite nach vorne über ihren flachen Bauch hinweg, eher er sie so dicht an sich zog wie er konnte und seine Lippen ihren Nacken entlang küssten.

Scharf zog sie die Luft ein als sie dies spürte, eher sie diese im nächsten Moment ausstieß und einzig und allein, seinen Namen hinaus in die Laue Nacht flüsterte: "Naruto".
 

Allein der klang ihrer schönen Stimme ließ ihn erschauern, rief wieder dieses angenehme Kribbeln in seinem Bauch hervor, und in diesem Moment erkannte er wie er zu ihr stand.

Er liebte sie von ganzem Herzen, sie war diejenige nach der all die Jahre über gesucht hatte die eine, ohne die er nicht mehr sein wollte und nicht mehr sein konnte. Welch Ironie, das ausgerechnet die von der er sich immer am meisten fern gehalten hatte, ausgerechnet diejenige war die er immer in seiner Nähe haben wollte.

Anko drehte sich herum und küsste ihn leidenschaftlich und verlangend, legte dabei eines ihrer Beine um seine Hüfte und drückte ihn an sich, rieb sie regelrecht an ihm wie eine liebesbedürftige Katze.
 

Und er konnte sich ein Grinsen in diesem Moment nicht verkneifen, doch im nächsten Augenblick zuckte er zusammen und löste sich von ihr, wand seinen Kopf zur Seite und blickte in die Ferne. Anko wunderte sich und wollte schon fragen was los sei, doch er legte ihr den Zeigefinger seiner rechten Hand auf ihre Lippen, und schloss die Augen für ein paar Sekunden.

So schnell wie er konnte sammelte er die Naturenergie um sich herum, und wechselte in den Eremiten-Modus, und seine Vermutung bestätigte sich in diesem Moment. Einer seiner Doppelgänger die er um das Schloss herum im Wald verteilt hatte, hatte sich aufgelöst als er einen verdächtigen Schatten an sich vorbei huschen sah.
 

Und jetzt erkannte er das sich drei Chakren dem Schloss von Nord-Westen her näherte, perfekt sie liefen geradewegs in seine Falle was ihm sehr zugute kam.

"Offenbar wird unsere Mission schneller erledigt sein als wir erwartet haben, die Kerle sind schon auf dem Weg zum Daimyou, wir müssen uns beeilen" und mit diesen Worten löste er sich von ihr. Schnell eilte er zurück in ihr Gemach, zog seine Tasche heran eher er damit begann seine Ausrüstung anzulegen, Anko folgte ihm unverzüglich und begann ebenfalls damit sich anzuziehen wobei sie ihm eine Frage stellte.

"Du sagtest die Kerle seien auf dem Weg, wie viele sind es und woher wusstest du das sie jetzt schon kommen" wollte sie von ihm wissen, als sie sich gerade ihren kurzen Rock überstreifte.
 

"Ich hab drei gespürt, und ich wusste es daher da ich mehrere Doppelgänger um das Schloss herum positioniert habe, einer von ihnen hat sich aufgelöst als er einen Schatten an sich vorbei huschen sah. Im Eremiten-Modus erkannte ich wie viele es sind, und vor allem das sie sich rasch nähern weshalb wir uns beeilen sollten, mein Doppelgänger der den Daimyou bewacht wird sie nicht ewig aufhalten".

Und sie beeilten sich wirklich, eher er Anko und sich selbst im nächsten Moment in das Schlafzimmer des Daimyou brachte, eilig ging er auf diesen zu und rüttelte an seiner Schulter um ihn zu wecken.

"Wacht auf mein Herr, der Feind ist bereits ins Schloss eingedrungen und wir müssen euch schleunigst hier weg schaffen, und ihn Sicherheit bringen bevor sie hier sind und euch erreichen".
 

"Der alte Mann bleibt genau dort wo er ist, damit ich ihn schön in Stücke schneiden kann mit meinem Schwert", die Stimme die von der Tür her kam ließ die beiden herum fahren. Drei Männer standen dort und sahen sie an, einer hielt dabei ein riesigigen in Bandagen gewickelten Gegenstand in seiner Hand, und Naruto wusste genau um welche Waffe es sich handelte.

"Es ist schon eine Weile her seit ich Samehada das letzte mal sah, wie hast du es in die Hände bekomme wo es sich doch eigentlich in Killer Bees besitzt befand" fragte er ihn, wobei er den Daimyou aus dem Bett zog und hinter sich schob.

Dabei drückte er ihn zu Anko herüber die sachte seine Schulter ergriff und Naruto kurz ansah, und er nickte nur als er ihren Blick in seinem Rücken spüren konnte, und gab ihr so das Zeichen zu verschwinden.
 

"Haltet sie auf, eher sie mit dem Daimyou zusammen entkommen kann" rief der Anführer der Attentäter, als einer seiner Leute nach vorne schnellte und auf Anko zu preschte.

