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Licht und Schatten

Zwei Seiten der selben Medaille
von

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Alle saßen gerade beim Essen, als Kaitas und Kages Doppelgänger reinkommen wollten. Zum Glück zog Kage sie mit einer Ranke zurück. Wäre auch blöd gewesen, wenn Pain bemerkt hätte, dass die beiden nicht selber arbeiteten. Ein paar Minuten später ging allen die Pizzen aus. In der Küche war noch welche, weswegen Pain, der der Tür am nächsten war, sagte, dass er sie holen will. Kaita warf Kage einen überraschten Blick zu, den sie mit einem besorgten Blick erwiderte.

Die Akatsukinninen sprangen gleichzeitig auf, riefen: „Wir machen das!“, und waren in der Küche verschwunden.

In der Küche flüsterte Kaita Kage zu: „Wir sollten die Doppelgänger lieber auflösen.“

„Gute Idee.“, stimmte sie zu und ließ ihre in einer Rauchwolke verschwinden.

Ihren eigenen Doppelgänger ließ sie in Flammen aufgehen. Sie schnappten sich schnell die nächsten Pizzen und begaben sich damit ins Esszimmer.

//Puh. Hätten wir nicht so schnell geschaltet gäb's jetzt Ärger.//

Die Braunhaarige stellte die Pizzen in der Mitte des Tisches ab und setzte sich wieder auf ihren angestammten Platz, zwischen Deidara und Hidan. Nach dem Essen räumten Kage und sie auf. Deidara wartete auf Kaita bis sie fertig war. Dann gingen die beiden in ihr Zimmer. Kaita setzte sich auf ihr Bett, zog ihren Zeichenblock raus und fing an zu zeichnen. Das heißt, sie wollte anfangen, wusste aber nicht, was sie zeichnen sollte. Ihr Blick fiel auf Deidara und plötzlich wusste sie, was sie zeichnen sollte. Kaita zeichnete einen riesigen Falken, der über dem Meer durch den Himmel glitt. In seinen Augen spiegelte sich das Licht der untergehenden Sonne.

//Man, bin ich gut//

Deidara setzte sich neben sie.

„Du kannst gut zeichnen.“

„Danke...“, murmelte sie verlegen und wurde rot.

„Und du bist süß, wenn du rot wirst.“

Er legte eine Hand an ihr Kinn, drehte ihr Gesicht zu sich und küsste sie zärtlich. Sie legte ihren Block beiseite und ihre Hände in seinen Nacken und vertiefte den Kuss. Deidara legte die andere Hand an ihren Rücken und … BÄMM! Flog die Tür auf und Kage trat ein.

//Stimmungstöter!//
 

Kage stampfte den Gang entlang in Richtung ihres Zimmers.

//Dieser Hidan! Er beobachtet mich immer noch. Der muss doch bemerken dass ich nichts von ihm will.//

Sie schlug die Tür ihres Zimmers auf und sah auf Kaitas Bett, Kaita und Deidara küssend.

„Was macht ihr da?“, fragte sie, der Ekel war ihr ins Gesicht geschrieben.

„Was denkst du?“, schrie Kaita.

„Etwas Ekliges!“, antwortete Kage, ging zu ihrem Nachttisch und holte ihr Buch heraus, dann ging sie in die Kampfhalle um noch ein bisschen zu trainieren.

Nach ein paar Stunden hörte sie auf, ging duschen, dann zu ihrem und als sie gerade die Zimmertür öffnen wollte hörte sie Hidan fragen: „Wollen wir morgen einen Abendspaziergang machen?“

„Nein! Oder willst du das ich dir wieder eine klatsche?“

„Das will ich nicht, aber du bist ein Versuch wert.“

„Wenn du mich dann in Ruhe lässt.“

„Toll. Morgen um 6 am See.“, sagte Hidan und verschwand.

Kage ging ins Zimmer, zog sich um, legte ihr Buch in ihren Nachttisch und legte sich schlafen.

