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The Enemy called Love

KaitoxShinichi • KaiShin • Highschool AU
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist genau 15 Tage her (zumindest als ich es hochgeladen habe), und tada, ein neues Kapitel! Eigentlich sollte es noch nicht hochgeladen werden, sondern erst mindestens 14 weitere Tage später, aber eine Freundin wollte es unbedingt heute haben…

… Hier sweetheart, und wehe ich bekomme jetzt keinen Keks xD

Nebenbei euch allen ein herzlichstes Chuu für die inzwischen 1o Favos! (Ja, okay, und die 2 Reviews über die ich mich immer noch total freue – aber die Favos sind eine beeindruckendere Zahl, so… there you go.)

(Noch einmal) Nebenbei angemerkt, wisst ihr eigentlich wie verdammt nervig es ist die Kapitel zu editieren? Tag hier einsetzen… Tag da einsetzen… die sollten das wirkliche einfacher machen. Wie bei Word. Komplett anzeigen

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Fucking perfect. Als hätte ich nicht schon genug Probleme. Aber nein, ein Stalker mehr oder wenig macht da auch keinen großen Unterschied. Wirklich nicht.

War er ein Loser? – Ja.
 

Tendierte er dazu oft überzureagieren? – Nein. Oder doch, aber nur manchmal, und auch nur ein ganz kleines bisschen!
 

Aber war er paranoid? - Auf.keinen.fucking.Fall.
 

Er mochte vielleicht vieles sein (oder nicht sein), aber er war auf keinen Fall paranoid.

Wie konnte sich der einzig wahre Shinichi Kudo also erklären, dass er sich beobachtet fühlte? Genau - Gar nicht.
 

Und trotzdem. Immer wenn er an seinem Spind stand, oder bei der alten Cafeterialady anstand (die ihn immer… verführerisch anlächelte…?), oder auch wenn er nur im Supermarkt an der Kasse stand! Jemand beobachtete ihn! Verdammt nochmal!
 

Deswegen wollte er einfach nicht verstehen, warum Ran ihn jetzt mitleidig ansah, seufzte und ihm einen Hand auf die Schulter legte, und eigentlich überhaupt so aussah, als würde sie denken, er hätte jetzt endgültig den Verstand verloren. Oder warum Sonoko schallend zu lachend begann, sich den Bauch hielt und sich immer wieder auf den Oberschenkel klopfte.
 

Hatte ihm wieder jemand Eiscreme in die Haare geschmiert? Mit Honig? Hatte sich ein Bienennest auf seinem Kopf gebildet? Hoffentlich nicht, das letzte Mal war das ganz und gar nicht lustig gewesen. Professor Agasa musste ihm noch zwei Wochen später den Kopf mit Babyöl einschmieren…
 

„Ha, du sollst gestalkt werden? Das wünscht du dir doch wohl, Kudo!“ Immer noch lachend wischte sich Sonoko nicht vorhandene Lachtränen aus dem Gesicht und klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter, als hätte er gerade den besten Witz aller Zeiten gerissen.
 

Bitch.
 

Ran schüttelte nur den Kopf und schubste Sonoko sanft, aber bestimmt, zur Seite, die ein lautes „Hey!“, von sich gab.

„Du überreagierst doch nur, Shinichi. Hast du jetzt schon Verfolgungswahn? Ich sag es ja, du liest zu viele Krimis!“ Mahnend sah ihn Ran an und schlagartig hatte er das dringende Bedürfnis sich unter ihrem Blick kleinzumachen und demütig nickend in sein Zimmer zu verschwinden.

Warum war Ran gleich noch einmal seine Kindheitsfreundin, und nicht seine Mutter geworden? Sie war zumindest fürsorglicher als seine echte. Obwohl das nicht viel hieß…
 

„Tu ich nicht!“, beharrte Shinichi weiterhin und verschränkte bockig die Arme. Wie gesagt – er war zwar vieles (und vieles auch nicht) aber nicht paranoid!
 