Sein Schwert zum Schlag erhoben, kam er aber nicht bis in ihre unmittelbare Nähe da Naruto sich ihm in den Weg stellte und sein eigenes zog, bereit sie bis zum Tode zu verteidigen. Aber sie ahnte was geschehen würde da sie das Schwert des Angreifers erkannte, es war kein geringeres als Kabutowari, jene Klinge die jede Verteidigung zerschlagen konnte.

Sie wusste das er es niemals abwehren könnte, doch dann geschah das womit offenbar keiner der Anwesenden je gerechnet hatte, er schlug die Schneide der Stumpfaxt einfach durch.
 

Das Metall des Schwertes wurde sauber durchtrennt, und die abgebrochene Klinge flog im hohen Bogen über ihren Kopf hinweg, eher es im Boden stecken blieb. Entsetzt sah der Besitzer mit an wie seine Waffe zerstört wurde, eher er im nächsten Moment einen tritt in den Magen bekam und er auf den Boden aufschlug, und zurück geworfen wurde.

Er rutsche bis vor die Füße seiner Kameraden, und erst jetzt sah Anko das sein Schwert von einem bläulichem Schimmer umgeben war, und verstand was er getan hatte. Seine Klinge war offenbar aus dem gleichen Material, wie die Chakradolche von Asuma es waren und konnte sein Chakra aufnehmen, und da er die Natur des Windes hatte schärfte er seine Klinge auf diese Weise.
 

Damit würde kein Schwert der Welt außer Samehada, etwas gegen seine Angriffe ausrichten können, und das wusste er genau und das er damit gegen sie im Vorteil war.

"Bring den Daimyou in Sicherheit ich kümmere mich um die drei" rief er ihr zu, und sie wusste das sie ihm das Feld überlassen musste, es war immerhin seine Mission und sie musste sich seinem Wort fügen.

"Wag es ja nicht dich umbringen zu lassen, sonst steig ich in die Hölle hinab und mach dir Feuer unterm Arsch mein Lieber" entgegnete sie, eher sie im nächsten Moment per Shun Shin no Jutsu verschwand.

"Wir haben keine Zeit um uns um dich zu kümmern, los Rückzug wie müssen die Frau und den Daimyou finden und unseren Auftrag erfühlen, und ihn zu Ende bringen wie es von und erwartet wird".
 

"Dazu lasse ich es nicht kommen ihr Scheißkerle" entgegnete Naruto, eher er begann rasend schnell eine enorme Menge Chakra zu schmieden, das er in Form von Ketten aus seinem Körper entströmen ließ. Alsbald umspanten diese Chakra-Ketten den gesamte Raum, und damit war Chakura no Kusari no Jutsu fertig, eine Barriere die von keinem außer ihm selbst aufgehoben werden konnte.

"So jetzt sind wir ungestört, keiner von euch wir hier jemals lebend heraus kommen" und schon bereitete er das nächste Jutsu vor, wobei er sich in den Daumen biss bis Blut floss. Nur wenig später ertönte ein Knall als er drei ein Meter Fünfzig große Wölfe herbei rief, und einen vierten der die anderen noch überragte, und sie offenbar anführte.
 

"Schön dich wieder zu sehen Kuro ich habe Arbeit für euch, zerreißt sie und nehmt sie auseinander aber den in der Mitte lasst ihr unangetastet, um ihn kümmere ich mich selbst" sprach er zu den Wölfen.

"Wie du willst mein Freund" erwiderte der Rudel-Führer, eher sie im nächsten Moment auch schon auf sie zusprangen mit weit aufgerissenem Maul, doch die drei wichen von ihnen zurück. Das half ihnen aber nicht viel, da es je zwei von ihnen auf einen der ihren abgesehen hatten die sie zu packen bekamen, ein lauter Schrei ertönte von diesen als sich ihre Zähne in ihr Bein Bohrten.

Sie brachen ihre Beute zu Fall und zogen sie in eine Ecke des Raumes, und schon bald hörte man das Knirschen und das brechen von Knochen, eher ein Röcheln das einzige war das die Stille noch unterbrach.
 

Zwei Chakren erloschen augenblicklich, und nur noch der Anführer dieser kleinen Gruppe stand ihm noch gegenüber, und er wusste ganz genau um wem es sich dabei handelte.

"Es ist lange her seit wir uns das letze mal gesehen haben, nicht wahr Suigetsu" sprach er zu diesem als er seine Maske abnahm, und ihm offen sein Gesicht zeigte.

"Sieh einer an, der Hokage schickt seinen besten Mann um mich aufzuhalten und um den Tod des Daimyou zu verhindern, ich fühle mich regelrecht geschmeichelt muss ich zugeben. Dein Tod wird mich zur Legende machen Naruto, schließlich gelingt es nicht jedem den Helden Konohas und der ganzen Welt zu töten" entgegnete er ruhig.
 

