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"Die besten Versprechen sind die, die man nicht halten kann."

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heey,
So das ist das erste Kapitel.
Ich wollte nur noch sagen, dass ihr diese Fanfiction auch auf Fanfiction.de findet.
Dann wünsche ich euch noch viel Spaß beim Lesen und einen schönen Tag! :D
P.S: Lasst doch bitte Kommis da. Ich bin immer offen für Kritik,Meinungen und vielleicht auch Lob ;D
Bye Komplett anzeigen

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Der Kampf

Es war eine kalte Sommernacht um ungefähr 22:00 Uhr.

Ich fror ziemlich und es war schwer sich bei so einer Kälte zu konzentrieren geschweige denn zu kämpfen.

Ich konnte Jet-san weder sehen noch hören.

Ich blickte leicht hilflos um mich herum.

Er war nirgendwo zu finden und ich hatte keine Ahnung wie ich ihn überhaupt aufspüren sollte.

Ren-sama hätte sicherlich einfach alles um sich herum zerstört bis Jet-san endlich raus gekommen wäre und ihn dann auch zerstört.

Ich seufzte, aber ich war ja nicht so ein Psycho wie Ren-sama deshalb würde diese Option schon einmal ausfallen.

Plötzlich hörte ich ein leises Rascheln neben mir im Gebüsch und sprang erschrocken weg von diesem und zog meine zwei kleinen Messer heraus.

Ich nannte diese zwei Messer Wolfsklingen, denn sie bestanden beide aus zwei riesigen Wolfszähnen, die einst meinem Schutzgeist Kiru gehörten.

Ich hatte auch noch eine weitere Waffe, die ein großer Hammer war und die ich Wolfsknochenhammer nannte, da diese aus den Knochen des Körpers meines Schutzgeistes bestand.

Ich warf eins meiner Messer in Richtung Gebüsch, aber bevor das Messer überhaupt die Chance hatte dieses etwas im Gebüsch zu treffen wurde es von einem blondhaarigen Mann in Schamanen-Schiedsrichter Klamotten aufgefangen, der von einem Baum über dem Gebüsch gesprungen war.

Dieser Mann war Jet-san einer der Schiedsrichter für den Schamanen Kampf, der prüfte ob ich dafür geeignet war dem Schamanen Kampf beizutreten und bis jetzt hab ich mich ziemlich schlecht geschlagen und wenn es so weiter geht werde ich das nicht schaffen.

„Du solltest vorsichtiger sein.

Du hättest fast dieses arme Häschen getroffen.“, grinste Jet-san, während ein kleiner Hase aus dem Gebüsch gesprintet kam und in den Wald hinein verschwand.

Ich trat vorsichtshalber einen Schritt zurück und bereitete mich auf einen Angriff vor.

„Noch nicht“, flüsterte Kiru.

Ich sah auf meine Messer und nickte Kiru leicht zu.

Jet-san war mittlerweile wieder in Verteidigungsposition und sah mich auffordern an.

„Übrigens hast du nur noch 5 Minuten, also streng dich an.

Ich möchte nicht derjenige sein, der

Silva sagt, dass seine Tochter kein Talent als Schamanin hat.“, provozierte er mich.

Ich atmete drei mal tief durch um mich zu beruhigen und nicht auf seine Provokation einzugehen.

„Jetzt!“, zichte Kiru leise.

Ich rannte los und setzte zum Angriff an.

Ich versuchte ihn mit meinen Messern zu treffen.

Links, recht, links, rechts.

Immer im Wechsel griff ich ihn an, doch er wich meinen Angriffen gekonnt aus.

Nur einmal! Nur einmal musste ich ihn treffen und dann hätte ich bestanden, ging mir während des Kampfes die ganze Zeit durch den Kopf.

Doch ich traf nicht.

Ich hatte ihn noch nicht einmal mit meinen Angriffen geschliffen, geschweige denn berührt und mein Furyoku war auch schon fast aufgebraucht.

Verzweifelt versuchte ich ihn nun schneller anzugreifen, aber das brachte mir auch nicht viel, da Jet-san für seine Schnelligkeit bekannt war und daher jeden meiner Angriffe vorhersehen konnte und es verbrauchte außerdem zu viel Furyoku so schnell zu kämpfen und ohne Furyoku konnte ich halt nicht kämpfen.