„Tust du doch. Und wenn du nicht endlich aufhörst dir selbst einzureden, dass du verfolgt wirst, nehme ich dir deine Bücher weg.“
 

Es war wirklich lustig, wie Ran fast angefangen hätte zu kreischen, als er sich wimmernd an ihr Bein geklammert und sie angefleht hatte, alles zu tun nur das nicht. Sonoko zumindest schien sich prächtig zu amüsieren, demnach zu urteilen, dass sie sich lachend über den Boden rollte. Rofl oder wie dieser ganze Mist hieß, huh?
 

„Okay, okay, ich werde nicht verfolgt und bilde mir da alles bloß ein“, sagte Shinichi, mehr oder weniger (wohl eher weniger, wenn er Rans Faust ängstlich betrachtete) freiwillig, nachdem Ran ihn verwirrt von ihrem Beim geschüttelt und er sich, den Dreck von der Hose klopfend, wieder vor die Mädchen gestellt hatte.
 

Ran nickte zufrieden und Sonoko murmelte etwas von „Bekloppter Krimispinner, hält ohne seine Frau ja keine zwei Sekunden aus…“, weswegen er sich darauf beschränkte den weiteren Schulweg über zu Schmollen. Ihm doch egal, was die Mädchen oder die anderen Umstehenden dachten, viel von ihm halten taten sie sowieso nicht.
 

Die bunten Frisuren, die ihm in den Schulgängen begegneten, nahm er auch nur nebenbei wahr. Aber das konnte ihm nun wirklich keiner verübeln – immerhin kannte wirklich jeder Kaitos Tick, seinen Klassenkameraden (oder manchmal auch einfach zufällig ausgewählten Personen) die Haare knallbunt zu färben. Dass ging über eine Palette von giftgrün, über neonorange bis zu knallpink. Verdammt, nicht einmal die ´Opfer´ selbst schien es zu stören! Sie klopfend sich nur lachend auf die Schultern und machten sich gegenseitig Komplimente, was für eine gute Farbe Kaito doch für sie ausgesucht hätte. (Halt, machten sie dann nicht eigentlich Kaito Komplimente? Arg, immer diese Teenies und ihre komplizierte Logik!)
 

Als er sich aber plötzlich mit den schönsten schlumpfblauen Haaren wiederfand, die die Menschheit wohl jemals gesehen hatte, glaubte er kaum, dass Kaito ihn ´zufällig´ ausgewählt hatte.

„Yo, Twinstar!“ Und nein, er hätte gerade nicht fast wie ein Mädchen gekreischt, er wollte wie ein Mann knurren, nur war es ihm im Halse stecken geblieben und wäre deswegen einige Oktaven höher rausgekommen als geplant. Das war alles.
 

Genervt rollte Shinichi mit den Augen und warf seinem „Zwilling“ nur DENN BLICK zu. Den Blick, der genau das aussagte, was Shinichi gerade fühlte: Ein genervtes was-zur-Hölle-machst-du-hier-bist-du-dumm-oder-was?-Ich-bin-uncool-Alter-vergiss-das-nicht. Aber wie Kaito eben war, wischte er das alles mit einem Grinsen weg und wagte es doch glatt, DEN BLICK einfach zu übergehen. Bastard.
 

„Was willst du?“, fragte er deswegen nur unfreundlich und wünschte sich, dass in diesem Moment, wie in diesen ganzen alten Filmen, ein Klavier auf Kaito drauffliegen würde. Oder, nein, warte – es sollte gleich Shinichi treffen, dann hätte sein mickriges Leben zumindest ein Ende.
 

Kaito überging aber, wieder einmal, Shinichis abweisende Art und wuschelte ihm nur durch die Haare. Zur Hölle nochmal? Dachte der Kerl echt, er wäre die Queen von England oder was?
 

„Ein schöne Farbe, nicht wahr?“, sagte er fröhlich und blickte immer wieder auf seinen bunten Haarschopf und dann in Shinichis Gesicht. „Ja, genauso schön wie dein Gesicht“, hätte Shinichi gerne erwidert, aber hey, wie bereits gesagt – nicht einmal ER war so dumm das zu tun. Kaito würde es im Endeffekt nur als Kompliment nehmen, so, wie er den anderen einschätzte. (Und dass er damit sich selbst auch beleidigt hätte, überging Shinichi einfach einmal dezent. Ehem.)
 