"Dazu wird es nicht kommen, auch Samehada wird dir nicht den Sieg bringen wie du es dir erhoffst und jetzt beantworte mir meine Frage von vorhin, wie ist es in deinen besitzt gekommen".

"Das werde ich dir nicht auf die Nase binden" erwiderte Suigetsu nur, eher er auf ihn zustürmte und sein Schwert auf ihn hinab sausen ließ, doch er wich einfach geschickt aus. Naruto wusste das er seinen Körper verflüssigen konnte, das hieße das er tödliche Hiebe mit seiner Gabe entgehen konnte, er musste ihn irgendwie in einem festen Zustand halten.
 

Und ihm kam auch schon eine Idee wie, da kam es ihm sogar sehr gelegen das diese Idiot die Waffe zu seinem eigenen Untergang bei sich hatte, er musste Samehade nur noch dazu bringen ihm zu gehorchen.

Doch das sollte kein Problem sein wen er ihn mit dem richtigen Charkra fütterte, dem von Kurama würde er ganz sicher nicht widerstehen können, und es liebend gerne annehmen. Er wich also auch dem nächsten Schlag aus, und griff ihn mit Tai-Jutsu an wobei er diese mit Chakra verstärkte, und er ihn mit Samehada abwehrte womit er gerechnet hatte.

Er vollzog eine Drehung und entriss ihm mit dem nächsten Tritt die Waffe, eher er Kuramas Chakra in seiner rechten Hand sammelte und es selbst im nächsten Moment ergriff.
 

Wie er erwartet hatte wurde das Schwert noch größer, als es das leckere Chakra des Bijus verschlang und ihn akzeptierte, eher er sich gegen Suigetsu wand und ihn attackierte. Dieser versuchte noch, eine Schriftrolle aus einer Tasche zu ziehen um sich wieder mit einem anderen Schwert zu bewaffnen, aber das würde ihm nichts mehr bringen.

Wie ein Blitz verschwand er und tauchte hinter ihm wieder auf, in dem Moment als er sein Chakra schmiedete und die Rolle öffnete, schlug er zu und teilte ihn in der Mitte durch. Reichlich Blut floss aus der Wund hervor da er genau den Augenblick abgepasst hatte, als er eine Kunst benutzen wollte und so gezwungen war, in einem festen Zustand zu bleiben.
 

Suigetsu spuckte Blut aus, eher im nächsten Moment sein gesamter Rumpf nach vorne kippte während seine Beine nach hinten zu Boden fielen, und nur kurz danach erlosch auch sein Chakra. Der Auftrag war damit erledigt, die Barriere erlosch wieder und Naruto konzentrierte sich auf die Markierung die er dem Daimyou verpasst hatte, um ihm die gute Nachricht zu überbringen.

Und auch um Anko zu beruhigen, die sicher schon dabei war die Wände in ihrem Versteck hoch zu gehen und drauf wartete, das er sie von ihrer Unsicherheit befreite und zu ihnen kam.
 


 

Am nächsten Tag nach dem Frühstück brachen sie wieder auf, wobei Naruto erst noch sein Honorar entgegen nahm das der Daimyou ihm persönlich übergeben wollte, und sich bei ihm herzlichst bedankte.

"Ihr werdet eurem Ruf wahrlich gerecht Naruto-Sama, könnte ich euch nicht doch noch dazu überreden, eure Abreise auf den Tag nach dem Fest das ich auslege zu verschieben. Es wäre mir nämlich wahrlich eine Freude euch meiner Gattin vorzustellen, diese Frau hat wahrlich nichts besseres zu tun als den ganzen Tag lang von euren taten zu schwärmen, und sie würde euch gerne kennen lernen".

"Tut mir leid mein Herr aber ich muss freundlichst ablehnen, der Hokage erwartet mich so schnell wir möglich zurück, und sicher hat sie schon die nächste Mission für mich parat" entgegnete er nur kurz und bündig.
 

"Da kann man wohl nichts machen, ich werde eurem Wunsch entsprechend die Rolle mit den Sieben Schwertern der Messerkünstler aus Kiri, dem Mizukagen zukommen lassen mit euren besten Wünschen. Sicher wird Mei Terumii geeignete Träger für diese Waffen finden, die sie hoffentlich für einen besseren Zweck gebrauchen werden, als die die sie zuletzt in ihrem Besitzt hatten".

"Ich danke euch für eure Bemühungen" erwiderte er, als er sich tief vor dem Daimyou verbeugte der ihm nur Lächelnd eine Hand auf seine Schulter legte, was ihn sofort aufsehen ließ.

"Nein ich danke euch, euer verstorbener Vater Minato und eure verstorbene Mutter Kushina können wahrlich stolz auf euch sein, sie haben ein Erbe hinterlassen das diese Welt immer beschützen wird".
 