Als sie wieder aufwachte, hatte sie durst und sie holte sich etwas zu Trinken. In der Küche fiel ihr ein Zettel auf, der an der Wand hing. Darauf war eine lange durchnummerierte Liste. Darüber stand in krakeliger Schrift „Pains Regeln“. Sie beschloss, sich das irgendwann später durchzulesen, als ihr Blick auf Regel Nummer 12: „Keine Beziehungen mit Teampartnern!“ fiel.

//Vielleicht sollte ich das Pain erzählen. Oder lieber nicht? Ach, ich hab schon so lange niemanden mehr auffliegen lassen!//

Also machte sie sich auf den Weg in Pains Büro und lief dort rechts durch eine Tür und in seines und Konans Schlafzimmer. Beide lagen schlafend in einem großen Himmelbett. Kage schlich zu Pain rüber und rüttelte ihn wach.

„Kage? Was willst du?“, fragte er verschlafen.

„Kaita und Deidara haben was böses getan!“

„Wie böse? Für Tobi sind tausend Dinge böse. Also, drück dich deutlicher aus.“

„Das böse B-Wort.“

„Also mir fallen da drei Wörter ein. Mindestens.“

„Was für welche? “, fragte die Rothaarige neugierig.

Konan maulte: „Seid leise, ich will schlafen.“

„Was haben sie denn getan?“, fragte Pain und überging einfach ihre Frage.

„Sie sind jetzt zusammen“, flüsterte sie verschwörerisch.

„Wie bitte? Ich dachte, Beziehungen sind verboten!“, rief Pain.

„Du hast die Regel doch selbst aufgestellt!“

„Oh, stimmt. Hehe...“

„Klappe halten!“, knurrte Konan, bevor sie eine Pfanne unter ihrem Kissen hervor zog und Pain eine überbriet.
 

Um dreiviertel neun zogen die beiden sich an und gingen frühstücken. Kaita verschaffte sich auf dem Weg zu ihrem Platz einen kurzen Überblick: Bis auf Hidan, Kakuzu, Itachi und Kage waren alle da. Pain sah ziemlich angepisst aus. Kage hat es ihm tatsächlich erzählt. Und kaum an sie gedacht, kam Kage auch schon rein gestürmt.

„Bin ich pünktlich?“, fragte sie.

„Du bist eine Minute zu spät!“, schrie Kisame, „Das hätte jedenfalls Sasori gesagt.“

„Nein, du bist pünktlich.“, meinte Pain und wollte gerade Kaita zusammenscheißen, als Itachi rein kam.

„Morgen, Itachi.“, flötete sie.

Pain war's im Hals stecken geblieben, Itachi sah aus, als hätte er 'nen Herzinfarkt und alle anderen sahen sie geschockt an.

„Hast du den Verstand verloren?“, schrie Kisame, „Bei noch so guter Laune nennst du Itachi 'den Uchiha'.“

„Vielleicht hab' ich heute ja besonders gute Laune? Außerdem hab' ich raus gefunden, dass ich Itachi ja eigentlich mag. Nur Sasuke kann ich nicht ab.“

Alle hielten den Atem an. Nur Kage und Pain sahen aus, als ob sie etwas wüsten. Hidan und Kakuzu kamen rein.

„Was ist los?“, fragte Hidan.

„Sie nennt Itachi Itachi!“, rief Zetsu.

„Wer?“

„Kaita!“

Kakuzu kippte nach hinten um und Hidan rannte Arme fuchtelnd nach draußen, während er schrie: „Das ist die Apokalypse!“

„Wie. Auch. Immer.“, sagte Pain, nachdem Ruhe eingekehrt war,

„Kage, Kaita und Deidara, ihr bekommt eine Mission. Kommt nachher in mein Büro.“

Damit verließ Pain den Raum. Kaita hatte währenddessen gegessen und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie ihren Zeichenblock aus einem Versteck. Dann legte sie sich auf ihr Bett und malte weiter.



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