Nach einiger Zeit fiel ich erschöpft auf die Knie und musste erst jetzt feststellen, dass ich fast mein ganzes Furyoku aufgebraucht hatte und nur noch so wenig hatte‚ dass ich kaum noch auf den Beinen stehen konnte.

Jet-san sah mich mitleidig an und sagte mitfühlend: „Hey, Kazumi hör mal du musst dich nicht gleich umbringen, wegen so einem blöden Kampf.

Weißt du der Schamanen Kampf ist nicht alles und du hast sowieso nur noch ne Minute Zeit und falls dir das so wichtig ist kannst du auch einfach mit mir ausgehen und dann mach ich eine Ausnahme.“

Letzteres hätte er sich wirklich sparen können, aber er war nur vier Jahre älter als ich und riss meistens solche Witze egal welches Mädchen gerade vor ihm stand.

Ich rappelte mich schnell auf und taumelte langsam mit diesmal meinem Hammer in der Hand auf ihn zu und murmelte erschöpft: „Nein, danke ich werde diesen Kampf, wenn schon ehrlich gewinnen und außerdem bin ich sowieso verlobt.“

Er sah mich erst mal etwas verdutzt an, da er wahrscheinlich gedacht hatte, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, doch dann fing er bei meinen Worten wieder zu grinsen an und sah mich wieder einmal auffordern an.

Ich war zwar ziemlich langsam, doch irgendwie geriet Jet-san jedesmal, wenn ich zum Angriff aus holte leicht ins Schwanken und sah hilflos um sich herum, als wüsste er nicht wohin ich zielen wollte, obwohl das bei meiner Langsamkeit ziemlich offensichtlich war.

Erst dachte ich, dass er das absichtlich machte, um mich zu provozieren oder mich gewinnen zu lassen, doch mittlerweile war mir klar, dass ich endlich Jet-sans Schwachstelle gefunden hatte und die war, dass er nicht mit langsamen Angriffen umgehen konnte, da er sich immer nur auf schnelle fiksiert hatte und deshalb immer in Verwirrung geriet, wenn jemand ihn so langsam angriff.

Ich hatte noch zehn Sekunden, also war das jetzt meine letzte Chance ihn anzugreifen.

Neun, ich warf meine zwei Messer schnell in seine Richtung.

Acht, während er meinen Messern auswich bündelte ich langsam den Rest meines Furyokus und konzentrierte ihn auf einen einzigen Angriff.

Sieben, ich taumelte langsam auf Jet-san zu.

Sechs, Jet-san drehte sich wieder zu mir zurück, nachdem er meinen Messern ausgewichen war.

Fünf, er sah mich verdutzt an, während ich auf ihn zu taumelte.

Vier, ich schlug mit aller Kraft meinen Hammer in Jet-sans Richtung.

Drei, Jet-san wich in letzter Sekunde noch aus.

Zwei, Jet-san drehte sich siegessicher wieder zu mir um.

Eins, ich rammte mein Taschenmesser in Jet-san Brust.

Erschöpft fiel ich wieder auf meine Knie und ring keuchend nach Luft.

Meine Knie fühlten sich wie Pudding an und ich hatte mein ganzes Furyoku aufgebraucht.

Ich strich mir mit meiner zitternden Hand über meine Schweiß bedeckte Stirn, wobei ich mir auch meine blonden Haare aus dem Gesicht wischte, die durch den Schweiß an meinem Gesicht kleben geblieben sind.

Ich sah zu Jet-san, der sich das Taschenmesser aus der Brust zog, wobei sofort Blut aus der Wunde trat.

Er streckte mir die Hand entgegen, die ich dankbar ergriff und mich auf die Beine zogen ließ.

Er grinste erneut, aber sagte diesmal: „Herzlichen Glückwunsch du hast es geschafft!“

Ich sprang vor Freude in die Luft, aber merkte gleich das dass keine so gute Idee war.

Aber das war mir ehrlich gesagt egal im Moment war mir alles egal, da ich es geschafft hatte, ich war der Schamanen Krone einen Schritt näher gekommen und diese Freude konnte mir niemand weg nehmen.



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