Dies freundlichen Worte des Führers des Feuer-Reiches, ließen Naruto noch breiter grinsen als ohnehin schon, eher er sich im nächsten Moment zu Anko umwand und sie gemeinsam den Heimweg antraten. Diesmal ließen sie sich etwas mehr Zeit, sie hatten es ja nicht wirklich eilig da kein Leben momentan auf den Spiel stand, dennoch waren sie recht zügig Zuhause und fanden sich auch bald vor Tsunades Tisch ein.

Diese hörte sich seinen abschließenden Bericht genau an, und wunderte sich das ausgerechnet Suigetsu für den Mordanschlag verantwortlich war, was sie aber nicht überraschte. Nach den Unterlagen und den Berichten von Sasuke über seinen Charakter, war er jemand der gerne tötete und alles zerschnitt was sich ihm in den weg stellte.
 

Eine so friedliche Zeit wie die jetzige, war etwas das ihm sicher nicht in den Kram passte, da kein Chaos mehr herrschte und er nur noch zu wenigen Kämpfen kam. Offenbar sehnte er die früheren Streitigkeiten der Dörfer zurück, da diese zu Unordnung und Machtkämpfe geführt hatten, die reichlich Blut und Tote forderte was ganz seinem Geschmack entsprach.

"Das sind gute Neuigkeiten, der Daimyou ist in Sicherheit und die verlorenen Schwerter wieder auf dem Weg nach Kirigakure, ich muss sagen ihr habt gute Arbeit geleistet ich bin sehr zufrieden mit euch".
 

"Mir stellt sich aber die Frage wie er in den Besitzt von Samehade kam, dieses war in der Hand von Killer Bee soviel ich weiß" entgegnete Naruto, und hoffte das seinem alten Freund nichts geschehen war.

"Er gab es nach dem Krieg an den Mizukagen zurück der es verwahrt hat, bis sich ein geeigneter Kandidat dafür gefunden hätte, allerdings wurde es gestohlen schon vor Monaten. Jetzt wissen wir auch, wer in das Anwesen von Mei eindrang und es entwendete, was wahrlich ein beachtliche Leistung ist, und für sein Können spricht das er für die falschen Zwecke eingesetzt hat.

Gibt es sonst noch etwas das ich wissen müsste" hackte sie nach, doch keiner der beiden sagte etwas, aber es war vielmehr das was sie taten das sie verriet.
 

Sie grinsten beide bis über die Ohren, was Tsunade vermuten ließ das sie sich nicht nur auf ihrer Mission konzentriert haben, sondern auch noch auf andere Dinge. Dennoch entließ sie sie, die auch sofort verschwanden um sich zu erholen und Anko hingegen nutzte dies auch, um nachzudenken über so einiges das ihr in den letzten Tagen bewusst geworden war.

Nach einem stärkenden Mahl, ließ sie sich auf dem Hoakegefelsen nieder, blickte in den Sonnenuntergang und dachte über die Mission zusammen mit Naruto nach.
 

Diesmal hatte sie sich seinem Befehl unterordnen müssen, was ihr eigentlich gewaltig gegen den Strich gegangen war, er hatte zwar gewonnen wie sie erwartet hatte aber was wen nicht? Sie hätte ohne ihn Leben müssen, und ihr war in den vergangenen Tagen klar geworden das sie dass nicht mehr konnte, sie wollte zu jeder Zeit an seiner Seite sein.

Aber das konnte sie nicht, weil sie nun mal nur ein einfacher Sonder-Jo-Nin war und er eine Sonder-Anbu der seine Aufträge ohne jegliche Rückendeckung erledigte. Und eines Tages würde das geschehen wovor sie mehr Angst hatte als vor allem anderen, er würde sterben und nicht zurück kommen, und sie würde allein zurück bleiben.
 

Noch dazu kam das sie wahrscheinlich an diesem Verlust zerbrechen würde, sie würde keinen Lebensmut mehr ohne ihn fassen können, den sie war nicht so stark wie Kurenai es war.

Sie würde daran zugrunde gehen und nie mehr sie selbst sein, den sie brauchte ihn jetzt mehr als alles andere, mehr als alles was sie bisher zum Leben gebraucht hatte. Und daher fasste sie einen Entschluss der ihr leben verändern sollte, sicher es würde danach noch öfters in tödlicher Gefahr sein als zuvor, aber sie wusste das es das Risiko wert war wen es darum ging das zu bewahren was sie liebte.

Sie erhob sich und sprang hinunter auf die Aussichtsplattform des Hokageturm, eher sie diesen betrat und schnurstracks in Richtung ihres Büros ging, länger als nötig wollte sie nicht bleiben.
 