„Wunderschön, natürlich. Willst du sie nicht auch einmal ausprobieren?“, antwortete er deswegen nur und Kaito schnalzte mit der Zunge. Belehrend wackelte er mit dem Zeigefinger vor Shinichis Gesicht. „Nee, schon ausprobiert. Blau steht mir aber nicht so gut. Du verstehst?“

Shinichi wollte schon seinen Mund aufmachen, um einen Kommentar a'la interessiert-mich-nicht-die-Bohne abzugeben, als man einen wütenden Ruf durch die ganze Schule hören konnte.

„BAKAAAAAITOOOOOO!!!“
 

Und als Shinichi Live und in Farbe sah, wie alle Farbe aus Kaitos Gesicht wich, dachte er sich, dass es vielleicht doch so etwas wie Gerechtigkeit gab. Gott sei Dank! Oder sollte er lieber Aoko sei Dank sagen? Bei seinem nächsten Besuch in der Kirche würde er auf jeden Fall dafür sorgen, dass sie seinen Dank schon mitbekam – im Sinne der Stiftung einer eigenen Religion in ihrem Namen.
 

Hastig sah Kaito von Shinichi zu dem Gang und wieder zurück, ehe er ein nervöses Lächeln zu Stande brachte und er Shinichi auf die Schulter klopfte. Wirklich, warum tat das heute jeder?
 

„Man sieht sich!“ Und – wuuuusch! War Kaito verschwunden, als wäre er überhaupt gar nicht erst da gewesen. Shinichi zuckte nur mit den Schultern, ignorierte die geschockten Gesichter seiner Klassenkameraden – oder waren es seine Schulkameraden? Keine Ahnung, er kannte die doch sowieso alle nicht – und ging gemütlich in sein Klassenzimmer. Im Gegensatz zu ein paar anderen mochte er den Unterricht sogar.
 

Ach ja, genau, deswegen war er so unbeliebt…
 


 

*✲゚*。⋆*✲゚*。⋆*✲゚*。⋆*✲゚*。⋆*✲゚*。⋆
 


 

Mittlerweile sollte es bekannt sein, dass Shinichi Kaito nicht leiden konnte, richtig? Richtig.
 

Zu den Gründen gehörten unter anderem die Ähnlichkeit zwischen den beiden, und ein paar andere Vorfälle in der Vergangenheit, auf die Shinichi jetzt nicht näher einging.
 

Dass Sonoko aber wieder einmal vor ihm stand, ihn mit dem schönsten Stirb-und-komm-nie-wieder-zurück-Blick ansah und die Hände dabei in einer Pose in die Hüften gestemmt hatte, die genau aussagte, dass er in großen Schwierigkeiten steckte, konntet ihr gut und gerne auch auf die Liste tun. Mit rotem Marker am besten.
 

„Okay, du Loser, ich verstehe ja, warum Kaito-sama am Freitag-…“, Ach, war es echt schon wieder 3 Tage her? Hatte er gar nicht bemerkt. „…-mit dir geredet hat, aber warum hat er heute mit dir geredet?!“, brauste das Mädchen auf und fuchtelte ungläubig mit den Händen in der Luft herum. Bis sie ihn plötzlich am seinem Hemd packte und so nah zu sich zog, dass er ihren Lipgloss riechen konnte. Pfirsich? Echt jetzt? Er hatte Sonoko nie für den Pfirsichtyp gehalten, er hatte sie immer wie den typischen Erdbeertyp eingeschätzt.
 

„Erklärung, jetzt!“, knurrte sie wütend und schüttelte ihn einige Male durch. Dass schien aber nicht nur Sonoko zu interessieren, nein, auch seine anderen Klassenkameraden spitzen neugierig die Ohren und hatten ihre anderen Aktivitäten eingestellt.
 

„Lass... los... krieg keine… Luft!“, röchelte Shinichi und versuchte Sonokos Hände von seinem Kragen zu bekommen, aber, man, hatte die einen Griff drauf! Kein Wunder, dass sie ihn früher immer im Armdrücken besiegt hatte. Was machte sie, etwa Gewichte heben?
 