Ohne zu zögern klopfte sie an, eher sie die Tür nach einem kurzen "herein" seitens des Hokagen öffnete und eintrat, sich auch sogleich vor ihrem Tisch aufstellte. Tsunaden erkannte an ihrer Haltung und ihrem Blick, das sie wohl ein dringende Angelegenheit mit ihr zu besprechen hatte, also legte sie das Schreiben beiseite das sie in der Hand hatte.

Die Ellbogen auf dem Tisch abstützend und die Hände ineinander gefaltet, blickte sie ihre Untergeben an die weiter gerade aus zum Fenster hinaus sah und schwieg.

"Was gibt es das du mit mir besprechen willst Anko, ohne einen triftigen Grund würdest du mich so spät Abend doch nicht mehr aufsuchen", doch Anko schwieg noch immer.
 

Im nächsten Moment ging sie auf die Knie und verneigte sich tief vor ihr, eher sie begann ihre Bitte zu äußern die in Zukunft alles für sie und Naruto verändern sollte und würde.

"Ich bitte sie vielmals mich zu einem Sonder-Anbu ausbilden zu lassen, damit ich Naruto Uzumaki bei seinen Aufträgen mit meinem Können zur Seite stehen kann".

Dies aus ihren Mund zu hören hatte sie schon erwartet, es war also wirklich etwas zwischen ihnen geschehen während sie gemeinsam Unterwegs waren, er hatte seine wahren Gefühle für sie erkannt. Es war aber Interessant anzusehen, das sie zu ihr kam um sie zu Bitten ein Sonder-Anbu werden zu dürfen, statt ihn zu Bitten von seinem Posten zurückzutreten.
 

Aber wahrscheinlich wusste sie schon das diese Bitte an ihn vergeblich wäre, also ging sie den direkteren und sicheren Weg und wurde lieber seiner Partnerin.

"Du weißt was das bedeuten würde, und noch dazu müsste Naruto sein Einverständnis dazu geben da er dein Lehrer werden würde, ich bin mir nicht sicher ob er das auch tun würde".

"Dann Überrede ich dazu auf meine Art, ich bitte sie Hokage-Sama mir diese Bitte zu erfühlen, Naruto Uzumaki ist der wichtigste und stärkste Shinobi unseres Dorfes doch er kämpft immer allein. Eines Tages wird er jemanden begegnen der besser als er sein wird, und wen dieser Tag kommt wäre es besser wen er einen Partner hat der ihm Deckung gibt, und ihn im Notfall retten kann".
 

"Deine Worte klingen plausibel, jedoch ist Naruto derjenige der das letzte Wort haben wird also wirst du mit ihm reden müssen, wen er sich bereit erklärt dich auszubilden werden wir sehen ob du zum Sonder-Anbu taugst".

"Dann werde ich dies gleich mit ihm klären müssen" entgegnete sie eher sie das Büro ihrer Oberhauptes hinter sich ließ, und sich auf den Weg zu seinem Haus machte. Sie wusste das es nicht leicht werden würde, ihn davon zu überzeugen diesem irrwitzigen Plan seine Zustimmung zu geben, aber sie würde nichts unversucht lassen um ihn umzustimmen.
 

Notfalls würde sie selbst Gewalt einsetzten wen es sein müsste, aber sie hoffte das es nicht soweit kommen würde, den noch war sie nicht in der Lage ihn zu schlagen. Sie machte sich nicht die Mühe anzuklingeln. Sie sprang einfach hinauf aufs Dach und landete nur eine Sekunde später in seinem Garten, da sie sein Chakra dort spüren konnte und wusste das er sich dort aufhielt.

Und nachdem sie sich kurz umsah erblickte sie ihn auch schon, er saß an seinem Tisch auf dem eine Kanne Tee stand, während er aus einer Tasse trank die er in der Hand hatte. Er blickte sie ruhig an und setzte diese dann auf dem Tisch ab, eher er sich erhob und auf sie zuging, aber in ihren Augen sah er das sie nicht nur aus Spaß hier war.
 

"Wir müssen reden Naruto ich habe eine wichtige Angelegenheit mit dir zu.....", "ich weiß worüber du reden willst und meine Antwort lautet nein, ich werde dich nicht zum Sonder-Anbu ausbilden" unterbrach er sie und wand sich ab. Das er das Thema damit für beendet hielt fuchste sie so sehr, das sie zum ersten mal in seiner Gegenwart laut wurde, und ihn regelrecht anschrie als er ihr den Rücken zu wand.

"DU VERDAMMTER IDIOT, MERKST DU ÜBERHAUPT WIE SELBSTGEFÄLLIG DU IN DIESEM MOMENT GERADE BIST, UND EINES KANN ICH DIR SAGEN DU ÜBERSCHÄTZT DICH UND DEIN KÖNNEN GEWALTIG".

Bei ihren Worten drehte er sich noch einmal herum, und erblickte in ihren Augen purer Zorn der in diesem Moment einzig und allein auf ihn gerichtet war, solltes sie von ihm aus zornig auf ihn sein.
 

Er wand sich wieder ab und wollte schon im Haus verschwinden, als ihre nächsten Worte ihn davon abhielten, und er wieder stehen blieb als diese an sein Ohr drangen.

"Ich Liebe dich Naruto, ich liebe dich so sehr das es mir das Herz zerreißt wen ich daran denke das die nächsten Mission deine letzte sein könnte, dich zu verlieren ist das schlimmste was man mir jetzt antun könnte. Und eines weiß ich mit Sicherheit, das ich an diesem Verlust zerbrechen werde da ich nicht so stark wie Kurenai bin, ich bin nicht wie sie die nach Asumas Tot weitermachen konnte.

Wen du aus meinem Leben gerissen wirst, wird das ebenso mein Ende sein, deshalb will ich deine Partnerin sein um dies verhindern zu können, wen es soweit ist".
 

"Und gerade weil ich weiß wie gefährlich meine Missionen sind, will ich nicht das du in meiner Nähe bist" entgegnete er als er sich zu ihr umwand, und die Tränen erblickte die über ihre Wangen liefen. Sie zum weinen zu bringen war nicht das was er gewollt hatte, dennoch musste er sie von ihrem Vorhaben abbringen, egal wie und mit welchen Mitteln es sein müsste.

"Ich liebe dich auch Anko und deshalb will ich nicht das du mich begleitest, dich zu verlieren würde auch mich zerreißen, und genau aus diesem Grund will ich meine Missionen alleine erledigen. Wen ich kämpfen kann ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen, bin ich besser als mein Gegner es jemals sein könnte, darum bitte ich dich von deinem Vorhaben abzulassen".
 

"Das kann ich nicht, weil ich alles tun werde was nötig ist um dich und dein Leben zu schützen und wen es bedeutet, das ich mich an deiner Seite in Gefahr stürzen muss dann tue ich das. Eines Tages wird der Moment kommen an dem du dir wünschen wirst, du hättest jemanden an deiner Seite der auf dich acht gibt, und deinen Arsch aus dem Feuer zieht wen es brenzlig wird".

"Und was wen dir etwas geschieht und du drauf gehst, ich kann mein Gewissen nicht damit beladen dich in den Tot begleitet zu haben" erwiderter er leise, ein letzter Versuch um sie doch noch umzustimmen.
 

"Wen du mich trainierst und mich ausbildest, wird es niemals dazu kommen und das weißt du auch, außerdem vergisst du das dein Juin mich von selbst schützt oder ist dir das entfallen. Ich weiß das du stark bist Naruto, aber zusammen können wir noch stärker werden als wir es allein sind, wen du bereit bist mir zu vertrauen so wie ich dir vertraue".

"Warum nur musst du immer mit dem Kopf durch die Wand Anko" entgegnete er als er an sie heran schritt und eine Hand hob, und sachte die letzten Tränen auf ihre Wange hinfort witschte, als sie zu lächeln begann.

"Ich weiß nicht, wahrscheinlich ist das eine Eigenart die ich mir bei dir abgeguckt habe" entgegnete sie kurz.
 

"Ich glaube diese Dickköpfigkeit hattest du auch schon bevor du mir begegnet bist" erwiderte er, eher er seine Lippen zu einem sanften Kuss auf die ihre legte, und sie ihn an sich zog um ihn so dicht bei sich zu haben wie sie konnte. Als sie sich von ihm löste strahlte sie ihn an, wissend das sie gewonnen hatte, und ihren Willen durchgesetzt hatte, "heißt du bildest mich doch zum Sonder-Anbu aus?"

"Eine andere Wahl wirst du mir wohl kaum lassen oder etwa doch?", und das heftige Kopfschütteln ihrerseits sagte ihm das er damit richtig lag, und sich wohl demnach ihrem Willen seufzend beugen musste.
 


 

"Und so sind du und Papa also Partner geworden" warf ein kleines Mädchen ein, die ihre Erzählung kurzerhand unterbrach und sie grinsend ansah, ein Grinsen das sich stark an ihren Mann erinnerte. Kushina hatte wahrlich genau das gleiche breite grinsen wie ihr Vater Naruto, was sie nicht wundern sollte, war sie ihrem Papa doch ähnlicher als man es von seiner Tochter erwarten würde.

Einzig und allein dem Aussehen nach kam sie mehr nach ihr, den sie war eine klassischer Miniaturausgabe ihrer Mutter, und hatte genau so Violettes Haar und hellbraune Augen wie Anko selbst. Ihr Bruder Minato der neben ihr saß kam da mehr nach seinem Vater, mit seinem strähnigem Blondem Haar das wirr in alle Richtungen Abstand, und seinen Tiefblauen Augen in denen man versinken könnte.
 