Schnaufend kam Sonoko seiner Bitte nach, sah ihn aber nicht minder erwartend an. Und weil Shinichi eben so nett war (ha ha, wer's glaubt…), ließ er sich sogar darauf herab ihr zu antworten, während er seine Schuluniform wieder richtete: „Er wollte mich nur nerven, okay? Womit ist ja wohl offensichtlich“, sagte Shinichi und deutet vielsagend auf seine – immer noch – schlumpfblauen Haare. Sonoko starrte die aber nur an, als wären sie ihr die ganze Zeit über nicht aufgefallen.
 

„Wow, du hast ja blaue Haare!“
 

… Waren sie ihr anscheinend auch gar nicht.
 

Während Shinichi am liebsten angefangen hätte zu heulen, und sein Gesicht eine weniger schöne Bekanntschaft mit dem Tisch machte, entschied Ran, dass es der perfekte Zeitpunkt war um ins Klassenzimmer zu stürmen. „Shinichi! Was hast du schon wieder angestellt?!“, rief sie und stellte sich ernst vor ihm auf, während sie ungeduldig mit dem Fuß auf dem Boden tappte.
 

„Ich?! Ich hab nichts getan!“, rief Shinichi entsetzt zurück und warf verteidigend die Arme in die Luft.

„Und warum spricht dann jeder über dich? Shinichi, war das in der Mittelschule nicht genug? Ich dachte du willst nicht mehr, dass alles über dich reden!“, schüttelte Ran den Kopf und sah ihn anklagend an. Toll, erst Sonoko und jetzt auch noch Ran. Waren denn heute alle auf ihn wütend?
 

„Ich hab aber wirklich nichts getan!“, widerholte Shinichi, weil er wirklich nicht wusste, was er sonst sagen sollte. Hatte er denn etwas getan, um seine Klatschtantenmitschüler aufzuwecken? Ihm wollte wirklich nichts einfallen. Außer vielleicht-
 

„Hey Twinstar!“, raste da Kaito an ihrem Klassenraum vorbei, dicht gefolgt von einer moppschwingenden Aoko, die ihm ein „Bleib endlich stehen und stell dich deinem Schicksal!“ hinterherbrüllte.
 

Schlagartig richteten sich 24 Augenpaare auf ihn.
 

Oh. Da war ja was.
 

„Oh. Da war ja was.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Weil, yeah, jeder liebt doch Cliffhanger xDD

Ich weiß, ich weiß, ist nicht unbedingt viel passiert, aber…
… es gibt kein aber. Das ist der Mist auf den ihr euch eingelassen habt und damit müsst ihr jetzt leben xD

By the way, wer von euch findet noch, man sollte auf FF de (und FF.net) endlich wie auf Animexx Alternatives Universum als Genre einführen? Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber mich nervt es, wenn ich eine gute Canonverse FF suche (und wisst ihr wie grausam das zum Beispiel bei Naruto oder Shingeki no Kyojin ist? Im Englischen? Nein? Besser so) und du einfach.keine.findest. Ich könnt da jedes Mal einen Schreikrampf bekommen. Gah, damn you and your AUs, Fanfiction!

Tüdelü~
Eure Amy Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  mirinna
2015-03-08T10:32:35+00:00 08.03.2015 11:32
bitte bitte schreib schnell weiter, ich will sehen wie kaito shinichi quält ^^ nee spaß . das auch aber vor allem will ich einfach weiter lesen es ist spannend und ich will weiter lachen bis ich umkippe . ach ja mal so weißt du selbst wie viele kapis diese FF kriegen soll?
Antwort von:  Kitsunebii
17.06.2015 17:39
Die Antwort ist zwar, uh... ein wenig zu spät, aber egaaaal ^^"
Das nächste Kapitel wartet schon auf die Freischaltung und sollte (hoffentlich xX) morgen oben sein :3
Nein, weiß ich noch nicht. Aber wenn es läuft, wie ich es geplant habe, werden s noch seeeeehr viele werden ;3
(Eines sinnloser als das andere xD)

Tüdelü~
Kitsu
Von:  Zebran20121
2015-03-03T04:20:11+00:00 03.03.2015 05:20
grade wenns spannend wird komm schon mach schnell weiter ich will mich weiter totlachen
Antwort von:  Kitsunebii
07.03.2015 18:43
Ha ha, ich werd mich bemühen :DD

Tüdelü~
Amy


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