Anders als bei seiner Schwester, zeigte sich beim ihm auch das Geburtsmerkmal das Naruto weltberühmt gemacht hatte, aber statt drei Striemen zeigten sich bei ihm nur zwei auf jeder Wange. Offenbar würde dieses Zeichen, nur an seine Söhne weitergegeben werden, aber noch war es zu früh um das mit Sicherheit zu sagen da sie bislang nur zwei Kinder hatten.

"Ja so war es Süße aber es kam dann doch anders als wir erwartet hatten, ich bemerkte nämlich das ich bei unserer ersten gemeinsamen Mission doch Schwanger wurde, nämlich mit dir Kushina. Also schied ich vorübergehend aus dem Dienst aus, und als Naruto erfuhr das er Vater werden würde, beschloss er ebenfalls seinen Dienst als Sonder-Anbu zu quittieren und als Jo-Nin weiter zu arbeiten".
 

"Und was ist dann geschehen Mama" wollte Minato wissen der sie mit großen Augen ansah, und gespannt auf ihre Antwort wartete, da er genau wie seine Schwester es liebte ihren Geschichten zu lauschen.

"Tsunade akzeptierte diese nur unter einer Bedingung, das er vorher noch geeignete Kandidaten finden sollter die seine Aufgaben übernehmen sollten, und die fand er in Hanabi und Konohamaru. Er trainierte sie, bis sie bereit waren ihre erste Mission unter seiner Beobachtung zu absolvieren, die sie mit Bravur hinter sich brachten und zu seiner vollen Zufriedenheit erledigten.

Kurz danach trat Tsunade von ihrem Posten zurück, und überließ ihm den Sitz des Hokagen, und ein paar Monate nach deiner Geburt Kushina heirateten wir".
 

Einen Moment lang schwieg sie und sah hinauf in den Himmel, ein lächeln legte sich auf ihre Lippen als sie an diese Tage zurück dachte, Tage die nun mehr als neun Jahre zurück lagen.

Von da an war jeder Moment wie ein Traum gewesen, ein Traum der nie zu enden schien und ihrer Meinung nach es nie tun sollte, doch im nächsten Moment zuckte sie zusammen. Etwas das ihre Kinder offenbar bemerkten, waren sie doch selbst in jungen Jahren offenbar aufmerksamer als es Naruto in ihrem Alter war, anscheinend waren sie intelligenter als ihr Vater früher.

"Was ist los Mama, hast du Schmerzen" wollte Kushina wissen die sie besorgt ansah als sie sie musterte, und ihr mit einem lächeln über ihren Haarschopf strich um sie zu beruhigen.
 

"Es ist nichts es geht mir gut Süße, nur eure Geschwisterchen fangen wieder einmal an um sich zu treten" entgegnete sie, als sie die Hände ihrer beiden Sprösslinge auf ihren gerundeten Bauch legte. Mittlerweile war sie wieder Schwanger im achten Monat, die Geburt ihrer beiden Kinder stand unmittelbar bevor, und mit dieser wäre ihr Vier-Kinder-Plan vollendet.

Den anders als bei den ersten beiden Schwangerschaften erwartete sie diesmal Zwillinge, ob eineiige oder nicht wusste sie nicht, und wollte sich in dieser Hinsicht genau wie Naruto überraschen lassen.
 

Gespannt warteten Kushina und Minato darauf etwas zu spüren, und konnten tatsächlich Bewegungen bemerke als sie wieder einmal zu traten, was Kuschina überrascht die Hand zurück ziehen ließ.

"Sie sind wirklich kräftig" äußerte Minato, der ein breites Grinsen auf den Lippen hatte und sich darauf freute bald ein großer Bruder zu sein, und es kaum erwarten konnte seine Geschwister in dieser Welt zu begrüßen.

"Das hoffe ich doch, schließlich werden sie zur Hälfte Uzumakis sein und die sind bekannt für ihre Dickköpfigkeit und ihrer Stärke" entgegnete eine tiefe Männliche Stimme, die beide Kinder aufsehen ließ. Naruto stand keine zwei Meter von ihnen entfernt, und grinste sie mit dem breitesten Grinsen das er hatte an, als sie aufsprangen und zu ihm eilten eher sie in seine Arme sprangen.
 

Manchmal waren die beiden wie hippelige Katzen die man ins Wasser warf, und genau so schnell wie diese auch sein konnten, was wohl an ihrer Herkunft lag. Anko erhob sich ebenfalls aus ihrem Stuhl, wobei das dank ihres gerundeten Bauches nicht ganz so einfach und elegant aussah wie früher, aber zu ihrem Glück würde dieser Zustand nicht mehr lange andauern.

"Du kommst spät wie immer, ich schätze es war damals keine gute Idee vom dritten Hokagen Kakashi zu deinem Ausbilder zu machen" witzelte sie kurz herum, als sie ihm einen kurzen Kuss gab.
 

"Meine Verspätung lag an der vielen Arbeit die noch zu tun war, manchmal habe ich das Gefühl das die einfach nicht weniger wird, hast du ihnen wieder einmal von vergangenen Zeiten erzählt?"

"Natürlich irgendwie musste ich sie beschäftigen bist du kommst, und wen sie meinen Geschichten lauschen stellen sie wenigstens keinen Unsinn an, und kommen auf keine Dummen Ideen".

"Ich hoffe für dich das du nicht zu sehr ins Detail gegangen bist, von welchem unserer Erlebnisse hast du ihnen den erzählt, mein Täubchen" wollte er neugierig wissen.

"Vom Anfang und von unserer ersten gemeinsamen Mission, du weißt schon als wir den Daimyou beschützen mussten, auf den damals ein Anschlag geplant war".
 

"Die schlüpfrigen Details hast du hoffentlich ausgelassen, zwing mich nicht dich nach der Geburt übers Knie legen zu müssen".

"Wen dir danach der Sinn stehen würde, würde ich dich doch eh nicht davon abhalten können, wir sollten aber so langsam aufbrechen immerhin wird deine Rede in kürze bei der Eröffnung des Festes zu Ehren deines Vaters erwartet".

"Wie gut das ich einen Trick kenne um schnell dort zu sein wo ich sein muss, Kushina Minato haltet euch an meinen Bein fest" entgegnete Naruto, eher er Anko an sich zog und mit seiner gesamten Familie in einem gelben Blitz verschwand. Ja beide hatten wahrlich ihr Glück gefunden, auf Wegen auf denen sie gar nicht erst danach gesucht hatten, und dem Schicksal und er Fügung sei dank es doch gefunden hatten.
 


 


 

So das wars, ich hoffe ihr hatten Spaß beim lesen und hinterlasst ordentlich Feedback, bis zum nächsten Mal. turrani.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-07-08T03:10:17+00:00 08.07.2020 05:10
War mal wieder ein super OS 👍🏻👿
Von:  Blue_StormShad0w
2016-01-29T18:05:39+00:00 29.01.2016 19:05
Hallo und guten Abend!
Erst mal, eine wirklich lange und gut geschriebene OS.
Sie hat mir sehr gut gefallen. Das Paar NaruAnko gehört mit zu meinen lieblings Naru-Paaren. Die Stellen über Ankos provozierene Avangsen an Naruto, ihre Lektion für die von Naruto weggefutterten Dango-Spieße, ihr Verdatternheit, über den Pott und seine kleine Racheaktionen mit der Dusche fand ich besonders gut (^-^).
Alles in allen eine schöne OS.
Also dann, guten Abend noch, ciao!
Von:  Onlyknow3
2015-06-09T13:50:11+00:00 09.06.2015 15:50
Sehr schöner Os, mir gefällt er sehr gut. Musst zwar drei mal ansetzen zum lesen, doch ich bin begeistert von diesem OS
Schreib weiter so tolle Geschichten.

LG
Onlyknow3
Von:  Red2342
2015-04-09T15:32:37+00:00 09.04.2015 17:32
War wirklich sehrr schön.

Von:  Fiur
2015-03-29T07:00:06+00:00 29.03.2015 09:00
Gut wie immer ;D
Antwort von:  turrani
29.03.2015 09:00
danke darum schrieb ich sie ja
Von:  fahnm
2015-03-24T14:31:51+00:00 24.03.2015 15:31
Eine Fantastische Story.^^
Ich bin Sprachlos.^^
Ich freue mich schon auf deine nächste Geschichte.^^
Von:  tprau66
2015-03-22T20:34:39+00:00 22.03.2015 21:34
Ich finde die Story sehr gut und habe sie in einen Rutsch gelesen. Kompliment. Die Idee mit Anko war klasse. Ich mag diese Figur und auch die Art, wie du die Figur für Deine Geschichte genutzt hast.
Von:  narutofa
2015-03-22T19:51:29+00:00 22.03.2015 20:51
Das war eine sehr gute OS. Ich hatte wie immer spaß einer deiner geschichten zu lesen.
Da hat Naruto Anko ja schwer beeindruckt. Aber auch Anko konnte Naruto ihre dickköpfigkeit mal zu weißglut bringen. und ihn dann noch zu überzeugen sie auszubilden. Und das sie schwanger wird kann halt ohne verhütung passieren. idu hast alles sehr toll beschrieben.
Von:  FireStorm
2015-03-22T19:15:45+00:00 22.03.2015 20:15
klasse os von dir wie man es nicht anders von dir gewohnt is mach weiter so auf das noch viele solcher fesselden geschichten deiner feder entspringen mögen freu mich schon auf die nächsten ffs :)


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